DE3046377A1 - "zellenpumpe mit einstellbarer verdraengung" - Google Patents

"zellenpumpe mit einstellbarer verdraengung"

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DE3046377A1
DE3046377A1 DE19803046377 DE3046377A DE3046377A1 DE 3046377 A1 DE3046377 A1 DE 3046377A1 DE 19803046377 DE19803046377 DE 19803046377 DE 3046377 A DE3046377 A DE 3046377A DE 3046377 A1 DE3046377 A1 DE 3046377A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
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Description

Zellenpumpe mit einstellbarer Verdrängung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zellenpumpe und betrifft insbesondere eine Zellenpumpe mit einstellbarer Verdrängung, bei der die Fluidförderung geändert werden kann.
Eine bekannte Zellenpumpe, wolche mit nichtausgeglichenem Druck arbeitet, enthält einen wirklich kreisförmigen Drehkolben und einen wirklich kreisförmigen Kurvenring. Durch Verstellen der Exzentrizität zwischen der Achse des Drehkolbens und der Achse des Kurvenringes kann die Fluidförderung leicht geändert werden, und es ist bereits eine Vielzahl von Zellenpumpen mit einstellbarer Verdrängung im praktischen Gebrauch. In einer Glexchdruckzellenpumpe, d.h. in einer Zellenpumpe, die mit ausgeglichenem Druck arbeitet
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und zwei Pumpenabschnitte an Stellen aufweist, die in bezug auf die Achse symmetrisch sind, ist jedoch die Relativposition des Drehkolbens und des Kurvenringes fest und es ist deshalb nicht einfach, eine Anordnung mit einstellbarer Verdrängung zu schaffen. Es ist zwar bereits im Stand der Technik ein solcher Versuch gemacht worden und es sind bereits mehrere Gleichdruckzeilenpumpen vorgeschlagen worden, bei denen die Verdrängung einstellbar ist, die bekannten Anordnungen sind jedoch im Aufbau komplex oder sind größer ausgebildet, was zu einem teueren Aufbau führt, der ihrer praktischen Verwendung im Wege steht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zellenpumpe mit einstellbarer Verdrängung zu schaffen, die nicht nur als mit nichtausgeglichenem Druck arbeitende Zellenpumpe aufgebaut sein kann, sondern auch als Gleichdruckzellenpumpe für praktische Zwecke ausgebildet werden kann.
Weiter soll eine Zellenpumpe geschaffen werden, bei der bei einfachem Aufbau die Fluidförderung einstellbar ist, ohne daß eine Änderung in der Relativposition des Drehkolbens und des Kurvenringes erforderlich ist.
Gemäß der Erfindung hat eine Zellenpumpe mit einstellbarer Verdrängung wenigstens zwei Gruppen von Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen. Der Abstand zwischen einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung einer ersten Gruppe sowie der Abstand zwischen einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung einer zweiten Gruppe sind im wesentlichen in Deckung mit dem Abstand zwischen zwei benachbarten Drehkolbenschiebern gewählt. Entweder die Einlaßöffnung oder die Auslaßöffnung der zweiten Gruppe ist zwischen der Einlaß- und der Auslaßöffnung der ersten Gruppe angeordnet. Eine Vorrichtung ist vorgesehen, die die Verbindung zwischen ausgewähl-
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ten Einlaßöffnungen und einer Niederdruckkammer sowie zwischen ausgewählten Auslaßöffnungen und einer Hochdruckkammer steuert. Eine einstellbare Fluidförderung wird mit Hilfe der Steuervorrichtung erzielt, die die Verbindung zwischen den ausgewählten Einlaßöffnungen und der Niederdruckkammer und zwischen den ausgewählten Auslaßöffnungen und der Hochdruckkammer steuert. Die mehreren Gruppen von Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen sind so angeordnet, daß eine Überlappung zwischen verschiedenen Gruppen erzeugt wird und damit eine Vergrößerung in der Umfangslänge des Pumpenkörpers unterdrückt werden kann, was gestattet, eine Zellenpumpe geringer Größe zu schaffen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt einer ersten Ausführungsform der Erfindung längs der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt der Anordnung von Fig. 1
längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 u. 4 Querschnitte, die Betriebsphasen zeigen,
welche von der in Fig. 2 gezeigten verschieden sind,
Fig. 5 . ein Diagramm, in welchem die Fluidförderung
über der Drehzahl der Zellenpumpe gemäß der ersten Ausführungsform aufgetragen ist,
Fig. 6 einen Querschnitt einer zweiten Ausführüngs-
form der Erfindung längs der Linie VI-VI in
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Fig. 7,
Fig. 7 einen Querschnitt der zweiten Ausführungsform
längs der Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 einen vergrößerten Teilquerschnitt von in
Fig. 7 gezeigten Teilen,
Fig. 9 u. 10 vergrößerte Querschnitte, die Betriebsphasen
zeigen, welche von der in Fig. 8 gezeigten verschieden sind,
Fig. 11 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung von wesentlichen Teilen einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 einen Querschnitt einer vierten Ausführungsform der Erfindung ähnlich wie in den Fig.. und 6,
Fig. 13 eine auseinanderzogene perspektivische Darstellung von wesentlichen Teilen der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform,
Fig. 14a einen Querschnitt der in Fig. 12 gezeigten
Anordnung längs der Linie XIVa-XIVa,
Fig. 14b einen Querschnitt der in Fig. 12 gezeigten
Anordnung längs der Linie XIVb-XIVb in Fig. 12,
Fig. 15a u. 15b Querschnitte, die Betriebsphasen zeigen,
welche von den in den Fig. 14a und 14b gezeigten verschieden sind, und
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Fig. 16 einen Querschnitt der Anordnung von Fig. 12
längs der Linie XVI-XVI in Fig. 12.
Gemäß den Fig. 1 und 2 besteht ein Gehäuse 1 aus einem vorderen Körper 1a und einem hinteren Körper 1br die aneinander angeordnet sind. Eine Zellenpumpe 2 ist in das Gehäuse 1 eingebaut, das mit einer Niederdruckkammer 3, welche die Fluidsaugseite der Pumpe 2 darstellt ,und mit einer Hochdruckkammer 4, welche die Druckseite darstellt, versehen ist. Die Zellenpumpe 2 enthält einen Drehkolben 6, der durch eine Antriebswelle 5 in Drehung versetzt wird, mehrere Drehkolbenschieber 7, die in sich radial erstreckenden und in dem Drehkolben 6 gebildeten Nuten verschiebbar angeordnet sind, zwei Seitenplatten 8 und 9, die an entgegengesetzten Enden des Drehkolbens 6 und der Drehkolbenschieber 7 angeordnet sind, und einen Kurvenring 10, der zwischen den beiden Seitenplatten 8 und 9 angeordnet ist und mit dem das äußere Ende der Drehkolbenschieber 7 in Gleitbertihrung ist.
