DE4220200A1 - Viertakt-brennkraftmaschine - Google Patents
Viertakt-brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Viertakt-Brennkraftmaschi
ne, die bezüglich der Verringerung der Ausstoßmenge an
Kohlenwasserstoffen, Kohlenmonoxid o. dgl. vorteilhaft
ist.
Ein Beispiel einer bisherigen Viertakt-Brennkraftmaschi
ne ist im folgenden anhand von Fig. 9, die eine Schnitt
ansicht der bisherigen Viertakt-Brennkraftmaschine ist,
beschrieben.
In Fig. 9 sind mit 1 ein Zylinder, mit 2 ein Kurbelge
häuse, mit 3 ein Zylinderkopf, mit 4 ein Kolben, mit 5
eine Kurbelwelle, mit 6 ein(e) Pleuel(stange), mit 33
eine Nockenwelle, mit 37 ein Einlaßventil (wobei ein
Auslaßventil eine ähnliche Ausgestaltung aufweist) und
mit 16 eine Zündkerze bezeichnet; da diese Bauelemente
sämtlich an sich bekannte Grundbauteile einer Brenn
kraftmaschine darstellen, kann auf ihre nähere Erläu
terung verzichtet werden. Mit 40 ist ein Schmieröl
bezeichnet, das im Kurbelgehäuse 8 enthalten ist. An
einem weiteren Ende des Pleuels 6 ist ein Öltauchglied
(oil dipper) 41 vorgesehen. Die Anordnung ist dabei so
getroffen, daß das Öltauchglied 41 in das Schmieröl 40
eintaucht, wenn sich der Kolben 4 im Bereich seines
unteren Totpunkts befindet. Ein Brennraum 7 liegt in
Form einer Ausnehmung im Zylinderkopf 3 vor und ist vom
Zylinder 1 und vom Kolben 4 begrenzt. Mit 34 ist ein
Ventil-Stößel, mit 35 eine Stoßstange und mit 36 ein
Kipphebel bezeichnet, die zusammen mit der Nockenwelle
33 einen an sich bekannten Ventilsteuermechanismus zum
Öffnen und Schließen des Einlaßventils 37 und eines
nicht dargestellten Auslaßventils bilden.
Im Betrieb wird entsprechend der Bewegung des Kolbens 4
das Einlaßventil 37 durch die Wirkung der Nockenwelle
33, des Stößels 34, der Stoßstange 35 und des Kipphe
bels 36 geöffnet, so daß Frischgas in den Zylinder 1
angesaugt wird; nach den an sich bekannten Verdich
tungs-, Zünd-Verbrennungs- und Arbeitstakten öffnet das
nicht dargestellte Auslaßventil um Gas auszulassen, worauf eine Taktfolge
(cycle) beendet ist. Aufgrund der Vertikal- und Kippbe
wegung des Pleuels 6 verspritzt das Öltauchglied 41 das
Öl 40 im Kurbelgehäuse 8, wobei gleitende und rotieren
de Abschnitte durch verspritzte Öltröpfchen geschmiert
werden. Bekannt ist auch eine andere Brennkraftmaschi
nenart, bei welcher kein Öltauchglied, sondern eine
Schmierölpumpe zum umwälzenden Zuspeisen oder Fördern
des im Kurbelgehäuse enthaltenen Schmieröls verwendet
wird.
Da jedoch bei den erwähnten bisherigen Viertakt-Brenn
kraftmaschinen das Schmieröl im unteren Abschnitt des
Kurbelgehäuses gespeichert ist, ist die Haltung oder
Lage der Maschine Einschränkungen unterworfen. Wenn
nämlich eine (solche) Brennkraftmaschine in sehr stark
geneigter (schräger) Stellung betrieben wird, kann das
Öltauchglied die Schmieröloberfläche nicht erreichen
und damit die Spritzschmierung nicht erfolgen; wenn
andererseits der Ölspiegel zu hoch liegt, erhöht sich
der Ölverbrauch infolge einer übermäßig großen Öl-
Spritzmenge. Infolgedessen kann eine Viertakt-Brenn
kraftmaschine nicht bei einem handgeführten Arbeitsge
rät, wie einem Heckenschneider, einer Kettensäge
o. dgl., verwendet werden, vielmehr werden auf diesem
Gebiet ausschließlich Zweitaktmaschinen eingesetzt.
Andererseits besitzen Zweitaktmaschinen im Hinblick auf
thermischen Wirkungsgrad und Abgas(ausstoß) zahlreiche
Mängel. Beispielsweise ist die Kohlenwasserstoff-Aus
stoßmenge einer Zweitaktmaschine mehr als 10mal so
groß wie die einer Viertaktmaschine.
Im Hinblick auf die obigen Gegebenheiten liegt daher
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftma
schine zu schaffen, die in beliebig gewählter Betriebs
lage oder -haltung in einer Viertaktbetriebsart, die
bezüglich thermischem Wirkungsgrad und Abgas(ausstoß)
vorteilhaft ist, betrieben werden kann.
Gegenstand der Erfindung ist eine Viertakt-Brennkraft
maschine mit einem Kurbelgehäuse, einem Zylinder, einem
Zylinderkopf, einem im Zylinder hin- und herbewegbaren
Kolben, einem durch den Kolben, den Zylinder und den
Zylinderkopf begrenzten Brennraum und einer über ein
Pleuel mit dem Kolben verbundenen Kurbelwelle, die
gekennzeichnet ist durch einen Ansaugkanal und einen
Auspuff- oder Auslaßkanal, die im Zylinderkopf vorge
sehen sind, einen synchron mit der Kurbelwelle mit
einer der halben Drehzahl derselben entsprechenden
Drehzahl rotierenden Drehschieber zum Verbinden des
Ansaugkanals und des Auslaßkanals mit dem Zylinder in
einem Ansaughub oder -takt und einem Auspuffhub oder
-takt, ein den Ansaugkanal mit einem Kurbelgehäuseraum
verbindendes Rückschlagventil, das nur eine Strömung in
Richtung auf den Ansaugkanal zuläßt, und eine Kraft
stoffzuführeinrichtung zum Einführen eines Gasgemisches
aus Luft, Kraftstoff und Schmieröl in den Kurbelge
häuseraum, wobei das Ansaugen des Gasgemisches in den
Kurbelgehäuseraum sowie die Überführung des im Kurbelge
häuseraum befindlichen Gasgemisches zum Ansaugkanal
durch eine Änderung des Drucks im Kurbelbehäuseraum
die durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens
hervorgerufen wird, ermöglicht sind.
