DE3039231C2 - Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltung - Google Patents
Sperrsynchronisierung für GetriebeschaltungInfo
- Publication number
- DE3039231C2 DE3039231C2 DE3039231A DE3039231A DE3039231C2 DE 3039231 C2 DE3039231 C2 DE 3039231C2 DE 3039231 A DE3039231 A DE 3039231A DE 3039231 A DE3039231 A DE 3039231A DE 3039231 C2 DE3039231 C2 DE 3039231C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- synchronizer ring
- synchronizer
- locking body
- synchronization
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/04—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
- F16D23/06—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/04—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
- F16D23/06—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
- F16D2023/0618—Details of blocking mechanism comprising a helical spring loaded element, e.g. ball
Description
und relativ einfache Herstellung möglich, besonders dann, wenn am Synchronring diese Rotationsflächen an
Warzen angeordnet sind.
Sind diese Rotationsflächen kegelförmig, wie sie sich
bei Warzen am Synchronring als Kegel- oder Kegelstumpf ergeben, ist die Geometrie sehr einfach
und besonders leicht herzusiellen, wobei jedoch eine
relativ kleine Berührungsfläche — theoretisch Punktberührung — in Kauf genommen werden muß.
Soll eine geringere Pressung erreicht werden, so ist es
zweckmäßig, die Warzen am Synchronring, wie auch die Wirkfläche am Sperrkörper als einschalige Hyperboloide
zu gestalten, die beim gegenseitigen Andruck theoretisch zu einer Linienberührung und praktisch zu
einer größeren Flächenberührung führen.
Werden ergänzend zu den Sperrkörpern im Synchronkörper am Umfang verteilt noch radial gefederte
Druckstücke in geeigneter Weise angeordnet, ist es möglich, das Ansynchronisieren zu beschleunigen und
den Oberschiebeweg der Schiebemuffe zu reduzieren, weil der Abstand der Druckstücke vom Synchronring
sehr gering gehalten wird und weil die Berührung des Druckstückes mit dem Synchronring sehr nane an die
Schiebemuffe gelegt werden kann. Infolgt einer schnellen Ansynchronisierung bei einer vergleichsweise
geringen Bewegung der Schiebemuffe wird die Sperrwirkung noch sicherer gestaltet, so lange noch kein
Gleichlauf zwischen dem Synchronkörper und dem Zahnrad erreicht ist
Da der Weg bis zum Ansynchronisieren infolge eines Verschleißes an der Reibkupplung sich laufend vergrößert,
kann mit der Anordnung von Druckstücken und den radial weit außenliegenden Kontaktflächen der
Synchronring schneller zur Anlage und damit zum Ansynchronisieren gebracht werden.
Diese einfache Ausgestaltung mit nur jeweils einer Wirkfläche am Sperrkörper und Synchronring kann
sowohl für die Konus- wie auch für die Lamellensynchronisierung und dazu noch in einem gleich großen
Bauraum verwirklicht werden.
Neben der Erfüllung der Aufgabe werden mit der Lösung nach dem Hauptanspruch und der vorteilhaften
weiteren Ausgestaltung die Hauptforderung an eine Sperrsynchronisierung
— Aufrechterhaltung des Sperrzustandes während der Phase des Drehzahlausgleiches und
— möglichst leichtgängiges Entsperren beim Synchronlauf
in optimaler Weise erfüllt.
Im folgenden werden weitere Einzelheiten der Erfindung an Ausführungsbeispielen und anhand von
Zeichnungen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen axialen Schnitt durch eine Sperrsynchronisierung nach der Erfindung in einer ersten Ausführung.
Fig. 2 einen Schnitt nach den Linien H-Il aus Fig. I,
F i g. 3 einen vereinfachten axialen Schnitt durch eine Sperrsvnchronisierung nach der Erfindung in einer
weiteren Ausführung.
F i g. 4 einen vereinfachten Schnitt gemäß F i g. 2 nach Fig.3,
F i g. 5 einen axialen Schnitt durch eine Sperrsynchronisierung mit einem Druckstück,
Fig.6 eine schematische Darstellung eines Synchronisierringes
mit der am Umfang verteilten Anordnung der SperrkörDer und Drtichstücke.