Zwei Stifte 11 (vgl. Fig. 2) erstrecken sich durch die beiden Seitenplatten 8 und 9 und den Kurvenring 10 parallel zu der Antriebswelle 5 und sind an dem vorderen Körper 1a befestigt, wodurch sie diese Teile in der Drehrichtung positionieren. Die beiden Seitenplatten 8 und 9 und der Kurvenring 10 sind in axialen Richtungen der Stifte 11 verschiebbar, der Drehkolben 6, der mit der Antriebswelle 5 durch eine Keilnutverzahnung verbunden ist, ist ebenfalls in der axialen Richtung der Antriebswelle 5 verschiebbar, und die Seitenplatten 8, 9, der Kurvenring 10 und der Drehkolben 6 werden in der Darstellung in Fig. 1 durch eine Feder 12 nach rechts gedrückt, die sich in der Hochdruckkammer 4 befindet, wodurch diese Teile in der axialen Richtung positioniert werden.
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In gleicher Weise wie bei einer bekannten Gleichdruckpumpe ist die Zellenpumpe 2 mit zwei Pumpenabschnitten versehen, die in bezug auf die Achse des Drehkolbens 6 symmetrisch angeordnet sind. Da beide Pumpenabschnitte den gleichen Aufbau haben, wird nur der erste Pumpenabschnitt beschrieben, während der zweite Pumpenabschnitt mit gleichen Bezugszahlen wie der erste Pumpenabschnitt, aber ergänzt durch den Buchstaben A, versehen wird. In der hier beschriebenen Aüsführungsform ist der erste Pumpenabschnitt mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Auslaßöffnung
13, 14, 15 sowie mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten Einlaßöffnung 16, 17, 18 versehen, die alle, bei Blick in Richtung der Drehung des Drehkolbens 6, hintereinander angeordnet sind. Die erste Auslaßöffnung 13 ist in der Seitenplatte 9 gebildet und ist immer mit der Hochdruckkammer 4 in Verbindung, während die dritte Einlaßöffnung 18 in der Seitenplatte 8 gebildet und immer mit der Niederdruckkammer 3 in Verbindung ist. Im Gegensatz dazu erstrecken sich die zweite und die dritte Auslaßöffnung
14, 15 und die erste und die zweite Einlaßöffnung 16, 17, die zwischen ihnen angeordnet sind, radial durch den Kurvenring 10, und beide Auslaßöffnungen 14,15 können mit der llochdruckkammer 4 in Verbindung gebracht werden, während beide Einlaßöffnungen 16, 17 mit der Niederdruckkammer in Verbindung gebracht werden können. Die drei Auslaßöffnungen und die drei Einlaßöffnungen sind in Paaren kombiniert. Insbesondere bilden die erste Auslaßöffnung 13 und die erste Einlaßöffnung 16 ein Paar, ebenso wie die zweite Auslaßöffnung 14 und die zweite Einlaßöffnung 17 oder die dritte Auslaßöffnung 15 und die dritte Einlaßöffnung 18 ein Paar bilden. Der Abstand zwischen den einzelnen Paaren ist, bei Blick in der Drehrichtung des Drehkolbens 6, so gewählt, daß der Abstand zwischen dem vorderen Rand, bei Blick in Drehrichtung, der Auslaßöffnung und dem hin-
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teren Rand, bei Blick in Drehrichtung, der Einlaßöffnung jedes Paares mit dem Abstand zwischen einem Paar benachbarter Drehkolbenschieber 7 im wesentlichen in Deckung ist.
Der erste Pumpenabschnitt und der zweite Pumpenabschnitt stehen in derartiger Beziehung zu einander, daß der Abstand zwischen dem vorderen Rand, bei Blick in der Drehrichtung, der dritten Einlaßöffnungen 18, 18A und dem hinteren Rand, bei Blick in der Drehrichtung, der ersten Auslaßöffnungen 13A, 13 sich mit dem Abstand zwischen dem Paar Drehkolbenschiebern 7 deckt. Der Kurvenring 10 hat eine derartige Kurvenform, daß, wenn das Paar Drehkolbenschieber 7 in diesen Positionen angeordnet ist, das Volumen einer zwischen diesen Drehkolbenschiebern 7 gebildeten Zelle maximal ist, während das Volumen der Zelle minimal ist, wenn das Paar Drehkolbenschieber 7 an der Stelle der dritten Auslaßöffnung 15 und der dritten Einlaßöffnung 18 angeordnet ist.
Sowohl der Kurvenring 10 als auch die Seitenplatte 8 haben einen wirklich kreisförmigen äußeren Umfang gleichen Durchmessers und sind von einem drehbaren zylindrischen Steuerteil 19 umgeben, das mit einem Auslaßkanal 20 (20A) und einem Einlaßkanal 21 (21A) versehen ist. Das Paar Auslaß- und Einlaßkanäle 20, 21 ist dem ersten Pumpenabschnitt zugeordnet, während das andere Paar dem zweiten Pumpenabschnitt zugeordnet ist. Weil diese Durchlaßpaare den gleichen Aufbau haben, wird nur ein Paar beschrieben. Der Auslaßkanal 20 ist in der Innenfläche des zylindrischen Steuerteils 19 gebildet und steht mit der Hochdruckkammer 4 in Verbindung. Der Einlaßkanal 21 ist ebenfalls in der Innenfläche des Steuerteils 19 gebildet, steht aber mit der dritten Einlaßöffnung 18 und von dieser aus über einen Kanal 22, der in der Seitenplatte 8 gebildet ist, mit der Niederdruckkammer 3 in Verbindung. Der Auslaßkanal 20 hat eine Umfangsbreite,
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die ihm gestattet, mit dem zweiten und dem dritten Auslaßkanal 14, 15 gleichzeitig in Verbindung zu sein, und der Einlaßkanal 21 hat eine ümfangsbreite, die ihm gestattet, mit der ersten und der zweiten Einlaßöffnung 16, 17 gleichzeitig in Verbindung zu sein. Die Lage der Kanäle 20, 21 ist jedoch so gewählt, daß immer dann, wenn der Auslaßkanal
20 mit der zweiten und der dritten Auslaßöffnung 14, 15 gleichzeitig in Verbindung ist, der Einlaßkanal 21 nicht mit der ersten und der zweiten Einlaßöffnung 16, 17 in Verbindung ist, um die Verbindung zwischen diesen Einlaßöffnungen 16, 17 und der Niederdruckkammer 3 zu unterbrechen (vgl. Fig. 2), während immer dann, wenn die Auslaßöffnung 20 mit der zweiten Auslaßöffnung 14 allein in Verbindung ist, der Einlaßkanal 21 mit der zweiten Einlaßöffnung 17 allein in Verbindung ist (vgl. Fig. 3), und immer dann, wenn der Auslaßkanal 20 nicht mit der zweiten und der dritten Auslaßöffnung 14, 15 in Verbindung ist, um die Verbindung zwischen diesen AuslaßkanMlen und der Hochdruckkammer 4 zu unterbrechen, der Einlaßkanal 21 mit der ersten und der zweiten Einlaßöffnung 16, 17 gleichzeitig in Verbindung stehen kann (vgl. Fig. 4),
Das Steuerteil 19 ist mit einer Zunge 23 an einer ausgewählten Stelle auf seinem äußeren Umfang versehen, und das freie Ende der Zunge 23 faßt in eine Nut 25 ein, die in einem Steuerschieber 24 gebildet ist, welcher in dem Gehäuse 1 verschiebbar gelagert ict. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Winkelstellung des Steuerteils 19 durch eine Bewegung des Steuerschiebers 24 geändert werden kann, um eine Verbindung zwischen dem Auslaßkanal 20 und dem Einlaßkanal
21 einerseits und der zweiten und der dritten Auslaßöffnung 14, 15 sowie der ersten und der zweiten Einlaßöffnung 16, 17 andererseits zu steuern. Die entgegengesetzten Enden des Steuerschiebers 24 sind mit Kammern 26, 27 versehen. Die Kammer 26 enthält eine Feder 28, die den Steuerschieber
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24 in seine unwirksame Stellung drückt. In dieser Stellung steht der Auslaßkanal 20 mit der zweiten und der dritten Auslaßöffnung 14, 15 in Verbindung, die ihrerseits mit der Hochdruckkammer 4 in Verbindung stehen, während der Einlaßkanal 21 nicht mit der ersten und der zweiten Einlaßöffnung 16, 17 in Verbindung ist, die deshalb nicht mit der Niederdruckkammer 3 in Verbindung sind.
