DE716065C - Reibungskupplung fuer hydraulische Pumpen - Google Patents

Reibungskupplung fuer hydraulische Pumpen

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DE716065C
DE716065C DEM146290D DEM0146290D DE716065C DE 716065 C DE716065 C DE 716065C DE M146290 D DEM146290 D DE M146290D DE M0146290 D DEM0146290 D DE M0146290D DE 716065 C DE716065 C DE 716065C
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DE
Germany
Prior art keywords
friction clutch
pump
clutch
rod
hydraulic pumps
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Expired
Application number
DEM146290D
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English (en)
Inventor
Ermenegildo Magnaghi
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2042Valves
    • F04B1/205Cylindrical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B9/00Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members
    • F04B9/02Piston machines or pumps characterised by the driving or driven means to or from their working members the means being mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/02Fluid-actuated clutches with means for actuating or keeping engaged by a force derived at least partially from one of the shafts to be connected

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Reibungskupplung für hydraulische Pumpen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung für eine hydraulische Pumpe, deren Kolben sich in Zylindern verschieben und sich mit ihren Enden unter der Wirkung von Federn gegen eine um die Nabenachse drehbare und gegen diese Achse geneigte Scheibe stützen, derart, daß die Flüssigkeit während einer vollständigen Umdrehung abwechselnd komprimiert und entspannt wird.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Einrückung der Kupplung mechanisch bewirkt und sodann während des Arbeitens der Pumpe durch den Druck der komprimierten Flüssigkeit gesteuert bzw. aufrechterhalten wird.
  • Um die Pumpe durch Ausrücken der Kupplung stillzusetzen, sind ferner besondere Einrichtungen vorgesehen, die ebenfalls mechanisch gesteuert werden und geeignet sind, selbsttätig den Flüssigkeitsdruck, der auf die unter Druck stehende Kupplung wirkt, aufzuheben. In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt die einzige Figur der Zeichnung im Längsschnitt eine hydraulische Pumpe mit einer Reibungskupplung gemäß der Erfindung.
  • Gemäß der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform besitzt die Pumpe eine Welle i, die in zwei Lagern 2, 3 drehbar ist. Ferner ist ein Drehkörper 5 vorgesehen, in welchem zylindrische Aussparungen angeordnet sind, die zur Aufnahme von Kolben 6 mit ihren Druckfedern i i dienen. Der Drehkörper 5 dreht sich auf einem fest mit dem Pumpenkörper verbundenen Zapfen 7. Die Kammern der Zylinder stehen mit dem Inneren dieses Körpers durch Öffnungen 8 und g in Verbindung, und zwar jeweils entsprechend während der Ansaugperioden und der Kompressionsperioden der Kolben, die sich gegen eine geneigte Scheibe io stützen. Die Flüssigkeit tritt durch einen Eintrittsstutzen 12 in die Pumpe ein und wird in einen Kanal 13 angesaugt, wogegen sie während ihrer Kompression in einen Kanal 1q. gedrückt wird, von dem aus sie durch eine Rückschlagklappe 16 in die Austrittsleitung 15 gelangt.
  • Die Reibungskupplung ist folgendermaßen ausgebildet: Die Welle i bildet im Inneren der Pumpe eine konische Glocke ¢, in welche ein konischer Teil 17 des die Kolben enthaltenden Drehkörpers 5 eingreifen kann. Der Körper 5 wird durch eine Stange 18 gesteuert, welche durch den Verteilungszapfen 7 hindurchgeführt ist und unter der Wirkung einer Feder 19 steht sowie mittels eines Nockens 2 i von einem Hebel 2o betätigt wird.
  • Die Austrittsleitung 15 kann außerdem in unmittelbare Verbindung mit dem Saugraum der Pumpe gebracht werden, was mit Hilfe von Öffnungen 22 und 23 und einer Verjüngung 2q. der Stange 18 ermöglicht wird.
