DE237103C - - Google Patents
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- DE237103C DE237103C DENDAT237103D DE237103DA DE237103C DE 237103 C DE237103 C DE 237103C DE NDAT237103 D DENDAT237103 D DE NDAT237103D DE 237103D A DE237103D A DE 237103DA DE 237103 C DE237103 C DE 237103C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B57/00—Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
- F02B57/08—Engines with star-shaped cylinder arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
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- F02B2075/027—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/16—Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
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- F02B2075/1828—Number of cylinders seven
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46«. GRUPPE
SOCIETE DES MOTEURS GNOME in PARIS.
5 ' . H- Dezember igoo
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 6. Juli 1908 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventilanordnung für Verbrennungskraftmaschinen mit
strahlenförmig angebrachten und um eine fest-, stehende Welle drehbaren Zylindern, bei denen
das Verbrennungsgemisch durch die hohle Kurbelwelle in das Kurbelgehäuse gelangt und in
die Verbrennungskammern der verschiedenen Zylinder durch ein selbsttätiges, am Boden des
Kolbens angeordnetes Ventil eingesaugt wird.
Bei Maschinen dieser Art muß der Fliehkraft Rechnung getragen werden, um ein gutes Arbeiten
zu erzielen. Da die Verbrennungsgase und das Schmieröl den Zylindern von der Mitte
aus zugeführt werden, so widersetzt sich die Fliehkraft jeder nicht radial von der Mitte
nach dem Umfang zu gerichteten Bewegung des Gases oder Öls. Damit die Fliehkraft sich
nicht der Bewegung des Gases oder Öls widersetzt, was Wirbelungen, Gegenströmungen und
schädliche Ansammlungen zur Folge hätte, sondern im Gegenteil ihre Bewegung unterstützt,
muß man dem Gas und Öl einen geraden, radial gerichteten Weg von der Mitte zum Umfang
zu geben. Dieses Ergebnis wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt, daß das Austrittsventil
im Zylinderboden auf einer radialen Linie mit dem Eintrittsventil im Kolben angeordnet
wird. Diese Anordnung ist für feststehende Zylinder bereits bekannt, aber bei diesen kommt die Wirkung der Fliehkraft nicht
in Frage, weil eben die Zylinder . fest stehen. Gegenstand der Erfindung ist also die Anordnung
des Aus- und Eintrittventils auf einer radialen Linie bei Maschinen mit umdrehenden
Zylindern, um jede schädliche Wirkung der Fliehkraft zu vermeiden und sie im Gegenteil
nutzbar zu machen.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Maschine mit sieben strahlenförmig angeordneten,
um eine feststehende Welle drehbaren Zylindern, die mit der neuen Verteilungseinrichtung
versehen sind, dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch, die Achse
eines Zylinders. ·
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Maschine von der Seite, an welcher der Antrieb der Auspuffventile
erfolgt.
Fig. 3 ist eine Einzelheit der Antriebsvorrichtung für die Auspuffventile.
Die Welle α der Kurbel ist, wie in Fig. 1
veranschaulicht, hohl und ragt in das, luft dicht verschlossene Kurbelgehäuse b hinein.
Durch die Saugwirkung der Kolben in Verbindung mit der Wirkung der Fliehkraft wird
durch die Hohlwelle α in das Kurbelgehäuse b Luft eingesaugt, welche sich am Austrittsende
der Brennstoffleitung c mit vergastem Brennstoff mischt. Die Leitung c ist in üblicher
Weise mit einem Behälter verbunden, in welchem die Brennstoffflüssigkeit auf gleicher
Höhe erhalten wird.
Jeder Kolben d trägt ein Saugventil f, welches
sich nach der Explosionskammer g hin öffnet und letztere mit dem Kurbelgehäuse
zur richtigen Zeit verbindet. Die Anordnung des Saugventils f an dem Kolben d ist nicht
mit Schwierigkeiten verbunden, weil dieser
ίο Kolben sich.nicht hin und her bewegt, sondern
nur im Kreise um den Kurbelzapfen a!
umläuft.
Während dieser kreisenden Bewegung ist das Ventil f der Einwirkung der Fliehkraft ausgesetzt,
welche es geöffnet zu halten sucht. Um diese Wirkung aufzuheben, wird das Ventil
mittels zweier zweiarmiger, am Kolben drehbarer Hebel h ausbalanciert. Diese Hebel
stützen sich am einen Ende auf einem Teil des Ventils f und tragen am anderen Ende Ge-.wichte
i, durch welche dieses Ventil f bei jeder Umdrehungsgeschwindigkeit der Maschine
ausbalanciert wird.
Die beiden Gewichte i sind durch eine Schraubenfeder j miteinander verbunden, deren
Stärke so gewählt ist, daß diese Feder nur während der halben, der Saugperiode entsprechenden
Umdrehung des bezüglichen Zylinders ein öffnen des Ventils f gestattet.