Ein Durchflußsteuerventil 29 bekannter Form ist in dem Gehäuse 1 angeordnet. Das Durchflußsteuerventil 29 enthält einen Steuerschieber 30 und zwei Kammer 31, 32, welche an entgegengesetzten Enden des Steuerschiebers 30 gebildet sind. Die Kammer 31 steht mit der Hochdruckkammer 4 über einen Kanal 33 in Verbindung, während die andere Kammer 32 mit der Hochdruckkammer 4 über einen Kanal 34 und einen Versorgungskanal 35 in Verbindung steht, welcher seinerseits mit einer Hydraulikvorrichtung (nicht gezeigt) in Verbindung steht, um diese mit Hydraulikfluid oder -Öl zu versorgen. Eine Drosselbohrung 36 ist auf der Länge des Versorgungskanals 35 so angeordnet, daß sie sich zwischen der Hochdruckkammer 4 und dem Kanal 34 erstreckt. Ebenso ist eine weitere Drosselbohrung 37 in dem Kanal gebildet und hat einen größeren Durchflußquerschnitt als die Drosselbohrung 36. Das Durchflußsteuerventil 29 ist mit einem Bypasskanal 38 versehen, der eine Verbindung zwischen der Kammer 31 und der Niederdruckkammer 3 bildet. Die Verbindung zwischen dem Bypasskanal 38 und der Kammer 31 wird immer dann unterbrochen, wenn der Steuerschieber 30 mittels einer Feder 39 in seiner unwirksamen Stellung gehalten wird. Die Kammer 31, die stromabwärts der Drosselbohrung 37 angeordnet ist, steht mit der in dem Steuerschieber 24 gebildeten Kammer 26 über einen Kanal 40 in Verbindung, während die andere Kammer 27 mit der Hochdruckkammer 4 über einen Spalt zwischen dem Steuerschieber 24
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und der Wand einer Bohrung, in welcher er verschiebbar angeordnet ist, und über einen inneren Kanal 41, der in dem Steuerschieber 24 gebildet ist, in Verbindung steht. Ein Rückweg 42 steht mit der Niederdruckkairaner 3 in Verbindung, und Fluid aus einer Hydraulikvorrichtung (nicht gezeigt) wird über diesen Rückweg in die Niederdruckkammer 3 zurückgeleitet.
In einem unwirksamen Sustand nehmen das Steuerteil 19 und der Steuerschieber 24 die in Fig. 2 gezeigten Stellungen ein. Wenn der Drehkolben 6 in durch einen Pfeil angegebener Richtung in Drehung versetzt wird, wird, wie vorstehende Darlegungen gezeigt haben, das Volumen einer Zelle zwischen zwei benachbarten Drehkolbenschiebern 7 in dem Augenblick maximal sein, in welchem die Zelle mit der ersten Auslaßöffnung 13 in Verbindung steht, und dann auf seinen Minimalwert abzunehmen beginnen, der in dem Augenblick erreicht wird, in welchem die Zelle mit der dritten Einlaßöffnung 18 in Verbindung steht. Unter den in Fig. 2 dargestellten Bedingungen wird während der Zeit, während der das Volumen der Zelle sich von seinem Maximalwert auf seinen Minimalwert ändert, die Zelle mit der Hochdruckkammer 4 über wenigstens die erste, die zweite oder die dritte Auslaßöffnung 13, 14, 15 in Verbindung stehen, während die erste und die zweite Einlaßöffnung 16, 17 geschlossen bleiben und daher nicht mit der Niederdruckkammer 3 in Verbindung sein können, so daß die gesamte Menge der Volumenänderung der Zelle in die Hochdruckkammer 4 gefördert wird. Die sich ergebende Beziehung zwischen der Förderung der Zellenpumpe 2 und der Drehzahl der Pumpe ist in Fig.5 durch eine gerade Linie A dargestellt.
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Während die Drehzahl des Drehkolbens 6 niedrig ist, hält der Steuerschieber 30 des Durchflußsteuerventils 29 den Bypaßkanal 38 geschlossen und daher wird das gesamte Hydraulikfluid, welches durch die Zellenpumpe 2 gefördert wird, über den Versorgungskanal 35 an eine nicht dargestellte Hydraulikvorrichtung abgegeben. Wenn die Förderung der Zellenpumpe 2 einen bestimmten Wert übersteigt, der durch einen Punkt d in Fig. 5 angegeben ist, bewirkt das Durchflußsteuerventil 29, daß ein Teil der Fluidförderung der Zellenpumpe in die Niederdruckkammer 3 über den Bypaßkanal 38 zurückgeleitet wird, wie im Stand der Technik, wodurch die an die Hydraulikvorrichtung abgegebene Fluidströmung im wesentlichen konstant gehalten wird, was durch eine dicke Linie Q in Fig. 5 angegeben ist.
Diese Arbeitsweise des Durchflußsteuerventils 29 ergibt sich durch eine Druckdifferenz an der Drosselbohrung 36. Wenn das Durchflußsteuerventil 29 beginnt, einen Teil des geförderten Fluids in die Niederdruckkammer 3 über den Bypaßkanal 38 zurückzuleiten, wird eine Druckdifferenz an der Drosselbohrung 37 erzeugt, die in dem Kanal 33 angeordnet ist. Wenn der Rückfluß über den Kanal 33 zunimmt oder wenn die gesamte Förderung ansteigt und einen in Fig. 5 gezeigten Punkt e erreicht, steigt die Druckdifferenz an der Drosselbohrung 37 auf einen Punkt an, wo der Steuerschieber 24 nach rechts bewegt wird, was bewirkt, daß sich das Steuerteil 19 in Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn dreht, bis die in Fig. 3 gezeigte Stellung erreicht ist.
In der Stellung von Fig. 3 ist die dritte Auslaßöffnung geschlossen, während die zweite Einlaßöffnung 17 geöffnet wird. Unter diesen Umständen steht die Zelle mit der Niederdruckkammer 3 über die zweite Einlaßöffnung 17, den Einlaßkanal 21, den in der Seitenplatte 8 gebildeten Kanal
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22 und die dritte Einlaßöffnung 18 in Verbindung, bevor das Volumen der Zelle seinen Minimalwert erreicht, und diese Menge des Fluids, die der Verringerung im Volumen entspricht, die vom Anfang des Hersteilens der Verbindung mit der zweiten Einlaßöffnung 17 erfolgt, bis das Minimalvolumen erreicht ist, wird in die Niederdruckkammer 3 zurückgeleitet. Infolgedessen ist die Fluidförderung in die Hochdruckkammer 4 im Vergleich zu der in der Stellung von Fig. 2 erzeugten geringer. Die Beziehung zwischen der Fördermenge und der Drehzahl der Zellenpumpe 2 unter diesen Umständen ist in Fig. 5 durch eine weitere gerade Linie B dargestellt. Die Fördermenge der Zellenpumpe nimmt somit von dem Punkt e auf einen Punkt f auf der Linie B ab. Die Druckdifferenzen an den Drosselbohrungen 36, 37 ändern sich zwar infolge dieser Änderung der Fördermenge, die Anordnung wird jedoch später in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand stabilisiert.