Fig.7 ein Synchronisierring im axialen Schnitt mit der Darstellung der Reibkupplungen.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, besteht dip
Sperrsynchronisierung aus einer Schiebemuffe 1 die mit einem Synchronkörper 2 über eine Verzahnung 11,12
dauernd drehfest verbunden ist Der Synchronkörper 2 ist weiter mit einer Welle — nicht gezeichnet —
vorrangig der Abtriebswelle, dreh- und axialfest verbunden und trägt in Ausnehmungen die Sperrkörper
3. Mindestens ein Zahnrad 5 ist axialfest aber drehbar auf diesem Synchronkörper angeordnet Zwischen
Zahnrad 5 und Sperrkörper 3 ist der Synchronring 4 in Aussparungen 22 des Synchronkörpers 2 so angeordnet,
daß die Wirkflächen 42 der konischen Warzen 41 die an der Ringfläche 43 des Synchronringes 4 in Richtung auf
den Sperrkörper 3 zu vorstehen, mit der Wirkfläche 32 am Kegelmantel 33 in Berührung kommen können. Der
Sperrkörper 3 ist in radialer Richtung gefedert (37) und nach außer, zu dachförmig (38) gestaltet mit einem
Dachwinkel δ und ragt in eine entsprechend gestaltete
Einfräsung 12 an der Schiebemuffe 1 f .ein.
Die beiden, jedem Sperrkörper j lugeordneten
Warzen 41 des Synchronringes 4 ermöglichen eine tangentiale Relativbewegung dieses Synchronringes,
gegenüber dem Synchronkörper 2 und sind im Abstand so angeordnet, daß in den beiden Endstellungen die
Schaltung gesperrt und in der Mittelstellung freigegeben ist.
F i g. 3 und 4 sind vereinfacht dargestellt und entsprechen im Prinzip den F i g. 1 u.id 2, mit dem
Unterschied, daß die Wirkflächen 45 an den Warzen 41' des Synchronringes 4' und auch die den Warzen 41'
zugekehrte Wirkfläche 35 (Mantelfläche 36) des Sperrkörpers 3' als ein einschaliges Hyperboloid
■>5 ausgebildet sind.
In Fig.5 ist ein axialer Schnitt — ähnlich Fig. 1 —
durch eine Sperrsynchronisierung dargestellt, mit einem Druckstück 6 und einem in radialer Richtung breiteren
Synchronring 4".
Aus F i g. 6 ist erkennbar, wie die Sperrkörper 3, 3'
und die Druckstücke 6 am Umfang - z. B. je drei Stück
— de; Synchronisierung und auch die dem Sperrkörper
3,3' zugeordneten Warzen 41,41' am Synchronring 4,4'
angeordnet sein können.
F i g. 7 ist ein axialer Schnitt durch einen Synchronring
4,4' mit einem Konus 46 als Synchronisierungsfläche und einem Konus 42 als Wirkfläche an der Warze 41
— obere Hälfte — und einer Lamellensynchronisierung
— Lamellenträger 47 — und einem einschaligen Hyperboloid 45 als Wirkfläche an der Warze 41' untere
Hälfte —.
Wird die Schiebemuffe 1 z. B. in Richtung auf das Zahnrad 5 zu bewegt, w<rd der Sperrkörper 3, 3' in
gleiche- Richtung ausgeschwenkt und synchronisiert an
" — Konus 46 am Synchronring 4 und Konus 51 am
Zahnrad berühren :^ch leicht —. Der Weg bis zurr.
Ansynchronisieren kann wesentlich verkürzt und die Zeit kann ebenfalls verkürzt werden, wenn das
Ansynchronisierer über Druckstücke 6 (F i g. 5) erfolgt.
weil dann der Axia>tveg der Schiebemuffe infolge des
geringen radialen und axialen Abstandes zum Synchronring
4" sich fast vollständig auf den Synchronring 4" überträgt
Bei einer unterschiedlichen Drehzahl zwischen Synchronkörper 2 — auch Schiebemuffe 1, Sperrkörper
3, Druckstück 6 und irn Prinzip auch Synchronring 4,4',
4" — und dem Zahnrad 5 führt der Synchronring sofort eine Relativbewegung in UmfanErsrichtnnp /nr I .at»p de«
Sperrkörpers 3, 3' aus und die Wirkflächen 32, 42 bzw. J5,45 kommen zur Anlage.
