DE699854C - Drosselklappenverstelleinrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Drosselklappenverstelleinrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE699854C
DE699854C DE1937B0177111 DEB0177111D DE699854C DE 699854 C DE699854 C DE 699854C DE 1937B0177111 DE1937B0177111 DE 1937B0177111 DE B0177111 D DEB0177111 D DE B0177111D DE 699854 C DE699854 C DE 699854C
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DE
Germany
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throttle valve
claws
throttle
coupled
internal combustion
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Expired
Application number
DE1937B0177111
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English (en)
Inventor
Hans Rosskopf
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BMW FLUGMOTORENWERKE BRANDENBU
Original Assignee
BMW FLUGMOTORENWERKE BRANDENBU
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

  • Drosselklappenverstelleinrichtung für Brennkraftmaschinen
    Die Erfindung bezieht sich auf eine für
    Bren iikraftmaschinen bestimmte Drossel-
    klappenverstelleinrichtung mit einer unter-
    teilten Drosselklappe, deren Teile um eine
    gemeinsame, in der Klappenel;ene liegende
    Achse verstellt werden können.
    Es sind unterteilte Drosselklappen bekannt,
    deren Teile um eine gemeinsame, in der
    Klappen-ebene liegende Achse verschwenkt
    werden können. Diese Anordnungen be-
    sitzen den Nachteil, daß jeder Klappe ein
    besonderes Bedienungsgestänge zugeordnet ist,
    zu deren gesetzni:if3iger Regelung weitere be-
    sondere: Vorrichtungen notwendig werden.
    Ferner ist es bekannt, zwei Drosselklappen-
    teile über eine Feiler in dein Sinne zu ver-
    binden, daß l%ei Verstellung eles einen Drossel-
    kIappentcils durch ein Verstellgestänge die
    Bewegung des anderen Drosselklappenteils
    durch den L: nterdruck im Ansaugruhr ge-
    steuert wird, tnit dein Nachteil, d:tt3@diese An-
    ordnung als einfache Di-u@selklalipe wirkt und
    daher große Wirbelbildung zeigt und erhebliche Verlustleistung o. dgl. besitzt. Gemäß der Erfindung ist die Drosselklappenverstelleinrichtung so ausgebildet, daß die in an sich bekannter Weise über eine Rückstellkraft (Feder) miteinander gekuppelten Drosselklappen über Endl)egretizungen derart betätigt werden, daß die eine Endbegrenzung ini Schließsinn und die andere im öffnungssinn des Verstellgestänges die ihr zugeordnete Drosselklappe verstellt.-Mit der Erfindung wird erreicht, daß beim üffneit der Drosselklappe z. B. zuerst ein Öffnen der inneren kleineren Klappe erfolgt. Wenn die größte vorgeselicrte ül-lnungsstellung erreicht ist, folgt die zweite größere Klappe der ersteren, bis durch einen Endanschlag wieder ein Einschwenken der beiden Klappen erfolgt. Beim Schließen ist der Vorgang uingekehrt, wobei zweckmäßig als Endanschlag für die äußere Klappe das Drosselklappenansaugruhr- gewählt werden kann. Durch die Erfindung wird der besondere Vorteil erzielt, daß die doppelte Drosselklappe, die sich durch geringe Wirbelbildung und kleinere Verlustleistung auszeichnet, in derselben einfachen Weise wie eine gewöhnliche Drosselklappe betätigt- werden . kann. In einer Weiterbildung der Erfindung wird nicht nur ein gestaffeltes Öffnen und Schließen der Drosselklappenteile erreicht, sondern es ist auch möglich, die Einstellung -beider Klappenteile kraftschlüssig erfolgen zu lassen, so daß sich eine wesentlich einfachere und betriebssicherere Ausführung ergibt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen: dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch eine einfache Ausführung der DrosselklappenverstelIeinrichtung in drei'5tellungen der Drosselklappe.
  • Abb.2 zeigt eine andere Ausführungsform der Verstellvorrichtung.
  • Es bedeutet i die Drosselklappenleitung, 2 die äußere einen Kreisring bildende Drosselklappe und 3 die innere kreisförmige Drosselklappe, welche um die gleiche Achse schwenkbar sind und zu einer einzigen kreisförmigen Drosselklappe eingeschwenkt werden können.