  • Die Abdichtung des Pumpenkörpers auf der Eintrittsseite der Welle wird durch eine elastische Membran 25 gewährleistet, die an dem Pumpenkörper befestigt ist und mit einem Dichtungsring 26 zusammemwirkt, der in der Mitte angeordnet ist und infolge der Elastizität der Membran gegen einen auf der Welle i befestigten Ring 27 gedrückt wird.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Reibungskupplung ist folgende: Wenn sich der Hebel 2o in der in der Zeichnung dargestellten Lage befindet, ist die Kupplung ausgerückt, wobei die Kraft der Feder 19 die Wirkung der Kompressionsfedern i i beseitigt. Wenn der Hebel 2o nach rechts in Richtung des eingezeichneten Pfeiles verschwenkt wird, stößt der Nocken 2 i die Stange 18 nach links, und der konische Teil 17 des Drehkörpers 5 greift in die Glocke q. ein, wodurch die Kupplung eingerückt wird. Infolgedessen läuft die Pumpe an, und die unter Druck stehende Flüssigkeit preßt die beiden eingerückten Teile der Kupplung mit einer ihrem Druck proportionalen Kraft gegeneinander, so daß ständig eine Friktionswirkung selbsttätig aufrechterhalten wird, die dem Pumpendruck proportional ist.
  • In dieser Lage des Hebels 20 verschließt der die normale Stärke aufweisende Teil der Stange i 8 die Öffnung 22, so daß jede unmittelbare Verbindung zwischen der Saugseite und der Austrittsseite unterbunden ist. Wenn dagegen die Pumpe stillgesetzt werden soll, so wird der Hebe1 2o wiederum nach links verschwenkt. U m die Kupplung auszurücken, müßte jetzt die Feder i9 nicht allein die Kraft der Federn i i, sondern auch den Druck der Flüssigkeit überwinden, was eine außerordentlich kräftige Feder erfordern würde. Um diesen Nachteil zu beseitigen, sind die Öffnungen 22, 23 vorgesehen. Bei der Verschiebung der Stange 18 nach rechts gelangt der verjüngte Teil 24. der Stange vor die Öffnung 22, so daß zwischen dem Saugraum und der Austrittsseite eine unmittelbare Verbindung für den Durchfluß hergestellt wird. Der Druck wird dadurch aufgehoben, und die kleine Kraftdifferenz. zwischen der Feder i9 und den Kompressionsfedern i i reicht aus, um den die Kolben enthaltenden Körper 5 zu verschieben und die Kupplung auszurücken. Infolgedessen gelangt die Pumpe zum Stillstand.
  • Selbstverständlich können die Einzelheiten der Konstruktion der Pumpe und der Kupplung entsprechend den jeweils vorliegenden praktischen Anforderungen geändert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibungskupplung für hydraulische Pumpen mit mehreren durch eine gegen die Pumpenachse geneigte Scheibe gesteuerten Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanisch ein- und ausrückbare Reibungskupplung (q., 5) im Inneren des Pumpengehäuses angeordnet ist und nach dem Einrücken unter der Wirkung des von der arbeitenden Pumpe erzeugten Flüssigkeitsdruckes in ihrer eingerückten Stellung gehalten wird.
  2. 2. Reibungskupplung nach Anspruch. i. dadurch gekennzeichnet, daß die konische Glocke (4.) der Kupplung auf der Pumpenwelle (i) angeordnet ist, während der Reibungskonus von dem hinteren Teil (17) des die Kolben (6) enthaltenden Körpers (5) gebildet ist, welcher über eine Stange (i8) von einem Hebel (2o) gesteuert und normalerweise in Ausrückstellung durch eine Feder (19) gehalten wird, deren Kraft größer ist als die Summe der Kräfte der die verschiedenen Kolben (6) betätigenden Federn (ii).
  3. 3. Reibungskupplung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange (i8) eine Verjüngung (24) aufweist, welche unter Vermittlung von zwei Öffnungen (22, 23) eine Verbindung zwischen dem Eintrittsraum und der Austrittsseite ermöglicht, um den Zylinderblock (5) von dem Flüssigkeitsdruck zu entlasten und das Ausrücken der Kupplung zu gestatten, sobald der Steuerungshebel (zo) in die Ausrückstellung gebracht ist.
DEM146290D 1938-10-27 1939-10-21 Reibungskupplung fuer hydraulische Pumpen Expired DE716065C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
IT716065X 1938-10-27

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ID=11314857

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DEM146290D Expired DE716065C (de) 1938-10-27 1939-10-21 Reibungskupplung fuer hydraulische Pumpen

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DE (1) DE716065C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2504562A1 (de) * 1974-02-01 1975-08-21 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Axialkolben-druckfluessigkeitspumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2504562A1 (de) * 1974-02-01 1975-08-21 Mitsubishi Heavy Ind Ltd Axialkolben-druckfluessigkeitspumpe

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