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine
verbindet in einem Ansaughub oder -takt derselben ein
Drehschieber einen Ansaugkanal mit dem Zylinder, wobei
Gasgemisch aus dem Kurbelgehäuse das Rückschlagventil
und den Ansaugkanal und dann den Drehschieber durch
strömt und diesen mit im Gasgemisch enthaltenen Schmier
öltröpfchen schmiert, um dann in den Zylinder angesaugt
zu werden. Nach erfolgtem Ansaughub oder -takt ver
schließt der Drehschieber die Leitung zwischen dem
Zylinder und dem Ansaugkanal. Wenn im nächsten Hub oder
Takt das Gasgemisch im Zylinder verdichtet wird, wird
gleichzeitig durch die Kraftstoff-Zuführeinrichtung
zugespeistes Gasgemisch in das Kurbelgehäuse angesaugt.
Das (verdichtete) Gasgemisch wird im Bereich des oberen
Endes (Totpunkts) des Verdichtungshubs durch eine Zünd
kerze entflammt und zur Verbrennung gebracht. Beim nach
folgenden Arbeitshub oder -takt wird über das Pleuel
ein Drehmoment auf die Kurbelwelle übertragen, wobei
die Maschine Arbeit leistet. Gleichzeitig wird das im
Kurbelgehäuse befindliche Gasgemisch dem Ansaugkanal
zugeführt, wobei es jedoch nicht in den Zylinder ein
tritt. In der Nähe des unteren Totpunkts verbindet der
Drehschieber den Zylinder mit dem Auspuff- oder Auslaß
kanal, wobei bereits verbranntes Gas über den Drehschie
ber in den Auslaßkanal entlassen wird. Zu diesem Zeit
punkt wird gleichzeitig das durch die Kraftstoff-Zuführ
einrichtung zugespeiste Gasgemisch in das Kurbelgehäuse
angesaugt. Wenn der Abgasausstoß abgeschlossen ist, ist
eine Taktfolge (cycle) beendet.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Viertakt-
Brennkraftmaschine gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung von Vorgängen in
aufeinanderfolgenden Hüben bzw. Takten bei der
Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Viertakt-
Brennkraftmaschine gemäß einer anderen Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen (in vergrößertem Maßstab gehaltenen)
Schnitt durch einen wesentlichen Teil eines bei
der erfindungsgemäßen Viertakt-Brennkraftmaschi
ne vorgesehenen Drehschiebers,
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Darstellung zur Verdeutli
chung der Einstellungen (Steuerzeiten) der Druck- bzw. Zulässe
eines Drehschiehers,
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines
Drehschieber-Antriebsabschnitts gemäß einer
ersten Ausführungsform,
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Aufbaus eines
Drehschieber-Antriebsabschnitts gemäß einer
zweiten Ausführungsform und
Fig. 9 eine Schnittansicht einer Viertakt-Brennkraftma
schine nach dem Stand der Technik.
Fig. 9 ist eingangs bereits erläutert worden.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung im Schnitt, während Fig. 2 eine graphische Darstel
lung zur Erläuterung der Vorgänge in aufeinanderfolgen
den Hüben bzw. Takten bei der Ausführungsform nach Fig.
1 zeigt, wobei auf der Abszisse ein Kurbelwinkel der
Brennkraftmaschine aufgetragen ist, während auf der
Ordinate von oben nach unten aufeinanderfolgend die
jeweiligen Stellungen eines Drehschiebers, die Öffnungs
flächen von Zulässen (ports) und der in einem Brennraum
herrschende Druck angegeben sind.
Die Brennkraftmaschine nach Fig. 1 umfaßt einen Zylin
der 1, ein Kurbelgehäuse 2, einen Zylinderkopf 3, einen
Kolben 4, eine Kurbelwelle 5, ein(e) Pleuel(stange) 6,
einen Brennraum 7 und einen Schalldämpfer 12; da diese
Einheiten sämtlich an sich bekannte Teile einer Brenn
kraftmaschine sind, kann auf ihre nähere Erläuterung
verzichtet werden. Mit 8 ist ein mit einem kleinen
Innenvolumen ausgestalteter Kurbelgehäuseraum bezeich
net, mit dem ein Vergaser 11 verbunden ist. In einem
Verbindungsteil zwischen dem Vergaser 11 und dem Kurbel
gehäuseraum 8 befindet sich ein Zungen- oder Reedventil
32, das nur zum Kurbelgehäuseraum hin zu öffnen vermag.
Im Zylinderkopf 3 ist ein Drehschieber 15 angeordnet,
der mit der Kurbelwelle 5 so mechanisch gekoppelt ist,
daß er mit der halben Drehzahl der Kurbelwelle 5 ro
tiert. Eine im Zylinderkopf 3 vorgesehene Verbindungs
leitung 22 verbindet den Zylinder 1 mit dem Drehschie
ber 15. Im Zylinderkopf 3 ist ferner ein Auspuff- oder
Auslaßkanal 25 vorgesehen, welcher den Drehschieber 15
mit dem Schalldämpfer (bzw. Auspufftopf) 12 verbindet.
Eine Ansaugkammer 27 bildet einen Raum zur Aufnahme von
Ansauggas (Frischgas) und ist mit einem unteren Ab
schnitt des Zylinders 1 verbunden.
In einem Verbindungsabschnitt zwischen der Ansaugkammer
27 und dem unteren Abschnitt des Zylinders ist ein
Zungen- oder Reedventil 31 vorgesehen, das eine Strö
mung nur zur Ansaugkammer 27 hin zuläßt. Ein im Zylin
derkopf 3 vorgesehener Einlaß- oder Ansaugkanal 26
verbindet die Ansaugkammer 27 mit dem Drehschieber 15.
Im Drehschieber 15 ist eine drehbare Durchlaß- oder Schieberöffnung (rotary
port) 23 ausgebildet, welche bei der Drehung des Dreh
schiebers 15 selektiv die Verbindungsleitung 22 mit dem
Ansaugkanal 26 oder dem Auslaßkanal 25 verbindet. Mit
20 ist eine Ansaugöffnung als Verbindungsöffnung zwi
schen der Ansaugkammer 27 und der Kurbelgehäuse -Sei
tenwand bezeichnet, die gegenüber dem Zungenventil 31
an der Seite des Kurbelgehäuses vorgesehen ist. Ob
gleich sie gemäß Fig. 1 am (im) unteren Bereich des
Zylinders angeordnet ist, kann die Zylinder-Ansaug
öffnung 20 auch unmittelbar im Kurbelgehäuse vorgesehen
sein bzw. in dieses führen.