Wenn die Fördermenge weiter ansteigt und einen Punkt g auf der Linie B erreicht, wird das Steuerteil 19 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung geschaltet, in der die zweite und die dritte Auslaßöffnung 14, 15 geschlossen sind, während die erste und die zweite Einlaßöffnung 16, 17 geöffnet sind, mit dem Ergebnis, daß die Zelle eine größere Fluidmenge in die Niederdruckkammer 3 zurückleitet als in der Stellung von Fig. 3. Infolgedessen wird die Durchflußleistung der Zellenpumpe 2 weiter verringert, wie es durch eine weitere gerade Linie C in Fig. 5 angegeben ist.
Die Fig.6 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sich von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform hauptsächlich dahingehend unterscheidet, daß, während bei der ersten Ausführungsform das Fluid aus der Zelle zu der Niederdruckkammer am Ende eines Hubes zurückgeleitet wird, während welchem das Volumen der Zelle von seinem Maximalwert auf seinen Minimalwert abnimmt, das
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Fluid in der Zelle zu der Niederdruckkammer am Beginn dieses Verringerungshubes in der vorliegenden Ausführungsform zurückgeleitet wird und das Steuerteil eine Scheibe ist, die teilweise geschlitzt ist.
Insbesondere enthält die vorliegende Ausführungsform einen hinteren Körper 101b, in welchen eine Niederdruckkammer 103, die die Saugseite einer Zellenpumpe 102 darstellt, und eine Hochdruckkammer 104, die die Druckseite darstellt, gebildet sind, welche somit auf einer Seite der Zellenpumpe 102 vorgesehen sind. Die beiden Kammern 103, 104 sind durch eine Trennwand 143 voneinander getrennt, die an dem hinteren Körper 101b angeformt ist. Die Zellenpumpe 102 ist wiederum mit zwei Pumpenabschnitten versehen, die in bezug auf die Achse eines Drehkolbens 106 symmetrisch angeordnet sind. Der erste Pumpenabschnitt enthält eine erste, eine zweite und eine dritte Einlaßöffnung 144, 145, 146 sowie eine erste, eine zweite und eine dritte Auslaßöffnung 147, 148, 149, welche, bei Blick in der Drehrichtung des Drehkolbens 106, in der angegebenen Reihenfolge angeordnet sind. Alle diese Einlaß- und Auslaßöffnungen sind in einer Seitenplatte 109 gebildet, und die einzelnen Einlaßöffnungen 144 bis 146 stehen mit der Niederdruckkammer 103 in Verbindung, während die einzelnen Auslaßöffnungen 147 bis 149 mit der Hochdruckkammer 104 in Verbindung stehen.
Die Einlaß- und die Auslaßöffnungen sind in Paaren kombiniert, und zwar bildet die erste Einlaßöffnung 144 mit der ersten Auslaßöffnung 147 ein Paar, die zweite Einlaßöffnung 145 bildet mit der zweiten Auslaßöffnung 148 ein Paar und die dritte Einlaßöffnung 146 bildet mit der dritten Auslaßöffnung 149 ein Paar. Wie in der ersten Ausführungsform ist der Abstand, bei Blick in der Drehrichtung, der öffnungen jedes Paares im wesentlichen in Deckung mit dem Abstand
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zwischen zwei benachbarten Drehkolbenschiebern 107 gewählt. Die Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Pumpenabschnitt ist so gewählt, daß der Abstand zwischen den dritten Auslaßöffnungen 149, 149A und den dritten Einlaßöffnungen 144A, 144 sich mit dem Abstand zwischen dem Paar Drehkolbenschiebern 107 deckt, während sie so angeordnet sind, daß das Volumen der Zelle seinen Minimalwert erreicht, wenn das Paar Drehkolbenschieber 107 in diesen Stellungen angeordnet ist/ während das Volumen der Zelle einen Maximalwert erreicht, wenn das Paar Drehkolbenschieber 107 an der ersten Einlaßöffnung 144 und der ersten Auslaßöffnung 147 angeordnet ist.
Ein Steuerteil 119, das in der vorliegenden Ausführungsform benutzt wird, hat die Form einer Scheibe, die teilweise geschlitzt ist und deren Stirnfläche in Gleitberührung mit der Außenseite der Seitenplatte 109 angeordnet ist. Das Steuerteil 119 ist mit zwei Schlitzen 150, 151 an ausgewählten Stellen versehen, und Sektoren 152, 152A, die zwischen den Schlitzen 150, 151 angeordnet sind, dienen als Verschlußteile, die die zweite und die dritte Einlaßöffnung 145, 146 sowie die erste und die zweite Auslaßöffnung 147, 148 verschließen. Die Verschlußteile oder Sektoren 152 sind mit Abstand voneinander so angeordnet, daß die erste und zweite Auslaßöffnung offen sind, wenn die zweite und die dritte Einlaßöffnung 145, 146 geschlossen sind. Die Verschlußsektoren 152A sind in gleicher Weise aufgebaut. Die Trennwand 143, die an dem hinteren Körper 101b angeformt ist, ist vor allem mit einer Fläche versehen, die die Stirnfläche der Seitenplatte 109 berührt, wobei aber die Trennwand 143 in Gebieten 153, 154, welche das Steuerteil 119 überlappen, in einem Ausmaß weggefräst ist, das dem Gewicht des Steuerteils 119 entspricht, wie es in Fig. 7 zu erkennen ist. Die Schlitze 150, 151 sind in Paare von Durchlaßteilen 150a,
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15Ob, 151a, 151b durch einen Teil der Trennwand 143 unterteilt, die sich radial durch den zentralen Teil der Schlitze erstrecken. Die Durchlaßteile 15Oa, 151a werden jeweils als Einlaßkanal benutzt, während die übrigen Durchlaßteile 15Ob, 151b als Auslaßkanal benutzt werden.
Der Schaft des Steuerteils 119 ist mit einer Antriebswelle 155 verbunden, die benutzt wird, um das Steuerteil anzutreiben. Die Antriebswelle 155 ist mit einem nicht gezeigten Mechanismus verbunden, der dem Steuerschieber 24 entspricht. Dieser Mechanismus kann so aufgebaut sein, daß er das Steuerteil 119 in in den Fig. 8, 9 und 10 dargestellte ausgewählte Stellungen verdreht, beispielsweise durch einen Magnet in Abhängigkeit von der Drehzahl der Zellenpumpe 102, die abgefühlt wird. Im übrigen gleicht die Anordnung im wesentlichen der ersten Ausführungsform und gleiche oder entsprechende Teile tragen die gleichen Bezugszahlen wie bei der ersten Ausführungsform, allerdings um 100 erhöht.
