DE3117897A1 - Hydraulische schneidvorrichtung - Google Patents

Hydraulische schneidvorrichtung

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Kivoshi Fujisawa Kanagawa Kimura
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OGURA CHUCK SEISAKUSHO KK
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B17/00Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact
    • B26B17/02Hand cutting tools, i.e. with the cutting action actuated by muscle power with two jaws which come into abutting contact with jaws operated indirectly by the handles, e.g. through cams or toggle levers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor
    • B23D15/14Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor actuated by fluid or gas pressure

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Description

  • Hydraulische Schneidvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schneidvorrichtung zum Schneiden von Metallrohr, Bewehrungsstäben o.dgl., insbesondere mit einem speziellen eingebauten Ventilmechanismus.
  • Es sind bereits verschiedene hydraulische Schneidvorrichtungen entwickelt worden, die sich für das Schneiden von Bewehrungsstäben, Metallrohren und dgl. auf Baustellen leicht tragen und handhaben lassen. Beispielsweise#ist eine derartige Schneidvorrichtung bekannt, bei welcher ein Pumpcnmecbanismus für die Druckförderung von bl aus einem ölbehälter in einem letzteren aufnehmenden Vorrichtungsgehäuse angeordnet ist und das Drtlckol von diesem Pumpenmechanismus zu einem Zylinder geleitet wird, um einen in diesem geführten Arbeitskolben zu verschieben und hierbei eine mit dem Kolben einstückig verbndne Kolbenstange geradlinig auszufahren, so daß mittels einer am Vorderende der Kolbenstange montierten Schneidklinge ein Schneidvorgang durchgeführt wird (US-PS 3 733 699).
  • Bei dieser bisherigen hydraulischen Schneidvorrichtung ist ein Ventilmechanismus zum Ablassen des dem Zylinder zugeführten Drucköls für das Zurückbewegen des Kolbens und der Kolbenstange vorgesehen. Dieser Ventilmechanismus ist jedoch in einer gegenüber der Kolbenachse versetzten Stellung angeordnet, woraus sich verschiedene Nachteile ergeben. Beispielsweise ist dabei die Fertigung des Kolbens schwierig und mit mangelnder Präzision behaftet, und der Zylinderraum zur Aufnahme des Ventilmechanismus muß vergrößert sein. Zur Gewährleistung eines stabilen und ausgeglichenen Druckölstroms werden weiterhin verschiedentlich zwei Ventilmechanismen vorgesehen, so daß in nachteiliger Weise der Aufbau kompliziert wird und sich die Herstellungskosten für die Vorrichtung weiter erhöhen.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung einer hydraulischen Schneidvorrichtung, bei welcher der Ventilmechanismus koaxial zum Kolben angeordnet -ist und die sich infolgedessen einfacher und mit niedrigeren Fertigungskosten herstellen läßt.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Schnittansicht einer hydraulischen Schneidvorrichtung mit Merkmalen nach der Erfindung und Fig. 2 und 3 Teilschnittansichten anderer Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße hydraulische Schneidvorrichtung weist einen Motor 11 auf, der derart an einem Vorrichtungs-Gehäuse 13 montiert ist, daß seine Welle 12 in das Gehäuse 13 hineinragt. Im Gehäuse 13 sind weiterhin ein ölbehälter 14 für Hydrauliköl und ein Pumpenmechanismus 15 zur-Zwangs- bzw. Druckförderung des Öls aus dem Ölbehälter 14 angeordnet. Der Pumpenmechanismus 15 umfaßt einen an der Motor-Welle 