DE3221712C2 - Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltung - Google Patents
Sperrsynchronisierung für GetriebeschaltungInfo
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Abstract
Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltungen, bei welcher ein Synchronkörper und ein mit unterschiedlicher Drehzahl rotierendes Zahnrad mit Hilfe einer axial verschiebbaren, ringförmigen Schiebemuffe bei Gleichlauf formschlüssig zusammengekoppelt werden. Zwischen Synchronkörper und Schiebemuffe sind Sperr- und Druckbolzen, die radial federnd und schwenkbar, sonst aber spielfrei im Synchronkörper gelagert sind, angeordnet. Die Sperreinrichtung ist in Form von Taschen mit Blockierungsflächen in oder an der Schiebemuffe angeordnet, in die bei Nichtsynchronismus der kugelförmige Kopf der Sperr- und Druckbolzen eingreift und die Schiebemuffe blockiert. Im radial mittleren Bereich sind vorrangig an einer quadratischen Verdickung in Achsrichtung die Druckflächen und in Umfangsrichtung die Mitnahmeflächen angeordnet. Die Sperrsynchronisierung ist im Aufbau relativ einfach, die auf die Schiebemuffe wirkende Schaltkraft wird für den Synchronisiervorgang infolge der Hebelwirkung verstärkt, während die an den Blockierungsflächen wirkenden Kräfte unverstärkt bleiben. Die radiale Bewegung des Sperr- und Druckbolzens ist sehr gering. Infolge der Ausgestaltung der einzelnen Elemente und der Zuordnung zueinander sind die Reibverluste sehr gering, wodurch insbesondere die Entsperrung verbessert wird.
Description
6. Sperrsynchronisierung nach einem der vorgenannten Ansprüche mit einer Aussparung im Synchronring
zur Aufnahme des Sperr- und Druckbolzens dadurch gekennzeichnet, daß die im radial mittleren
Bereich des Sperr- und Druckbolzens (1) an einer Verdickung (13) angeordneten Druckflächen
(16) in Achsrichtung geradlinig und in rar^aler Richtung baliig ausgebildet sind und die Aussparung (43)
am Synchronring (4) aus parallel zur Achsrichtung verlaufenden Mitnahmeflächen (41) und einer um
90° dazu versetzt angeordneten Druckfläche (42) gebildet wird.
7. Sperrsynchronisierung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die am Sperr- und
Dnickbolzen (1) angeordneter. Druckflächen (16) und die Milnahmeflächen (15) zur Auslenkung des
Sperr- und Druckbolzens (1) in einer gleichen radialen Ebene (Verdickung 13) angeordnet sind und daß
die Mitnahmeflächen gleichzeitig als Anschläge für die Mitnahmeverbindung mit Umfangsspiel für die
Synchronringe (4) wirken.
Die Erfindung betrifft eine Sperrsynchronisierung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, die beispielsweise
bei Kraftfahrzeuggetrieben zum synchronen Schalten der Gänge benutzt wird.
Aus der nicht vorveröffentlichten DE-OS 31 25 424 ist eine solche .Sperrsynchronisierung, bei der im Bereich
der Innenverzahnung der Schiebemuffe eine Sperrkulisse angeordnet ist, bekannt. Diese wirkt mit einem mit
einer gefedert gelagerten Vorsperrkugel versehenen und in alle Richtungen begrenzt verschwenkbaren
Sperr- und Druckbolzen zusammen. Solche Einrichtungen wirken sehr vorteilhaft unr? leichtgängig, sind aber
infolge der Anordnung der Vorsperrkugel sehr störanfällig, und die Herstellung der Bohrung im Sperr- und
Druckbolzcn ist sehr aufwendig.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, bei einer Sperr synchronisierung nach dem Oberbegriff von Anspruch '
die Bauteile weiter zu vereinfachen und die Störanfällig keit weitcstgchend zu beheben.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merk malen von Anspruch I erfüllt. Infolge der kompakter
und einteiligen Bauweise von Sperr- und Druckbolzen — Anformüng der Vorsperrkugel direkt am Kopf de
Sperr- und Druckbolzens und Wegfall der Bohrung fü die Feder in diesem nur 30 mm langen, also kleinen Bau
teil — ist dessen Herstellung stark vereinfacht. Diesi Vereinfachung wirkt sich auch auf die Montage aus, we
das gesonderte Anfädeln der Vorsperrkugel wegfäll Mit der Anordnung der Feder im Synchronkörper ist e
möglich, deren Durchmesser zu erhöhen und damit bes scr anzupassen und die Störanfälligkeit zu beseitigen.
