DE705408C - Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen

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DE705408C
DE705408C DEC51825D DEC0051825D DE705408C DE 705408 C DE705408 C DE 705408C DE C51825 D DEC51825 D DE C51825D DE C0051825 D DEC0051825 D DE C0051825D DE 705408 C DE705408 C DE 705408C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N7/00Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus
    • F02N7/02Starting apparatus having fluid-driven auxiliary engines or apparatus the apparatus being of single-stroke piston type, e.g. pistons acting on racks or pull-cords

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Andrehvorrichtung für Brennkraftmaschinen In Andrehvorrichtungen für Brennkraftmaschinen hat man vorgeschlagen, durch ein Druckmittel, beispielsweise Entzündung einer Gase erzeugenden Ladung, einen Kolben in einem Hilfszylinder vorzustoßen und die Vorstoßbewegung des Kolbens durch eine mit dem Kolben in Eingriff stehende Schnecke oder Schraube in eine Drehbewegung umzuwandeln und diese Drehbewegung auf den anzulassenden Teil zu übertragen.. Man hat auch schon vorgeschlagen, den durch ein Druckmittel beeinflußten Kolben zum Antrieb eines anderen Kolbens auszunutzen, der den eigentlichen Krafthub ausführt und der nunmehr das Antriebsglied in Drehung versetzt. Der das Antriebsglied drehende Kolben bildet dann den Hauptkolben, der vom Druckmittel beeinflußte Kolben den Hilfskolben.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Andrehv orrichtung der zweiten Art und zeichnet sich dadurch aus, daß der Hilfskolben verschiebbar eine den Hauptkolben lose durchsetzende Stange trägt, welche im Innern des Hauptkolbens in einer Röhre nachgiebig geführt wird, und diese Röhre ist ihrerseits im Hilfskolben gelagert. Durch diese Stange wird bei der Verschiebung der beiden Kolben mit Bezug aufeinander nicht nur eine Drehung des Antriebsteils bewirkt, sondern auch eine Axialverschiebung dieses Teils und der an diesem Teil sitzenden Kupplung, so daß infolge der nachgiebigen Verbindung zwischen Kupplung und Antriebsteil die Drehung der Kupplung durch diese Verschiebung des Antriebsteils nicht unterbrochen wird.
  • Bei Benutzung eines Hilfskolbens, welcher durch ein Kraftmittel vorgestoßen wird, das nicht dasselbe Kraftmittel ist, welches auch den Krafthub des Hauptkolbens herbeiführt, ist der Hilfskolben mit Kanälen ausgerüstet, durch welche nach Zurücklegung eines bestimmten Weges von seiten des Hilfskolbens das zusätzliche Kraftmittel gegen den Hauptkolben zugelassen wird, während der Hilfskolben für gewöhnlich und während des Krafthubes des Hauptkolbens in Abschlußlage mit Bezug auf diese Kanäle gedrängt wird. Die \ achgiebigkeit des V orstoßes@ des Antriebsteils wird dadurch gewahrt, daß das Rohr, in welchem die nachgiebig auf den Antriebsteil axial einwirkende Stange angeordnet ist, mit dem Hauptkolben unter Einschaltung von Federn verbunden ist.
