DE682731C - Durch Druckmittel mittels axial verschiebbaren Kolbens schaltbare Reibungskupplung - Google Patents

Durch Druckmittel mittels axial verschiebbaren Kolbens schaltbare Reibungskupplung

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DE682731C
DE682731C DED74904D DED0074904D DE682731C DE 682731 C DE682731 C DE 682731C DE D74904 D DED74904 D DE D74904D DE D0074904 D DED0074904 D DE D0074904D DE 682731 C DE682731 C DE 682731C
Authority
DE
Germany
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cylinder
housing
piston
shaft
pressure
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Expired
Application number
DED74904D
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English (en)
Inventor
Paul Schmaljohann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Werke Kiel A G
Original Assignee
Deutsche Werke Kiel A G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/06Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch
    • F16D25/062Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces
    • F16D25/063Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially
    • F16D25/0635Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs
    • F16D25/0638Fluid-actuated clutches in which the fluid actuates a piston incorporated in, i.e. rotating with the clutch the clutch having friction surfaces with clutch members exclusively moving axially with flat friction surfaces, e.g. discs with more than two discs, e.g. multiple lamellae

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. OKTOBER 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSF 47c GRUPPE
D 74904 XHJ47 c
■ijf Paul Schmaljohann in Kiel
ist als Erfinder genannt worden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1937 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 5. Oktober 1939
Die Erfindung bezieht sich, auf eine durch ein Druckmittel mittels axial verschiebbaren Kolbens schaltbare Reibungskupplung. Bei Kupplungen dieser Art ist es bekannt, den Kolbenzylinder mit einer der Kupplungswellen umlaufen zu lassen, was gestängelose Betätigung der Kupplung und Ausgleich der Kräfte ermöglicht, jedoch den Nachteil hat, daß das Druckmittel einem sich drehenden Teil zugeleitet werden muß. Es ist ferner bekannt, den. Kolbenzylinder mit dem Gehäuse fest zu verbinden und die Kolbenbewegung mittels Gestänge zur Betätigung der Kupplung zu verwenden. Diese Anordnung hat dein Vorteil, daß das Druckmittel unbewegten Teilen zugeleitet wird, dafür aber den Nachteil, daß Gestänge vorhanden und daß der Kupplungsdruck auf der Kupplungswelle nicht ausgeglichen ist.
Bei Reibungskupplungen mit ortsfestem Kolbenzylinder ist es auch bereits bekannt, den Kolben im Zylinder undrehbar, den sich mit der Kupplungswelle drehenden Teilen gegenüber aber verdrehbar anzuordnen. Dabei ist aber ebenfalls der Kupplungsdruck auf der Kupplungswelle nicht ausgeglichen, weil der Axialdruck des Zylinders nicht von der Welle, sondern vom Gehäuse aufgenommen wird.
Gemäß der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Bauarten dadurch vermieden, daß der Kolbenzylinder im ortsfesten Gehäuse, nicht aber gegenüber der Kupplungswelle axial verschiebbar angeordnet ist. Hierdurch werden folgende Vorteile erreicht.
Die Notwendigkeit der Überleitung des Druckmittels von einem festen zu einem umlaufenden Teil ist vermieden; die Zuleitung
des Druckmittels zum Druckraium ist daher als normale feste Rohrverbindung ausführbar. Der einseitige Druck auf die Kupplungswelle „ ist gleichfalls vermieden. Es ist kein Gf^f i, stange nötig. Es ist eine große Einfachheit;, und Bequemlichkeit des Einbaues geschaffen^ was in solchen Fällen, wo ein ungeteilte^ Gehäuse Verwendung findet, z. B. bei Schaltkupplungen in Planetenwechselgetrieben, besonders vorteilhaft ist. In diesen Fällen kann die Kupplung fertig mit in den Satz der umlaufenden Teile eingebaut und zusammen mit diesem in das Gehäuse eingeführt werden, wo sie z.B. in eine längs gerichtete Verzahnung im Gehäuse eingreift. Danach ist nur noch der Anschluß der Druckmittelziuleitung mittels eines normalen Nippels erforderlich. Dadurch werden auch größere, das Gehäuse schwächende Montagelöcher vermieden. ·
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. In den Deckeln ι und 2 des ungeteilten Gehäuses 3 sind die zu kuppelnden Wellen 4 und 5 gelagert. Die Verbindung erfolgt durch die Reiblamellen 6 und 7, die in die Mitnehmerverzahnungen 8 bzw. 9 eingreifen. Die Reiblamellen werden zwischen dem Ring 11 und der Scheibe 12 durch ein in den Raum 13 geleitetes Druckmittel zusammengedrückt. Der Raum 13 wird durch den Ringzylinder 14 und den darin beweglichen Ringkolben 15 begrenzt und durch die Manschetten 16 und 17 abgedichtet. Der Zylinder 14 trägt außen die Klauen 18, die in die am Gehäuse 3 befestigten Klauen 19 eingreifen, wodurch eine längs verschiebliche und unverdrehbare Verbindung zwischen diesen Teilen hergestellt ist. An der Innenseite trägt der Zylinder 14 Klauen 20, in die die Klauen 21 des Kolbens 15 in gleicher Weise eingreifen. Damit sind beide Teile, Zylinder 14 und Kolben 15, gegenüber dem

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gehäuse längs verschieblich und unverdrehbar gelagert. Durch die Öffnung 22 im Gehäuse .ist das etwas nachgiebige Rohr 23 durchge- :;|ührt, das an dem Zylinder 14 befestigt ist iid in den. Druckraum 13 mündet. Wird in '!■diesen Raum durch das Rohr 23 Druckmittel 'eingeleitet, so verschiebt sich der Kolben 1.5 nach rechts so lange, bis die Lamellen 6 und 7 zusammengedrückt und der Druck mittels des Kugellagers 25, der Scheibe 10, der Lamellen 6 und 7 und der Scheibe 12 auf die Welle 4 übertragen wird. Gleichzeitig überträgt sich der gleich große, aber nach der anderen Seite gerichtete Druck, der auf den Zylinder 14 wirkt, über das Kugellager 26 auf die Scheibe 27 und dann ebenfalls auf die Welle 4. Damit sind die Axialdrücke, die auf die Welle 4 wirken, ausgeglichen, und die Lagerungen dieser Welle im Gehäuse erfahren keine zusätzliche Belastung.
    Die Form der Zylinder und Kolben, ihre Zahl und die Richtung ihrer Achsen können verschieden sein. Die den Kupplungsdruck nach beiden Seiten aufnehmenden Teile können entweder Kolben und Zylinder sein oder zwei Kolben auf beiden Seiten eines Zylinders. Im letzteren Fall kann der Zylinder am Gehäuse befestigt sein. ' '
    Durch Druckmittel mittels axial verschiebbaren Kolbens schaltbare Reibungskupplung mit gegenüber einem ortsfesten Gehäuse unverdrehbaren, gegenüber den mit der einen Kupplungswelle sich drehenden Teilen verdrehbaren Zylinder und Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenzylinder (14) im ortsfesten Gehäuse (13), nicht aber gegenüber der Kupplungswelle (4) axial verschiebbar angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED74904D 1937-03-21 1937-03-21 Durch Druckmittel mittels axial verschiebbaren Kolbens schaltbare Reibungskupplung Expired DE682731C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1301715B (de) * 1966-04-26 1969-08-21 Schottel Werft Hydraulisches Gestaenge zum Betaetigen eines in einem Zylinder gefuehrten Kolbens

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