Das Entweichen der Auspuffgase findet durch das im Deckel des Zylinders vorgesehene
Ventil k statt. Dieses Ventil k wird durch eine Stange I angetrieben, welche auf erster es unter
Vermittlung zweier Hebel m und η einwirkt,
die so angeordnet sind, daß auf die Stange I eine Zugwirkung ausgeübt werden muß, um
das Ventil k zu öffnen. Die Hebel m und η
besitzen Arme von_ gleicher Länge, so daß sie bei ihrer Wirkung nicht von der Fliehkraft beeinnußt
werden.
Die Stange I ist mit einem Rahmen 0 fest
verbunden, welcher durch einen im Innern dieses Rahmens angeordneten Daumen p hin
und her bewegt und durch eine entgegengesetzt zur Stange I angeordnete, in einer Hülse des
Maschinenrahmens gleitende Stange q geführt wird. ?
Um das Ventil k nach jeder zweiten Umdrehung der Maschine zu öffnen, wird der
Daumen p mittels geeigneter Übersetzungsräder halb so schnell wie der Maschinenrahmen
in Umdrehung gesetzt. Zu diesem Zweck kann mit dem Daumen p ein Zahnrad r fest verbunden
sein, in welches ein auf einer Zwischenwelle befestigtes Zahnrad r' von gleichem
Durchmesser greift. Auf der Zwischenwelle ist ferner ein Zahnrad s angebracht, welches in
ein auf der Kurbelwelle befestigtes Zahnrad s' von halb so großem Durchmesser wie das
Zahnrad s greift.
In der Zeichnung ist nur der Antrieb für ein einziges Ventil k veranschaulicht. Es wird
jedoch jedes Auslaßventil k durch einen Rahmen
angetrieben, in welchem der Daumen p zur Wirkung kommt, und es sind daher so viel
Rahmen 0 wie Zylinder vorhanden, wobei alle Rahmen durch denselben Daumen p angetrieben
werden. Zur Erleichterung der Ausführung kann jedoch jeder Rahmen durch eine besondere Daumenscheibe angetrieben werden,
wobei alle Daumenscheiben untereinander fest verbunden sind.
In der Stellung des Zylinders 4 nach Fig. 1 und 2 befindet sich der Kolben d am Ende
seines Abwärtshubes und hat das Explosionsgemisch angesaugt. Der Daumen p nimmt die
in Fig. 3 dargestellte Stellung ein, und die Ventile f und k sind geschlossen.
Werden die Zylinder in der Richtung des Pfeiles t (Fig. 2) gedreht, so bewegt sich der
Kolben d in seine obere Stellung und verdichtet das Gasluftgemisch während einer halben
Umdrehung der Maschine, wobei der Daumen p eine Viertelumdrehung macht.
Alsdann findet die Zündung statt, und es wird der Kolben in seine untere Stellung getrieben,
welche er nach Zurücklegung der weiteren halben Umdrehung der Maschine einnimmt.
Der Daumen p, welcher eine weitere .Viertelumdrehung zurückgelegt hat, wirkt
durch seinen exzentrischen Teil gegen den Rahmen 0 und öffnet das Auslaßventil, welches
während einer halben Umdrehung der Maschine geöffnet bleibt, nach welcher sich der Kolben d in seiner oberen Stellung befindet.
Während dieser Zeit wird das Einlaßventil f durch die Schraubenfeder j geschlossen
gehalten. Dieses Ventil öffnet sich erst wieder während der folgenden halben Umdrehung der
Maschine, während welcher die in dem Kurbelgehäuse enthaltenen frischen Gase in die Verbrennungskammer
gesaugt werden. Das Auslaßventil k ist unmittelbar nach dem Auspuff durch seine Feder χ und durch die Fliehkraft
geschlossen worden. Der Arbeitszyklus beginnt dann von neuem, und zwar findet in jedem
Zylinder bei jeder zweiten Umdrehung der Maschine eine Explosion statt.
Bei dieser Maschine strömen die Gase radial von der Mitte nach dem Umfang, wobei sie
in ihrer Bewegung stark durch die Fliehkraft unterstützt werden.
Diese Gase strömen niemals zurück, das Ansaugen des frischen Gemisches findet so vollständig
wie nur möglich statt und ebenso werden die verbrannten Gase sicher ausgetrieben.
Schließlich bewirkt die Strömung der Gase in der Maschine eine außerordentlich gute
Kühlung der Zylinderwände.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Verbrennungskraftmaschine mit strahlenförmig angeordneten kreisenden Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätige Eintrittsventil im Kolben und das gesteuerte Austrittsventil im Zylinderboden in einer radialen Linie liegen, so daß die Fliehkraftwirkung die radial von der Mitte nach dem Umfang gerichtete Bewegung des Verbrennungsgemisches zur Entfernung der verbrannten Gase und des Schmieröls unterstützt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237103C true DE237103C (de) |
Family
ID=496741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237103D Active DE237103C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237103C (de) |
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0
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