  • Abb. i ist ein Längsmittelschnitt durch eine solche Andrehvorrichtung, und Abb. z zeigt einen ähnlichen Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
  • Das Gehäuse der Vorrichtung umfaßt den Vorderdeckel io, den Kolbenzylinder i i und den hinteren Deckel 1? finit den die Teile ztisainmenhaltenden Ringen 13 und 1d. Die Achse des Gehäuses liegt in der Verlängerung der Achse des anzudrehenden und mit Ktipl>-lungszähnen 1(i besetzten Teils 15 der Kraftinaschine. Der Hauptkolben icg mit seinen Iingen 2o ist bis zu einer Hohlschnecke 22 hin verschiebbar, die sich durch eine Scheibe 23 an dein Zylinder abstützt und durch Dübelstifte 21 gegen Drehung gesichert ist. Ein Rohrstutzen =.4 erstreckt sich von dieser Hohlschnecke 22 nach vorn hin. 'Mit dein Kolben i g ist eine Schraube z6 fest verbunden, die ebenfalls hohl ausgebildet ist und auf der Außenseite Gewinde zum Eingriff auf das Innengewinde 25 der Hohlschnecke ,2 aufweist, während das Innengewinde dei-Holilsclii-atibo 26 in Eingriff mit dein Außengewinde eines axial verlegten Stutzens 29 stellt. Dieser Stutzen hat auch Innengewinde, auf «-elches das Außengewinde einer zweiten Ho111schnecke 30 eingreift. Das Innengewinde dieser gleichfalls mit dein Kolben verschiebbaren. aber gleichzeitig auch mit Bezug auf den Kolben drelibarcn inneren Gewindehülse 30 stellt 111u1 in Eingriff finit dein Antriebsteil 31. der als eine Hohlwelle mit ausgebildet ist. Dieser Antriebsteil 31 111110) bei Vorstoll des Hauptkolbens ig in rasche Drehung versetzt «-erden und gleichzeitig auch vorgestolaen werden, urn durch Eingriff der an dein Antriebsteil 31 angeordneten Zähne .4o auf die Kupplungszähne 16 den anzulassenden Teil i 5 zu drehen. Wird <leg Hauptkolben iy durch einen Kraftstoß entgegen der @Zirhung der starken heiler @i verschoben, so wird dadurch auch die äußere Hohlschnecke 26 und die innere Hohlschnecke: 30 mitverschoben. Diese beiden Hohlschrauben sind jedoch unabhängig voneinander finit Bezug auf den I-Iauptkolben i9 drehbar. Die äußere Hohlschraube 26 wird durch ihren f:ingrift auf den festgelegten Innengewindestutzen 22 gedreht, und die innere Hohlsc.hraube 3o dreht sich bei diesem Vorstoß Infolge des Eingriffs auf den Gewindestutzen Der Antriebsteil 31 wird also ebenfalls durch den Vörstof der inneren Hohlschraube 30 gedreht. Die Steigung der verschiedenen Schraubengetvinde ist bestimmend für die Ullersetzung der Drehgeschwindigkeit der Welle 26 auf den Antriebsteil 31. Nach Abb. i macht die äußere Hohlschraube 26 eine halbe Umdrehung, während der innen und außen mit Gewinde versehene Stlttzeil 29 eine volle Uindreliunausführt, so (Ja] a die innere 1folilschraube 3o eineinehalbe Umdrehung und der Antriebsteil 31 zwei Umdrehung--n macht.
  • Das Druckmittel tritt in den Zylinder durch die Bohrung j6 iiii Deckel 12 ein und verliilat den Zylinder durch (letz :@uslal.tstntzrn 57. Mit dein I@ulbelt wird auch ein an ihm befestigtes, in der Achsrichtung angeordnetes Ruhr `9 nach vorn gestoßen. Der verjüngte Kopf 6o des Rohres spreizt beim Vorstoß des Kc@ibens die Zunge einer geschlitzten Hülse bi iiii Innern des Antriebsteils 31 auseinander. Durch diese Vorschubbewegung der Röhre 59 und der dadurch herbeigeführten Vorstor5bewegung der mit dem Antriebsteil 31 vernieteten Hülse 61 wird auch der Alltriebsteil gleichzeitig nach vorn gestoßen, während er gedreht wird.
