DE511425C - Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE511425C
DE511425C DEE38383D DEE0038383D DE511425C DE 511425 C DE511425 C DE 511425C DE E38383 D DEE38383 D DE E38383D DE E0038383 D DEE0038383 D DE E0038383D DE 511425 C DE511425 C DE 511425C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/001Arrangements thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen nach der vorliegenden Erfindung gehört zur Gattung der Eclipse- oder Bendix-Anlasser bekannter Art. Bei manchen Arten dieser Anlasser wird der Motor- oder Handantrieb durch ein Vorgelege auf eine Schwungmasse übertragen, und durch diese Schwungmasse wird dann bei von Hand herbeigeführter Verschiebung eines Antriebsgliedes letzteres nicht nur in Anwurfstellung mit dem anzulas.sendien Teil gebracht, sondern auch durch das Schwungrad in Drehung versetzt, damit die Anlaßbewegung stattfindet. In der vorliegenden Erfindung liegt die Neuheit .darin, daß eine zur Verschiebung des Antriebsgliedes in Anwurfstellung dienende Stange durch die Welle des Anlaßmotors frei hindurchgeht, wodurch die ganze Anordnung besonders gedrängt ausgebildet wird.
  • Der Gehäuseteil i für die Anlaßvorrichtung umschließt eine drehbare Hülse oder Muffe d., die ihrerseits an ihrem inneren Ende als Scheibe ausgebildet ist und einen Satz von Planetenrädern 26 trägt, die zwischen dieser Scheibe und einem Gegenring 27 gehalten werden. Innerhalb der Antriebshülse 4. befindet sich eine Hohlmutter 5 in Eingriff mit einer Schraubenwelle ii. Mit dieser Schraubenwelle ist verschiebbar durch den Flansch 18 und entsprechende Rippen der Kupplungsteil 12 verbunden, der zum Eingriff auf die Kupplungsklauen 16 eines anderen Kupplungsteiles 13 an der anzulassenden Welle 1d. bestimmt ist. Zwischen den Boden der Antriebshülse ,I und einen Flansch 9 der Mutter 5 ist eine Reibungskupplung 6 eingeschaltet, die durch die Feder 7 in Arbeitsdruck gehalten wird, und diese Kupplung dient als elastisches Glied zur Übertragung der Drehung eines Vorgeleges auf die Mutter 5.
  • Der Antrieb mag durch den Motor 56 erfolgen, dessen Welle 58 eine mit ihr in Schraubeneingriff stehende Kupplungshälfte 64. aufweist. Bei Drehung der Welle 58 verschraubt sich dieser Kupplungsteil in Eingriff mit dem Kupplungsteil 65 einer Scheibe 52, die einheitlich mit einer Welle 53 ausgebildet ist. Das andere Ende dieser Welle 53 hat Ii' "eilnuten, um auf :den Boden der Hülse 4. und damit auf die Hülse selbst drehend einzuwirken. Durch,die von der Hülse getragenen Planetenräder 26 wird ein Sonnenrad 3i, auf der Welle 53 drehbar unterstützt, mit in Drehung versetzt, und dieses Sonnenrad ist einheitlich mit einem größeren Stirnrad 32 ausgebildet, das durch Ritzel34 und Kegelrad 35 das Ritzel 36 :der Schwungmasse 4.2 in Drehung versetzt.
  • Bei den heutigen größeren Maschinen, wie sie bei Flugzeugen verwendet werden, können die leichteren Anlaßmotoren, die bei kleinerem Drehmoment eine größere Umdrehungszahl besitzen, nicht sehr wohl verwendet werden. Der Motor 56 mag ein Motor mit großem Drehmoment und verhältnismäßig kleiner Umdrehungszahl sein. Bei seiner Einschaltung wird jedoch nunmehr die Drehung.durch das mit ihm gekuppelte Vorgelege auf das Schwungrad 42 übertragen, und zwar wird dieses Schwungrad rasch in Drehung versetzt. Während durch die Reibungskupplung 6 die Mutter 5 mitgedreht wird, verschraubt sich diese Mutter jedoch nicht auf der Welle i i infolge der Steilheit des Gewindes, sondern die Welle i i wird mitgedreht, und diese Drehung wird auch auf das Kupplungsglied 12 übertragen. Um nun das Kupplungsglied 12 mit seinen Klauen 15 in Eingriff auf die Klauen 16 des anderen Gliedes 13 während dieser Drehung zu bringen, erstreckt sich durch die Motorwelle 58 gleitbar ein Stift 22, der an .dem einen Ende an den Kupplungsteil 12 .drehbar angeschlossen ist und an dem anderen Ende bei 23 einen Griff oder ein Gelenk für seine Verschiebung besitzt. Wird diese Stange 22 verschoben, so wird damit auch der Kupplungsteil r2, der sich mit der Schraubenwelle i i dreht, verschoben, und es kann dann auch selbst die Schraubeinvelle ii in der Längsrichtung eine Verschiebung erfahren. Die Drehung erfolgt nunmehr nach Abschaltung des Motors 56 durch das Schwungrad 42 über das Vorgelege 36, 35s 34, 32, 31 zum Planetenvorgelege und durch .die elastische Reibungskupplung auf die Mutter 5.
  • Statt des elektrischen Motors 56 kann auch die Kurbelwelle 48 zum Antrieb benutzt werden, wenn auf dieselbe bei 5o eine Handkurbel aufgesteckt wird, da ein an dieser Welle angebrachtes Kegelrad 5 1 mit einer Verzahnung auf der Scheibe 52 in Eingriff steht. Es wird auch hier durch kräftige Ankurbelung die Schwungmasse in Bewegung versetzt, um dann bei Einstoßung der Stange 22 den eingerückten Kupplungsteil 12 zur Andrehung -der Welle 14 benutzen zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anläßvorrichtung für Brennkraftmaschinen, bestehend im wesentlichen aus einem Antrieb, und zwar aus einem in axialer Verlängerung -des elastischen, den Antrieb auf die Brennkraftmaschine übertragenden Gliedes angeordneten Motor und einem Handantrieb, einem Vorgelege und einem Schwungrade, welches vom Motor oder Handantrieb über das Vorgelege in schnelle Umdrehung versetzt wird und diese Drehung über das gleiche Vorgelege und ein elastisches Glied zurück auf -die Brennkraftmaschine überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (i2)- zum Einrücken mit einer durch die Welle (58) des Anl.aßmotors frei hindurchgehenden Stange (22) verbunden ist.
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