DE600972C - Schwungradanlasser mit Handantrieb - Google Patents

Schwungradanlasser mit Handantrieb

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DE600972C
DE600972C DESCH99436D DESC099436D DE600972C DE 600972 C DE600972 C DE 600972C DE SCH99436 D DESCH99436 D DE SCH99436D DE SC099436 D DESC099436 D DE SC099436D DE 600972 C DE600972 C DE 600972C
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DE
Germany
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shaft
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DESCH99436D
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LAZAR SCHARGORODSKY DIPL ING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N5/00Starting apparatus having mechanical power storage
    • F02N5/04Starting apparatus having mechanical power storage of inertia type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

PATENTANSi'KUCH :
Schwungradanlasser mit Handantrieb, bei dem eine Schwungmasse über 'ein Übersetzungsgetriebe in. Umdrehung versetzt und 'dann mit dem Motor gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2) der Handkurbel (1) mit dem Übersetzungsgetriebe durch .eine besondere eine Kurvenscheibe (π) enthaltende Kupplung (3, 4, 12) verbunden ist, welche während der Zeit der Abgabe der Kraft von der Anlaßeinrichtung eine Längsverschiebung der Handkurbelwelle (2) zur Motorwelle (14) und damit deren ^5 vorübergehende Kupplung zur Folge hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schwungradanlasser mit Handantrieb für Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmaschinen, bei dem eine Schwungmasse über ein Übersetzungsgetriebe in Umdrehung versetzt und dann mit dem Motor gekuppelt wird.
    Bei den bisher bekannten Schwungrad-
    anlassern dieser Art erfolgt die Kupplung mittels einer Reibscheibe, und es bleibt die Anlaßeinrichtung nach dem Anspringen des Motors dauernd mit diesem verbunden.
    Die Erfindung besteht darin, daß eine Reibscheibe nicht verwendet wird, sondern daß die Kupplung der Handkurbelwelle mit der Motorwelle durch eine besondere, bei Abgabe der Kraft von der Anlaßeinrichtung auf die Welle der Handkurbel längsverschieblich 'wirkende Kurvenscheibe erfolgt und die Anlaßeinrichtung nach erfolgtem Andrehen des Motors wieder abgeschaltet wird.
    In der Zeichnung ist als Beispiel ein derart ausgeführter Schwungradanlasser in Abb. ι im Längsschnitt dargestellt, während Abb. 2 in größerem Maßstabe die besondere Ausbildung der Kupplung zeigt.
    Vermittels der Andrehkurbel χ wird von Hand über Welle 2, Stift 3 und Klaue 4 das auf der Nabe 5 befestigte Zahnrad 6 angedreht und dessen Umdrehung auf die Zahnräder 7 und 8 und auf das auf der Nabe des Schwungrades befindliche Zahnrad 9 in Übersetzung übertragen. Bei etwa 100 minutlichen Drehungen der Handkurbel und einer zwanzigfachen Übersetzung erhält also das Schwungrad eine Geschwindigkeit von 2000 Umdrehungen, pro Minute.
    Wird durch Ermüden der Hand oder durchlangsameres Drehen· der Handkurbel die Umdrehung der Welle 2 geringer, so treibt nicht mehr der Stift 3 die Klaue 4 an, sondern umgekehrt. Zufolge der jetzt der Klaue innewohnenden größeren Geschwindigkeit gleitet nämlich die Kurvenbahn 11 derselben nunmehr unter dem Stift 3 hinweg bis zum Anschlag 12 und nimmt somit die Welle 2 mit. Gleichzeitig hat aber die unter Wirkung einer Gegenfeder stehende Welle 2, infolge des Hinweggleitens der Kurvenbahn 11 unter dem Stift 3 hinweg, eine Längsverschiebung nach der Motorwelle zu erfahren, wodurch ein auf der Welle 2 befindlicher Stift 13 in eine geeignete Kupplung der Motorwelle 14 eingreift, wodurch der Motor angedreht wird. Diese Kupplung wirkt nur, solange Kraft von. der Anlaßeinrichtung auf die Motorwelle übertragen wird. Mit dem Aufhören dieser Kraft zieht die Feder die Welle 2 wieder in ihre Ruhelage zurück, wobei audi die Kupplung mit der Motorwelle selbsttätig gelöst wird.
    Während beim Aufspeichern der Energie im Schwungrade der Anlaßeinrichitung die Umdrehung der Andrehwelie 2 ins. schnelle übersetzt wird, erfolgt nachher die Abgabe der Kraft vom Schwungrade auf die Andrenwelle über die gleichen Zahnräder in genau umgekehrter Weise, also in gleicher Untersetzung, so daß. der Motor mit der dem ursprünglichen· Drehen der Handkurbel gleichen Umdrehungszahl angedreht wird.
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