In der vorliegenden Ausführungsform nimmt das Steuerteil 119 eine in den Fig. 7 und 8 gezeigte Position während des unwirksamen Zustandes und eines Betriebes der Zellenpumpe 102 mit niedriger Drehzahl ein. Wenn sich der Drehkolben 106 in einer durch einen Pfeil angegebenen Richtung unter diesen Umständen dreht, wird das zwischen einem Paar Drehkolbenschiebern 107 festgelegte Volumen seinen Maximalwert in dem Augenblick erreichen, in welchem die zwischen den Drehkolbenschiebern gebildete Zelle mit der ersten Einlaßöffnung 147 in Verbindung steht (vgl. Fig. 8), wird dann beginnen abzunehmen und erreicht seinen Minimalwert in dem Augenblick, in welchem die Zelle mit der ersten Einlaßöffnung 144A des zweiten Pumpenabschnittes in Verbindung ist. Unter den in den Fig. 7 und 8 gezeigten Umständen steht die Zelle mit der Ilochdruckkammer über wenigstens die erste,
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die zweite oder die dritte Auslaßöffnung 147, 148, 149 während der Zeit in Verbindung, in der sich das Volumen der Zelle von seinem Maximalwert auf seinen Minimalwert ändert, so daß die gesamte Menge des Fluids in die Hochdruckkammer 104 gefördert wird.
Wenn jedoch das Steuerteil 119 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung geschaltet wird, wird die Fluidförderung gegenüber der in der Stellung von Fig. 8 erzielten Fluidförderung verringert, weil das Volumen der Zelle, das in dem in Fig. 8 gezeigten Zustand seinen Maximalwert erreicht hat, abzunehmen beginnt, wenn sich der Drehkolben 106 dreht, das Fluid, das in der Zelle enthalten ist, wird gleichzeitig in die Niederdruckkammer 103 über die zweite Einlaßöffnung 145 zurückgeleitet und nach der Unterbrechung der Verbindung zwischen der Zelle und der zweiten Einlaßöffnung 145 wird das Fluid in der Zelle über die zweite und die dritte Auslaßöffnung 148, 149 in die Hochdruckkammer 104 gefördert. Ein Vergleich der Betriebsweise dieser Ausführungsform mit der der ersten Ausführungsform zeigt, daß ein Teil des in der-Zelle enthaltenen Fluids während des Anfangsteils des Hubes, während welchem das Volumen der Zelle in der vorliegenden Ausführungsform kleiner wird, in die Niederdruckkammer zurückgeleitet wird, während bei der ersten Ausführungsform das Fluid in der Zelle gegen Ende dieses Hubes teilweise in die Niederdruckkammer zurückgeleitet wird.
Die Fluidförderung der Zellenpumpe 102 wird weiter verringert, wenn das Steuerteil 119 in die in Fig. 10 gezeigte Stellung geschaltet wird.
Fig. 11 zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung, die eine Modifizierung der in den Fig. 6 bis 10 gezeigten zweiten Ausführungsform darstellt. In der zweiten Aus-
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führungsform sind sämtliche Auslaß- und Einlaßöffnungen in der einzelnen Seitenplatte 109 gebildet, während in der vorliegenden Ausführungsform die Auslaßöffnungen und die Einlaßöffnungen in separaten Seitenplatten gebildet sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind Einlaßöffnungen 244, 245, 246 und 244 A, 245A, 246A in einer Seitenplatte 208 gebildet, während Auslaßöffnungen 247, 248, 249 und 247A, 248A, 249A in der anderen Seitenplatte gebildet sind. Zwei Steuerteile 219a, 219b sind außerhalb der Seitenplatten 208 bzw. 209 angeordnet. Das Steuerteil 219a, das der Seitenplatte 208 zugeordnet ist, ist mit Einlaßkanälen 25Oa, 251a versehen, die den Einlaßkanälen 150a, 151a der zweiten Ausführungsform entsprechen, während das andere Steuerteil 219b mit Auslaßkanälen 25Ob, 251b versehen ist. Die beiden Steuerteile 219a, 219b sind mit Zähnen 256a bzw. 256b versehen, die mit Ritzeln 258a, 258b kämmen, welche auf einer Antriebswelle 257 drehfest befestigt sind.
Die Relativbeziehung zwischen den Einlaßöffnungen und den Auslaßöffnungen bleibt bei der vorliegenden Ausführungsform im wesentlichen die gleiche wie bei der zweiten Ausführungsform und daher kann die gleiche Betriebsweise wie bei der zweiten Ausführungsform erreicht werden.
Die Fig. 12 bis 15 zeigen eine vierte Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform enthält ein erster Pumpenabschnitt neun Einlaßöffnungen 361 bis 369, die in einer Seitenplatte 308 gebildet sind, in einem gleichen Intervall, und neun Auslaßöffnungen 371 bis 379, die in einer weiteren Seitenplatte 309 in demselben Intervall gebildet sind. In der gezeigten Ausführungsform hat ein Kurvenring 310 eine elliptische Kurvenform mit einer kleinen Achse S und ist mit vier Einlaßöffnungen 361 bis
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versehen, welche auf der Rückseite der kleinen Achse S angeordnet sind, und mit fünf Einlaßöffnungen 365 bis 369, die auf der Vorderseite der kleinen Achse angeordnet sind, und zwar jeweils bei Blick in Drehrichtung eines Drehkolbens 306. Die Auslaßöffnungen 371 bis 379 sind in dem Kurvenring so gebildet, daß, bezogen auf die Lage der vierten Einlaßöffnung 364, die erste Auslaßöffnung 371 in Umfangsrichtung des Drehkolbens 306 in einem Abstand angeordnet ist, der sich mit dem Abstand zwischen zwei benachbarten Drehkolbenschiebern 307 deckt. Infolgedessen fallt der Abstand zwischen der fünften Einlaßöffnung 36 5 und der zweiten Auslaßöffnung 372 mit dem Abstand zwischen dem Paar Drehkolbenschiebern zusammen, was auch für die Paare der sechsten, der siebenten, der achten und der neunten Auslaßöffnung und der dritten, der vierten, der fünften und der sechsten Einlaßöffnung gilt. Die Einlaßöffnungen 361 bis 369 und die Auslaßöffnungen 371 bis 379 sind in der Innenfläche der Seitenplatten 308 bzw. 309 als Nuten gebildet, die sich radial nach außen erstrecken.
Der zweite Pumpenabschnitt ist in gleicher Weise wie der erste Pumpenabschnitt aufgebaut und enthält neun Einlaßöffnungen 361A bis 369A, die symmetrisch zu den Einlaß- und den Auslaßöffnungen des ersten Pumpenabschnittes in bezug die Achse des Drehkolbens angeordnet sind. Die sich ergebende Beziehung zwischen dem ersten und dem zweiten Pumpenabschnitt ist so, daß der Abstand zwischen der vierten Auslaßöffnung 374, 374A eines der Pumpenabschnitte und der ersten Einlaßöffnung 361A, 361 des anderen Pumpenabschnittes sich mit dem Abstand zwischen den Drehkolbenschiebern deckt.