Auch die Lagerung des Sperr- und Druckbolz.ens ir Synchronkörper wird in bezug auf die Herstellung vei
eimacht. weil eine Bohrung leichter herzustellen ist a
eine Kugelkaloitc.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sie nach den Ansprüchen 2 bis 7.
In bezug auf die muldenförmige Ausnehmung in d( Schiebcmuffe nach dem Anspruch 2 ist diese in axiali
Richtung starker gewölbt und nimmt damit den Sper und Dnickboly.cn zur Verschwenkung bosser mit. wäl
rend die größere Erstreckung in Umfangsrichiung cine
möglichst unbehinderte Verschwenkung dieses Sperr- und Druckbolzens zuläßt.
Die Anordnung von Taschen nach Anspruch 3 zur Aufnahme des Kopfes vom Sperr- und Druckbolzen bei
NichtSynchronismus in den Zähnen der Schiebemuffe direkt führt zu einer weiterer. Vereinfachung der Teile
und der Fertigung, wobei die Blockierungsflächen in bezug auf den Winkel in einfacher Weise optimiert werden
können, ohne daß sich prinzipielle Änderungen ergeben.
Die kugelförmige Ausbildung des Kopfes (Anspruch 4) vom Sperr- und Druckbogen ergibt sehr günstige
Bedingungen im Zusammenwirken mit den Blokkierungsflächen wie auch mit der muldenförmigen Ausnehmung
unter Berücksichtigung der Feder, die den Andruck an die Schiebemuffe bewirkt, wobei bei einer tonnenförrr.igen
Gestaltung (Anspruch 5) im Bereich der Sperrflächen durch die Vergrößerung der Berührungsfläche
sich in vorteilhafter Weise eine geringere Flächenpressung ergibt Dabei sind die Blockien-ngsflächen,
die Taschen, der Kopf des Sperr- und Druckhebels wie auch die muldenförmige Ausnehmung so bemessen
und aufeinander abgestimmt, daß der kugelförmige Kopf beim Wegfall der Umfangskraft bei Gleichlauf
nicht wieder in die Ausnehmung zurückgedrückt wird, so daß die radiale Bewegung des Sperr- und Druckbolzens
nur minimal ist und in bezug auf die Reibverluste beim Entsperren vernachlässigt werden kann.
Da im radial mittleren Bereich des Sperr- und Druckbolzens nur noch die Druck- und Mitnahmeflächen für
den Synchronring nötig sind (Anspruch 6), ist besonders dann, wenn die zwei Synchronisierungen in einer Doppeltschaltkupplung
angeordnet sind, in diesem Bereich eine einfache, vorrangig im Querschnitt quadratische
Gestaltung möglich, die bei einer in radialer Richtung balligen Gestaltung trotz verschleißfester Ausführung
reibarm wirkt.
Die Mitnah:neflächen am Sperr- und Druckbolzen sowie am Synchronring können dabei im Zusammenhang
mit dem Synchronkörper auch als Anschläge für die Mitnahmeverbindung zwischen Synchronkörper
und Synchronring verwendet werden, wobei auch das erforderliche Umfangsspiel gewährleistet ist (Anspruch
8).
Aus den Schriften DE-OS 29 15 965 und 30 39 231 sind Sperrsynchronisierungen bekannt, bei denen die
Sperr- und Druckbolzen auch zwischen Synchronkörper und Schiebemuffe an^iordnet und die Federn für
den Andruck an die Schiebemuffe wenigstens teilweise im Synchronkörper gelagert sind. Die Sperr- und
Druckbolzen können sich auch in radialer Richtung bewegen, jedoch nur in Axialrichtung verschwenken, und
die Sperrflächen sind am Synchronring und im mittleren Bereich der Sperr- und Druckbolzen angeordnet und
nicht in der Schiebemuffe in Verbindung mit dem Kopf der Sperr- und Druckbolzen.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen und anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. i einen Schnitt in Umiangsrichtung durch den
Synchronkörper im Bereich eines in Neutralstellung befindlichen Sperr- und Druckbolzens,
F i g. 2 einen Schnitt nach H-Il aus Fig. I.
F i g. 3 einen Schnitt nach Fig. 1, jedoch in Achsrichtung,
F i g. 4 einen Schnitt IV !V nach F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach F i g. 1, jedoch mit einem in
SperrstcllunE befindlichen Sperr- und Druckbolzcn,
Fi g.6 einen Schnitt Vl-Vl nach Fig. 5,
F i g. 7 einen Ausschnitt von Sperr- und Druckbolzen aus F i g. 3 im Bereich des tonnenförmigen Kopfes.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Sperrsynchronisierung zeigt einen Sperr- und Druckbolzen 1 in Neutralstellung, der mit seinem radial inneren, kugelförmig ausgebildeten Ende 11 in einer im Synchronkörper 2 angeordneten Bohrung 21 radial beweglich, sonst aber spielfrei, jedoch in alle Richtungen schwenkbar, gelagert ist
F i g. 7 einen Ausschnitt von Sperr- und Druckbolzen aus F i g. 3 im Bereich des tonnenförmigen Kopfes.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte Sperrsynchronisierung zeigt einen Sperr- und Druckbolzen 1 in Neutralstellung, der mit seinem radial inneren, kugelförmig ausgebildeten Ende 11 in einer im Synchronkörper 2 angeordneten Bohrung 21 radial beweglich, sonst aber spielfrei, jedoch in alle Richtungen schwenkbar, gelagert ist
ίο Er wird mit einem kugelförmigen Kopf 12 durch eine
Druckfeder 5. die gegen das kugelförmige, innere Ende 11 drückt, in eine muldenförmige Ausnehmung 31, die in
einer Zahnlücke 37 der Schiebemuffe 3 angeordnet ist, zentriert und hat im radial mittleren Bereich eine Verdickung
13 mit Mitnahmeflächen 15, die mit Mitnahmeflachen 41 am Synchronring 4 zusammenwirken. In die
Zähne 32 der Schiebemuffe 3 sind Taschen 33 eingearbeitet, in die bei Nichtsynchronismus und bei einer eingeleiteten
Schaltung — nach dem Ansynchronisieren — der Kopf 12 des Sperr- und Druckbogens 1 eingreift
und an Blockierungsflächen 34 zur Anlage kommt Dabei sind die Blockierungsflächen in einem Winkelbereich
λ von 30° bis 75", bezogen auf die axiale Erstrekkung
der Synchronisierung, angeordnet. Der Synchronkörper 2 '-.at noch Anschläge 22 mit Umfangsspiel für
die Mitnahme des Synchronringes 4 in Umfangsrichtung. und die muldenförmige Ausnehmung 31 ist in Umfangsrichtung
35 größer — größerer Radius — als in Achsrichtung 36 — kleinerer Radius —, wobei die Ausgangspunkte
der Radien in der Längsachse 14 des Sperr- und Druckbolzens 1 liegen, wenn dieser sich in
Neutralstellung befindet
In den Fig.3 und 4 sind neben dem Sperr- und
Druckbolzen 1, dem Synchror.körper 2, der Schiebemuffe 3 noch die beiden zu einer Doppelschaltkupplung
gehörenden Kupplungskörper 6 der Zahnräder, die nicht gezeichnet sind, dargestellt, wobei die Reibflächen
62 jeweils mit einer Reibfläche 44 des zugeordneten Synchronringes 4 je eine Reibeinrichtung 7 bilden. In
dieser Ansicht sind auch die in radialer Richtung ballig ausgeführten Druckflächen 16 an der Verdickung 13 im
radial mittleren Bereich des Sperr- und Druckbolzens 1 wie auch die Druckflächen 42 am Synchronring 4 erkennbar.
Der Kopf des Sperr- und Druckbolzens 1 ist im Bereich der Berührung mit den Sperrflächen 34 (F i g. 2)
tonnenförmig 19 ausgebildet.
In der Fig.4 ist der quadratische Querschnitt 18 an
der Verdickung 13 des Sperr- und Druckbolzens 1 mit den Druck- 16 und Mitnahmeflächen 15 sowie die in
Achsrichtung beidseitig angeordneten Synchronringe 4 mit den Druck- 42 und Mitnahmeflächen 41 dargestellt,
wobei sich diese Flächen durch eine Aussparung 43 im Synchronring 4 ergeben, in die der Sperr- und Druckbolzen
1 eingreift, der im Beispiel einer Doopelschehkupplung
von beiden Synchronringen 4 umschlossen wird.
Die Wirkungsweise ist wie folgt:
Bei der Einleiturg einer Schaltung wird über den Handschalthebel und das Schaltgestänge — nicht dar-
Bei der Einleiturg einer Schaltung wird über den Handschalthebel und das Schaltgestänge — nicht dar-
w) gestellt — die Schiebemuffe 3 (F i g. 3) z. B. nach links in
Richtung auf den Kupplungskörper 6 zubewegt. Dabei wird der ir· der muldenförmigen Ausnehmung 31 infolge
des Druckes der Feder 5 zentrierte Sperr- und Druckbolzcn 1 in dieser Richtung geringfügig um den Dreh-
hr punkt 17 ausgeschwenkt, wobei die Druckflächen 16
den Sperr- und Druckbolzcn 1 über die Druckflächen 42 am Synchronring 4 diesen in die gleiche Richtung bewegen,
so daß die Reibeinrichtung 7 zur Wirkung kommt.
Infolge der unterschiedlichen Drehzahlen zwischen Synchronkörper 2 und Kupplungskörper 6 und dem
möglichen Umfangsspiel des Synchronringes 4 zum Synchronkörper 2 wird dieser Synchronring in Um
fangsrichtung mitgenommen, z. B, nach rechts in F i g. 5. Dabei schwenkt der Sperr- und Druckbolzen 1 aus, so
daß der Kopf 12 an den Blockierungsflächen 34 der Taschen 33 der Schiebemuffe 3 zur Anlage kommt. Bei
dieser Schwenkbewegung wird der Sperr- und Druckbolzen 1 gleichzeitig gegen den Druck der Feder 5 radial
nach innen bewegt, so daß der Kopf 12 aus der muldenförmigen Ausnehmung 31 herausgeführt wird.
Die über den Hebel verstärkte Schaltkraft führt über die Reibeinrichtung 7 zur raschen Drehzahlangleichung.
Beim Gleichlauf entfällt die Umfangskraft, und die noch anliegende Schaltkraft bewegt die Schiebemuffe 3 weiter
in axialer Richtung, so daß der Kopf 12 des Sperr- und Druckhebels 1 mit seinem Mittelpunkt auf der Kurve
8 (F ig. 6) gleitet
Mit einem entsprechenden Winkel der Blockierungsflächen 34 zur Achsrichtung kann dabei der Synchronisier-
und der Entsperrvorgang optimiert werden.
Durch eine tonnenförmige Gestaltung 19 gemäß F i g. 3 und 7 am Kopf des Sperr- und Druckbolzens
kann die Punktberührung an den Blockierungsflächen, die bei einer kugelförmigen Gestaltung allein möglich
ist, zur Verringerung der Flächenpressung vergrößert werden. Dies ist in gleicher Weise auch im radial inneren
Ende des Sperr- und Druckbolzens in Verbindung mit der Bohrung im Synchronkörper möglich.
Die voll entsperrte Schiebemuffe 3 kann nunmehr über die Zähne 32 die formschlüssige Verbindung mit
den Zähnen 61 des Kupplungskörpers 6 herstellen, so daß das geschaltete Zahnrad, das z. B. mit dem Antriebsstrang und dem Synchronkörper 2, der z. B. mit dem
Abtriebsstrang verbunden ist, trieblich verbunden ist.
Die Sperrsynchronisierung ist nicht auf die im Ausführungsbeispiel
dargestellte Ausgestaltung beschränkt, sondern es ist z. B. auch möglich, für die muldenförmige
Ausnehmung und/oder die Taschen mit den Blockierungsflächen
in der Schiebemuffe einen Einsatz vorzusehen. Weiter ist es möglich, die Kuppelverzahnung 61
und die Reibflächen 62 direkt am Zahnrad anzubringen. Es kann anstelle einer Konus- auch eine Lamcllenreibeinrichtung
verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65
Claims (5)
1. Sperrsynchronisierung für Getriebeschaliungen,
bei welcher ein Synchrov.körper und ein mit unterschiedlicher Drehzahl rotierendes Zahnrad mit
Hilfe einer axial verschiebbaren, ringförmigen Schiebemuffe bei Gleichlauf formschlüssig zusammengekoppelt
werden, wobei eine Kupplungsinnenverzahnung der Schiebemuffe in je eine entsprechende
Kupplungsaußenverzahnung der beiden rotierenden Teile eingreift, mit zwischen Synchronkörper
und Schiebemuffe angeordneten Sperr- und Druckbolzen, die im Synchronkörper nach allen
Richtungen begrenzt schwenkbar gelagert sind, im nicht gekuppelten Zustand in einer Ausnehmung an
der Innenseite der Schiebemuffe eingreifen und im radialen mittleren Bereich axial bewegbare Druckflächen
aufweisen, die mit Druckflächen an einem SynchRjjring in Wirkverbindung stehen, welcher
axial zwischen dem Syr.chronkörper und dem Zahnrad angeordnet ist und mit dem Synchronkörper in
beiden Umfangsrichtungen über Anschläge mit Umfangsspiel in Mitnahmeverbindung steht, wobei Teile
des Zahnrades mit Teilen des Synchronringes gcmeinsam
eine kraftschlüssige Kupplung bilden und bei Nichtsynchronismus über in oder an der Schiebemuffe
angeordnete Blockierungsflächcn die axiale Bewegung der Schiebemuffe gesperrt wird, d a durch
gekennzeichnet, daß der abgerundcte Kopf '12) am Sperr- und Druckbolzen (1) angeformt
und dieser kompakt — ohne Bohrung — und einteilig ausgeführt ist und daß dessen Andruck in
die Ausnehmung (31J der Schiebemuffe (3) über eine
im Synchronkörper (2) in radialer Richtung gelagerte Feder (5) erfolgt.
2. Sperrsynchronisierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (31)
muldenförmig ausgebildet ist und daß deren Erstrekkung in Umfangsrichtung (35) größer ist als in Achsrichtung
(36), wobei die muldenförmige Ausnehmung (31) in beiden Erstreckungen (35, 36) unterschiedliche
Radien (R 1. R2) hat, deren Ausgangspunkte auf der Längsachse (14) des Sperr- und
Druckbolzens (1) liegen, wenn dieser sich in der Neutrallage befindet.
3. Sperrsynchronisierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zähnen (32) zu
beiden Seiten der muldenförmigen Ausnehmung (31) Taschen (33) angeordnet sind, die bei Nichtsynchronismus
den Kopf (12) des Sperr- und Druckbolzens (1) aufnehmen und deren Begrenzung in Achsrichtung
unter einem Winkel im Bereich von 30° bis 75° angeordnet sind und die Blockierungsflächcn
(34) bilden. "
4. Sperrsynchronisierung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (12) und das radial innere Ende (11) des Sperr- und Druckbolzens (1) kugelförmig ausgebildet
sind und daß in der Bohrung (21) für die Druckfc- t>o
der (5) auch das radial innere Ende (11) gelagert ist
und die Druckfeder direkt gegen dieses Ende drückt.
5. Sperrsynchronisierung nach einem tier Ansprüche
I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (12) und/oder das radial innere F.ndc (I I) cIl-s Sperr- br>
und DruckboUens(i) tonncnförmig (19. I' i g. V) ausgebildet
sind und duß in der Bohrung (21) für die
Druckfeder (5) auch das radial innere Ende (11) gelagert
ist und die Druckfeder direkt gegen dieses Ende drückt.
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1983
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