AT26879B - Explosionskraftmaschine mit steuerndem Kolben. - Google Patents

Explosionskraftmaschine mit steuerndem Kolben.

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AT26879B
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piston
explosion
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explosive engine
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Thomas George Wright
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Thomas George Wright
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  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Explosionskraftmaschine mit steuerndem Kolben. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Steuerung des Kolbens an ViertaktExplosionskraftmaschinen (System Otto), durch welche eine vollständige Entfernung der VerbrennungsprodukteausdemZylindererzieltwerdensoll. 



     Bei der Steuerung nach vorliegender Ernndung   ist der   Kolbenhub   in der Weise veriinderlich gehalten, das der Kolben einesteils nach seinem Explosionshub in seinen äussersten 
 EMI1.1 
 in dessen Wandung vorgesehene Durchbrechungen zu gestatten, und dass er anderenteils sich hei seinem Auspuffhub his in seinen äussersten Rücktotpunkt im Verbrennungsraum bis dicht an   den Zylinderdeckel bewegt. Der Ansaughub beginnt   an diesem Paunkt, um bereits eine kurze Strecke Weges vor dem Vordertotpunkt zu enden, d.   li.   das Innere des ZylinderskanndahermitdemÄusserendurchdieverdecktbleibendenDruchbrechungen 
 EMI1.2 
   punkten liegen.   



   Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes an einem Explosionsmotorgezeigt. 



   Fig. 1 stellt einen zur Autriebswelle senkrechten Längsschnitt durch eine   Maschine   
 EMI1.3 
 
In   der in den Fig. 1-4 abgebildeten Maschine   sind eine Anzahl   Durchbrechungen/ <    in der Zylinderwandung vorgeschen, welche von dem am   Ende seines Explosionshubes   
 EMI1.4 
 zweiten Zahnrad m an einer Welle m' befestigt ist. Die Welle m' ist in dem Schwung-   rad/-so   gelagert,   dass das Rad M   in ein   Zahnrad K eingreifen kann, welch letzteres   an   dem K@belgehäuse g fest und um die Antriebswelle p lose gelagert   ist. 

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   Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder ist so   zn   wählen, dass bei einer einmaligen Umdrehung des Schwungrades r die Exzenterscheibe j und das Zahnrad j'eine halbe Umdrehung zu machen haben. Da nun die Kolbenstange an der Exzenterscheibe j angreift, so wird bei einer Umdrehung der Antriebswelle dem Kolben eine sich eigenartig verändernde Bewegung erteilt, wie dies aus den Fig. 1-4 ersichtlich ist. In Fig. 1 ist der Kolben am Ende des Auspuffhubes dargestellt ; der   Kolhen f befindet   sich in unmittelbarer Nähe des Zylinderdeckels a ; die Auspuffgase sind durch das Ventil c ausgoblasen worden. 



   Die Fig. 2 zeigt den Kolben f in seiner tiefsten Lage, wobei die Durchbrechungen h jedoch noch bedeckt sind und die Exzenterscheibe j eine Vierteldrehung auf dem Kurbelzapfenkausgeführthat. 



   Der Kolben f ist in Fig. 3 am Ende seines Kompressionshubes dargestellt, an einer Stelle kurz vor dem Endpunkt des Auspuffhubes. Diese Kürzung des Kolbenweges tritt ans dem Grund ein, weil die Exzenterscheibe j bis jetzt nur eine halbe Drehung machte ; ihr grösserer Teil ist der Antriebswelle zugekehrt. In dem Zylinder ist für das komprimierte Gasgemisch ein genügend grosser Raum vorhanden. 



   Fig. 4 zeigt den Kolben am Ende seines Explosionshubes, in welcher Stellung er noch tiefer in dem Zylinder liegt, wie in Fig. 2. Dies ist dadurch bedingt, dass die Exzenterscheibe j sich noch weiter gedreht hat, wie in den vorigen Stellungen. Unter dem   Ausdruck #äusserster Vordertotpunkt des Kolbens" ist   diese Kolbenstellung zu   verctphen.   
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Explosionskraftmaschine, deren Kolben durch einen Zwischenmechanismus mit der Anl'ifhswelle derart verbunden ist, dass der Kolbenweg im Ansaugetakt liürzer ist als im Explosionstakt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zylinderwand Öffnungen ( derart angeordnet sind, dass diese am Ende des Explosionstaktes vom Kolben freigegeben werden und den Anstritt der Verbrennungsgase ermöglichen, dagegen am Ende des Ansangetaktes vom Koti'en bedeckt bleiben.
AT26879D 1905-05-29 1905-05-29 Explosionskraftmaschine mit steuerndem Kolben. AT26879B (de)

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