  • Die :\usla1aöfi1111119 57 am Deckel 12 steht finit einer Zwischeilkaminer t-)5 in diesem Deckel in Verbilidung. Die Kammer wird gegen das Innere des Zylinders durch ein entil 66 abgeschlossen. Dieses Ventil befindet sich am !#aide einer Stange 67, welche in der Röhre 59 verlegt ist und finit ihrem Kopf 68 am anderen Ende auf eine zwischen den Kopf txi der Röhre 59 und den Kopf 68 der Stange 67 eingeschaltete Schraubenfeder 69 stößt. Die Schraubenfeder 69 drückt also für gewöhnlich durch die Stange 67 das gentil 68 in Abscliltil,tl2tge. Wenn der Kolben nach vorn gellt, ttinnnt er unter Verschiebung der Röhre 59 längs der Stange 67 auch eine all dein Kolben befestigte Schraubenfeder 71 finit, die die Stange 67 lose umschließt. Wenn die Feder 71 beim Vorstoß des Kolbens gegen den Kopf 68 der Stange 67 stößt, verschiebt sie diese Stange zur Ofnung des Ventils 66. Die wirkliche Otitiung tritt jedoch erst ein, wenn ein am rückwärtigen linde der Feder 71 iiii Kolben befestigter Mutzen 7o auf den Stangenkopf 68 angreift. Durch den Anstoß des Stutzens 70 gegen den Kopf 68 wird das Ventil 66 plötzlich voll dein Sitz abgehoben, uni jenes Druckmittel dann durch die Löcher iiii Stutzen 72 austreten zu lassen, <las durch seine Ausdehnung den Vorstoß des Kolbeils herbeigeführt hat. Die Feder dl führt dann den Hauptkolben icg wiccier in die ursprüngliche Lage zurück, wodurch (leg Stutzen 70 und die Feder 71 auch in die gezeigte Lage gebracht werden und die Feder 69 iiii Innern der Röhre 09 sich «-leder ausdehnt, um (las Ventil 66 atlf seinen Sitz zu drängen.
  • Statt des Einlasses 56 für da: Druckmittel kann Druckluft auch durch Gien Stutzen 51's und das Riickschlagventil ; 8 zum Dingriff auf den Kolben gebracht werden.
  • Bei dieser Ausführungsform dient der Stutzen 7o als Hilfskoll)vti. ln ihm ist verschiebbar die Mange 67 gelagert, welche auch deii Hauptkolben io lose durchsetzt. Die am Kolben befestigte Röhre @ej besorgt den axialen Vorschub des Antriebsteils 3t, ohne (laß dabei die von dem Hauptkolben abgeleitete Mehrfachuindruhung dieses Antriebsteils beeinträchtigt würde. Die bisher beschriebene Einrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Bei der in Abb. 2 gezeigten Ausführungsform verlängert sich die Stange 67, welche das Ventil zu verstellen hat, bis über das rückwärtige Ende des Hauptkolbens i9 hinaus und steht an diesem Ende erfindungsgemäß unter dem Einfluß eines besonderen mit Bezug auf den Hauptkolben beweglichen Hilfskolbens. Ein Stutzen 15q., in den Abschlußdeckel 12 der Vorrichtung eingeschraubt, ist mit dem< Zulaß 156 für ein Druckmittel versehen. In diesem Stutzen verschiebt sich in der Achsrichtung des Hauptkolbens ein Hilfskolben 159 an der Innenwand eines Zylinders 162, der durch die durchbrochene Scheibe 164 mit dem Stutzen 154 verschraubt ist. Der rückwärtige Teil 184 des Hilfskolbens hat einen größeren Durchmesser als der in dem Zylinder 162 bewegte Vorderteil des Kolbens, und zwischen diesem abgedrehten Vorderteil und dem Stutzen 162 liegt eine Schraubenfeder 163, welche den Hilfskolben 159 und damit auch die Stange 67 für das Ventil 166 nach rückwärts drängt.
  • Der abgedrehte Teil des Hilfskolbens 159 ist hohl, um eine Verschiebung dieses Hilfskolbens mit Bezug auf am Hauptkolben angeordnete; nachgiebig zusammengestellte Führungsteile zuzulassen.
  • Diese Teile umfassen eine im Hauptkolben i9 verschraubte Buchse 167. In dein rückwärtigen, nach einwärts verstärkten Teil der Buchse 167 befinden sich radial bewegliche Stifte 170, die bei Eintritt der Buchse 167 in den Hohlraum des Hilfskolbens durch eine am Hilfskolben angebrachte Kegelfläche 165 nach einwärts gedrängt werden und durch ihren verstärkten Teil auf Zungenfedern 171 einwirken. Die Zungenfedern sind an der Innenwand einer Gleitbuchse 169 befestigt, und die Gleitbuchse steht unter dein Einfluß von Federn 175, die das Bestreben haben, einen Flansch 173 gegeneine Schulter der Gleitbuchse 167 zu drängen. Wenn sich also der Hilfskolben 159 mit Bezug auf den im Stutzen 154 festgelegten Zylinder 162 verschiebt, drängt die Kegelfläche 165 die Stifte 170 nach einwärts, bis sie aus der Gleitbuchse 167 austreten. Sobald diese Stifte gänzlich aus der Buchse 167 zurückgetreten sind, kann sich die innere Gleitbuchse 169 mit Bezug auf clie am Kolben festgeschraubte Gleitbuchse 167 verschieben.
  • Eine solche Verschiebung nach links (Abb.2) mit Bezug auf die festgeschraubte Buchse 167 findet unter Überwindung der Druckkraft der Federn 175, 176 statt.
  • Mit dem Hilfskolben 159 ist ein Anschlag i8o durch eine starke Feder 179 so verbunden, daß bei Vorstoß des Hilfskolbens der Anschlag gegen das rechte Ende der inneren Gleitbuchse 169 stößt und dieser Buchse dadurch die Verschiebung übermittelt, wenn diese Buchse von der mit dem Hauptkolben i 9 verschraubten Buchse 167 entriegelt ist. Die Stange 67 wird nun nicht von dem Hilfskolben 159 unmittelbar getragen, sondern ist an der inneren Gleitbuchse 169 unter Vermittlung des Schraubenstöpsels 181 befestigt. Der Hilfskolben 159 kann sich demnach mit Bezug auf die Stange 67 verschieben. Mit dem rückwärtigen Ende der Röhre 59, die zur Führung der Stange 67 dient, ist ein Hohlteil 177 verschraubt, der als Wid'erlager für die Feder 176 dient. Das Widerlager für die stärkere Feder 175 besteht aus einer Muffe 17q., die mit jener Buchse 167 fest verbunden ist, welche in den Hauptkolben i9 eingeschraubt ist.
  • Der mit der Röhre 59 verschraubte Hohlteil 177 kann sich also mit Bezug auf die Kolbenbuchse 167 verschieben, vorausgesetzt, die Verriegelungsstifte 170 in der inneren Gleitbuchse 169 sind ausgelöst. Die Ventilstange 67 kann sich in der Längsrichtung mit Bezug auf die Röhre 59 verschieben; während jedoch nach Abb. i die Röhre 59 fest mit dem Hauptkolben i9 verbunden war, ist nach Abb. 2 die Röhre 59 mit dem Hohlteil 177 verbunden, der mit Bezug auf den Kolben i9 verschiebbar ist.
  • Bei Zutritt des Druckmittels am Stutzen 156 wird der Hilfskolben 159 unter Zusammendrücken der Feder 163 nach links verschohen. Die Kegelfläche 165 des Kolbens drängt die Stifte 170 in Auslöseiage. Wenn der Anschlag i8o des Kolbens 159 gegen die innere Gleitbuchse 169 stößt, wird diese Buchse unter Zusammendrücken der Federn 175, 176 verschoben und die schwächere Feder 176 wird erst den Hohlteil 177 nach vorwärts, links, drängen, so daß damit auch die Röhre 59 nach links gedrängt wird und den Antriebsteil 31 in Kupplungslage bringt. Wenn der richtige Eingriff zwischen den Kupplungszähnen sofort stattfindet, kann der Hilfskolben 159 seine Bewegung immer noch etwas weiter fortsetzen, da dann nur der Kopf der Röhre 59, wie in Abb. i angedeutet, etwas weiter zwischen die federnden Zungen 6o der Hülse 61 hineintritt. Eine weitere Aneinanderdrängung der Kupplungszähne 16, q.o wird durch diesen weiteren geringen Vorschub des Hilfskolbens 159 nicht erreicht.
  • Stoßen aber die Zähne 16, q.o mit ihren Spitzen gegeneinander, ohne in die richtige Kupplungslage sofort zu geraten, so verschiebt sich der Hilfskolben i59 noch weiter nach links unter Zusammendrücken der stärkeren Feder 175, deren Widerlager 174 mit dem Hauptkolben ig fest vereinigt ist. Der Hilfskolben 159 kann sich also nach links verschieben, während der Hauptkolben ig durch die besonders in Abb. i gezeigte t?bQrsetzung durch Hohlschrauben dein Antriebsteil 31 und damit dein anzulassenden "feil i#; die Drehung übermittelt hat, Die Vorscliubbcwegtnig des Hilfskolbens wird dadurch begrenzt, dar der Raum 18-j zwischen dein rechten Ende des festgeschraubten Zylinders i62 und der Rückwand des Stutzens i54 freigegeben wrd. Hat sich der Hilfskolben 15g so weit nach links verschoben, so tritt das Druckmittel durch den Raum 184 und die Löcher 164 in den Hauptzvlinder und wirkt auf den Hauptkolben ig. Das dem Hilfskolben 159 zugeführte Druckmittel übt also schlieflich eine zusätzliche stoßende Z@@irkung auf den Hauptkolben aus.
  • Bei Zuriickgang des Hauptkolbens unter dein Einfluß der starken Feder werden die Gase durch die Öffnung i6d in den Kanal i,5 zum Ausla?stutzen gedrängt. Bei Öffnung des Ventils 166 treten sie in diesen Anlaßs s tutzen über. 1 ach dein Ausstoß der Gase nimmt dann der Hilf;- und der Hauptkolben die in Abh. 2 gezeigte Lage wieder ein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Andrelit-,@rriclittnig für Brennkraft- maschinen mit einem durch ein Druck- mittel 1>eeiiifltcl.lten 1dilfslcollien, der seine Bewegung auf einen den eigentlichen
    Kraftbub ausführenden Hauptkolben über- tragt und diesen und damit auch das mit diesem verbundene Antriebsglied, das auf die eigentliche Kupplung radial nach- giebig einwirkt, in Bewegung setzt, da- durch gekennzeichnet, daß der Hilfskol- ben (15g) verschiebbar eine den Haupt- kolben (19) lose durchsetzende Stange (67) trägt, die im Innern des Hauptkolbens (ig) und der von ilim angetriebenen 1`bertragungseinriclitung in an sich be- kannter Weise in einer Röhre (59) nach- giebig geführt wird, die ini Hilfskolben (5) nachgiebig gelagert ist. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß der durch ein von (lein den eigentlichen Krafthub her- vorrufenden getrennten Kraftmittel vor- gestoßene Hilfskolben (1g9) Kanäle (184.) steuert. durch «-elche nach Zuriick- legung eines bestimmten Hubs von seiten des Hilfskolbens (las zusätzliche Kraft- mittel gegen den Hauptkolben (ig) zu- gelassen wird, während beim Krafthub des Hauptkolbens (ig) der Hilfskolben (159-) in seinem :vlin(ler (162) nach- giebig in Absclilußlage der Kanäle (18.f) gedrängt -,wird. 3. Andreliv(-,)rriclitung nach Anspruch i, dadurch gekencizeicliciet, daß eine starr niit dein Hauptkolben (i9) verbundene Buchse (169) mit der Röhre (;g) unter Linsclialtung von Federn ( 175, 176) ver- bunden ist.
DEC51825D 1935-07-15 1936-07-14 Andrehvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE705408C (de)

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