12 angeformten Nockenteil 16, einen durch diesen über ein Nadellager verschiebbaren Förder-Kolben 17 sowie ein in der Ölströmungsstrecke angeordnetes Öffnungs/Absperr-Ventil 18. Letzteres ist so ausgebildet, daß die Strömungsstrecke normalerweise unter dem Einfluß einer Feder 19 abgesperrt ist. Mit dem Gehäuse 13 ist ein Zylinder 20 verbunden, in welchem ein Arbeitskolben 21, an dem eine Kolbenstange 22 koaxial angeformt ist, verschiebbar geführt ist. Ein im Zylinder 20 ausgebildeter Öldurchgang 23 verbindet den Ölbehälter 14 mit dem Zylinderraum 20a. Dieser Öldurchgang 23 ist durch das genannte Absperrventil 18 verschließbar. Im Arbeitskolben 21 ist eine den Zylinderraum 20a mit dem Ölbehälter 14 außerhalb des Zylinders verbindende Ölrückführung vorgesehen, die durch einen Ventilmechanismus 25 geöffnet und geschlossen werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Ölrückführung.axial in der Innenwand des Zylinders 20 ausgebildet; sie umfaßt eine durchgehende Bohrung 26a in einer in eine Zentralbohrung 22a des Arbeitskolbens 22 eingesetzten Leitstange 26 und eine im Arbeitskolben 21 vorgesehene durchgehende Bohrung 21a. Der Ventilmechanismus 25 umfaßt einen Ventilkörper 27, welcher in der Bohrung 26a der Leitstange 26 so montiert ist, daß er durch eine Stange 28 axial verschiebbar ist. Die Stange 28 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt mit einer Abflachung zur Ermöglichung einer Ölströmung. Der Ventilkörper 27 ist durch eine Feder 29 normalerweise gegen die Leitstange 26 vorbelastet, so daß deren Bohrung 26a und die Zentralbohrung 22a des Arbeitskolbens 22 blockiert sind. Der Außendurchmesser des Ventilkörpers 27 ist größer als derjenige der Leitstange 26. Am Ventilkörper 27 ist eine die Außenfläche der Leitstange 26 umschließende Feder 30 befestigt. Eine konzentrisch zur Leitstange 26 und am Arbeitskolben 21 angebrachte Platte 31 ist axial zur Leitstange verschiebbar. Zwischen die der Kolbenstange 22 zugewandte Seite (Rückseite) des Arbeitskolbens und ein klauen- oder backenförmiges Gehäuse 22 ist eine Feder 33 eingesetzt. Am Vorderende der Kolbenstange 22 ist eine Schneidklinge 34 montiert.
  • Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen hydraulischen Schneidvorrichtung erläutert.
  • Wenn sich der Arbeitskolben 21 gemäß Fig. 1 in der in den Zylinder 20 eingefahrenen Stellung befindet, wird der Motor 11 eingeschaltet, so daß sich seine Welle 12 dreht. Durch den umlaufenden Nockenteil 16 wird der Förder-Kolben 17 hin- und herbewegt, so daß das Öl aus dem Ölbehälter 14 zwangsweise zum Öldurchgang 23 gefördert wird. Das durch den Pumpenmechanismus 15 zugeführte Drucköl drückt das Absperrventil 18 gegen die Vorbelastungskraft der Feder 19 in die Offen-Stellung, um dann über den Öldurchgang 23 in den Zylinderraum 20a einzutreten. Im Zylinderraum 20a beaufschlagt das Drucköl die Vorder- bzw. Beaufschlagungsseite des Arbeitskolbens 21 unter Verschiebung desselben gemäß Fig. 1 nach rechts. Hierbei wird die Kolbenstange 22 ebenfalls nach rechts verschoben, wobei die schneidkNinge 34 einen Bewehrungsstab oder dgl. durchschneidet.
  • Während der Arbeitskolben 21 im Zylinderraum 20a nach rechts verschoben ist, wird der Ventilkörper 27 durch den Öldruck gegen die Stirnfläche des Leitstabs 26 gedrängt, so daß die die Ölrückführung bildenden durchgehenden Bohrungen 21a und 26a versperrt sind.
  • Die am Arbeitskolben 21 angebrachte Platte 31 verschiebt sich in Axialrichtung längs des Leitstabs 26.
  • Wenn die Platte 31 bei dieser Bewegung mit der Feder 30 in Berührung gelangt und diese über ein vorbestimmtes Stück zusammendrückt, überwindet die Spannkraft der Feder 30 die den Ventilkörper 27 gegen die Leitstange 26 drückende Kraft des Drucköls, so daß sich der Ventilkörper 27 augenblicklich von der Stirnfläche des Leitstabs 26 trennt. Infolgedessen werden die durchgehenden Bohrungen 21a und 26a miteinander verbunden, so daß die Ölrückführung geöffnet ist. Das Drucköl fließt aus dem Zylinderraum 20a über die Bohrung 21a zur Bohrung 26a, wobei der Druckunterschied auf den gegenüberliegenden Flachseiten des Arbeitskolbens 21 ausgeglichen und die Verschiebung der Kolbenstange 22 nach rechts beendet und damit der Schneidvorgang mittels der Schneidklinge 34 abgeschlossen wird. Der Arbeitskolben 21 bleibt stehen, um dann durch die Feder 33 gemäß Fig. 1 nach links zurückbewegt zu werden. Während dieses Vorgangs bleibt der Ventilkörper 27 durch die Feder 29 von der Stirnfläche der Leitstange 26 getrennt, so daß die Ölrückführung bzw. Rücklaufbahn geöffnet ist und sich die Kolbenstange 22 schnell nach links zurückbowegen kann. Obgleich die Platte 31 an der Innenwandfläche des Zylinders 20 anstößt, wird die Verschiebung der Kolbenstange 22 nach links (erst dann) beendet, wenn der Ventilkörper 27 in die Zentralbohrung 22a der Kolbenstange 22 hineingedrückt wird und an der Stirnfläche der Leitstange 26 anstößt. Nach der Durchführung eines vollständigen Schneidvorgangs mittels dieser Schneidvorrichtung befindet sich sodann der Arbeitskolben 21 wieder in der Position gemäß Fig. 1.
  • Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung zur Veranschaulichung ihres Ventilmechanismus-Abschnitts.
  • Bei dieser Ausführungsform umfaßt ein Ventilkörper 35 einen am einen Ende offenen hohlzylindrischen Teil 35a sowie einen Flanschteil 35b. Der hohlzylindrische bzw. Zylinderteil 35a ist dabei verschiebbar in eine Zentralbohrung 36a einer Kolbenstange 36 eingesetzt.
  • Eine von der Innenwandfläche eines Zylinders 37 axial zur Kolbenstange 36 abstehende Leitstange 38 ist in den Zylinderteil 35a eingesetzt. Am Vorderende der Leitstange 38 ist ein Flanschteil 38a angeformt, der eine auf die Außenfläche der Leitstange 38 aufgesetzte Feder 39 festhält. Dieser Flanschteil 38a ist so bemessen, daß er mit dem Innenende des Flanschteils 35b des Ventilkörpers 35 in Berührung zu gelangen vermag. Die Leitstange 38 ist gegenüber der Achse des Zylinders 37 so versetzt, daß dieser Flanschteil 38a in die -Zentralbohrung 36a einsetzbar ist. Bei dieser Ausführungsform wird die Ölrückführung durch eine durchgehende Bohrung 41 in einem Arbeitskolben 40 sowie eine durchgehende Bohrung 42 im Zylinder 37 gebildet, wobei sie den Ölbehälter#(Fig. 1) mit dem Innenraum des Zylinders 37 an der Rückseite des Arbeitskolbens 40 verbindet. Die im Arbeitskolben 40 vorgesehene durchgehende Bohrung 41 ist so angeordnet, daß sie durch den Flanschteil 35b des Ventilkörpers 35 geöffnet und geschlossen werden kann. Zwischen dem Arbeitskolben 40 und dem Flanschteil 35b des Ventilkörpers 35 ist eine Feder 43 angeordnet.
  • Im folgenden ist nun die Arbeitsweise dieser abgewandelten Ausführungsform der Erfindung erläutert. In der in Fig. 2 dargestellten Stellung des Arbeitskolbens 40 wird zunächst über den Öldurchgang 23 Drucköl in den Zylinderraum 37a eingeführt. Hierdurch werden der Arbeitskolben 40 und die Kolbenstange 36 gemäß Fig. 2 nach rechts verschoben, wobei auf vorher beschriebene-Weise ein Bewehrungsstab oder dgl. geschnitten wird. Während der Rechtsverschiebung des Arbeitskolbens 40 und der Kolbenstange 36 wird der Flanschteil 35b des Ventilkörpers 35 durch den Öldruck zum Schließen der durchgehenden Bohrung 41 gegen die Flansch- bzw. Vorderseite des Arbeitskolbens 40 angedrückt. Bei der Verschiebung des Arbeitskolbens 40 verschiebt sich der Ventilkörper 35 ebenfalls nach rechts, so daß der Flanschteil 35bmit seinem Innenende die Feder 39 zusammendrückt. Wenn die Feder 39 bis zu einem vorbestimmten Grad zusammengedrückt worden ist, überwindet ihre Spannkraft die Andruckkraft des Flanschteils 35b gegen den Arbeitskolben 40, so daß sich der Flanschteil 35b augenblicklich vom Arbeitskolben 40 trennt. Hierdurch wird die durchgehende Bohrung 41 geöffnet, so daß das Drucköl über die Bohrung 41 zur Rückseite des Arbeitskolbens 40 strömen und über die Bohrung 42 zum Ölbehälter zurückfließen kann. An diesem Punkt ist die Verschiebung von Arbeitskolben 40 und Kolbenstange 36 beendet, und der Arbeitskolben 40 wird anschließend durch die Feder 33 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt. Während dieser Zurückbewegung des Arbeitskolbens 40 gemäß Fig 2 nach links wird der Flanschteil 35b durch die Feder 43 vom Arbeitskolben 40 getrennt gehalten, so daß die Rücklaufbewegung gleichmäßig bzw. ruckfrei erfolgen kann.
  • Fig. 3 veranschaulicht in Teilschnittansicht noch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen hydraulischen Schneidvorrichtung und speziell ihres Ventilmechanismus. Bei dieser Ausführungsform ist ein Ventilkörper 44 in Form einer Platte bzw. Scheibe verschiebbar auf eine Leitstange 46 aufgesetzt, die axial von einer Innenwandfläche eines Zylinders 45 absteht.
  • Die Leitstange 46 ist in eine Zentralbohrung 47a in einer Kolbenstange 47 eingeführt, und auf das Vorderende der Leitstange 46 ist eine Schraube 49 zur Festlegung einer Feder 48 aufgeschraubt. Wie im Fall der Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird die Ölrückführung durch eine durchgehende Bohrung 41 im Arbeitskolben 40 und eine durchgehende Bohrung 42 im Zylinder 45 gebildet, wobei die Bohrung 41 durch den Ventilkörper 44 geöffnet und geschlossen werden kann. Zwischen dem Ventilkörper 44 und dem Arbeitskolben 40 ist eine Feder 50 eingesetzt.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 arbeitet wie folgt: Wenn sich der Arbeitskolben 40 in der Stellung gemäß Fig. 3 befindet und Drucköl durch den Pumpenmechanismus (Fig. 1) über den Öldurchgang 23 in den Zylinderraum 45a gefördert wird, werden Arbeitskolben 40 und Kolbenstange 47 zur Durchführung des Schneidvorgangs gemäß Fig. 3 nach rechts verschoben. Während sich der Arbeitskolben 40 nach rechts bewegt, wird der Ventilkörper 44 durch den Öldruck gegen den Arbeitskolben 40 angepreßt.
  • Wenn sich der Ventilkörper 44 auf der Leitstange 46 verschiebt und dabei die Feder 48 über ein vorbestimmtes Stück zusammendrückt, wird er durch die Spann- bzw.
  • Rück.#pringkraft der Feder 48 schall vom nrbitskolbn 40 getrennt, so daß die durchgehende Bohrung 41 geöffnet wird. Infolgedessen kann das Drucköl aus dem Zylinderraum 45 über die Bohrung 41 zur Rückseite des Arbeitskolbens 40 ausströmen; hierdurch wird die Verschiebung des Arbeitskolbens 40 beendet, und letzterer wird durch die Feder 31 nach links zurückbewegt. Während dieser Rücklaufbewegung bleibt der Ventilkörper 44 durch die Feder 50 vom Arbeitskolben 40 getrennt, so daß die Rücklaufbewegung ruckfrei vor sich gehen kann.
  • Da bei der erfindungsgemäßen hydraulischen Schneidvorrichtung der Ventilkörper koaxial zum Arbeitskolben angeordnet ist, braucht kein Raum zur Aufnahme des durch den Arbeitskolben verschobenen Ventilmechanismus vorgesehen zu sein, so daß die Herstellung der Schneidvorrichtung unter Verbesserung der Fertigungsgenauigkeit vereinfacht wird. Weiterhin kann dabei der Arbeitskolben kleine Abmessungen besitzen, so daß die Schneidvorrichtung insgesamt einen kompakten Aufbau erhält. Im Gegensatz zu den bisherigen Schneidvorrichtungen dieser Art brauchen zudem nicht zwei oder mehr Ventilmechanismen für den Ausgleich des ölstromes vorgesehen zu sein, so daß der Aufbau der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung unter Senkung ihrer Fertigungskosten vereinfacht wird.
  • Da sich bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 der Ventilkörper 27 nicht mit dem Arbeitskolben verschiebt, tritt auch nach längerer Betriebsdauer keine Ölundichtigkeit aufgrund von Verschleiß bzw. Abrieb auf. Da bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 die Gleitfläche zwischen Ventilkörper 35 und Kolbenstange 36#groß ist, kann ein Ölaustritt sicher verhindert werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Ventilkörper 44 besonders einfach ausgebildet, so daß er sich einfacher und kostensparender herstellen läßt.

Claims (2)

  1. Hydraulische Schneidvorrichtung Hydraulische Schneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zylinder (20) mit Einlaß- und Auslaßkanälen für ein Arbeits- bzw. Druckmittel und einem axial verschiebbar geführten Arbeitskolben (21), eine am einen Ende mit dem Arbeitskolben verbundene Kolbenstange (22), eine an deren anderem Ende angebrachte Schneidklinge (34), ein Mittel (33) zur Vorbelastung von Arbeitskolben (21) und Kolbenstange (22) in eine Einfahrstellung, eine Pumpeneinrichtung (15) zur Förderung des Druckmittels über den Einlaßkanal in den Zylinder (20), um Arbeitskolben (21) und Kolbenstange (22) axial in eine Ausfahrstellung zur Durchführung eines Schneidvorgangs zu verschieben, und eine im Auslaßkanal angeordnete Ventileinrichtung (25) zum Ablassen des Druckmittels aus dem Zylinder (20) zwecks Ermöglichung einer Rücklauf- bzw. Einfahrbewegung von Arbeitskolben und Kolbenstange aufweist, daß die Ventileinrichtung (25) ein Ventilelement (27) mit einer ersten Stellung, in welcher es den AuslaB-kanal verschließt, und einer zweiten Stellung, in welcher es den Auslaßkanal öffnet, sowie eine zentral von der Innenfläche des Zylinders (20) abstehende Leitstange (26) aufweist und daß das Ventilelement (27) so in der Leitstange (26) geführt ist, daß es in Abhängigkeit von der Verschiebung des Arbeitskolbens (21) relativ zum Zylinder (20) zwischen seiner ersten und seiner zweiten Stellung bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (25) weiterhin ein Mittel aufweist, welches das Ventilelement (27) vorübergehend in seiner ersten Stellung hält, während Arbeitskolben und Kolbenstange aus ihrer Ausfahrstellung zurückgeführt werden.
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