Ein Zylinder-Auslaßkanal 21 besteht aus einer eine
Zylinderwand ein kleines Stück oberhalb des unteren
Totpunkts des Kolbens im Zylinder 1 durchsetzenden
Bohrung und steht mit dem Schalldämpfer 12 in Verbin
dung. Mit 50 ist ein den Schalldämpfer 12 mit der Außen
luft verbindendes Auspuffrohr bezeichnet.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der oben beschrie
benen Brennkraftmaschine erläutert.
Im Inneren des Zylinders beginnt am oberen Totpunkt des
Kolbens der Drehschieber 15 die Verbindung der Verbin
dungsleitung 22 zum Ansaugkanal 26 herzustellen, wobei
ein Ansaugvorgang einsetzt. Nach dem Ende des Ansaug
takts am unteren (Kolben-)Totpunkt wird der Zylinder-
Auslaßkanal 21 durch den Kolben an einem Punkt unmittel
bar vor dem unteren Totpunkt geöffnet; in diesem Augen
blick strömt Abgas in Gegenrichtung aus dem Schall
dämpfer 12 in den Zylinder 1. Zu einem Zeitpunkt großer
Last (Vollastbetrieb) ist diese Gegenströmung gering
weil die Ansaugmenge groß und der Unterdruck im
Zylinder am unteren Totpunkt des Ansaughubs klein ist.
Am unteren Totpunkt des Ansaughubs schließt der Dreh
schieber 15 die Verbindungsleitung 22, während der
Kolben 4 den (Zylinder-)Auslaßkanal 21 verschließt und
damit die (der) Verdichtung(stakt) einsetzt. Unmittel
bar vor dem oberen Totpunkt des Verdichtungstakts
erfolgt mittels einer nicht dargestellten Zündkerze
eine Zündung, durch die das Gasgemisch entflammt wird.
Der Kolben 4 bewegt sich über den oberen Totpunkt
hinaus und tritt in einen (Expansions-)Arbeitstakt ein,
in welchem an der Kurbelwelle ein Drehmoment erzeugt
wird. Unmittelbar vor dem unteren Totpunkt des Kolbens
4 wird durch diesen der Auslaßkanal 21 geöffnet, wobei
das Verbrennungsgas über den Auslaßkanal 21 ausgestoßen
wird, um zum Schalldämpfer (Auspufftopf) 12 auszuströ
men bzw. abgeblasen zu werden.
Am unteren Totpunkt des Arbeitstakts verbindet die
Schieberöffnung 23 die Verbindungsleitung 22 mit dem
Auslaßkanal 25; bei hochfahrendem Kolben 4 setzt ein
Ausfpufftakt ein. Der Zylinder-Auslaßkanal 21 wird
durch den Kolben 4 geschlossen; das Verbrennungsgas
wird nach dem erwähnten Abblasen über die Verbindungs
leitung 22, die Schieberöffnung 23 und den Auslaßkanal
25 zum Schalldämpfer 12 abgeführt. Das die Schieber
öffnung 23 passierende Gas ist das nach dem Abblasen
(blow-down) vorhandene Abgas, das niedrigen Druck und
niedrige Temperatur besitzt und auch in nur kleiner
Menge vorliegt. Über den Schalldämpfer 12 strömt das
Abgas durch das Auspuffrohr 50 zur Außenluft ab. Sodann
hat der Kolben den oberen Totpunkt (Beginn des Ansaug
takts) erreicht. Im Bereich des Kurbelgehäuseraums 8
finden folgende Vorgänge statt: Beim Abwärtshub des Kol
bens 4 im Ansaugtakt wird das Volumen des Kurbelge
häuses 1 verkleinert, so daß der Druck darin ansteigt
und das Gas nicht über das Zungenventil 32 abströmen
kann. Wenn der im Kurbelgehäuse herrschende Druck den
Druck in der Ansaugkammer 27 übersteigt, öffnet das
Zungenventil 31, so daß das Gas in die Ansaugkammer 27
hineingedrückt wird. Wenn der Kolben den unteren Tot
punkt des Ansaugtakts überschritten hat und in den Ver
dichtungshub oder -takt eintritt, wird das Volumen des
Kurbelgehäuses 1 vergrößert, so daß der Druck darin
abfällt und das Gas nicht durch das Zungenventil 31
strömen kann; dabei öffnet allerdings das Zungenventil
32, so daß Atmosphärenluft durch den Vergaser 11 strömt
und mit Kraftstoff und Schmieröl vermischt wird; das
entstehende Gasgemisch strömt dabei in den Kurbelgehäu
seraum ein.
Am oberen Totpunkt wird das Gasgemisch gezündet und ent
flammt, worauf der Arbeitstakt stattfindet. Beim Ab
wärtshub des Kolbens wird, ähnlich wie beim beschrie
benen Ansaughub, das Volumen des Kurbelgehäuseraums 8
verkleinert, und das Zungenventil 32 geschlossen. Wenn der
Druck des im Kurbelgehäuseraum 8 enthaltenen Gasgemi
sches den Druck in der Ansaugkammer 27 übersteigt, ist
das Gasgemisch bestrebt, das Zungenventil 31 zu öffnen
und in die Ansaugkammer 27 zu strömen. Obgleich das
Überströmen zur Ansaugkammer in einer Taktfolge der
Brennkraftmaschine zweimal erfolgt, kann deshalb, weil
eine Druckdifferenz (ein Wirkdruck) zum Öffnen und
Schließen des Zungenventils nötig ist, und wenn der
Druck in der Ansaugkammer höher ist, das Ansauggas bzw.
