AT87272B - Andrehvorrichtung. - Google Patents

Andrehvorrichtung.

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  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description


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  Andrehvorrichtung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Audrehvorrichtungen für Kraftmaschinen. 



   Bei Drehvorrichtungen, besonders solchen für Verbrennungskraftmaschinen, müssen häufig andere Einzelheitsmechanismen oder Vorrichtungen, wie   Zundmechanismus   oder Ver- gaser mit der Andrehvorrichtung zusammenwirken oder eingestellt werden, um das richtige Andrehen zu bewirken. 



   Die Erfindung bezieht sich auf den bekannten Eclipse-Bendix-Antrieb, bei welchem ein Hilfsmotor mittels einer Schraubenwelle ein Antriebsglied in Gestalt eines Ritzels in Eingriff mit dem anzudrehenden Teil der Kraftmaschine bringt. Bei der Erfindung überwacht der Andrehmotor die für das Andrehen einstellbare Vorrichtung, z. B. die Drosselklappe für den Vergaser, oder den Anstossarm des Magnetinduktors, die Funkeneinstellung o. dgl. 



   Fig. i ist ein Schnitt durch die Andrehvorrichtung, Fig. 2 ein Schnitt nach 2-2 der Fig.   i,   die Fig. 3,4 und 5 sind schematische Darstellungen der Verbindungsarme mit dem Magnetinduktor, Funkenverteiler oder der Vergaserklappe, Fig. 6 ist eine Einzelheit einer etwas abgeänderten Ausführungsform. 



   Die Antriebswelle 1 ist an ihren Enden in den Lagern 2 und 3 unterstützt, die sich im Gehäuse   4   und der Lagerplatte 5 befinden. Sie wird durch das Kettenrad 6 oder auf irgendeine andere Weise von einem Hilfsmotor aus angedrehti Auf dieser Welle sitzt die bekannte als Hohlwelle ausgebildete Schraubenwelle des Eclipse-Bendix-Getriebes. Ein mit der Welle 1 durch den Bolzen 8 verankerter Kragen 7 steht durch die Schraubenteder 9 in Verbindung mit den Kopf 10 der Schraubenwelle. Die Feder ist am Kopf 10 durch den Stift 11 gesichert. Auf dem Gewindeteil 12 der Schraubenwelle reitet das Ritzel 13, das zum Eingriff auf die Zähne   14   des   Maschinenschwungrades j   bestimmt ist. In der Nähe des Lagers 2 begrenzt ein Kragen 15 die Längsverschiebung des Ritzels. 



   Erfolgt der Antrieb der Welle 1 von Hand aus, so kann die Federverbindung zwischen ihm und der Schraubenwelle weggelassen werden. Die Schraubenwelle ist dann nicht verschiebbar auf der Antriebswelle. Infolge der langsamen Drehung der Welle 1 beim Handantrieb hat das Ritzel das Bestreben, sich mit der Schraubenwelle zu drehen, anstatt sich darauf zu verschieben. Um   zwangsläufig   auch bei langsamer Drehung die Verschiebung herbeizuführen, kann ein von der Feder 18 beherrschter Stift 16 mit dem Kopf 16a zwischen die Zähne des Ritzels eindringen. Der Stift verschiebt sich im Zylinderansatz 17 des Gehäuses, ist im Schraubenstöpsel 19 geführt und durch diesen gegen Herausfallen gesichert. 



   Befinden sich die Teile in der in Fig. i gezeigten Ruhelage, und wird nunmehr die 
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 nach links, so werden durch den Hebel 22 die Arme 27 und 28 nach rechts verschoben. 



  Dies bringt den Anstossarm des Induktors in die zum Andrehen notwendige Lage. Wird nach Anlauf der Maschine das Ritzel wieder ausgerückt, so geht die Hülse 20 und mit ihr die anderen Teile unter dem Einfluss der Feder 21 in die ursprüngliche Lage zurück. 



   Fig. 4 zeigt die Verbindung des Armes 28 mit dem Kontaktblock 30 zur zeitlichen Verstellung der Funken an den Zündkerzen. 



   Fig. 5 zeigt den Vergaser   31,   dessen Ventilklappe durch das Glied 32 an den Arm 28 angeschlossen ist. 



   Sollen diese Teile, wie Induktor, Verteiler oder Vergaser für geraume Zeit nach dem Anlauf in der für das Andrehen erforderlichen Stellung gehalten werden, so kann ihre Rückkehr in die ursprüngliche Lage abgebremst werden. Nach Fig. 6 sind die beiden den Armen 27, 28 entsprechenden Arme 33, 34 durch einen Bremszylinder 35 verbunden, in welchem der Kolben 35 des Armes 33 beweglich ist. Wird die Hülse 20 vom Ritzel verschoben, so bewegt sich der Arm 33 nach links und drückt die Feder 37 zusammen. Dabei wird Luft am Ventil   39   vorbei durch die Öffnung 38 eingesaugt. Bei der Rückbewegung drängt der Kolben 36 die Luft langsam heraus, und zwar kann durch Verstellung der Schraube 40 die Entleerung des Bremszylinders geregelt werden.

   Die Anordnung empfiehlt sich besonders bei Verbindung der Andrehvorrichtung mit dem Magnet-Induktor, da hier der Anstossarm in einer bestimmten Stellung verbleiben muss, bis die Maschine eine Anzahl von Umdrehungen gemacht hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Andrehvorrichtung unter Benutzung eines Hilfsmotors für Verbrennungskraftmaschinen jener Art, die eine für das Andrehen besonders einstellbare Vorrichtung besitzen, beispielsweise einen Vergaser, Funkenverteiler oder Magnetinduktor, dadurch gekennzeichnet, dass der Andrehmotor neben dem Andrehen der Maschine auch selbsttätig das Einstellen der erwähnten Vorrichtung besorgt.

Claims (1)

  1. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Andrehvorrichtung zusammenwirkender Teil (20, 22) von dieser Andrehvorrichtung in eine Stellung geschoben wird, die zum Andrehen der Kraftmaschine notwendig ist, noch ehe der Antriebsteil der Andrehvorrichtung voll in jene Lage eingetreten ist, in welcher er sich während der Andrehperiode selbst befindet.
    3. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (13), welches die Kraftmaschine andreht, auch jenes Glied ist, das die Einstellung der Vorrichtung (Vergaser, Funkenverteiler oder Magnet-Induktor) überwacht.
    4. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Andrehvorrichtung selbst und der an der Maschine angeordneten, ein- zustellenden Vorrichtung (Vergaser usw. ) ein nachgiebiges Gestänge eingeschaltet ist.
    5. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, in welchem das Antriebsglied in Gestalt eines sich auf einer Welle längsweise verschiebenden und später drehenden Ritzels (13) bei seiner Längsverschiebung gegen eine die Welle umschliessende Hülse (20) stösst, um durch Verschiebung dieser Hülse das Gestänge in Bewegung zu setzen, das die mit der Kraftmaschine verbundene Vorrichtung verstellt, 6. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung der Hülse (20) auf der Andrehwelle durch einen Kragen (15) erfolgt, welcher gleichzeitig als Anschlag zur Begrenzung der Längsverschiebung des Ritzels dient.
    7. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen I, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in das nachgiebige Gestänge zwischen die Andrehvorrichtung und die zn verstellende Vorrichtung eine Bremsvorrichtung (Dämpfungszylinder 35) eingeschaltet ist, um nach Einstellung dieser Vorrichtung die Teile für geraume Zeit in der eingestellten Lage zu erhalten.
    8. Andrehvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sperrglied (16 a) mit dem Umfang des Ritzels bei dessen Längsverschiebung in Verbindung steht und dadurch dieses Ritzel vor seinem Eingriff in den anzudrehenden Maschinenteil gegen Drehung sichert.
AT87272D 1919-03-27 1920-01-22 Andrehvorrichtung. AT87272B (de)

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AT87272B true AT87272B (de) 1922-02-10

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