DE611896C - Fliehkraftregler fuer Kolbenbrennkraftmaschinen - Google Patents

Fliehkraftregler fuer Kolbenbrennkraftmaschinen

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DE611896C
DE611896C DEG85068D DEG0085068D DE611896C DE 611896 C DE611896 C DE 611896C DE G85068 D DEG85068 D DE G85068D DE G0085068 D DEG0085068 D DE G0085068D DE 611896 C DE611896 C DE 611896C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0228Engines without compressor
    • F02D2700/023Engines without compressor by means of one throttle device
    • F02D2700/0238Engines without compressor by means of one throttle device depending on the number of revolutions of a centrifugal governor

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fliehkraftregler für Kolbenmotoren und betrifft eine Anordnung der Zentrifugalmassen und der zur Übertragung der Wirkung dieser Massen auf die zu regelnde Vorrichtung dienenden Organe, bei welcher die durch die Anwesenheit des Fliehkraftreglers bedingte Rauminanspruchnahme vermieden ist, wobei die gesamte Vorrichtung im Motorgehäuse eingeschlossen und infolgedessen nach außen hin geschützt ist.
Es ist bereits bekannt, einen Fliehkraftregler auf der Kurbelwelle des Motors anzuordnen. Es sind ferner Fliehkraftregler bekannt, bei denen jede Zentrifugalmasse an einem schwenkbaren Arm angeordnet ist, dessen Ende auf ein zu den zu regelnden Organen führendes bewegliches Organ einwirkt. Nach der Erfindung ist ein solcher an sich bekannter Fliehkraftregler auf der Kurbelwelle des Motors nicht nur in der Weise angeordnet, daß seine Zentrifugalmassen in Aussparungen der radialen Arme der Welle untergebracht sind, sondern auch so, daß die Wirkung der Zentrifugalmassen auf die Übertragungsvorrichtung mit. Hilfe einer Stange erfolgt, die in einer axialen Öffnung der Kurbelwelle beweglich angeordnet ist. Diese Ausbildung gibt die Möglichkeit, die Länge der Welle trotz des Einbaus des Regulators in die Welle selbst unverändert zu lassen. Diese Möglichkeit bietet mehrere Vorteile; vor allem gestattet sie eine kräftigere Bauart der Welle infolge der geringeren Entfernung zwischen den Lagern. Daraus ergibt sich auch ein besseres Verhalten der Welle gegenüber Vibrationen. Ferner ist das Gewicht der Welle und des Gehäuses erheblich verringert sowie die gesamte Vorrichtung auf einen geringsten Raum zusammengedrängt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt.
Fig. ι ist ein Teilschnitt durch das Ende des Kurbelwellengehäuses der mit. einem Regulator nach der Erfindung versehenen Brennkraftmaschine mit hin und her gehendem-Kolben.
Fig. 2 veranschaulicht den Schnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein der Fig. 1 ähnlicher Schnitt einer Vorrichtung, bei welcher der Regulator aus symmetrischen Zentrifugalmassen besteht.
Fig. 4 zeigt den Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist das Gegengewicht 1 der in dem Gehäuse 3 drehbaren Kurbelwelle 2 an der Stelle des Kurbelzapfens 4 mit einer Aussparung 5, in der eine Zentrifugalmasse 7 um
einen außerhalb des Schwerpunktes der Masse 7 angeordneten Zapfen 6 drehbar ist, versehen.
Die Zentrifugalmasse 7 ist mit einem Arm 8 versehen, der nach der Achse der Welle 2 hin gerichtet ist. In der axialen öffnung 9 der Welle 2 ist ein verschiebbarer Tipper 13 angeordnet, der über den Arm 8 und eine Rolle 11 einen Schieber 10 sowie eine auf Kugeln laufende Schlagscheibe 12 antreibt. An dem Gehäuse 3 ist eine Gabel 16 befestigt, in der ein Hebel 15 drehbar ist. Auf diesen Hebel wird über dessen Rolle 17 die Schlagbewegung des Tippers 13 übertragen. Das Ende des Tippers 13 ragt durch einen Ring 14 hindurch und steht vor der Außenseite des Gehäuses vor. Die Schlagbewegung wird mittels der Stange 18 auf das mit dem Regulator verbundene Organ, z. B. die Drosselklappe des Vergasers, übertragen. Bei dieser Anordnung ist der Regulator vollständig im Innern des Kurbelwellengehäuses gelagert. Die Zentrifugalmasse 7 bildet das Ausgleichsgewicht der Kurbelwelle, während außerdem die einzelnen Organe durch das in dem Kurbelwellengehäuse enthaltene öl vollständig geschmiert werden. Bei der beschriebenen und dargestellten Vorrichtung ist die Masse in der Nähe des Umfanges des Kurbelarmes oder Gegengewichts der Kurbel drehbar. Sie wirkt auf den Tipper mit einem verhältnismäßig großen Hebelarm ein, so daß selbst durch sehr kleine Schwingungen der Masse ein ausreichender Hub des Tippers zustande kommt. Auf diese Weise wird das Gleichgewicht der Kurbelwelle durch die Zentrifugalmasse praktisch nicht gestört.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 finden zwei symmetrische Massen 7, 7' Anwendung, die in den Aussparungen 5, 5' des Kurbelarmes auf Zapfen 6, 6' exzentrisch drehbar sind. Mittels der Arme 8, 8' wird über die bereits oben beschriebenen Teile der gleiche Schieber io angetrieben, der seinerseits zum Antrieb des Tippers 13 dient. Dieser wiederum überträgt die Schlagbewegung auf den äußeren Hebel 15. In diesem Falle liegen die Zentrifugalmassen 7, 7' in einer Ebene, die senkrecht zu dem Radius verläuft, auf dem der Kurbelzapfen 4 liegt. Bei dieser Ausführungsform werden ebenfalls die obenerwähnten Vorteile erzielt mit der Ausnahme, daß die Zentrifugalmassen nicht das Ausgleichsgewicht bilden. Dieses Ausgleichsgewicht erfährt infolgedessen durch die Schwingungen der Regulatormassen keinerlei Veränderung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Fliehkraftregler für Kolbenbrennkraftmaschinen, dessen Schwungmassen in Aussparungen der Kurbelwelle exzentrisch zur Achse der letzteren angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zentrifugalmasse (7,7') in der Kurbelwellenaussparung (5) drehbar gelagert ist und einen Arm (8, 8') besitzt, der die Bewegung der Schwungmasse (7, 7') mittels einer in einer Axialbohrung (9) der Kurbelwelle (2) verschiebbar angeordneten Stange (13) auf das Regelungsgestänge (17, 15, 18) überträgt.
  2. 2. Fliehkraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler nur eine Schwungmasse (7.) besitzt und diese in einer Aussparung (5) in dem Gegengewicht (1) der Kurbelwelle (2) angeordnet ist.
  3. 3. Fliehkraftregler nach Anspruch 1 mit zwei Schwungmassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Massen (7,7') in Hohlräumen (5, 5') drehbar untergebracht sind, die radial und diametral einander gegenüberliegend in einer Kurbelscheibe (1) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG85068D 1932-03-25 1933-03-14 Fliehkraftregler fuer Kolbenbrennkraftmaschinen Expired DE611896C (de)

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DEG85068D Expired DE611896C (de) 1932-03-25 1933-03-14 Fliehkraftregler fuer Kolbenbrennkraftmaschinen

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DE (1) DE611896C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196425B (de) * 1962-06-22 1965-07-08 Fritz Heinzmann Eingewichtsfliehkraftregler fuer Brennkraftmaschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196425B (de) * 1962-06-22 1965-07-08 Fritz Heinzmann Eingewichtsfliehkraftregler fuer Brennkraftmaschinen

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