Gasgemisch nicht in die Ansaugkammer eintreten, so daß
die Überströmmenge beim zweiten Mal erheblich verrin
gert ist. Auch wenn Ansauggas bzw. Frischgas in einem
Volumen, das größer ist als der Hubraum des Kolbens, in
den Zylinder hineingedrückt wird, wird es am Ende des
Ansaugtakts über den Auslaßkanal 21 des Zylinders zum
Schalldämpfer ausgetrieben, so daß es nicht zur Erhö
hung der Antriebsleistung beitragen kann. Anschließend
bewegt sich der Kolben 4 aufwärts, um in einen Auspuff
takt einzutreten. Dann vergrößert sich das Volumen des Kurbelgehäuseraums
und der Kolben 4 saugt dabei ähnlich wie beim vorher beschriebenen Vorgang,
unter Öffnung des Zungenventils 32 Gasgemisch aus dem Vergaser 11 an, bis
er den oberen Totpunkt erreicht. Hierauf ist eine
Taktfolge (cycle) der Brennkraftmaschine abgeschlossen.
Dabei ist eine ideale Ansaugmenge so bestimmt, daß bei
vollem Drosselklappen-Öffnungswinkel (100%) eine dem
Kolbenhubvolumen entsprechende Frischgasmenge in den
Zylinder angesaugt werden kann. Verschiedene Faktoren
des Vergasers 11, des Kurbelgehäuseraums 8, der Zungen
ventile 31 und 32, der Ansaugkammer 27 und des Dreh
schiebers 15 sind dabei so vorgegeben, daß diese Ansaug
menge realisiert wird.
Mit der vorstehend beschriebenen Erfindung wird somit
unter Anwendung eines Kurbelgehäuseverdichtungssystems,
bei dem kein Schmieröl am Boden des Kurbelgehäuseraums
auf Vorrat gehalten wird, eine Viertakt-Brennkraftma
schine zur Verfügung gestellt, die in jeder beliebigen
Lage betriebssicher zu arbeiten vermag. Da hierbei der
Gaswechsel innerhalb eines Zylinders in den einzelnen
Ansaug- und Auspuffhüben bzw. -takten nach Art einer
Viertakt-Brennkraftmaschine jeweils getrennt erfolgt,
kann es nicht vorkommen, daß angesaugtes Frischgas un
mittelbar in das Auspuffgas abgeblasen wird, wobei auch
im Fall eines Gasgemisch-Erzeugungssystems mit einem
Vergaser ein Zurückströmen von (mit Kraftstoff angerei
chertem) Frischgas vermieden werden kann. Damit kann
das Problem eines hohen Kraftstoffanteils im Abgas, das
bei bisherigen Zweitaktmaschinen als großer Nachteil
angesehen wurde, gelöst werden. Da außerdem über den im
unteren Bereich des Zylinders vorgesehenen Auslaßkanal
Verbrennungsabgas hoher Temperatur und hohen Drucks in
kurzer Zeit abgeführt werden kann, wird eine thermische
Belastung am Drehschieberteil unterdrückt und damit die
Haltbarkeit des Drehschieberteils verbessert.
Mit der Erfindung wird somit eine Brennkraftmaschine
geschaffen, die in einem Viertaktbetrieb zu arbeiten
vermag und bezüglich des thermischen Wirkungsgrads
sowie des Abgases (bzw. der Emissionswerte) vorteilhaft
ist, und die dennoch in jeder beliebigen Lage oder Hal
tung sicher zu arbeiten vermag.
In einer Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 1
kann gemäß Fig. 3 im Bereich des Zylinder-Auslaßkanals
21 eine Auspuffdrosselklappe 60 vorgesehen sein, die
über ein Gestänge 62 mit einer Drosselklappe 63 des
Vergasers gekuppelt ist, so daß sie bei leichter Last
geschlossen und im Schwerlastbetrieb geöffnet wird.
Bei der eben erläuterten Abwandlung wird im Schwerlast
betrieb, wenn der Kolben am Ende des Arbeitstakts den
Auslaßkanal öffnet, Verbrennungsabgas hoher Temperatur
und hohen Drucks aus dem Zylinder in den Schalldämpfer
abschnitt abgeblasen, wobei beim anschließenden, mit
dem Hochfahren des Kolbens beginnenden Auspufftakt die
über den Drehschieber an der Oberseite des Brennraums
abgeführte Verbrennungsabgasmenge verringert ist. Auf
diese Weise kann die thermische Belastung des Drehschie
bers gering gehalten werden.
Bei leichter Last (Teillastbetrieb), während der Zylin
der-Auslaßkanal beim Herabfahren des Kolbens am Ende
des Ansaugtakts - ähnlich wie beim vorher beschriebenen
Vorgang - mit dem Inneren des Zylinders kommuniziert, wird
durch die geschlossene Auspuff-Drosselklappe eine Rück
strömung von Verbrennungsabgas aus dem Schalldämpfer
unterdrückt, so daß übermäßige Abgasemissionswerte
(EGR) vermieden werden und eine ungünstige Beeinflus
sung des Gasgemisches im Zylinder, z. B. durch Fehlzün
dung, verhindert werden kann.
Infolgedessen kann die erfindungsgemäße Brennkraftma
schine eine einwandfreie Verbrennung vom Teillastbe
reich bis zum Schwer- und Vollastbereich bei saubererem
Abgas gewährleisten.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der
speziellen Konstruktion des Drehschiebers 15 anhand der
Fig. 4 bis 6 erläutert.
Gemäß den Fig. 4 bis 6 besteht eine Verbindungsleitung
22 aus einer im Zylinderkopf 3 ausgeformten Bohrung,
die mit einem Brennraum 7 in Verbindung steht. Im Zylin
derkopf 3 ist ein Ansaugkanal 26 geformt, welcher die
Verbindungsleitung 22 schneidet und über ein Zungenven
til 31 mit einer Zylinder-Ansaugöffnung 20 verbunden
ist. Mit 25 ist ein Auslaßkanal bezeichnet, der im
Zylinderkopf 3 ausgebildet ist, welcher die
Verbindungsleitung 22 am erwähnten Schnittpunkt mit dem
Ansaugkanal schneidet.