Die Seitenplatten 308, 309 und der Kurvenring 310, der zwischen ihnen angeordnet ist, haben vollkannen kreisförmige
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äußere Umfange gleichen Durchmessers, und ein zylindrisches Steuerteil 319 ist zwischen ihnen drehbar angeordnet. Die Innenfläche des Steuerteils 319 ist mit zwei Einlaßkanälen 320, 3 2OA versehen, die eine Breite haben, welche ihre Verbindung mit vier benachbarten Einlaßöffnungen gestattet, und außerdem mit zwei Auslaßkanälen 321, 321A, die eine Breite haben, welche ihre Verbindung mit vier benachbarten Auslaßöffnungen gestattet. Die Einlaßkanäle 3 20, 3 2OA werden immer in Verbindung mit der Niederdruckkanuner 303 gehalten, während die Auslaßkanäle 321, 321A immer in Verbindung mit der Hochdruckkammer 304 gehalten werden. Der einzelne Abstand zwischen den Kanälen 320, 321, 32OA, 321A, von denen es insgesamt vier gibt, deckt sich mit dem Abstand zwischen den Drehkolbenschiebern. Als Beispiel werde der Einlaßkanal 320 betrachtet. Das Steuerteil 319 ist gemäß der Darstellung in der Zeichnung im Uhrzeigersinn aus einer in Fig. 14 gezeigten Stellung, in welcher der Einlaßkanal 320 mit der ersten bis zur vierten Einlaßöffnung 361 bis 364 gleichzeitig in Verbindung sein kann, in eine in Fig. 15 gezeigte weitere Stellung verdrehbar, in welcher der Einlaßkanal 320 mit der fünften bis neunten Einlaßöffnung 365 bis 369 gleichzeitig in Verbindung sein kann.
In den in Fig. 14 gezeigten Stellungen, d.h. dann, wenn der Einlaßkanal 320 mit der ersten bis vierten Einlaßöffnung 361 bis 364 in Verbindung ist und der Auslaßkanal 321 mit der ersten bis vierten Auslaßöffnung 371 bis 374 in Verbindung ist, ist die Fluidförderung der Zellenpumpe 302 im wesentlichen null. In dem Augenblick, in welchem eine Zelle zwischen einem Paar benachbarter Drehkolbenschieber 307 mit der ersten Einlaßöffnung 361 in Verbindung ist, ist daher die kleine Achse S der Kurvenform zwischen der vierten und der fünften Auslaßöffnung 364,
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365 angeordnet, wie weiter oben erwähnt, was anzeigt, daß gerade ein Hub von statten geht, während welchem das Volumen der Zelle abnimmt und daher das in der Zelle enthaltene Fluid über die Einlaßöffnung 361 und den Einlaßkanal 320 in die Niederdruckkammer 303 gefördert wird. Andererseits, wenn diese Zelle von der vierten Einlaßöffnung 364 getrennt wird, hat derjenige der beiden die Zelle begrenzenden Drehkolbenschieber 307, welcher auf der Vorderseite angeordnet ist, sich bereits beträchtlich an der kleinen Achse S vorbeibewegt und tritt somit in einen Hub ein, während welchem das Volumen der Zelle zunimmt. Die Zelle schaltet also von ihrem Volumenverringerungshub auf ihren Volumenvergrößerungshub während eines Zeitintervalls ab dem Zeitpunkt um, in welchem die Zelle mit der ersten Einlaßöffnung 361 in Verbindung steht, bis sie von der vierten Einlaßöffnung 364 getrennt ist. Wenn daher die Anordnung so getroffen wird, daß ein Dekrement des Volumens während des Volumenverringerungshubes gleich einem Inkrement des Volumens während des Vergrößerungshubes ist, gibt es keine nennenswerte Fluidbewegung zwischen der Zelle und der Niederdruckkammer 303.
Nachdem die Zelle von der vierten Einlaßöffnung 3 64 getrennt ist, steht sie mit der Hochdruckkammer 304 über die erste Auslaßöffnung 371 und den Auslaßkanal 321 in Verbindung. Die Zelle wird mit der Hochdruckkammer 304 in Verbindung gehalten, bis ihre Verbindung mit der vierten Auslaßöffnung 374 unterbrochen wird, und in der Zwischenzeit schaltet das Volumen der Zelle umgekehrt von dem Vergrößerungsauf den Verringerungshub um, was wiederum keine nennenswerte Bewegung von Fluid zwischen der Zelle und der Hochdruckkammer 304 verursacht.
Wenn die Verbindung mit der vierten Auslaßöffnung 374 unterbrochen wird, wird die Zelle mit der Niederdruckkammer
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303 über die erste Einlaßöffnung 361A und den Einlaßkanal 32OA des zweiten Pumpenabschnittes in Verbindung gebracht und anschließend wird diesselbe Funktion erfüllt, wie sie durch den ersten Pumpenabschnitt erzielt wird.
Vorstehende Beschreibung zeigt, daß, wenn das Steuerteil
319 in der Drehrichtung des Drehkolbens 306 verdreht wird, um den Einlaßkanal 320 und den Auslaßkanal 321 so zu verstellen, daß das Inkrement das Dekrement während der Zeit übersteigt, in der sich das Volumen der Zelle, die mit der Niederdruckkammer 303 über den Einlaßkanal 320 in Verbindung steht, ändert, und daß das Dekrement das Inkrement während der Zeit übersteigt, in der das Volumen der Zelle, die mit der Hochdruckkammer 304 über den Auslaßkanal 3 21 in Verbindung steht, sich ändert, die Zellenpumpe 302 eine wesentliche Fluidförderung einleitet.
In den Stellungen von Fig. 15 oder, wenn der Einlaßkanal
320 mit der sechsten bis neunten Einlaßöffnung 366 bis 369 in Verbindung steht und der Auslaßkanal 321 mit der sechsten bis neunten Auslaßöffnung 376 bis 379 in Verbindung steht, nimmt das Volumen der Zelle, die mit der Niederdruckkammer über diese Einlaßöffnungen und den Einlaßkanal in Verbindung steht, lediglich zu und das Volumen der Zelle, die mit der Hochdruckkammer über diese Auslaßöffnungen und den Auslaßkanal in Verbindung steht, nimmt lediglich ab, mit der Folge, daß die Zellenpumpe 302 eine maximale Fördermenge liefert.
Das Steuerteil 319 kann verdreht werden, und zwar mittels an dem Steuerteil 319 an dessen äußerem Umfang vorgesehener Zähne 380, die gemäß den Fig. 12 und 16 mit einer Zahnstange 381 kämmen, welche sich fluiddicht durch den hinteren Körper 301b erstreckt und in diesem verschiebbar ist. Durch
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Vorsehen einer zusätzlichen Anzahl von Einlaß- und Auslaßöffnungen, so daß der gesamte Umfang der Seitenplatten 308, 309 mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen versehen ist, und durch Vergrößern des Winkels, um den das Steuerteil 319 verdreht werden kann, ist es möglich, die Förderrichtung der Zellenpumpe 302 umzukehren, nämlich die Saugseite zur Druckseite zu machen, je nach der Winkelstellung des Steuerteils, während eine konstante Drehrichtung des Drehkolbens 306 beibehalten wird.