In dieser Stellung ist der Fortgang der Schaltung gesperrt. Über den weiteren Schaltdruck — Schaltkraft
— an der Schiebemuffe 1 in axialer Richtung wird entsprechend dem Hebelverhältnis — Schiebemuffe/
Drehpunkt vom Sperrkörper und Drehpunkt vom Sperrkörper/Berührungspunkt — der Wirkflächen, z. B.
32,42, diese Schaltkraft zum Synchronisieren verstärkt. Dies ist dann von besonderem Vorteil, wenn die
Synchronisierflächen durch Lamellen gebildet werden, wie es Fig. 7 zeigt. Sind Druckstücke 6 verwendet
worden, können diese während dieses Vorganges und auch später — beim Fortgang der Schaltung — in
radialer Richtung nach innen zu ausweichen. Wird durch diesen Vorgang Gleichlauf erreicht, überwiegt der
Schaltdruck — die Schaltkraft — und der Sperrkörper 3, 3' wird radial nach innen gedrückt, wobei der
Synchronring 4, 4' gleichzeitig über die Wirkflächen tangential verdreht wird, so daß die Sperrkörper 3, 3'
etwa in die Mitte zwischen den Warzen 41,41' zu liegen kommen.
Nunmehr kann die Schiebemuffe 1 mit ihrer Verzahnung 11 die formschlüssige Verbindung zwischen
den Kuppelverzahnungen 21 des Synchronkörpers 2 und der Kuppelverzahnung 53 des Zahnrades herstellen.
Wie leicht zu erkennen ist, wird diese Schaltkraft nicht nur zum Zweck der Synchronisierung, sondern
auch noch für den Überschiebevorgang verstärkt.
Während durch den Dachwinkel am Sperrkörper 3,3' und durch die Berührungsgeometrie — Gestaltung der
Wirkflächen am Sperrkörper und Synchronisierring — ein erheblicher Einfluß auf die Verstärkungs-, Sperr-
und Überschiebewirkung ausgeübt werden kann, sind
die Federn 37, 67 im Prinzip nur für die radiale Zurückführung vom Sperrkörper 3,3' und Druckstück 6
in der Neutrallage der Schiebemuffe I notwendig.
Mit Rücksicht auf die Bedingungen an den Wirkflächen kann deren Gestaltung auch so erfolgen, daß der
Achsmittelpunkt der Warzen 41 nicht auf dem Sychronring 4 zu liegen kommt, oder auch der gesamte
Gröötdurchmesserder Warzen wesentlich gröLSer ist als
die Breite des Synchron ringes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltungen, bei welcher ein Synchronkörper und ein mit
unterschiedlicher Drehzahl rotierendes Zahnrad mit Hilfe einer axial verschiebbaren, ringförmigen
Schiebemuffe bei Gleichlauf formschlüssig zusammengekoppelt werden, wobei eine Kupplungs-Innenverzahnung der Schiebemuffe in je eine entsprechende Kupplungs- Außen verzahnung der beiden
rotierenden Teile eingreift, mit zwischen Synchronkörper und Schiebemuffe gefedert gelagerten,
radialen Sperrkörpern, welche im nicht gekuppelten Zustand in eine Ausnehmung an der Innenseite der
Schiebemuffe eingreifen und axial bewegbare Druckflächen aufweisen, die mit Druckflächen an
einem Synchronring in Wirkverbindung stehen, welcher axial zwischen dem Synchronkörper und
dem Zahnrad angeordnet ist, wobei die in Umfangsrichtung wirkenden Anschläge am Sperrkörper die
DrehmitnsHme des Synchronringes mit Umfangsspiel bewirken und zugleich als in Radialrichtung
wirkende Blockierungsflächen ausgebildet sind, die bei Nichtsynchronismus die Bewegung der Schiebemuffe sperren und wobei die Sperrkörper mit ihrem
radial inneren Ende spielfrei, jedoch in Axialrichtung
der Kupplung schwenkbar gefuhrt sind und die auf den Synchronring einwirkenden Druckflächen im
radial mittleren Bereich des axial ausschwenkenden Teiles des Sperrkörpers angeordnet sind, wobei μ
Teile des Zahnrades mit Teilen des Synchronringes gemeinsam eine kraftschlüssige Kupplung bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragung der in ax'aler R· htung wirkenden und
verstärkten Andrüekkra't zur Erzielung des Gleichlaufs und der in Umfangsrichtii g sowie radial und
axial wirkenden Sperrkraft bei Nichtsynchronismus jeder Drehrichtung des Synchronringes zugeordnet,
sowohl am Sperrkörper (3) wie am Synchronring (4) nur je eine gekrümmte Wirkfläche (32, 42; 35, 45)
angeordnet ist.
2. Sperrsynchronisierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkflächen (42, 45}
am Synchronring (4, 4) an Warzen (41, 4V). die an der zum Sperrkörper (3) zu liegenden Ringfläche
(43) vorstehen, angeordnet sind, wobei je zwei
Warzen (41, 4V) einem Sperrkörper (3) zugeordnet
sind, und die Wirkflächen (32,35) am Sperrkörper (3)
in der Richtung auf die Warzen des Synchronringes
zu liegen.
3. Sperrsynchronisierung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Wirkflächen (32, 42) Rotationsflächen sind und die Form
eines Kegels bzw. Kegelstumpfes (41, 31) haben.
4. Sperrsynchronisierung nach Anspruch 3. da 5>
durch gekenn/eichnel. daß die gekrümmten Wirkflächen Rotationsflächen sind und die Form eines
einschaligen Hyperboloides (45,36) haben.
5. Sperrsynchronisierung nach einem der vorgc nannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
neben dem im Synchronkorper (2) angeordneten und auf den Umfang verteilten Sperrkörpern (3)
auch noch Druckstücke (6) vorhanden und so gelagert sind, daß der Abstand zu dem Synchronring
(4) sehr klein und die Wirkverbindung mit diesem 6>
Synchronisierring in radialer Richtung sehr nahe an der Schiebemuffe (1) erfolgt.
Die Erfindung betrifft eine Sperrsynchronisierung, wie sie schon im grundsätzlichen Aufbau in der
P 29 15 965.7-12 ausreichend erläutert wurde.
In der genannten Schrift sind in Umfangsrichtung am
Synchronring nach außen und am Sperrkörper nach innen weisende und zusamme;.wirkende Schrägflächen
angeordnet, die bei unterschiedlicher Drehzahl zwischen dem Synchronkörper und dem zu kuppelnden
Zahnrad das Einkuppein der Schiebemuffe in das Zahnrad sperren und bei Drehzahlangleich beigeben.
Weiter sind an den gleichen Teilen — Sperrkörper und Synchronring — jeweils eine weitere Kontaktstelle
angeordnet, die zusammenwirken und über weiche die von der Schaltmuffe auf den Sperrkörper geleitete
Kraft zum Synchrontieren verstärkt und auf den Synchronring übertragen wird.
Obwohl durch diese Anordnung eine sehr gute Verstärkungwirkung für die Synchronisierung erreicht
und auch eine sichere Sperrwirkung bei unterschiedlichen Drehzahlen vom Zahnrad und Synchronkörper
erzielt wird, sind die Reibverluste bei einer Schaltung zwar günstiger wie beim vorher bekannten Stand der
Technik, aber dennoch relativ hoch.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Sperrsynchronisierung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1
so weiter zu entwickeln, daß die Überschiebekraft nach der Erreichung des Gleichlaufes, ohne daß sich der
Bauraum für die Sperrsynchronisierung vergrößert,
verbessert wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen vom Anspruch 1 erfüllt.
Infolge der Reduzierung auf nur eine Kontaktstelle zwischen Sperrkörper und Synchronring, über die
sowohl die axial wirkende And rück kraft wie auch die
radial-tangential wirkende Sperrkraft übertragen wird, ist es möglich, die Reibung besonders bei der
Entsperrung und beim Überschieben zu reduzieren. Da bei der Zusammenlegung auf nur eine Kontaktstelle die
Normalkraft windschief zur Achsrichtung im Raum verläuft, ergibt sich weiterhin ein»· Reduzierung der
Reibung, so daß eine geringere Scfcaltkraft benötigt
wird und damit die Schaltung leichter und gleichmäßiger bei voller Funktionssicherheit während des Sperrvorganges möglich is·.