Ein Drehschieber 15 besteht aus einem Schieberelement
1510, einer Gleitbüchse 1520, einem Federelement 1530,
einem Lagerelement 1540 und einem Verschluß (blind
cover) 1550 und ist an der genannten Schnittstelle
zwischen Verbindungsleitung 22, Ansaugkanal 26 und Aus
laßkanal 25 angeordnet. Mit 3a ist eine Gleitbüchsen
bohrung bezeichnet, die sich von einer Außenfläche an
der einen Seite des Zylinderkopfes 3 in mehrfach abge
stufter Reihenkanalform über die Verbindungsleitung 22
bis zum Brennraum 7 erstreckt. Im Zylinderkopf 3 ist
weiterhin eine Lagerelementbohrung 3b ausgebildet, die
senkrecht zur Gleitbüchsenbohrung 3a an der genannten
Schnittstelle von Verbindungsleitung 22, Ansaugkanal 26
und Auslaßkanal 25 und zumindest an der Verbindungs
leitung 22 geformt ist. Die Gleitbüchse 1520 (slide member)
ist luftdicht und verschiebbar in die Gleitbüchsenboh
rung 3a eingesetzt bzw. eingepaßt, wobei das Federele
ment 1530 an der Seite des Brennraums 7 angeordnet ist.
Das Lagerelement 1540 ist auf beiden Seiten der Gleit
büchsenbohrung 3a in die Lagerelementbohrung 3b einge
paßt und dient zur drehbaren Lagerung des Schieberele
ments 1510.
Das zylindrische Schieberelement 1510 ist mit einer
Ausnehmung 1511 versehen, deren Breite einem Teil der
Länge des zylindrischen Elements entspricht und die -
im Schnitt senkrecht zur Achse - nahezu halbmondförmig
ausgebildet ist. Die Ausnehmung 1511 ist an der genann
ten Schnittstelle von Verbindungsleitung 22, Ansaug
kanal 26 und Auslaßkanal 25 im Schieberelement 1510
vorgesehen und an der Stelle angeordnet, an welcher sie
jeweils zur Verbindungsleitung 22, zum Ansaugkanal 26
bzw. zum Auslaßkanal 25 in Gegenüberstellung zu gelan
gen vermag. Die Gleitbüchse 1520 ist hohlzylindrisch
oder abgestuft hohlzylindrisch geformt, wobei ihr
hohler Abschnitt 1521 auch als (Teil der) Verbindungs
leitung 22 dient; wenn sie als abgestufter Hohlzylinder
geformt ist, ist ihr Abschnitt kleineren Durchmessers
an der vom Schieberelement 1510 abgewandten Seite
angeordnet, wobei ihr eines Ende eine zylindrische
(teilzylindrische) Gleitfläche 1522 bildet, die mit der
zylindrischen Außenfläche bzw. Mantelfläche des Schie
berelements 1510 in Berührung gehalten wird. Wenn die
Gleitbüchse 1520 als abgestufter Zylinder geformt ist,
ist das Federelement 1530 in Form einer Schraubenfeder
an der Außenseite des Abschnitts kleineren Durchmessers
angeordnet. Wenn dagegen die Gleitbüchse 1520 als ein
facher Hohlzylinder geformt ist, besteht das Federele
ment aus einer Tellerfeder mit einer zentralen Bohrung
oder einer Schraubenfeder, die an der unteren Stirnflä
che der Gleitbüchse 1520 anliegt und diese elastisch
nach oben drückt. Die Außenumfangs- oder Mantelfläche
der Gleitbüchse 1520 steht unter Aufrechterhaltung
eines Zwischenraums oder Spalts 1523a mit der zugeordne
ten Bohrung 3a in Berührung, so daß die Gleitbüchse
1520 in Längsrichtung der Verbindungsleitung 22
verschiebbar ist.
Der Verschluß (blind cover member) 1550 ist im Außen
abschnitt der Gleitbüchsenbohrung 3a angeordnet; sein
eines Ende bildet eine an die Zylinder- oder Mantelflä
che des Schieberelements 1510 angepaßte (teil)zylindri
sche Fläche 1551, und er wird zur Lagerung des Schieber
elements 1510 über einen (kleinen) Zwischenraum 1551a
dem Schieberelement 1510 in Berührung gehalten. Der
Drehschieber 15 ist über eine nicht dargestellte An
triebseinrichtung mit der Kurbelwelle 5 gekoppelt.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend be
schriebenen Anordnung erläutert.
Bei der Hubbewegung des Kolbens 4 wirken das Zungen
ventil 31 als Auslaßventil und das Zungenventil 32 als
Ansaugventil, wobei im Kurbelgehäuseraum 8 eine Pump
wirkung stattfindet, durch welche Gasgemisch aus dem
Vergaser 11 angesaugt und über die Zylinder-Ansaug
öffnung 20 zugespeist wird. Dieses Gasgemisch strömt
über den Ansaugkanal 26 zum Drehschieber 15, wodurch
das Ansaugsystem der Brennkraftmaschine gebildet ist.
Wenn bei der Drehung des Drehschiebers 15 die Verbin
dungsleitung 22 und der Auslaßkanal 25 miteinander
verbunden werden, ist ein Auslaß- oder Auspuffsystem
der Brennkraftmaschine gebildet. Da der Drehschieber 15
über die nicht dargestellte Antriebseinrichtung mit der
Kurbelwelle 5 verbunden ist und synchron mit der Hubbe
wegung des Kolbens 4 angetrieben wird, können im Brenn
raum 7 die thermodynamischen Ansaug-, Verdichtungs-,
Explosions-Arbeits- und Auspufftakte stattfinden.
In einem das Volumen des Brennraums 7 vergrößernden Hub
findet ein Ansaugtakt statt; in einem anschließenden,
das Volumen des Brennraums 7 verkleinernden Hub findet
ein Verdichtungstakt statt. Im nächsten volumenver
größernden Hub (bezüglich des Brennraums 7) erfolgt ein
Explosions-Arbeitstakt, worauf im nächsten volumenver
kleinernden Hub ein Auspufftakt stattfindet. Während
dieser Hübe bzw. Takte führen die Kurbelwelle 5 zwei
Umdrehungen und der Kolben zwei volle Hubbewegungen
durch.
Der Drehschieber 15 muß das Öffnen und Schließen der
Kanäle in der Weise steuern, daß im Ansaugtakt nur der
Ansaugkanal 26 geöffnet ist, im Arbeitstakt sowohl
Ansaug- als auch Auslaßkanal geschlossen sind und im
Auspufftakt nur der Auslaßkanal offen ist. Bei entspre
chender Auslegung des Drehschiebers 15 kann dies durch
zweckmäßige Ausgestaltung eines Rotationsverhältnisses
der nicht dargestellten Antriebseinrichtung erreicht
werden.
Bei der Drehung des Drehschiebers 15 durch die genannte
Antriebseinrichtung läuft die im Schieberelement 1510
ausgebildete Ausnehmung 1511 unter Bildung eines rotie
renden Kanals (rotary passage) um, durch den die Ver
bindung zwischen Ansaugkanal 26 und Verbindungsleitung
22 bzw. zwischen letzterer und dem Auslaßkanal 25
fortlaufend umgeschaltet wird.
Die Einstellungen (Steuerzeiten) (port timing) des Drehschiebers 15
sind in Fig. 6 dargestellt. In Fig. 6 sind der Zustand
unmittelbar vor Beginn des Ansaughubs bei (a), ein
Zustand zwischen dem Beginn und dem Ende des Ansaug
takts bei (b), der Zustand unmittelbar nach Beendigung
des Ansaugtakts bei (c), ein Zustand zwischen dem Ende
des Ansaugtakts und dem Beginn des Auspufftakts bei
(d), ein anderer Zustand zwischen dem Ende des Ansaug
takts und dem Beginn des Auspufftakts bei (e), noch ein
anderer Zustand zwischen dem Ende des Ansaugtakts und
dem Beginn des Auspufftakts bei (f), der Zustand unmit
telbar vor Beginn des Auspufftakts bei (g), ein Zustand
zwischen dem Beginn und dem Ende des Auspufftakts bei
(h) und ein Zustand unmittelbar nach dem Ende des
Auspufftakts bei (j) dargestellt. In der Zeitspanne
zwischen den Zuständen (c) und (g) ist die Verbindungs
leitung 22 blockiert bzw. verschlossen, wobei auch
zumindest der Ansaugkanal 26 oder der Auslaßkanal 25
verschlossen ist. In der Zeitspanne zwischen den
Zuständen (e) und (g) wird das in der Ausnehmung 1511
eingeschlossene Ansaug-Frischgas über den Auslaßkanal
25 abgeführt. Da bei einer Umdrehung des Drehschiebers
15 der Brennraum 7 und der Ansaugkanal 26 bzw. der
Brennraum 7 und der Auslaßkanal 25 vor und nach dem
Verschließen des Brennraums 7 jeweils einmal miteinan
der in Verbindung gelangen, entspricht dann, wenn die
Verschlußperiode (blocked period) dem Verdichtungstakt
und dem Explosions-Arbeitstakt im Brennraum 7, die
Periode vor dieser Verschlußperiode dem Ansaugtakt und
die Periode nach dieser Verschlußperiode dem Auspuff
takt zugeordnet sind, die gesamte Periode oder Zeit
spanne zwei Umdrehungen der Kurbelwelle 5.
Wenn somit das Rotationsverhältnis bzw. die Unter
setzung der erwähnten Antriebseinrichtung mit 2 : 1
gewählt ist, entspricht der thermodynamische Zyklus
innerhalb des Brennraums 7 einer vollen Umdrehung des
Drehschiebers 15.
Die Gleitbüchse 1520 wird auch mit dem im Brennraum 7
herrschenden Druck beaufschlagt. Da das Schieberelement
1510 mit der Ausnehmung 1511 versehen ist, ist seine
Gleitberührungsfläche zwischen der die Ausnehmung 1511
aufweisenden Vorderseite und seiner gegenüberliegenden
Rückseite verschieden. In den Verdichtungs- und Arbeits
takten, in denen der Druck im Brennraum 7 hoch wird,
erfolgt infolge der angegebenen Gründe die Anlage
zwischen dem Schieberelement 1510 und der Gleitbüchse
1520 an der Rückseite der Ausnehmung 1511, während in
den Ansaug- und Auspufftakten, in denen der Druck im
Brennraum 7 niedrig wird, die Anlage an der Vorderseite
der Ausnehmung 1511 erfolgt. An der Rückseite der Aus
nehmung 1511, d. h. an der von der Ausnehmung 1511 abge
wandten Seite, wird die Gleitbüchse 1520 in vollständi
ger Flächenberührung mit der zylindrischen Gleitfläche
der aneinander anliegenden Elemente gehalten, während
an der Vorderseite der Ausnehmung 1511 die Berührungs-
oder Anlagefläche um einen der Breite der Ausnehmung
1511 entsprechenden Betrag verkleinert ist; dabei be
steht die auf die Gleitbüchse 1520 wirkende Kraft nur
aus der geringen Elastizitätskraft des Federelements
1530, so daß die Belastung an der Gleitfläche gering
ist, was für die Aufrechterhaltung eines Ölfilms vor
teilhaft ist.
Auf diese Weise wird Luftdichtigkeit des Brennraums 7
durch eine luftdichte Abdichtwirkung eines Ölfilms
erreicht, der im Zwischenraum 1523a zwischen der Innen
wandfläche der Gleitbüchsenbohrung 3a und der zylindrischen Mantel
fläche 1523 der Gleitbüchse 1520 gehalten wird, während
eine weitere luftdichte Abdichtwirkung durch einen Öl
film erreicht wird, der im Gleit-Zwischenraum 1522a
zwischen der zylindrischen Mantelfläche des Schieberelements 1510 und
der zylindrischen Gleitfläche 1522 der Gleitbüchse 1520
gehalten wird. Die für eine luftdichte Abdichtung erfor
derliche Zuführung von Öl zu den Gleitflächen erfolgt
durch Schmieröl, das der Ansaugluft zugemischt und bei
der Bewegung oder Strömung des Frischgases im Zuge der
Umlaufbewegung der Ausnehmung 1511 mitgeführt wird.
Ungeachtet eines einfachen Aufbaus kann somit der
Drehschieber 15 eine Steuerfunktion für Ansaug- und
Auspuffvorgang und auch die für diese Steuerfunktion
nötige luftdichte Abdichtung gewährleisten.
Wenn weiterhin die Gleitbüchse 1520 aus einem Sinter
metall mit Ölhaltefähigkeit hergestellt ist, ist in
vorteilhafter Weise die Haltefunktion für das Schmieröl
weiter verbessert. Das Lagerelement 1540 braucht nicht
in zwei Hälften geteilt zu sein, sondern kann aus einem
einstückigen zylindrischen Metallager bestehen, das von
der Gleitbüchsenbohrung 3b durchsetzt wird.