  • Die innere Klappe 3 ist in bekannter Weise auf der Drosselklappenwelle 4 befestigt, welche beiderseits die Drosselleitung durchdringt und entsprechend gelagert ist. Auf der Welle 4 ist weiterhin noch die Klappe 2 gelagert, welche mit der gleichachsig auf der Welle 4 gelagerten Hohlwelle 5 verbunden ist und mittels dieser geschwenkt wird. Die Wellen 4, 5 sind stirnseitig mit Stellhebeln 6, 7 versehen, zwischen denen eine Feder 8 angeordnet ist. welche die Hebel 6, 7 in der Schwenkrichtung auseinanderspreizt. Die Spreizstellung ist begrenzt durch einen Rahmen 9, gegen den die an den freien Enden der Hebel 6, 7 vorgesehenen Bolzen i o schlagen. Anderseits ist der Rahmen 9 mittels des Gestänges i i verschiebbar, so daß eine gemeinsame Verstellung der ausgespreizten Drosselklappen vorgenommen werden kann, jedoch nur so weit, als Endanschläge nicht den in der Verschieberichtung vornliegenden Hebel 6 bzw. 7 oder die entsprechende Klappe festhalten. In diesem Falle wird der freie Schwenkhebel 6 bzw. 7 allein gegen den Druck der Spreizfeder 8 weitergeschwenkt, beispielsweise bis die dazugehörige Klappe in die festgehaltene Klappe eingeschwenkt ist. Als Endanschlag für die außenliegende Kreisringklappe 2 wird zweckmäßig die Drosselleitung i gewählt, so daß ein besonderer Anschlag 12 nur für die innere Klappe vorgesehen zu werden braucht.
  • In Abb. 2 ist statt eines verschiebbaren Rahmens 9 eine um die Schwenkachse der Drosselklappe drehbare, auf der Drosselklappenwelle gelagerte Büchse 13 gewählt, welche stirnseitig mit je einer Klappenwelle durch Klauen gekuppelt ist, und zwar mit einem Spiel zwischen den Klauen, welches ein Schwenken der beiden gekuppelten Wellen gegeneinander in dem für das Spreizen vorgesehenen Maß ermöglicht. Die Büchse 13 ist an der einen Seite geschlossen und nabenartig auf der inneren Drosselklappenwelle 4 gelagert. Die auf dieser Seite außen angeordneten Klauen 14 greifen in entsprechende Klauen des mit der Welle 4 verbundenen Ringes 15 ein. In der Büchse 13 ist die Spreizfeder, eine Spiralfeder 16, gelagert, welche einerseits fest mit der Welle 4 bzw. dem auf dieser befestigten Federteller 17, anderseits mit dem Stirnflansch 18 der Hohlwelle 5 verbunden ist. Der Federteller 17 ist vorteilhaft ebenso wie die Feder 16 in der Büchse angeordnet, und der Stirnflansch 18 greift mit Klauen in entsprechende Klauen i 9 der Büchse 13. Die Klauen t9 sind dabei in den Mantel der Büchse 13 eingeschnitten, so daß auf dieser Seite die Büchse durch den Flansch 18 geschlossen ist. Die Büchse 13 wird mittels des Hebels 20 gedreht. Selbstverständlich kann auch durch Anordnung eines Zahnkranzes auf der Büchse 13 und mittels eines Ritzels die Drehbewegung bewirkt werden.
  • Der Anschlag12 für die innere Drosselklappe 3 in Abb. 2 ist so angeordnet, daß die Drosselklappenwelle 4 mit dem _ an ihrem freien Ende vorgesehenen Anschlag 21 dagegen schlägt.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPItÜCHl:: 1. Drosselklappenverstelleinrichtung für Brennkraftmaschinen, bei der zum Drosseht beispielsweise des Gasgemisches zwei Drosselklappen auf einer gemeinsamen Achse schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise über eine Feder miteinander gekuppelten Drosselklappen über am Verstellgestänge vorgesehene Endbegrenzungen derart betätigt werden, daß die eine Endbegrenzung im Schließsinn und die andere im öffnungssinn die ihr zugeordnete Drosselklappe verstellt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine mittels Klauen (14, 19) mit den Drosselklappenwellen gekuppelten Büchse (13), die so viel Spiel zwischen den Blauen der beiden Klauenkupplungen aufweist, daß ein Verschwenken der beiden gekuppelten Wellen gegeneinander möglich ist. -3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (13) stirnseitig verschlossen und mit Klauen versehen auf der nach außen durchgeführten Innenwelle (.1) der Drosselklappe (3) gelagert und mit dieser gekuppelt - ist und daß mittels in den Zylindermantel der Büchse (13) eingeschnittener Klauen (i9) die Kupplung mit der Hohlwelle (5) der Drosselklappe (2) erfolgt. q. Einrichtung nach Anspruch t und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Büchse axial gelagerte Feder (16) das stirnseitige Ende der Hohlwelle (5) mit der Innenwelle (4) verbindet.
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