Es sei angemerkt, daß der Ausdruck "daß der Abstand zwischen einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung im wesentlichen in Deckung mit dem Abstand zwischen Drehkolbenschiebern ist" gemäß der Erfindung außer einer genauen Deckung zwischen ihnen eine Anordnung umfaßt, die gewöhnlich angewandt wird und in der der Abstand zwischen einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung während des Volumenverringerungshubes der Zelle etwas größer gewählt wird als der Abstand zwischen Drehkolbenschiebern, so daß eine Kompression des Fluids innerhalb der Zelle erfolgt. Darüberhinaus wird eine Kurvenform für den Kurvenring benutzt, die keine Volumenänderung in der Zelle ergibt; beispielsweise wenn sich an einen Volumenvergrößerungshub eine Zone mit unveränderlichem Volumen anschließt, an die sich wiederum ein Volumenverringerungshub anschließt, kann der Abstand zwischen einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung in einem Ausmaß über den Abstand zwischen Drohkolbenschiebern hinaus vergrößert werden, das der Zone unveränderlichen Volumens entspricht, wenn es in konstruktiver Hinsicht betrachtet wird, wobei aber der Abstand dazwischen trotzdem im wesentlichen in Deckung mit dem Abstand zwischen Drehkolbenschiebern in bezug auf den Pumpenbetrieb ist. Eine solche Konfiguration umfaßt die Bedeutung des obigen Ausdruckes ebenfalls.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Einlaß- und die Auslaßöffnung durch das Steuerteil geöffnet oder geschlossen. Es können jedoch Magnetventile in einem Kanal angeordnet sein, der eine Verbindung zwischen den einzelnen Einlaßöffnungen und der Niederdruckkammer bildet, und in einem Kanal, der eine Verbindung zwischen den einzelnen Auslaßöffnungen und der Hochdruckkammer bildet, wobei diese Magnetventile, auf ein äußeres elektrisches Signal hin betätigt werden.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche :
    "1J Zellenpumpe mit einstellbarer Verdrängung, mit einem Drehkolben, der durch eine Antriebswelle in Drehung versetzt wird, mit mehreren Drehkolbenschiebern, die in in dem Drehkolben gebildeten radialen Nuten verschiebbar angeordnet sind, mit zwei Seitenplatten, die an den entgegengesetzten Enden des Drehkolbens und der Drehkolbenschieber anliegen, mit einem Kurvenring, der zwischen den beiden Seitenplatten angeordnet ist und mit dem das äußere Ende der Drehkolbenschieber in Gleitberührung ist, mit wenigstens einer Einlaßöffnung, die einen Durchfluß eines Fluids in eine zwischen einem Paar benachbarter Drehkolbenschieber gebildete Zelle gestattet, wenn das Volumen der Zelle zunimmt, mit wenigstens einer Auslaßöffnung, die einen Durchfluß des Fluids aus der Zelle gestattet, wenn deren Volumen abnimmt, mit einer Niederdruckkammer, die mit der Einlaßöffnung verbindbar ist, und mit einer Hochdruckkammer, die mit der Auiaßöffnung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
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    zwei Gruppen von Einlaßöffnungen (16, 17, 18) und Auslaßöffnungen (13, 14, 15) vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen einer·Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung der ersten Gruppe sowie der Abstand zwischen einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung der zweiten Gruppe so gewählt ist, daß er im wesentlichen in Deckung mit dem Abstand zwischen einem Paar benachbarter Drehkolbenschieber (7) ist, und wobei entweder die Einlaßöffnungen oder die Auslaßöffnungen der zweiten Gruppe zwischen den Einlaßöffnungen und den Auslaßöffnungen der ersten Gruppe angeordnet sind, und daß eine Steuervorrichtung (19) vorgesehen ist, die eine Verbindung zwischen einer oder mehreren ausgewählten Einlaßöffnungen und der Niederdruckkammer (3) und eine Verbindung zwischen einer oder mehreren ausgewählten Auslaßöffnungen und der Hochdruckkammer (4) steuert.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen einzelnen Pumpenabschnitt hat und somit eine Pumpe ist, die mit nichtausgeglichenem Druck arbeitet.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Gleichdruckpumpe ist, die zwei Pumpenabschnitte aufweist, welche symmetrisch zu einander in bezug auf die Antriebswelle (5) angeordnet sind und von welchen jeder mehrere Gruppen von Einlaßöffnungen (16, 17, 18 bzw. 16A, 17A, 18A) und Auslaßöffnungen (13, 14, 15 bzw. 13A, 14A, 15A) aufweist.
  4. 4. Zellenpumpe mit eineteilbarer Verdrängung, mit einem Drehkolben, der durch eine Antriebswelle in Drehung versetzt wird, mit mehreren Drehkolbenschiebern, die in in dem Drehkolben gebildeten radialen Nuten verschiebbar angeordnet sind, mit zwei Seitenplatten, die an den entgegengesetzten Enden des Drehkolbens und der Drehkolbenschieber anliegen, mit einem Kurvenring, der zwischen den beiden Seitenplatten angeordnet ist und mit dem das äußere Ende der Drehkolbenschieber in Gleit-
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    berührung ist, mit wenigstens einer Einlaßöffnung, die einen Durchfluß des Fluids in eine zwischen einem Paar benachbarter Drehkolbenschieber gebildete Zelle gestattet, wenn das Volumen der Zelle zunimmt, mit wenigstens einer Auslaßöffnung, die einen Durchfluß des Fluids aus der Zelle gestattet, wenn deren Volumen abnimmt, mit einer Niederdruckkammer, die mit der Einlaßöffnung verbindbar ist, und mit einer Hochdruckkammer, die mit der Auslaßöffnung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gruppen von Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung jeweils der ersten bis η-ten Gruppe im wesentlichen in Deckung mit dem Abstand zwischen dem Paar benachbarter Drehkolbenschieber gewählt ist, wobei die Einlaßöffnungen der ersten bis η-ten Gruppe nacheinander in Umfangsrichtung um die Antriebswelle in der Reihenfolge der Zahl der betreffenden Gruppen bei Blick in eine bestimmte Richtung gebildet sind, wobei die Auslaßöffnungen der ersten bis η-ten Gruppe nacheinander in Umfangsrichtung in der Reihenfolge der Anzahl der betreffenden Gruppen in der bestimmten Richtung im Anschluß an die Einlaßöffnungen der η-ten Gruppe gebildet sind, wobei die erste Gruppe von Einlaßöffnungen immer in Verbindung mit der Niederdruckkammer gehalten wird und wobei die Auslaßöffnungen der η-ten Gruppe immer in Verbindung mit der Hochdruckkammer gehalten werden, und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die das öffnen oder Schließen der Einlaßöffnungen der zweiten bis η-ten Gruppe und der Auslaßöffnungen der ersten bis (n-1)-ten Gruppe steuert und die Auslaßöffnungen der ersten bis (n-1)-ten Gruppe der Reihe nach schließt, wenn die Einlaßöffnungen der zweiten bis n-ten Gruppe der Reihe nach geöffnet werden.
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  5. 5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Umfangsrichtung die Drehrichtung des Drehkolbens darstellt.
  6. 6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn ein Paar benachbarter Drehkolbenschieber in einer Linie mit einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung der ersten Gruppe angeordnet ist, das Volumen der zwischen dem Paar Drehkolbenschiebern gebildeten Zelle seinen Maximalwert hat.
  7. 7. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Umfangsrichtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung des Drehkolbens ist.
  8. 8. Pumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn ein Paar benachbarter Drehkolbenschieber in einer Linie mit einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung der ersten Gruppe angeordnet ist, das Volumen einer zwischen dem Paar Drehkolbenschiebern gebildeten Zelle seinen Minimalwert hat.
  9. 9. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Einlaßöffnungen der ersten Gruppe und die Auslaßöffnungen der η-ten Gruppe in Seitenplatten gebildet sind, während die übrigen Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen in dem Kurvenring gebildet sind und in dessen äußerer Umfangsflache münden und daß die Steuervorrichtung ein zylindrisches Teil aufweist, das über dem äußeren Umfang des Kurvenringes sitzt und in dessen Umfangsrichtung drehbar ist, wobei das zylindrische Teil einen Verschlußteil hat, der in Überlappung mit der Mündung der Einlaß- und der. Auslaßöffnung angeordnet ist, um diese zu verschließen, einen Einlaßkanalteil, der in Überlappung mit
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    der Mündung der Einlaßöffnung gebracht werden kann, um deren Verbindung mit der Niederdruckkammer zu gestatten, und einen Auslaßkanalteil, der in Überlappung mit der Mündung der Auslaßöffnung gebracht werden kann, um deren Verbindung mit der Hochdruckkammer zu gestatten.
  10. 10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen der ersten Gruppe in einer der Seitenplatten gebildet sind, während die Auslaßöffnungen der η-ten Gruppe in der anderen Seitenplatte gebildet sind.
  11. 11. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßöffnungen der ersten Gruppe und die Auslaßöffnungen der η-ten Gruppe gemeinsam in einer der Seitenplatten gebildet sind.
  12. 12. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen gemeinsam in einer der Seitenplatten gebildet sind und daß ein plattenförmiges Steuerteil in Überlappung mit der äußeren Stirnfläche der Seitenplatte, in der die öffnungen gebildet sind, angeordnet ist, so daß es in der Drehrichtung des Drehkolbens und in der dazu entgegengesetzten Richtung verdrehbar ist, wobei das plattenförmige Steuerteil einen Verschlußteil hat, der in Überlappung mit der Mündung der .Einlaßöffnung und der Auäaßöffnung gebracht werden kann, um diese zu verschließen, einen Einlaßkanalteil, der in Überlappung mit der Mündung der Einlaßöffnung gebracht werden kann, um deren Verbindung mit der Niederdruckkammer zu gestatten, und einen Auslaßkanalteil, der in Überlappung mit der Mündung der Auslaßöffnung gebracht werden kann, um deren Verbindung mit der Hochdruckkammer zu gestatten.
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  13. 13. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Einlaßöffnungen in einer der Seitenplatten gebildet sind, während sämtliche Auslaßöffnungen in der anderen Seitenplatte gebildet sind, daß zwei plattenförmige Steuerteile in Anlage an der äußeren Stirnfläche der einen bzw. anderen Seitenplatte angeordnet und in der Drehrichtung des Drehkolbens und in der dazu entgegengesetzten Richtung verdrehbar sind, wobei eines der Steuerteile, das in Anlage an derjenigen Seitenplatte angeordnet ist, in welcher die Einlaßöffnungen gebildet sind, einen Verschlußteil hat, der in Überlappung mit der Mündung der Einlaßöffnung gebracht werden kann, um sie zu verschließen, und einen Einlaßkanal, der in Überlappung mit der Mündung der Einlaßöffnung gebracht werden kann, um ihre Verbindung mit der Niederdruckammer zu gestatten, und wobei das andere Steuerteil einen Verschlußteil hat, der in Überlappung mit der Mündung der Auslaßöffnung gebracht werden kann, um sie zu verschließen, und einen Auslaßkanal, der in Überlappung mit der Mündung der Auslaßöffnung gebracht werden kann, um ihre Verbindung mit der Hochdruckkammer zu gestatten.
  14. 14- Zellenpumpe mit einstellbarer Verdrängung, mit einem Drehkolben, der durch eine Antriebswelle in Drehung versetzt wird, mit mehreren Drehkolbenschiebern, die in in dem Drehkolben gebildeten radialen Nuten verschiebbar angeordnet sind, mit zwei Seitenplatten, die an den entgegengesetzten Enden des Drehkolbens und der Drehkolbenschieber anliegen, mit einem Kurvenring, der zwischen den beiden Seitenplatten angeordnet ist und mit dem das äußere Ende der Drehkolbenschieber in Gleitberührung ist, mit wenigstens einer Einlaßöffnung, die einen Durchfluß eines Fluids in eine zwischen einem Paar benachbarter Drehkolbenschieber gebildete Zelle gestattet, wenn das Volumen der Zelle zunimmt, mit wenigstens einer Auslaßöffnung, die einen Durchfluß des Fluids aus der Zelle gestattet, wenn deren Volumen abnimmt, mit einer Nieder-
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    druckkammer, die mit der Einlaßöffnung verbindbar ist, und mit einer Hochdruckkammer, die mit der Auslaßöffnung verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei oder mehr als drei Gruppen von Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen vorgesehen sind, wobei der Abstand zwischen einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung jeweils der ersten bis η-ten Gruppe so gewählt ist, daß er sich im wesentlichen mit dem Abstand zwischen einem Paar benachbarter Drehkolbenschieber deckt, wobei die Einlaßöffnungen und die Auslaßöffnungen der ersten bis n-ten Gruppe nacheinander in der Reihenfolge der Zahl der betreffenden Gruppen urafangsmäßlg um die Antriebswelle in einer bestimmten Richtung angeordnet sind, wobei die Auslaßöffnungen oder Einlaßöffnungen wenigstens der zweiten Gruppe zwischen den Einlaßöffnungen und den Auslaßöffnungen der ersten Gruppe angeordnet sind, wobei die Auslaßöffnungen oder Einlaßöffnungen wenigstens der η-ten Gruppe zwischen den Einlaßöffnungen und den Auslaßöffnungen der (n-1)-ten Gruppe und in einem Gebiet angeordnet sind, das gegenüber dem Zwischenraum zwischen den Einlaßöffnungen und den Auslaßöffnungen der ersten Gruppe versetzt ist, und daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die eine Verbindung zwischen einer oder mehreren ausgewählten Einlaßöffnungen und der Niederdruckkammer und eine Verbindung zwischen einer oder mehreren Auslaßöffnungen und der Hochdruckkammer steuert.
  15. 15. Pumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsabstände zwischen benachbarten Gruppen im wesentlichen gleich sind.
  16. 16. Pumpe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen jeder Gruppe auf der Vorderseite, bei Blick in einer bestimmten ümfangsrichtung, der Einlaßöffnungen
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    der entsprechenden Gruppe angeordnet sind, daß eine oder zwei oder oder mehr als zwei zusätzliche Auslaßöffnungen auf der Vorderseite der Auslaßöffnungen der η-ten Gruppe im wesentlichen in Deckung mit dem ümfangsabstand zwischen benachbarten Gruppen angeordnet sind und daß zusätzliche Einlaßöffnungen, deren Anzahl gleich der Anzahl der zusätzlichen Auslaßöffnungen ist, auf der Rückseite der Einlaßöffnungen der ersten Gruppe im wesentlichen in Deckung mit der Umfangserstreckung angeordnet sind.
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