Erfindungsgemäß wird somit ein Drehschieber hoher
Betriebszuverlässigkeit unabhängig von einem einfachen
Aufbau zur Verfügung gestellt; infolgedessen kann eine
benzinbetriebene Brennkraftmaschine mit einem kleinen
und leichten Drehschieber konstruiert werden. Demzufol
ge kann ein einfach aufgebauter Drehschieber eines
zuverlässigen Luftdichtigkeitsgrads realisiert und
infolgedessen eine praktisch brauchbare, kostensparende
derartige Brennkraftmaschine hoher Betriebszuverlässig
keit zur Verfügung gestellt werden.
Im folgenden sind anhand der Fig. 7 und 8 Ausführungs
formen von Antriebsmechanismen für den Drehschieber
beschrieben.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist der
Kolben 4 im Zylinder 1 verschiebbar geführt, und er
führt im Zylinder 1 eine über ein Pleuel mit der
Kurbelwelle 5 synchronisierte Verschiebungs- bzw. Hin-
und Herbewegung durch. Der Brennraum ist dabei durch
den Kolben 4, den Zylinder 1 und den Zylinderkopf 3
begrenzt. Die Kurbelwelle 5 ist dabei an ihren gegen
überliegenden Seiten mit Hauptlagern 70a und 70b verse
hen und in dem einen Kurbelgehäuseraum 8 festlegenden
Kurbelgehäuse 2 eingeschlossen. Die Kurbelwelle 5 er
streckt sich an der linken Seite aus dem Kurbelgehäuse
raum 8 heraus und ist mit einem Lager 72 versehen, das
über einen Lagerbock 71 vom Kurbelgehäuse getragen
wird. An dem an der Außenseite des Lagers 72 liegenden
Teil der Kurbelwelle 5 sind eine erste Zahn-Riemenschei
be 73 und eine Abtriebsriemenscheibe 74 montiert.
Im Zylinderkopf 3 ist ein Lager 75 zur drehbaren Lage
rung eines Wellenabschnitts des Drehschiebers 15 vorge
sehen. Dieser Wellenabschnitt ist nach links verlängert
und trägt an einer der ersten Riemenscheibe 73 auf der
Kurbelwelle 5 gegenüberliegenden Stelle eine zweite
Riemenscheibe 76. Zwischen erster und zweiter Riemen
scheibe 73 bzw. 76 ist ein Zahnriemen 78 gespannt. Das
Verhältnis der Außendurchmesser von erster Riemenschei
be 73 und zweiter Riemenscheibe 76 ist mit 1 : 2 ge
wählt, um damit die Zeitsteuerung bzw. die Steuerzeit
so einzustellen, daß der Drehschieber synchron mit der
Bewegung des Kolbens 4 öffnen und schließen kann. An
einem Endabschnitt der Kurbelwelle an der der ersten
Riemenscheibe 73 gegenüberliegenden bzw. davon abge
wandten Seite sind ein Kühlgebläse bzw. ein Lüfterrad
und ein Schwungrad 80, das auch als Magnet 79 dient,
angeordnet. Am Schwungrad 80 ist eine Anlaßscheibe 81
montiert, an deren Außenseite ein Rückschlagstarter 82
und eine Gebläseabdeckung 83 angeordnet sind.
In einer Zündspule 84 wird mittels des durch die Magne
te 79, die in das Schwungrad 80 eingelassen sind, er
zeugten elektrischen Stroms eine Hochspannung erzeugt,
wobei über eine Hochspannungsleitung 86 an einer im
Brennraum angeordneten Zündkerze 85 eine Funkenentla
dung herbeigeführt wird.
Fig. 8 zeigt eine zweite Ausführungsform des Drehschie
ber-Antriebsmechanismus bei der erfindungsgemäßen Vier
takt-Brennkraftmaschine. Dabei ist die Kurbelwelle 5 im
Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 7 nach rechts
verlängert, wobei eine erste Riemenscheibe 73 für den
Antrieb einer Drehschieberwelle außerhalb des Kurbelge
häuses angeordnet ist. Die Ausgestaltungen des Drehschie
bers 15, des Kolbens, des Zylinders und des Zylinder
kopfs sind ähnlich wie in Fig. 7. In diesem Fall sind
ebenfalls ein Lagerbock 71 und ein Lager 72 an der Außen
seite des Kurbelgehäuses vorgesehen, wobei sich außer
halb von ihnen die erste Riemenscheibe 73 befindet.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 sind auswärts der
ersten Riemenscheibe 73 ein Lüfterrad, ein auch als
Magnetzündungsvorrichtung dienendes Schwungrad 80 und
eine Anlaßriemenscheibe 81 montiert. Hierbei wird ein
Kalt- oder Kühlluftstrom von der Seite des Rückschlag
starters eingeleitet, um dessen Außenumfang herum
Kühlluftansaugöffnungen vorgesehen sind.
Nachstehend ist die Arbeitsweise der oben beschriebenen
Drehschieber-Antriebsmechanismen erläutert.
Die im Zylinderkopf angeordnete Drehschieberwelle wird
mit reduzierter Drehzahl entsprechend der Hälfte der
Drehzahl der Kurbelwelle über den an der Außenseite des
Kurbelgehäuses angeordneten Zahnriemen 78 angetrieben.
Der Drehschieber verbindet dabei während eines Auspuff
hubs oder -takts des Kolbens die Verbindungsleitung an
der Oberseite des Zylinders mit dem Auslaßkanal und
während des Ansaugtakts die Verbindungsleitung mit dem
Ansaugkanal.
Auch wenn auf einem verlängerten Abschnitt der Kurbel
welle eine Riemenscheibe o. dgl. sitzt, wird aufgrund
des zusätzlichen, außerhalb des Kurbelgehäuses vorgese
henen Lagers 72 eine auf den verlängerten Abschnitt der
Kurbelwelle wirkende Biegebelastung abgeschwächt.
Da der Drehschieber 15 über den an der Außenseite des
Kurbelgehäuses 2 angeordneten Zahnriemen 78 durch die
Kurbelwelle angetrieben wird, ergibt sich auch im Fall
einer Viertakt-Benzin- oder Ottobrennkraftmaschine
eines Kurbelgehäuseverdichtungstyps erfindungsgemäß der
Vorteil, daß das Kurbelgehäuseverdichtungsverhältnis
auf eine hohe Größe voreingestellt sein kann.
Mit der oben beschriebenen Konstruktion ist es möglich,
eine Kurbelwelle und eine in einem Zylinderkopf angeord
nete bzw. gelagerte Drehschieberwelle mittels einer
vergleichsweise einfachen Anordnung zu koppeln und bei
de Wellen synchron anzutreiben, so daß die Brennkraft
maschine mit geringem Gewicht und kleinen Abmessungen
ausgebildet werden kann und sich als Antriebsmaschine
für ein handgeführtes Arbeitsgerät eignet. Da weiterhin
eine Riemenscheibe an der Außenseite eines Kurbelgehäu
ses angeordnet ist, können in vorteilhafter Weise die
luftdichte Abdichtung des Kurbelgehäuses einfach gewähr
leistet und ein Kurbelgehäuseverdichtungsverhältnis
einer hohen Größe vorgegeben werden.
Durch das an der Außenseite des Kurbelgehäuses vorge
sehene zusätzliche Lager 72 wird - wie erwähnt - eine
durch den Riemenantrieb auf die Kurbelwelle ausgeübte
Biegebelastung gemildert.
Claims (11)
1. Viertakt-Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse
(2), einem Zylinder (1), einem Zylinderkopf (3),
einem im Zylinder (1) verschiebbar geführten Kolben
(4), einem durch den Kolben (4), den Zylinder (1)
und den Zylinderkopf (3) begrenzten Brennraum (7)
und einer über ein Pleuel (6) mit dem Kolben (4)
verbundenen Kurbelwelle (5), gekennzeichnet durch
einen Ansaugkanal (26) und einen Auspuff- oder Aus
laßkanal (25), die im Zylinderkopf (3) vorgesehen
sind, einen synchron mit der Kurbelwelle (5) mit
einer der halben Drehzahl derselben entsprechenden
Drehzahl rotierenden Drehschieber (15) zum Verbin
den des Ansaugkanals (26) und des Auslaßkanals (25)
mit dem Zylinder (1) in einem Ansaughub oder -takt
bzw. einem Auspuffhub oder -takt, ein den Ansaug
kanal (26) mit einem Kurbelgehäuseraum (8) verbin
dendes Rückschlagventil (31), das nur eine Strömung
in Richtung auf den Ansaugkanal (26) zuläßt, und
eine Kraftstoffzuführeinrichtung zum Einführen
eines Gasgemisches aus Luft, Kraftstoff und Schmier
öl in den Kurbelgehäuseraum (8), wobei das Ansaugen
des Gasgemisches in den Kurbelgehäuseraum (8) sowie
die Überführung des im Kurbelgehäuseraum (8) befind
lichen Gasgemisches zum Ansaugkanal (26) durch eine
im Kurbelgehäuseraum (8) stattfindende Druckände
rung, die durch die Hin- und Herbewegung des Kol
bens (3) hervorgerufen wird, ermöglicht sind.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ansaugkanal (26) eine Ansaugkam
mer (27) aufweist.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ansaugkammer (27) ein Volumen
aufweist, das zumindest einem Kolbenhubraum äquiva
lent bzw. gleich ist.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zylinder (1) eine Seitenwand mit
einer Zylinder-Auslaßöffnung (21) aufweist, die
durch den Kolben (4) in der Nähe eines unteren Tot
punkts geöffnet und geschlossen werden kann.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie einen den Auslaßkanal (25) mit
der Zylinder-Auslaßöffnung (21) verbindenden Aus
puff-Schalldämpfer (12) aufweist.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zylinder-Auslaßöffnung (21) mit
einer Auspuff-Drosselklappe (60) versehen ist, die
mit einer Vergaser-Drosselklappe (63) in der Kraft
stoffzuführeinrichtung (mechanisch) gekoppelt und
zum Zeitpunkt eines kleinen Öffnungswinkels der
Vergaser-Drosselklappe (63) geschlossen ist.
7. Brennkraftmaschine nach Anpruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehschieber (15) drehbar in
einer Bohrung, die an einer Schnittstelle einer
Leitung (22) mit dem Brennraum (7) sowie dem Ansaug
kanal (26) und dem Auslaßkanal (25) und senkrecht
zur Leitung (22) angeordnet ist, vorgesehen ist, so
daß er bei seiner Drehung selektiv den Brennraum
(7) mit dem Ansaugkanal (26) oder dem Auslaßkanal
(25) zu verbinden vermag, und der Drehschieber ein
Schieberelement (1510) aus einem zylindrischen Kör
per, der mit einer senkrecht zu seiner Achse einen
nahezu halbmond- oder sichelförmigen Querschnitt
aufweisenden und sich in seiner Längsrichtung über
einen Teil seiner Länge senkrecht zur Leitung (22)
erstreckenden Ausnehmung (1511) versehen ist, ein
Schiebebüchsenelement (1520), dessen eines Ende zu
einer (teil)zylindrischen Fläche (1522), welche die
Außenfläche des Schieberelements (1510) mit Gleitbe
rührungsanlage abzustützen vermag, geformt ist, und
welches die Leitung (22) mit seiner (eigenen) Innen
wandfläche umschließt und im Zylinderkopf (3) längs
der Leitung (22) in seiner Längsrichtung verschieb
bar ist, und ein am anderen Ende des Gleitbüchsen
elements (1520) vorgesehenes Federelement (1530)
umfaßt.
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gleitbüchsenelement (1520) aus
einem Werkstoff in Form eines Sintermetalls mit
Ölhaltefähigkeit geformt ist.
9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Drehschieberwelle des Drehschie
bers (15) über eine erste Zahn-Riemenscheibe (73),
die auf einem zur Außenseite des Kurbelgehäuses (2)
verlängerten Abschnitt der Kurbelwelle (5) sitzt
und zum Antreiben eines Zahnriemens dient, eine
zweite Zahn-Riemenscheibe (76), die in einer der
ersten Riemenscheibe (73) gegenüberliegenden Position
auf der im Zylinderkopf (3) gelagerten Drehschieber
welle sitzt, und einen um die Riemenscheiben (76,
73) herumgelegten und mit ihnen in Eingriff stehen
den Zahnriemen (78) antreibbar ist.
10. Brennkraftmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Lager (72) zur Lagerung eines
verlängerten Abschnitts der Kurbelwelle an der
Außenseite des Kurbelgehäuses (2) vorgesehen ist.
11. Brennkraftmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zahnriemen (78) mittels einer
Gebläse- oder Lüfterradabdeckung (83) abgedeckt
ist.
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