CH302679A - Schwungkraftanlasser. - Google Patents
Schwungkraftanlasser.Info
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F02N19/001—Arrangements thereof
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Schwungkraftanlasser. Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf einen Schwungkraftanlasser für Ver- brennungskraftmasehinen, insbesondere Die selmotoren, mit einem Schwungrad, welches in Rotation versetzt und dann mit der Kurbel welle eines Motors gekuppelt werden kann, sowie mit einer Vorrichtung zur Abschaltung des Schwungrades des Anlassers von der Kurbelwelle nach Ingangsetzung des Motors. Sehwungkraftanlasser dieser Art sind ge wöhnlich mit einem losen Ritzel versehen, welches auf einer mit Gewinde versehenen Welle sitzt und so angeordnet ist, dass, wenn das Anwurfschwungrad direkt oder indirekt mit dieser Welle gekuppelt wird, das Ritzel zum Kämmen mit dem zum Drehen der Kur belwelle angeordneten Zahnrad kommt, wobei dieses Zahnrad ass Motorschwungrad dient und zu diesem Zweck mit Aussenverzahnung versehen ist. Sobald der Motor anspringt, wird die Umlaufgeschwindigkeit dieses Zahn rades erhöht, so dass die Geschwindigkeit des losen Ritzels, welches nun zum angetriebe nen, statt zum treibenden Element geworden ist, höher wird ass die Geschwindigkeit der mit dem Gewinde versehenen Welle, auf welcher es angeordnet ist, und sich automa tisch aus dem Eingriff mit dem Zahnrad her ausschraubt. Bei der im vorstehenden Abschnitt be schriebenen herkömmlichen Anordnung des losen Ritzels kommt es jedoch hin und wieder vor, dass das Bitzel während. der kurzen Zeit der Anlasserbetätigung mit dem -Zahnrad nicht zum Kämmen kommt. Zweck dieser Er findung ist es, Mittel und Wege zu schaffen, um ein sicheres Kämmen zu gewährleisten. Ein weiterer Zweck dieser Erfindung be steht darin, Mittel und Wege zu schaffen, dass man den Motor für leichtes Anspringen in Bereitschaft setzen kann, bevor das An- lasssersehwungrad mit der Kurbelwelle ge kuppelt wird, lind zwar durch Spülung und Vorsehmierung. Der Schwungkraftanlasser nach der Er findung ist gekennzeichnet durch . eine An triebsvorrichtung, ein Übersetzungsgetriebe zwischen der Antriebsvorrichtung und dem Schwungrad, ein zum Kämmen mit einem Zahnkranz des anzuwerfenden Motors be stimmtes Ritzel, eine Kupplung zwischen dem Ritzel und dem Schwungrad und ein. Hilfs getriebe zwischen der erwähnten Antriebsvor richtung und dem Ritzel in Parallelanordnung zum erwähnten Übersetzungsgetriebe, das Ganze derart, dass der Motor von der An triebsvorrichtung aus über das Hilfsgetriebe bei kämmendem Ritzel herumgedreht werden kann, bevor die erwähnte Kupplung einge rückt ist. Die beigefügte Zeichnung zeigt in sche matischer Darstellung ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes. Bei dieser Ausführung ist ein gewöhn- liches loses Ritzel 2, welches auf einem mit Gewinde versehenen Ende der Hauptanwurf- welle 3 angeordnet ist, derart gelagert, dass es durch Drehen der Welle 3 im Sinne des Pfeils A zum Eingriff mit einem am Schwungrad des (nicht gezeichneten) anzu werfenden Motors befestigten Zahnkranz 1. gebracht werden kann, während das Ritzel 2 durch eine leichte Feder 15 an der Drehung um seine Achse verhindert wird, solange Es mit dem Zahnkranz 1 nicht im Eingriff steht. Die Anlassvorrichtung ist mit einem Griff 17 für Handbetrieb versehen, wobei die An triebsbewegung bei dessen Drehung im Sinne des Pfeils B durch die Welle 20, die Kegel räder 19, idie Welle 18, die einseitig wirkende Klauenkupplung 14 und die ein Unter setzungsgetriebe bildenden Stirnräder 16 tmd 5 auf die Welle 3 übertragen wird, wobei das Ritzel 2 zum Eingriff mit dem Zahnkranz 1 gebracht wird, wie im vorstehenden Abschnitt beschrieben. Der Anschlagring 4 begrenzt die Verschiebung des Ritzels 2 über die Eingriff- stellung hinaus. Die Welle 18 dient auch zur übertrabrung des Antriebes über die Klauenkupplung 21., die ein übersetzwigsgetriebe bildenden Stirn räder 13, 12, die Welle 11 und Keil 10 auf das Schwungrad 7. Das letztere ist auf der Welle 11 axial verschiebbar. Ein Zentrifugalregler, be stehend aus -den mit Gewichten versehenen Winkelhebeln. 8, welche mit ihren freien Enden auf das SchwiingTad wirken, und der Feder 9, ist vorgesehen und derart angeord net, dass, wenn das Schwtuigrad 7 eine vor bestimmte W@inkelgesehwindigkeit erreicht, es Iängs der Welle 11 zum Eingriff mit einer Kupplungshälfte 6 gebracht wird, welche auf der Welle 3 befestigt ist, wobei der Dreh sinn der gleiche ist wie der durch das im vor stehenden Abschnitt beschriebenen Hilfsge- triebe (16, 5) verursachte. Das Ausrücken erfolgt bei einer beträcht lieh niedrigeren Winkelgeschwindigkeit als das Einrücken. Bei einer praktischen An ordnung kann die Welle 18 mehrere hundert Umdrehungen machen müssen, bevor die Handbetätigung des Griffes 17 das Schwung- rad: 7 auf die Winkelgeschwindigkeit bringt, um ein Kuppeln zu bewirken, während wel cher Zeit das Ritzel 2 völlig in Eingriffstel- lung gebracht wird und den Motor langsam einige Male herumdreht. Dies hat den be sonderen Vorteil, dass die Spülung und die Vorschmiertng des Motors unmittelbar vor jedem Anwerfen erfolgt. Schwiingkraftanlasser der beschriebenen Art sind besonders nützlich bei Dieselmotoren, wie solche bei Landwirtschaftstraktoren ver wendet werden, und es ist für diese Motoren charakteristisch, dass @ sie zwecks Einstellung oder für andere Zwecke schwierig zu drehon sind. Durch Eingliedern von Teilen zur<B>Ab-</B> schaltung -des Hauptantriebes, ohne gleich zeitigen Untaerbruch der Verbindung zwischen Antrieb und Hilfsgetriebe, kann dafür ge sorgt werden, dass man den Motor langsam und beherrscht herumdrehen kann. Wo eine I%lauenkupplung, 21 zwischen Antrieb und Übersetzungsgetriebe (13, 12) eingeschaltet ist, kann dieser ein Entkupplungsorgan 22 beigeordnet werden. Es versteht sich, @dass gegenüber der dar gestellten Ausführungsform verschiedene Än- derungen getroffen werden können, ohne je doch vom Zwecke dieser Erfindung abzu weichen. .So kann statt einer gemeinsamen Welle 18 zwischen den beiden Getrieben für das Hilfsgetriebe ein Riemenantrieb vorge sehen sein, wobei die Handkurbel 20 durch die Klauenkupplung 21, 22 ausser Eingriff mit den Kegelrädern 19 gebracht wird, wenn diese Klauenkupplung 21, 22 zwischen die Hand kurbel 17 und die Kegelräder 19 eingefügt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schwtingkraftanlasser für Verbrennungs- kraftmasehinen, insbesondere Dieselmotoren, mit einem Schwungrad, welches in Rotation versetzt und dann mit der Kurbelwelle eines Motors gekuppelt werden kann, sowie mit einer Vorrichtung zur Abschaltung dis SchwungTaides des Anlassers von der Kurbel welle nach Ingangsetzung des Motors, gekenn zeichnet durch eine Antriebsvorrichtung,ein Übersetzungsgetriebe zwischen der Antriebs vorrichtung und dein Schwungrad, ein zum Kämmen mit einem Zahnkranz des anzu werfenden Motors bestimmtes Ritzel, eine Kupplung zwischen dem Ritzel und dem Schwungrad und ein Hilfsgetriebe zwischen der erwähnten Antriebsvorrichtung und dem Ritzel in Parallelanordnung zum erwähnten Übersetzungsgetriebe, das Ganze derart,dass der Motor von der Antriebsvorrichtung aus über das Hilfsgetriebe bei kämmendem Ritzel herumgedreht werden kann, bevor die er wähnte Kupplung eingerückt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Schwungkraftanlasser nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel auf einer mit Gewinde versehenen Welle angeordnet ist, zwecks Ein- und Aus- rückens in bzw.aus dem Zahnkranz des Motors. 2. Schwungkraftanlasser nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Ritzelzähnen in Eingriff bringhare Mittel vorgesehen sind, um zu verhindern, dass sieh das Ritzel -um seine Achse dreht, bevor es zum Kämmen gebracht ist.3. Schwungkraftanlasser nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen der Antriebsvorrichtung und dem Hilfsgetriebe eine Klauenkupplung angeord net ist. 4. Schwungkraftanlasser nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der Antriebsvorrich- tung und dem Schivumgrad unabhängig von der Verbindung zwischen der Antriebsvor richtung und dem Hilfsgetriebe trennbar ist. 5.Schwiuigkraftanlasser nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsgetriebe ein Untersetzungsgetriebe ist. 6. @Schwungkraftanlasser nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwischen dem Ritzel und dem Schwungrad derart ausgebildet ist, dass ein Einrücken bei einer vorbestimmten Geschwin- digkeit, ein Ausrücken aber nur bei.einer kleineren Geschwindigkeit erfolgt. 7. Sehwungkraftanlasser nach Unteran spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung zwischen dem Ritzel und dem Schwungrad einen drehbaren und axial ver schiebbaren Kupphmgsteil aufweist, dessen Bewegung von einem Zentrifugalregler ge steuert wird,welch letzterer bei Drehzahl abfall durch eine Feder in seine Ausgangs stellung zurückgebracht wird und mit den einen Enden von Winkelhebeln auf den Kupplungsteil wirkt lind den erwähnten Teil zum Eingriff mit einem zugehörigen Kupp lungsteil bringt, wenn die Hebel unter der Zentrifugalkraft des Reglers ausgeschwehkt werden.
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