Durch entsprechende Auslegung der Berührungsgeometrie und des Dachwinkels am Sperrkörper, evtl. auch
am Druckstück, können Verstärkungswirkung, Sperrwirkung und Überschiebewirkung der Synchronisierung
unabhängig voneinander optimiert werden.
Dies ist bei Lamcllensynchronisierungen von besonders großer Bedeutung, weil für deren Unterbringung
relativ wenig Platz zur Verfügung steht und immerhin etwa 9 Reibpaarungen nötig sind, um die Reibwirkung
einer etwa gleich großen Konussynchronisierung zu erzielen.
Eine weitere Verringerung der Reibung wird erzielt,
weil die Wirkflächen am Sperrkörper und am Synchronring gekrümmt sind und dadurch der Enisperr
Vorgang erleichtert wird.
Werden die Wirkflächen am Synchronring als Warzen, die an der dem Sperrkörper zuliegenden
Ringfläche vorstehend angeordnet sind, und die Wirkflächen am Sperrkörper in Richtung auf die
Warzen zu liegend angeordnet, ergibt sich in bezug auf den Raumbedarf in der axialen Erstreckung eine
besonders günstige Lösung.
Erfolgt eine Ausbildung der Wirkflächen in Form von Rotationsflächen, ist darüber hinaus noch eine günstige
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3039231A DE3039231C2 (de) | 1980-10-17 | 1980-10-17 | Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltung |
IT49285/81A IT1142815B (it) | 1980-10-17 | 1981-09-14 | Sincronizzazione di blocco per un cambio di marcia |
ZA816344A ZA816344B (en) | 1980-10-17 | 1981-09-14 | Speed locking synchromesh for gear changes |
FR8117518A FR2492486A2 (fr) | 1980-10-17 | 1981-09-16 | Dispositif de synchronisation auto-bloquant pour boites de changement de vitesses |
BR8106679A BR8106679A (pt) | 1980-10-17 | 1981-10-16 | Sincronizador de bloqueio para cambio de marchas |
GB8131282A GB2085984A (en) | 1980-10-17 | 1981-10-16 | Synchronizing gear systems |
US06/312,129 US4425990A (en) | 1979-04-20 | 1981-10-16 | Clutch assembly for gear transmission |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3039231A DE3039231C2 (de) | 1980-10-17 | 1980-10-17 | Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3039231A1 DE3039231A1 (de) | 1982-04-29 |
DE3039231C2 true DE3039231C2 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=6114598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3039231A Expired DE3039231C2 (de) | 1979-04-20 | 1980-10-17 | Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR8106679A (de) |
DE (1) | DE3039231C2 (de) |
FR (1) | FR2492486A2 (de) |
GB (1) | GB2085984A (de) |
IT (1) | IT1142815B (de) |
ZA (1) | ZA816344B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS58118319U (ja) * | 1982-02-05 | 1983-08-12 | 日産自動車株式会社 | 変速機の同期機構 |
DE3221712C2 (de) * | 1982-06-09 | 1984-10-11 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltung |
US5097930A (en) * | 1990-12-24 | 1992-03-24 | Eaton Corporation | Pre-energizer for a synchronizer |
KR0172998B1 (ko) * | 1995-07-20 | 1999-02-18 | 사와다 쿠니오 | 변속기의 동기장치 |
CN1089149C (zh) * | 1996-04-02 | 2002-08-14 | 协和合金株式会社 | 变速装置的同步器 |
DE102005028803A1 (de) * | 2005-06-22 | 2007-01-04 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Synchronisierungseinrichtung für ein Schaltgetriebe |
DE102008024318A1 (de) | 2008-05-20 | 2009-11-26 | Schaeffler Kg | Synchronisiereinrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe |
DE102010004382A1 (de) * | 2009-09-08 | 2011-03-10 | Hoerbiger Antriebstechnik Gmbh | Synchronisationseinheit eines Getriebes |
JP2016098926A (ja) * | 2014-11-25 | 2016-05-30 | アイシン・エーアイ株式会社 | 手動変速機の同期装置 |
DE102015225100A1 (de) * | 2015-12-14 | 2017-06-14 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Synchronisiereinrichtung |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR828576A (fr) * | 1936-10-30 | 1938-05-20 | Perfectionnements apportés aux accouplements positifs avec synchroniseur, notammentà ceux pour transmissions à vitesses variables | |
FR1058792A (fr) * | 1951-12-17 | 1954-03-18 | Applic Ind Et Commerciales Int | Perfectionnements aux dispositifs de synchronisation pour boîtes de vitesses |
DE1042978B (de) * | 1955-08-25 | 1958-11-06 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere fuer Getriebe-Schaltkupplungen |
US3450240A (en) * | 1967-05-15 | 1969-06-17 | Humber Ltd | Synchromesh gears |
FR2408762A1 (fr) * | 1977-11-14 | 1979-06-08 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Dispositif de synchronisation |
DE2820774C2 (de) * | 1978-05-12 | 1984-12-13 | Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München | Synchronisiereinrichtung für Schaltgetriebe |
DE2915965C2 (de) * | 1979-04-20 | 1982-11-04 | Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen | Sperr-Synchronisierung für Getriebeschaltungen |
-
1980
- 1980-10-17 DE DE3039231A patent/DE3039231C2/de not_active Expired
-
1981
- 1981-09-14 ZA ZA816344A patent/ZA816344B/xx unknown
- 1981-09-14 IT IT49285/81A patent/IT1142815B/it active
- 1981-09-16 FR FR8117518A patent/FR2492486A2/fr active Pending
- 1981-10-16 GB GB8131282A patent/GB2085984A/en not_active Withdrawn
- 1981-10-16 BR BR8106679A patent/BR8106679A/pt unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA816344B (en) | 1982-09-29 |
IT8149285A0 (it) | 1981-09-14 |
GB2085984A (en) | 1982-05-06 |
BR8106679A (pt) | 1982-06-29 |
DE3039231A1 (de) | 1982-04-29 |
FR2492486A2 (fr) | 1982-04-23 |
IT1142815B (it) | 1986-10-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2915965C2 (de) | Sperr-Synchronisierung für Getriebeschaltungen | |
EP2475908B1 (de) | Synchronisationseinheit eines getriebes | |
EP3312446B1 (de) | Synchronisierungseinheit für ein schaltgetriebe sowie schaltgetriebe | |
DE3437095A1 (de) | Sperrsynchronisierung fuer getriebeschaltung | |
EP2449279B1 (de) | Synchronisiervorrichtung für ein schaltgetriebe | |
DE3039231C2 (de) | Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltung | |
DE2030619A1 (de) | Synchronisiertes Schaltgetriebe | |
DE2751699A1 (de) | Einrichtung zur geraeuschlosen schaltung eines rueckwaertsganges von geschwindigkeitswechselgetrieben, insbesondere von kraftfahrzeugen | |
DE102007022544A1 (de) | Schaltkupplungsanordnung | |
DE1625681B1 (de) | Synchronisierungseinrichtung für eine zahnkupplung | |
DE2706661A1 (de) | Synchronisiereinrichtung fuer ein kraftfahrzeug-zahnraederwechselgetriebe | |
DE3221712C2 (de) | Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltung | |
DE102012001836A1 (de) | Schalttransmitter eines sperrsynchronisierten Schaltgetriebes | |
DE3390086T1 (de) | Synchronisiervorrichtung in einem Fahrzeuggetriebe | |
DE3737578A1 (de) | Klauenschaltkupplung mit sperrsynchronisiereinrichtung | |
DE19581869B4 (de) | Planetengetriebe | |
DE3035045A1 (de) | Synchronisier- und schalteinrichtung | |
DE2820774C2 (de) | Synchronisiereinrichtung für Schaltgetriebe | |
DE102015118879A1 (de) | Mehrfachsynchronisationsbaugruppe eines Schaltgetriebes | |
DE102009027719A1 (de) | Schaltkupplung | |
DE102012010936A1 (de) | Mehrfachsynchronisationsbaugruppe eines Schaltgetriebes und Schaltgetriebe | |
DE925443C (de) | Synchronisiereinrichtung | |
WO2011128097A1 (de) | Synchroneinheit für ein schaltgetriebe | |
DE4203540A1 (de) | Synchronisiereinrichtung fuer schaltkupplungen | |
DE2138657C3 (de) | Schalteinrichtung für ein Vorgelegezahnräderwechselgetriebe |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2915965 Format of ref document f/p: P |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2915965 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2915965 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |