DE3039231A1 - Sperr-synchronisierung fuer getribeschaltung - Google Patents

Sperr-synchronisierung fuer getribeschaltung

Info

Publication number
DE3039231A1
DE3039231A1 DE19803039231 DE3039231A DE3039231A1 DE 3039231 A1 DE3039231 A1 DE 3039231A1 DE 19803039231 DE19803039231 DE 19803039231 DE 3039231 A DE3039231 A DE 3039231A DE 3039231 A1 DE3039231 A1 DE 3039231A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
synchronizer
synchronizer ring
synchronization according
sliding sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19803039231
Other languages
English (en)
Other versions
DE3039231C2 (de
Inventor
Walter Dipl.-Ing. 7990 Friedrichshafen Griesser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE3039231A priority Critical patent/DE3039231C2/de
Priority to ZA816344A priority patent/ZA816344B/xx
Priority to IT49285/81A priority patent/IT1142815B/it
Priority to FR8117518A priority patent/FR2492486A2/fr
Priority to US06/312,129 priority patent/US4425990A/en
Priority to BR8106679A priority patent/BR8106679A/pt
Priority to GB8131282A priority patent/GB2085984A/en
Publication of DE3039231A1 publication Critical patent/DE3039231A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3039231C2 publication Critical patent/DE3039231C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • F16D2023/0618Details of blocking mechanism comprising a helical spring loaded element, e.g. ball

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

— 5 —
Die Erfindung betrifft eine Sperr-Synchronisierung wie sie beispielsweise bei Kraftfahrzeuggetrieben zum synchronen Schalten der Gänge Verwendung findet.
Wenn in einem Getriebe aus einem. Gang in einen anderen Gang geschaltet wird, so müssen zwei sich mit unterschiedlichen Drehzahlen drehende Teile über ein axial verschiebliches drittes Teil zusammengekoppelt werden. Diese zwei sich drehenden Teile nachfolgend Synchronkörper und Zahnrad genannt - weisen bei bekannten Synchronisierungen jeweils eine Kupplungsaußenverzahnung auf, in welcher eine Kupplungsinnenverzahnung des sie zu verbindenden dritten Teiles - nachfolgend Schiebemuffe genannt - eingreift. Wird nun diese Schiebemuffe, welche beispielsweise mit dem nicht drehenden Synchronkörper in Eingriff steht, über die Außenverzahnung des Zahnrades geschoben, so findet bei stirnseitigen Auftreffen der beiden Zahnkränze ein übereinanderratschen der Verzahnung statt, was außer einer sehr starken unangenehmen Geräuschbildung zur Beschädigung dieser Verzahnung führt.
Um ein solches Kupplungsgeräusch und eine entsprechende Beschädigung zu vermeiden, ist es bekannt, eine Synchronisierung zu verwenden, welche die beiden zu kuppelnden Elemente erst synchronisiert, also auf gleiche Drehzahl bringt, wonach die Schiebemuffe leicht in die entsprechende Zahnrad-Kupplungs-Verzahnung eingeschoben werden kann.
Gemäß dem Stand der Technik - ZF-B-Sperrsynchronisierung/ Druckschrift 42290/R 2964-367 vom März 1967 - wird dies mit Hilfe
Akte 5724 F
eines sogenannten Synchronringes verwirklicht, welcher zwischen dem zu kuppelnden Synchronkörper und dem Zahnrad angeordnet ist, wobei er einerseits in "Drehmitnahme" mit dem Synchronkörper steht und andererseits mit dem Zahnrad eine Reibkupplung bildet. Desweiteren weist der bekannte Synchronring ebenfalls eine Kupplungs- Außenverzahnung auf, welche im wesentlichen die gleiche Gestaltung besitzt, wie die Kupplungs-Außenverzahnung der anderen beiden Teile - Synchronkörper und Zahnrad - . Außerdem sind im Synchronkörper mehrere, sogenannte Kugelbolzen und Druckstücke am Umfang axial verschiebbar vorgesehen, wobei ■ der Kugelbolzen noch radial federnd angeordnet ist. Die Kugelbolzen greifen in eine ringförmige Ausnehmung am Innendurchmesser in der Schiebemuffe ein, wodurch die Schiebemuffe in einer bestimmten Position praktisch zentriert ist.
Wird nun die Schiebemuffe bei einem Schaltvorgang axial verschoben, so wird sie zwangsläufig bei ihrer Verschiebebewegung den Kugelbolzen und das Druckstück in axialer Richtung mitnehmen, wobei das Druckstück axial auf den Synchronring drückt. Der Synchronring wird damit zum Zahnrad hin verschoben, wodurch die gemeinsame Reibkupplung geschlossen wird. Dabei weicht der Synchronring tangential in Richtung der Relativdrehzahl aus, bis zu einem Anschlag im Synchronkörper, wodurch die Verzahnung des Synchronringes ein Hindurchgleiten der Schiebemuffe in Richtung auf die zweite Kupplungs-Verzahnung hin verhindert. Erst wenn Gleichlauf vorhanden ist kann die Schiebemuffe durch die Synchronring-Verzahnung hindurch weitergeschoben werden, wobei gleichzeitig der Kugelbolzen radial einwärts gedrückt wird.
Akte 5724 ρ
ORIGINAL INSPECTED
Die Sperr-Synchronisierung mit Hilfe dieses bekannten Synchronringes ist durch die Verzahnung dieses Ringes einschließlich Sperrschrägen und Hinterrollung recht aufwendig. Desweiteren muß an der Schiebemuffe eine relativ große Schaltkraft angesetzt werden, um eine entsprechende Kraft für die Synchronkupplung zu erhalten. (
Um eine Kupplungskraft-Verstärkung zu erhalten ist bekannt, die Synchronisierung mit einer Doppelkegel-Reibungskupplung am Synchronring vorzusehen. Damit wäre jedoch unter Verwendung von mehr Bauteilen und bedeutend größerem Platzbedarf nur eine Kraftverstärkung 'nicht einmal auf das doppelte möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sperr-Synchronisierung nach dem Oberbegriff vom Anspruch 1 zu schaffen, bei welcher auf einfachste und billigste Weise eine Sperrung der Schiebemuffe bis zum synchronen Laufen der beiden zu kuppelnden Teile unter gleichzeitiger Verstärkung der axial wirkenden Kupplungskraft ' erreicht wird, wobei der Platzbedarf gegenüber bestehenden Syn- ' chronisierungen sich nicht erhöhen soll. Weiter soll die Möglichkeit bestehen, schon eingebaute Synchronisierungen durch eine erfindungsgemäße Synchronisierung einfach und rasch auszutauschen, wobei auf die Anwendbarkeit für alle synchronisierten Getriebe geachtet werden soll.
ν Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit einer Sperrsyn-
chronisierung mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
Akte 5724 F
Mit diesem Zusatz wird die P 29 15 965.7-12 in vorteilhafter Weise weiterentwickelt. In der genannten Schrift sind in ümfangsrichtung am Synchronring nach außen und am Sperrkörper nach innen weisende und ■'--" zusammenwirkende Schrägflächen angeordnet, die bei unterschiedlicher Drehzahl zwischen dem Synchronkörper und dem zu kuppeln-
den Zahnrad das Einkuppeln der Schiebemuffe in das Zahnrad sperren und bei Drehzahlangleich freigeben. Weiter sind an den gleichen Teilen - Sperrkörper und Synchronring - jeweils eine weitere Kontaktstelle angeordnet die zusammenwirken und über welche die von der Schaltmuffe auf den Sperrkörper geleitete Kraft zum Synchronisieren verstärkt und auf den Synchronring übertragen wird. --■ -·"■
Obwohl durch diese Anordnung eine sehr gute Verstärkungswirkung für die Synchronisierung erreicht und auch eine sichere Sperrwirkung bei unterschiedlichen Drehzahlen -Vom Zahnrad und Synchronkörper erzielt wird, sind die Reibverluste bei einer Schal-—-tung zwar günstiger wie beim bekannten Stand der Technik aber dennoch relativ hoch. - ' _-
Die Anordnung nach diesem Zusatz soll deshalb besonders dazu
führen, daß die überschiebekraft nach der. Erreichung des "» Gleichlaufes verbessert wird.
In Folge der Reduzierung auf nun eine Kontaktstelle zwischen Sperrkörper und Synchronring,über die sowohl die axial wirkende Andrückkraft wie auch die radial-tangential wirkende Sperrkraft übertragen wird; ist es möglich die Reibung besonders bei
Akte 5724 F
ORIGINAL INSPECTED
der Entsperrung und beim überschieben zu reduzieren. Da bei der Zusammenlegung auf nur eine ^Kontaktstelle die Normalkraft windschief zur Achsrichtung im Raum verläuft, ergibt sich weiterhin eine Reduzierung der Reibung, so daß eine geringere Schaltkraft benötigt wird und damit die Schaltung leichter und gleichmäßiger bei voller Funktionssicherheit während des Sperrvorganges möglich ist.
Durch entsprechende Auslegung der Berührungsgeometrie und des Dachwinkels am Sperrkörper evtl. auch am Druckstück können Verstärkungswirkung, Sperrwirkung und überSchiebewirkung der Synchronisierung unabhängig voneinander optimiert werden. Dies ist bei LameIlensynchronisierungen von besonders großer Bedeutung, weil für deren Unterbringung relativ wenig Platz zur Verfügung steht und immerhin etwa neun Reibpaarungen nötig sind,um die Reibwirkung einer etwa gleich großen Konussynchronisierung zu erzielen.
Eine weitere Verringerung der Reibung kann dann erzielt werden, wenn die Wirkflächen am Sperrkörper und am Synchronring gekrümmt sind, weil dadurch der EntSperrvorgang erleichert wird.
Werden die Wirkflächen als Rotationsflächen ausgebildet, ist darüberhinaus noch eine günstige und relativ einfache Herstellung möglich, besonders dann,wenn am Synchronring diese Rotationsfläche an Warzen, die in axialer Richtung nach dem Sperrkörper zu vorstehen, angeordnet sind.
Akte 5724 F
yJ U *J O L· O I
• * »■ ■ W V 4 *· .
*» * - tf rf H « M ~
- 10 -
Sind diese Rotationsflächen kegelförmig, wie sie sich bei Warzen am Synchronring als Kegel- oder Kegelstumpf ergeben, ist die Geometrie sehr einfach und besonders leicht herzustellen wobei jedoch eine relativ kleine Berührungsfläche theoretisch Punktberührung - in Kauf genommen werden muß.
Soll eine geringere Pressung erreicht werden, so ist es zweckmäßig die Warzen am Synchronring wie auch die Wirkfläche am Sperrkörper als einschalige Hyperboloide zu gestalten, die beim gegenseitigen Andruck theoretisch zu einer Linienberührung und praktisch zu einer größeren Flächenberührung, verglichen mit einer kegeligen Ausbildung,führen. -----
Werden ergänzend zu den Sperrkörpern im Synchronkörper am Umfang verteilt, noch radial gefederte Druckstücke in geeigneter Weise angeordnet, ist es möglich, das Ansynchronisieren zu beschleunigen und den überschiebeweg der Schiebemuffe zu reduzieren. Weiter wird die Sperrwirkung noch sicherer gestaltet, so lange noch kein Gleichlauf zwischen den Synchronkörper und dem Zahnrad erreicht ist.
Diese einfache Ausgestaltung mit nur jeweils einer Wirkfläche am Sperrkörper und Synchronring kann sowohl für'die .' ■ / Konus- wie auch für die Lamellensynchronisierung und dazu noch ') in einem gleich großen Bauraum verwirklicht werden.
Durch geeignete Gestaltung der Geometrie an den Berührungsflächen der Synchronisierung kann der Verschleißausgleich wie
Akte 5724 F
ORIGINAL INSPECTED
in der P 29 15 965. 7-1_2 _schon dargestellt, ebenfalls erzielt werden und die Kraftverstärkung ist nicht nur während des Synchronisier- sondern auch während des Entsperrvorganges wirksam.
Neben der Erfüllung der speziellen Aufgabe, werden mit der Lösung nach dem Hauptanspruch und der vorteilhaften weiteren Ausgestaltung die Hauptforderungen an eine Sperrsynchronisierung
- Aufrechterhalten des Sperrzustandes während der Phase
des Drehzahlausgleiches und
- möglichst leichtgängiges Entsperren beim Synchronlauf in optimaler Weise erfüllt.
Im folgenden werden weitere Einzelheiten der Erfindung an Ausführungsbeispielen und anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Schnitt durch eine Sperrsynchronisierung nach der Erfindung in einer ersten Ausführung,
Fig. 2 einen Schnitt nach den Linien II - II aus Fig. 1,'
Fig. 3 einen vereinfachten axialen Schnitt durch eine Sperrsynchronisierung nach der Erfindung in einer weiteren Ausführung,
Fig. 4 einen vereinfachten Schnitt gemäß Fig. 2 nach Fig. 3, Akte 5724 F
W WT W W *»%#
Fig. 5 einen axialen Schnitt durch eine Sperrsynchronisierung mit einem Druckstück,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Synchronisierringes mit der am Umfang verteilten Anordnung "der Sperrkörper und Druckstücke,
Fig. 7 ein Synchronisierring im axialen Schnitt mit der Darstellung der Reibkupplungen. "'
Wie aus, Fig. 1 und 2| ersichtlich, besteht-die Sperrsynchronisierung aus einer Schiebemuffe 1 die mit einem Synchronkör- · per 2 über eine Verzahnung 11, 21 dauernd drehfest verbunden ist. Der Synchronkörper 2 ist weiter mit einer Welle - nicht gezeichnet - vorrangig der Abtriebswelle, dreh- und axialfest verbunden und trägt in Ausnehmungen die Sperrkörper 3. Mindestens ein Zahnrad 5 ist axialfest aber drehbar auf diesem Synchronkörper angeordnet. Zwischen Zahnrad 5 und Sperrkörper 3 ist der Synchronring 4 in Aussparungen 22 des Synchronkörpers 2 so ange- , _■-ordnet, daß die Wirkflächen 42 der konischen Warzen 41 die an der Ringfläche 43 des Synchronringes 4 in Richtung auf den Sperrkörper 3 zu vorstehen, mit der Wirkfläche 32 am Kegelmantel 33_ in Berührung kommen können. Der Sperrkörper 3 ist in radialer Richtung gefedert 37 und nach außen zu dachförmig 38 gestaltet mit einem Dachwinkel d und ragt in eine entsprechend gestaltete Einfräsung 12 an der Schiebemuffe 1 hinein. Die beiden,jedem Sperrkörper 3 zugeordneten Warzen 41 des Synchronringes 4 ermöglichen eine.tangentiale Relativbewegung
Akte 5724 F . _,..,,
■ _ 13 -
dieses Synchronringes, gegenüber dem Synchronkörper 2 und sind im Abstand so angeordnet, daß in den beiden Endstellungen die Schaltung gesperrt und in der Mittelstellung freigegeben ist.
Fig. 3 und 4 sind vereinfacht dargestellt und entsprechen im Prinzip den Figuren 1 und 2, mit dem Unterschied, daß die Wirkflächen 45 an den Warzen 41' des Synchronringes 4' und auch die den Warzen 41' zugekehrte Wirkfläche 35 (Mantelfläche 36) des Sperrkörpers 31 als ein einschaliges Hyperboloid ausgebildet sind.
In Fig. 3 ist ein axialer Schnitt - ähnlich Fig. 1 - durch eine Sperrsynchronisierung dargestellt, mit einem Druckstück und einem in radialer Richtung breiteren Synchronring 411. '
Aus Fig. 6 ist erkennbar, wie die Sperrkörper 3, 3* und die Druckstücke 6 am Umfang - z. B. je drei Stück - der Synchronisierung und auch die dem Sperrkörper 3, 3" zugeordneten Warzen 41, .41 · am Synchronring 4, 41 angeordnet sein können.
Fig. "3*1 ist ein axialer Schnitt durch einen Synchronring 4, 4' mit einem Konus 46 als Synchronisierungsfläche und einem Konus 42 als Wirkfläche an der Warze 41 - obere Hälfte - und einer Lamellensynchronisierung - Lamellenträger 47 - und einem einschaligen Hyperboloid 45 als Wirkfläche an der Warze 41' - untere Hälfte.
Akte 5724 F
Wird die Schiebemuffe 1 ζ. B. in Richtung auf das Zahnrad 5 zu .bewegt, wird der Sperrkörper 3, 3' in gleicher Richtung ausgeschwenkt und synchronisiert an - Konus 46 am Synchronring 4 und Konus 51 am Zahnrad berühren sich leicht - . Der Weg bis zum Ansynchronisieren kann wesentlich verkürzt und die Zeit kann ebenfalls verkürzt werden, wenn das Ansynchronisieren
über Druckstücke 6 (Fig. 5) erfolgt, weil dann der.Axialweg die
Schiebemuffe infolge des geringen radialen und axialen Abstandes zum Synchronring 4'· sich fast vollständig auf den Synchronring 411 überträgt.
Bei einer unterschiedlichen Drehzahl zwischen Synchronkörper 2 auch Schiebemuffe 1, Sperrkörper 3, Druckstück 6 und im Prinzip auch Synchronring 4, 4 ·, 4" - und dem Zahnrad 5 führt der Synchronring sofort eine Relativbewegung in ümfangsrichtung zur Lage des Sperrkörpers 3, 3' aus und die Wirkflächen 32, 42 bzw. 35, 45 kommen zur Anlage.
In dieser Stellung ist der Fortgang der Schaltung gesperrt, über den weiteren Schaltdruck - Schaltkraft - an der Schiebemuffe 1 in axialer Richtung, wird entsprechend dem Hebelverhältnis Schiebemuffe/Drehpunkt vom Sperrkörper und Drehpunkt vom Sperr- . körper/Berührungspunkt der Wirkflächen,ζ. B. 32, 42 diese Schaltkraft zum Synchronisieren verstärkt. Dies ist dann von besonderem Vorteil, wenn die Synchronisierflächen durch Lamellen gebildet werden, wie es Fig. 7 zeigt. Sind Druckstücke 6 verwendet worden/ können diese während dieses Vorganges und auch später - beim Fortgang der Schaltung - in radialer Richtung nach innen zu ausweichen. Wird durch diesen. Vorgang Gleichlauf erreicht, überwiegt
Akte 5724 F
ORIGJNAL fNSPECTED
der Schaltdruck - die Schaltkraft - und der Sperrkörper 3, 31 wird radial nach innen gedrückt, wobei der Synchronring 4,4' gleichzeitig über die Wirkflächen tangential verdreht wird, so daß die Sperrkörper 3, 31 etwa in die Mitte zwischen den Warzen 41, 41' zu liegen kommen.
Nunmehr kann die Schiebemuffe 1 mit ihrer Verzahnung 11 die formschlüssige Verbindung zwischen den Kuppe!verzahnungen 21 des Synchronkörpers 2 und der Kuppelverzahnung 53 des Zahnrades herstellen.
Wie leicht zu erkennen ist, wird diese Schaltkraft nicht nur zum Zweck der Synchronisierung, sondern auch noch für den überschiebevorgang verstärkt.
Während durch den Dachwinkel am Sperrkörper 3, 3' und durch die Berührungsgeometrie - Gestaltung der Wirkflächen am Sperrkörper und Synchronisierring - ein erheblicher Einfluß auf die Verstärkungs- Sperr- und überschiebewirkung ausgeübt werden kann, sind die Federn 37, 67 im Prinzip nur für die radiale Zurückführung vom Sperrkörper 3, 3' und Druckstück 6 in der Neutrallage der Schiebemuffe 1 notwendig.
Diese Erfindung ist nicht allein auf die dargestellten Beispiele entsprechend der Figuren 1 bis 7 begrenzt. Z. B. kann mit Rücksicht auf die Bedingungen an den Wirkflächen deren Gestaltung so erfolgen, daß z. B. der Achsmittelpunkt der Warzen 41 nicht auf dem Synchronring 4 zu liegen kommt, oder auch der gesamte Größtdurchmesser der Warzen wesentlich größer ist als die Breite des Synchronringes. Dies kann besonders dann eintreten, wenn auch die Bedingungen des Verschleißausgleiches bei der Gestaltung der Wirkflächen mit berücksichtigt werden muß. '
Akte 5724 F

Claims (10)

  1. ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN Aktiengesellschaft
    Friedrichshafen
    Sperr-Synchronisierung für Getriebeschaltung
    Patentansprüche
    1 Λ Sperr-Synchronisierung für Getriebeschaltungen, bei welcher zwei mit unterschiedlicher Drehzahl rotierende, konzentrisch angeordnete Teile, 3. B. ein Synchronkörper und ein Zahnrad, mit Hilfe einer axial verschiebbaren, ringförmigen Schiebemuffe bei Gleichlauf formschlüssig zusammengekoppelt werden, wobei eine Kupplungs-Innenverzahnung der Schiebemuffe in je eine entsprechende Kupplungs-Außenverzahnung der beiden rotierenden Teile eingreift, mit im Synchronkörper radial geführten und federbelasteten Sperrkörpern, welche in eine ringförmige Ausnehmung an der Innenseite der Schiebemuffe eingreifen, axial verschiebbar sind und mit einem Synchronring, welcher axial zwischen den beiden Teilen angeordnet ist und mit dem Synchronkörper im Prinzip die gleiche Drehbewegung ausübt* wobei' Teile des Zahnrades mit Teilen des Synchronringes gemeinsam eine kraftschlüssige Kupplung bilden,
    dadurch gekennzeichnet, daß an dem im Synchronkörper (2) angeordnete Sperrkörper (3) wie auch an dem Synchronring (4) für die übertragung der
    Akte 5724 F
    axialen Andrück-und der radial-tangentialen Sperrkraft bei Nichtsynchronismus nur eine Wirkfläche (32, 35, 42, 45} angeordnet ist.
  2. 2. Sperr-Synchronisierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkflächen (32, 35, 42, 45) an dem Sperrkörper (3) wie auch an dem Synchronring (4) gekrümmt sind.
  3. 3. Sperr-Synchronisierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Wirkflächen (32, 35, 42, 45) Rotationsflächen sind.
  4. 4. Sperr- Synchronisierung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
    dadurch gekenn ze i c h η e t , daß die Wirkflächen (42, 45) am Synchronring (4) an Warzen (41, 41') die an der zum Sperrkörper (3) zu liegenden Ringfläche (43) vorstehend angeordnet und je zwei Warzen (41) einem Sperrkörper (3) zugeordnet sind.
  5. 5. Sperr-Synchronisierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Warzen (41, 41') am Synchronring (4) die Form eines Kegels bzw. eines Kegelstumpfes (41) haben.
    Akte 5724 F
  6. 6. Sperr-Synchronisierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Warzen (41, 41') am Synchronring (4) die Form eines einschaligen Hyperboloides (41') haben.
  7. 7. Sperr-Synchronisierung nach einem der vorgenannten , Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Sperrkörpers (3) in der.Richtung auf die Warzen (41, 41') des Synchronringes (4) zu die Form eines Kegelmantels (33) oder eines einschaligen Hyperboloides (36)
  8. 8. Sperr-Synchronisierung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß neben dem im Synchronkörper (2) angeordneten und auf den Umfang verteilten Sperrkörpern (3) auch noch Druckstücke (6) vorhanden sind.
  9. 9. Sperr-Synchronisierung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die synchronisierende Reibkupplung eine Konuskupplung (46, 51) ist.
  10. 10. Sperr-Synchronisierung nach einem der vorgenannten Ansprüche 1 bis 8,
    Akte 5724 F
    dadurch gekennzeichnet, daß die synchronisierende Reibkupplung eineJ'Lamellenkupplung (47) ist.
    ι ■-
    Akte 5724 F
DE3039231A 1979-04-20 1980-10-17 Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltung Expired DE3039231C2 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3039231A DE3039231C2 (de) 1980-10-17 1980-10-17 Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltung
ZA816344A ZA816344B (en) 1980-10-17 1981-09-14 Speed locking synchromesh for gear changes
IT49285/81A IT1142815B (it) 1980-10-17 1981-09-14 Sincronizzazione di blocco per un cambio di marcia
FR8117518A FR2492486A2 (fr) 1980-10-17 1981-09-16 Dispositif de synchronisation auto-bloquant pour boites de changement de vitesses
US06/312,129 US4425990A (en) 1979-04-20 1981-10-16 Clutch assembly for gear transmission
BR8106679A BR8106679A (pt) 1980-10-17 1981-10-16 Sincronizador de bloqueio para cambio de marchas
GB8131282A GB2085984A (en) 1980-10-17 1981-10-16 Synchronizing gear systems

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3039231A DE3039231C2 (de) 1980-10-17 1980-10-17 Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3039231A1 true DE3039231A1 (de) 1982-04-29
DE3039231C2 DE3039231C2 (de) 1983-01-13

Family

ID=6114598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3039231A Expired DE3039231C2 (de) 1979-04-20 1980-10-17 Sperrsynchronisierung für Getriebeschaltung

Country Status (6)

Country Link
BR (1) BR8106679A (de)
DE (1) DE3039231C2 (de)
FR (1) FR2492486A2 (de)
GB (1) GB2085984A (de)
IT (1) IT1142815B (de)
ZA (1) ZA816344B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221712A1 (de) * 1982-06-09 1983-12-15 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen Sperrsynchronisierung
DE102008024318A1 (de) 2008-05-20 2009-11-26 Schaeffler Kg Synchronisiereinrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58118319U (ja) * 1982-02-05 1983-08-12 日産自動車株式会社 変速機の同期機構
US5097930A (en) * 1990-12-24 1992-03-24 Eaton Corporation Pre-energizer for a synchronizer
KR0172998B1 (ko) * 1995-07-20 1999-02-18 사와다 쿠니오 변속기의 동기장치
CN1089149C (zh) * 1996-04-02 2002-08-14 协和合金株式会社 变速装置的同步器
DE102005028803A1 (de) * 2005-06-22 2007-01-04 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Synchronisierungseinrichtung für ein Schaltgetriebe
DE102010004382A1 (de) * 2009-09-08 2011-03-10 Hoerbiger Antriebstechnik Gmbh Synchronisationseinheit eines Getriebes
JP2016098926A (ja) * 2014-11-25 2016-05-30 アイシン・エーアイ株式会社 手動変速機の同期装置
DE102015225100B4 (de) * 2015-12-14 2024-06-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Synchronisiereinrichtung

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR828576A (fr) * 1936-10-30 1938-05-20 Perfectionnements apportés aux accouplements positifs avec synchroniseur, notammentà ceux pour transmissions à vitesses variables
FR1058792A (fr) * 1951-12-17 1954-03-18 Applic Ind Et Commerciales Int Perfectionnements aux dispositifs de synchronisation pour boîtes de vitesses
DE1042978B (de) * 1955-08-25 1958-11-06 Zahnradfabrik Friedrichshafen Synchronisierungsvorrichtung, insbesondere fuer Getriebe-Schaltkupplungen
US3450240A (en) * 1967-05-15 1969-06-17 Humber Ltd Synchromesh gears
FR2408762A1 (fr) * 1977-11-14 1979-06-08 Zahnradfabrik Friedrichshafen Dispositif de synchronisation
DE2820774C2 (de) * 1978-05-12 1984-12-13 Carl Hurth Maschinen- und Zahnradfabrik GmbH & Co, 8000 München Synchronisiereinrichtung für Schaltgetriebe
DE2915965C2 (de) * 1979-04-20 1982-11-04 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen Sperr-Synchronisierung für Getriebeschaltungen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Firmenschrift der Zahnradfabrik Friedrichshafen A.G., ZF-B-Sperr- synchronisierung, F 42290/R 2964- 367 *

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3221712A1 (de) * 1982-06-09 1983-12-15 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen Sperrsynchronisierung
US4540074A (en) * 1982-06-09 1985-09-10 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag Clutch assembly for gear transmission
DE102008024318A1 (de) 2008-05-20 2009-11-26 Schaeffler Kg Synchronisiereinrichtung für ein Zahnräderwechselgetriebe

Also Published As

Publication number Publication date
ZA816344B (en) 1982-09-29
IT1142815B (it) 1986-10-15
FR2492486A2 (fr) 1982-04-23
GB2085984A (en) 1982-05-06
BR8106679A (pt) 1982-06-29
DE3039231C2 (de) 1983-01-13
IT8149285A0 (it) 1981-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2915965C2 (de) Sperr-Synchronisierung für Getriebeschaltungen
EP2475908B1 (de) Synchronisationseinheit eines getriebes
EP0184077B1 (de) Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen
DE3622464C1 (de)
EP2137423A2 (de) Schaltkupplungsanordnung
EP0157908B1 (de) Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen
EP2449279B1 (de) Synchronisiervorrichtung für ein schaltgetriebe
DE3437095A1 (de) Sperrsynchronisierung fuer getriebeschaltung
EP2766623B1 (de) Synchronisationseinrichtung
DE102007022544B4 (de) Schaltkupplungsanordnung
DE2030619A1 (de) Synchronisiertes Schaltgetriebe
DE102016120007A1 (de) Synchronisierungseinheit für ein Schaltgetriebe sowie Schaltgetriebe
DE1952597B2 (de) Synchronisiereinrichtung fuer eine zahnkupplung in einem getriebe
WO2021219155A1 (de) Parksperre mit einer synchronisiereinrichtung
DE2751699A1 (de) Einrichtung zur geraeuschlosen schaltung eines rueckwaertsganges von geschwindigkeitswechselgetrieben, insbesondere von kraftfahrzeugen
DE3039231A1 (de) Sperr-synchronisierung fuer getribeschaltung
DE102012001836B4 (de) Schalttransmitter eines sperrsynchronisierten Schaltgetriebes
DE19581869B4 (de) Planetengetriebe
DE102012010936A1 (de) Mehrfachsynchronisationsbaugruppe eines Schaltgetriebes und Schaltgetriebe
DE102015118879A1 (de) Mehrfachsynchronisationsbaugruppe eines Schaltgetriebes
DE102009027719A1 (de) Schaltkupplung
DE2725039A1 (de) Sperrsynchronisierung fuer wechselgetriebe von kraftfahrzeugen, insbesondere von nutzfahrzeugen
DE102012209219A1 (de) Synchronkörper
DE102010015471A1 (de) Synchroneinheit für ein Schaltgetriebe
EP3685063A1 (de) Synchronisierungseinheit

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2915965

Format of ref document f/p: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2915965

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2915965

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent