DE2300633A1 - Oelfluegelzellenpumpe - Google Patents

Oelfluegelzellenpumpe

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Publication number
DE2300633A1
DE2300633A1 DE19732300633 DE2300633A DE2300633A1 DE 2300633 A1 DE2300633 A1 DE 2300633A1 DE 19732300633 DE19732300633 DE 19732300633 DE 2300633 A DE2300633 A DE 2300633A DE 2300633 A1 DE2300633 A1 DE 2300633A1
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DE
Germany
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pressure
oil
openings
ring
stroke
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Pending
Application number
DE19732300633
Other languages
English (en)
Inventor
Theodore Dipl Ing Sartoros
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/10Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by changing the positions of the inlet or outlet openings with respect to the working chamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

  • 1. Benennung
    og-glet lu M kellde (und re elige L
    ügelzellenpumpe
    2. Kurze Beschreibung der H,?uptmerkmale Der Hubring H ist durch vier (oder mehr) schräge bzw.
  • radiale Bohrungen B,B usw. im Bereich der Drucklaufbahn D-K, wo das Hubgesétz #=#(4)gilt, gekennzeichnet. Zwei Bereiche an der äußeren Kontur des Hubringes sind mit Zähnen (für die Regelung) versehen.
  • Die Druckplatten, welche die Pumpen seitlich verschliessen, weisen Saug. (S-Ö)-bzw. Drucköffnungen (D-Ö) auf (siehe Bild 1, 2).
  • Das Gehäuse hat zwei Drucköffnungen D-O, die dem Druckausglelch dienen und rit den Druckleitungen verbinden sind. Vor diesen Gehäusedrucköffnungen oscillierer immer während der Verstellung die schrägen Bohrungen 1 des Hubringes.
  • Durch ein Meß- und Regelgerät (auf der Zeichnung nicht ersichtlich) wi-d die Fördermenge gemessen und ein entsprechender Druck P (Regeldruck) wird auf eine Seite des Kolbens übertragen.
  • 3. Regelungsprinzip Die Regelung der Pumpe erfolgt durch Verstellung des Hubringes bei gleichzeitiger Verdrehung der radialen bzw.
  • schrägen Bohrungen. Durch die Verstellung des Hubringes verkleinert sich - bedingt durch das Profil der Drucklaufbahn D-K - das Volumen der Zelle C , die zwischen der Saugöffnung und der Drucköffnung (n der Druckplatte), den zwei Flügeln F , F bzw. dem Rotor L gebildet wird.
  • Das Öl wird durch die radialer bzw. schrägen Bohrungen des Hubringes zu den Druckleitungen verdrängt.
  • 4. Regelung der Pumpe Die Pumpe fördert bei der minimalen Drehzahl eine konstante Ölmenge. Diese wird an die Saugzone gesaugt und durch die radialen bzw. schrägen Bohrungen des Hubringes und Drucköffnungen an der Druckplatte D-Ö zu der Druckleitung verdrängt. Nimmt die Drehzahl zu, so steigt momentan die geförderte Menge und entsprechend der Regeldruck P . Es entsteht durch den an den Kolben wirkenden Regeldrurck P. ein Kräftepaar, welches den Hubring in Uhrzeigerrichtung schiebt.
  • Es wird also das Volumen der Zelle C, verkleinert. Da die schräge bzw. radiale Bohrung B am Ee der Drucklaufbahn ist, wird praktisch bei allen ierstellwinkeln durch den Spalt S ein konstantes (?ot-)volumen - und gleich der nicht regelbaren doppelwirkenden Flügelpumpe - zu der Saugöffnung verdrängt. Zur Rückführung des Hubringes bei abnehmender Drehzahl dienen a) das Reibmoment zwischen Flügel ur,d Hubring, b) ein Kräftepaar, das durch das nicht kreisförmige Hubgesetz p=p(q) der Drucklaufbahn hervorgerufen wird, c) eine Feder F.
  • 5. Erläuterungen zur Funktion der radialen bzw. schrägen Bohrungen In den herkömmlichen Flügelpumpen sitzen sowohl Saugals auch Drucköffnungen an den seitlichen Druckplatten fest und sind gleich oder größer als eine Teilung T (T = 2# / Z, Z = Flügelzahl), Der Abstand zwischen den Druck- und Saugöffnungen (UberdeckungY beträgt eine teilung. Aus den Bildern 1, 2 ist ersichtlich, daß die Drucköffnung an der seitlichen Druckplatte sehr klein ist (ca. 10 ) und die radialen bzw. schrägen Bohrungen die Drucköffnung der herkömmlichen Pumpe ersetzen. Die letzte Bohrung befindet sich am Ende der Drucklaufbahn.
  • Dadurch werden folgende Vorteile erreicht: a) Wirtschaftliches Die Pumpe saugt und drückt bis zum Arbeitsdruck Pa, unabhängig von Drehzahl n>, d. h. vom Verstellwinkel des Hubringes, nur die erwunscnte Ölmenge Q. Die inneren Verluste sind ca. die gleichen einer nicht regelbaren doppelwirkenden Flügelpumpe.
  • b) Geräuschminderung Da weder Transformation der Druckenergie in kinetische, noch Expansion einer gedrückten Ölmenge in Saugöffnung geschieht, und das Saugverhalten der Pumpe sich mit steigendem Verstellwinkel verbessert, bleibt das Geräusch unter dem normalen Larmpegel der nicht regelbaren doppelwirkenden Flügelpumpe.
  • c) Kontinuierliches ungestörtes Funktionieren (keine Motorwirkung) Die Pumpe arbeitet bei allen Verstellwinkeln als Pumpe, und es tritt nie, dank der letzten Bohrung am Ende der Drucklaufbahn, das störende Phänomen "Motorwirkung" auf.
  • 6. Einsatzmöglïchkeiten: Durch Auswahl und Kombination von geeigneter Form (mathematisches Profil) und Breite (in Grad) für die Drucklaufbahn D-E Zahl (und Neigung) der schrägen bzw. der radialen Bohrungen B am Hubring, Breite (in Grad) der am Gehäuse und an der Druckplatte befindlichen Drucköffnung D-Ö, kann die Pumpe in einem breiten Drehzahlbereich die Fördermenge Q regeln bzw.
  • unabhängig von Drehzahl und Arbeitsdruck Pa konstant halten; sie eignet sich daher für Anwendungen in Werkzeugmaschinen, Baumaschinen und als Lenkungspumpe am Automobil.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH@
    (1.) Ölflügelzellenpumpe, doppeltwirkend, mehrpolig, regelbar, mit verstellbarem bzw. drehbarem Hubring dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellen des Hubrings ab der minimalen Prehzahl und in allen höheren' Drehzahl bereichen, d.h, unabhängig vor der Drehzahl, nur eine konstante (verlangte) Fördermenge (Volumen/geit) gesaugt wird und zum Verbraucher gelangt, e@ entste@@ @so in keinem Drehzahlbereich ein Ölüberschuß 2. Ölflügelzellenpumpe nach Anspruch 1 -dadurch gekennzeichnet, daß der Hubring im Bereich der @rucklaufbahn (D-K), wo das Hubgesetz # = #(4) gilt, r@diale bzw. schräge @ohrungen (B 1, B 2) aufweist.
    Insbesondere: die ietzte Bohrung (B 1 - in Rotordrehrichtung) an Hubring H; sie mündet am Ende der @rucklaufbahn (D-K). Das zusammengepreßte Öl wird durch die Bohrungen (B 1, B 2) zu den Druckausgleichsöffnungen (D-O) des Geh:iuses und von dort weiter zum Verbraucher verdrängt.
    3. Ölflügelzellenpumpe nach Anspruch 1 -dadurch gekennzeichnet, daß das Gehöuse Druckausgleichsöffnungen (D-Ö) aufweist. Insbecondere : vor diesen Sruckansgleichsöffnungen (D-Ö) oszillieren ständi- Während der Verstellung des Hubrings die radialen bzw. schrägen Rohrun7en (B 1 ...).
    4. @lflügelzellenpumpe nach Anspruch 1 -dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen @ruckplatten mit Antikavitationsnuter - welche eine Verlängerung der Saugöffnungen (S-Ö) darstellen - versehen sind.
    Insbesondere: die Spitze (des Pfeils) der Antikavitationsnuten zeigt in Gegenrichtung der Rotoudrehrichtung. In der Grundstellung bzw. bei minimalen Drehzahlen (d.h.
    Verstellwinkel Z = C) und bis zu einem gewicsen Verstellwinkel α haben die Antikavitationsnuten mit dem Spalt S (d,h. mit dem Totvolumen) bzw. mit der ersten Zelle (in # -Richtung), die sicb hinter der Bohrung (B 1) befindet, keine direkte Verbindung.
    L e e r s e i t e
DE19732300633 1973-01-08 1973-01-08 Oelfluegelzellenpumpe Pending DE2300633A1 (de)

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DE (1) DE2300633A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046377A1 (de) * 1979-12-10 1981-08-27 Jidosha Kiki Co., Ltd., Tokyo "zellenpumpe mit einstellbarer verdraengung"
DE10037891A1 (de) * 2000-08-03 2002-02-21 Schwaebische Huettenwerke Gmbh Zahnringpumpe mit Exzenterverstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046377A1 (de) * 1979-12-10 1981-08-27 Jidosha Kiki Co., Ltd., Tokyo "zellenpumpe mit einstellbarer verdraengung"
DE10037891A1 (de) * 2000-08-03 2002-02-21 Schwaebische Huettenwerke Gmbh Zahnringpumpe mit Exzenterverstellung

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