DE911696C - Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE911696C
DE911696C DEM12403A DEM0012403A DE911696C DE 911696 C DE911696 C DE 911696C DE M12403 A DEM12403 A DE M12403A DE M0012403 A DEM0012403 A DE M0012403A DE 911696 C DE911696 C DE 911696C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
valve
speed
wheel
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM12403A
Other languages
English (en)
Inventor
Jose Soler Martin
Alfonso Ildefonso Sanz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM12403A priority Critical patent/DE911696C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE911696C publication Critical patent/DE911696C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/44Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
    • F16H3/72Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously
    • F16H3/721Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously with an energy dissipating device, e.g. regulating brake or fluid throttle, in order to vary speed continuously
    • F16H3/722Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously with an energy dissipating device, e.g. regulating brake or fluid throttle, in order to vary speed continuously with a fluid throttle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsregler zur Drehzahlwandlung in einem gewissen Bereich von der Antriebswelle zur getriebenen Welle, besonders für Kraftfahrzeuge an Stelle der bekannten entsprechenden Getriebe und Kupplungen.
  • Bei Kraftfahrzeugen sowie vielen anderen Maschinen werden Geschwindigkeit und Kraft und Drehmoment der Antriebswelle mittels eines Getriebes oder eines hydraulischen Systems geregelt, das die Antriebswelle mit der getriebenen Welle kinematisch koppelt. Mechanische Getriebe sind bekannt. Sie gestatten aber nur eine begrenzte Wandlung des Verhältnisses zwischen Kraft und Geschwindigkeit mit Hilfe dreier oder von vier Stufenübersetzungen.
  • Das hydraulische System hat diesen Nachteil zwar überwunden. Es erfordert aber die Kombination einer Vielzahl komplizierter Mittel, so daß es sich in der Praxis zu teuer stellt, und überdies, soll es betriebsfähig gehalten werden, geschulte Bedienungskräfte.
  • Zum Stand der Technik gehört auch ein Umlaufrädergetriebe, bei dem ein Teil des Getriebes durch eine Flüssigkeitspumpe mit veränderlichem Durchflußquerschnitt abbremsbar ist.
  • Neu ist demgegenüber die Kombination von drei Ventilen, wovon nur zwei nach Belieben bedient werden, während das dritte durch einen Geschwindigkeitsregler, dessen Drehachse mit der Getriebewelle gekuppelt ist, bedient wird.
  • Unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile vereinigt die Erfindung die Vorteile beider Systeme, d.h. der erfindungsgemäße Geschwindigkeitsregler ist konstruktiv so einfach wie ein mechanisches Getriebe, und er ermöglicht gleichzeitig innerhalb eines bestimmten Bereiches jedes gewünschte Verhältnis zwischen Kraft und Geschwindigkeit, so wie das bislang nur mit einem hydraulischen System möglich war.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem solchen Getriebe die Pumpe in eine Ventilkammer mit drei Ventilen mit Drosselklappen fördert, die in einen flüssigkeitsgefüllten Behälter münden, wobei die eine Drosselklappe willkürlich zusammen mit dem Gashebel und die zweite zusammen mit dem Bremshebel verstellbar ist, während die dritte Drosselklappe in Abhängigkeit von einem Fliehkraftregler verstellbar ist, der durch die getriebene Welle antreibbar ist. Der regelbare Geschwindigkeitsmechanismus besteht also aus einer Antriebswelle, die an die Motorwelle angeschlossen ist. Die Antriebswelle trägt am anderen Ende mindestens ein Zahnrad, dessen Drehachse senkrecht zur Achse der Triebwelle steht.
  • Das Zahnrad kämmt gleichzeitig mit einem ersten, z.B. Kegelrad, und einem zweiten, die parallel zueinander angeordnet sind, koaxiale Drehachsen besitzen und von denen das erste unter dem Einfluß einer Bremse steht, während das zweite mit der getriebenen Welle gekuppelt ist.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, einen Geschwindigkeitsregler zu schaffen, der innerhalb gewisser Grenzen eine beliebige Drehzahlwandlung gestattet, ohne die Kombination einer großen Anzahl von Elementen zu erfordern.
  • Ein weiteres Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes ist seine Fähigkeit, mittels eines Getriebes von Zahnrädern eine Drehzahl in eine beliebige andere zu transformieren. Von Vorteil ist, daß der Erfindungsgegenstand billig ohne Spezialmaschinen hergestellt werden kann.
  • Beschreibung und Zeichnung erläutern diese und weitere Merkmale der Erfindung im einzelnen. Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele.
  • Fig.I zeigt den Erfindungsgegenstand schematisch im Aufriß, teilweise geschnitten; Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht die strukturelle Verbindung zwischen der hydraulischen Bremse und dem Zahnradgetriebe; Fig.3 ist eine Detailansicht nach Fig.I und zeigt die Ventileinrichtung der hydraulischen Bremse in einer anderen Stellung; Fig.4 veranschaulicht eine andere Zahntriebausführung; Fig.5, eine Draufsicht, zeigt die Verbindung zwischen Regler und getriebener Welle.
  • Wie aus Fig.I ersichtlich ist, bildet das eine Ende der Antriebswelle I, die mittels einer nicht gezeichneten Kupplung an die Zapfstelle einer nicht gezeichneten Kraftmaschine angeschlossen werden kann, ein T-Stück 2 mit freien Enden 3 und 4, auf denen frei drehbar Kegelräder 5 und 6 lagern.
  • Ein erstes Triebrad 7 ist auf einer Nabe 8 befestigt, die außerdem ein Schneckenrad 9 trägt. Die Nabe 8 ist frei drehbar auf der Welle I gelagert. Das erste Triebrad 7 kämmt mit den Rädern und 6.
  • Ein zweites Triebrad Io, im Abstand parallel zu dem ersten 7 angeordnet, besitzt gleichen Durchmesser und gleiche Zähnezahl und kämmt ebenfalls mit den Rädern 5 und 6. Dieses Rad In sitzt fest auf dem einen Ende der getriebenen Welle II.
  • Gemäß Fig.2 greift das Schneckenrad 9 in die Schnecke I2 ein, welche auf einer Welle I3 sitzt. Diese ragt in eine Flüssigkeitsbremse I4 und trägt ein Zahnrad I5 einer Zahnradpumpe I6. Diese weist ein mit dem Rad I5 kämmendes weiteres Zahnrad I7 auf. Der Pumpe ist ein Einlaß I8 und ein Auslaß I9 zugeordnet. Die Pumpe I6 ist in einem Tank 2o, umgeben von einer Flüssigkeit 2I, angeordnet. Der Auslaß I9 mündet in eine Ventilkammer 22 mit Ventilen 23, 24 und 25. Das Ventil 23 besitzt ein Abschlußglied 26, das über ein Gestänge 27 mit dem abgefederten Gashebel 28 in Verbindung steht. Die Feder 29 hält das Abschlußglied 26 des Ventils 23 für gewöhnlich offen.
  • Das Ventil 24 besitzt ein Abschlußglied 3o, da über ein Gestänge 3I mit der abgefederten Bremse 32 verbunden ist. Die zugehörige Feder 33 (Fig.3) schließt den Deckel 30 für gewöhnlich, also das Ventil 24.
  • Das Ventil 25 endlich besitzt ein Abschlußglied 34. Dasselbe ist über ein Gestänge 35 mit einem Regler 36 verbunden, der (Fig.I), in Ruhe befindlich, das Ventil 25 offen hält. An ihrem oberen freien Ende ist die Welle 37 des Reglers 36 mit einem schräg verzahnten Stirnrad 38 versehen, das mit einem Gegenrad 39 auf der getriebenen Welle II kämmt.
  • In Fig.I ist zum besseren Verständnis die konstruktive Verbindung zwischen dem Schneckenrad g und der Welle 13 lediglich durch eine strichpunktierte Linie 40 angedeutet.
  • Obwohl der Erfindungsgegenstand im Zusammenhang mit einem Automobilmotor erläutert wird. soll damit seine Anwendung nicht begrenzt sein.
  • Die durch die Antriebswelle i hervorgerufene Bewegungsübertragung- durch den Mechanismus nach der getriebenen Welle i i hat eine obere und untere Grenze. Die obere Grenze setzt gleiche Drehzahl für die Antriebswelle i und die Abtriebswelle i i voraus, wobei die Räder 7 und io gleichen Durchmesser und gleiche Zähnezahl besitzen.
  • Bei der unteren Grenze wird die Drehzahl der treibenden Welle i nicht in Gänze auf die getriebene Welle i i übertragen. Mit Hilfe der hydraulischen Bremse 14 kann, wie später erläutert wird, innerhalb der gegebenen Grenzen jede Drehzahl von der Welle i nach der Welle i i übertragen «-erden. Wenn die Räder 7 und io durch ein Räderpaar ersetzt werden, das eine ungleiche Zähnezahl besitzt, dann ist es sogar möglich,der getriebenen Welle II eine Drehzahl mitzuteilen,die größer ist als die der treibenden Welle I.
  • Beim Ausführungsbeispiel wird die obere Grenze erzielt, indem das Rad 7 festgehalten wird. Wenn das Rad 7 nämlich nicht rotieren kann, so erzeugt die der Welle I aufgezwungene Drehbewegung über die mit ihr einstückige Wellenachse 2 eine Drehung der Räder 5 und 6, die ihrerseits ihre Bewegungen auf das Rad Io und die getriebene Welle II übertragen, wodurch die gewünschte obere Drehzahlgrenze erreicht wird.
  • Will man andererseits die untere Grenze erreichen, so überträgt die Antriebswelle I ihre Bewegung nicht auf die Abtriebswelle II. Das Rad 7 wird dann gelöst und kann sich mit seiner Nabe 8 frei auf der Welle I drehen. Da die getriebene Welle II zufolge ihrer Kupplung mit anderen zu treibenden Maschinenteilen einen höheren statischen Widerstand als dasRad7 zeigt,vorausgesetzt,daß die Bremse I4 außer Funktion ist in bezug auf die Welle I, so übertragen die Räder 5 und 6 ihre Bewegung auf das Rad 7, während das zweite Rad Io in ähnlicher Weise wie das erste,7,arbeiten würde, wenn die obere Grenze gewünscht wäre.
  • Durch Veränderung der Einwirkung der hydraulischen Bremse I4 auf die Drehbewegung des Rades 7, derart, daß es sich nicht völlig frei zu drehen vermag, kann innerhalb der gesetzten Grenzen zwischen den Wellen I und II jede gewünschte Drehzahl übertragen werden.
  • Eine Einrichtung nach Fig.4 ist erforderlich, wenn es gewünscht wird, eine höhere Drehzahl abzunehmen,als sie die Welle I besitzt.Die Antriebswelle IoI ist mit einem T-Stück Io2 versehen, das an seinen freien Enden 103 und 104 Wellen 1o5 und i o6 trägt.
  • Frei drehbar auf der Welle IoI ist eine Nabe 1o8 vorgesehen. Sie ist mit einem Zahnrad 107 und einem Schneckenrad Io9 ausgerüstet, das mit einer Schnecke 9 und einer entsprechenden hydraulischen Bremse I4, wie bereits beschrieben, in Verbindung steht. Eine getriebene Welle III trägt an ihrem einen Ende ein zweites Zahnrad IIo, das kleiner ist und weniger Zähne besitzt als das Rad 107. Die Wellen 105 und roh ihrerseits tragen an ihren Enden Zahnräder I5o und I5I bzw. I52 und I53, die mit den Rädern 107 bzw. IIo kämmen (I5o und I52 mit I07; I5I und I53 mit IIo). Im Hinblick darauf, daß das erste Rad Io7 einen größeren Durchmesser und somit mehr Zähne hat als das zweite Rad IIo, ist die von der Antriebswelle IoI übertragene Drehzahl über die Achse I02 und die Wellen I05 und Io6 bei der Welle III vergrößert, weil die Räder I5o und I52 ihre Bewegung auf die Räder I5I und I53 übertragen, die einen größeren Durchmesser als die Räder I5o und I52 besitzen.
  • Wenn der Geschwindigkeitsregler mit einer in Verbindung mit Fig.I beschriebenen Flüssigkeitsbremse ausgerüstet wird, die einen Teil eines Kraftwagens bildet, dann ist die Funktion folgende: Wenn Motor und Wagen, bewirkt durch die Bremse (Pfeil 4I in Fig.I), stillstehen, dann ist das Abschlußglied 3o des Ventils 24 offen; ebenso sind die Abschlußglieder 26 und 34 der Ventile 23 und 25 offen, wenn der Vergaserhebel (Beschleuniger) 28 und der Regler 36, der mit der getriebenen Welle II verbunden ist, in Ruhestellung sind, solange die getriebene Welle sich nicht dreht. Nach dem Start befindet sich die Welle i in Drehung. Durch die Räder 5 und 6 wird die Bewegung auf das erste Rad 7 übertragen, das sich frei um die Welle i dreht und über das Schneckenrad 9 mit der Schnecke I2 verbunden ist, die über die Welle I3 die Räder I5 und I7 betätigt, welche durch den Einlaß I8 Flüssigkeit 2I ansaugen und durch den Auslaß I9 nach den Ventilen 23, 24 und 25 und zurück in den Tank 20 fördern. Im Hinblick darauf, daß die Flüssigkeitsbremse ohne beachtlichen Widerstand arbeitet, weil die drei Ventile offen sind, wird die gesamte Bewegung oder von der Welle i anfallende Kraft (Drehmoment) von dem ersten Rad 7 aufgenommen, so daß auf das Rad 1o keine Bewegung übertragen wird und somit auch nicht auf die getriebene Welle i i.
  • Nach Loslassen der Bremse 32 schließt die Feder 33 über das Hebelgestänge 31 mittels des Deckels 3o das Ventil 24, so daß das hydraulische Bremssystem bereits unter einer gewissen Last zu arbeiten beginnt, weil das durch die Räder 15 und 17 aufgenommene Flüssigkeitsvolumen lediglich durch die Ventile 23 und 25 weitergefördert werden muß. In Anbetracht des durch den Abschluß des Ventils 24 erzeugten Widerstandes dreht sich das erste Zahnrad 7 mit einer gewissen Belastung, weshalb ein Teil der von der Welle i abgegebenen Bewegung und Kraft auf die getriebene Welle i i übertragen wird. In der Praxis dagegen hängt das davon ab, ob der auf die Räder 15 und 17 ausgeübte Widerstand (durch Ventilabschluß 24) größer oder geringer als der statische Widerstand ist, der an der getriebenen Welle i i besteht. Das gibt den Ausschlag dafür, ob die getriebene Welle bereits in Umdrehung versetzt wird oder nicht. Die Frage kann je nach Wunsch entschieden werden; ratsam ist aber, dem Ventil 24 ehre so geringe Abmessung zu geben, daß sich die getriebene Welle beim Lösen der Bremse noch nicht ohne weiteres in Bewegung setzt und damit bei unbeabsichtigtem Lösen das Fahrzeug.
  • Bei Betätigung des Beschleunigers 28 (Pfeil 42 in Fig. 3) wird das Abschlußglied 26 in Funktion der Verschiebung des Beschleunigers 28 teilweise geschlossen und dabei die Bremswirkung auf das erste Rad 7 gesteigert, so daß ein Teil der Bewegung der Antriebswelle i auf die getriebene Welle i i übertragen wird. Gleichzeitig betätigt die getriebene Welle i i den Regler 36 (Räder 39 und 38), so daß das Abschlußglied 34 mit seiner Absperrwirkung auf das Ventil 25 beginnt.
  • Dem Fachmann ist daraus ersichtlich, daß sich das Fahrzeug auf diese Weise sanft und stetig schneller in Bewegung setzen wird.
  • Wenn auch der Fahrer plötzlich Vollgas geben würde, so wird sich doch das Fahrzeug nicht ebenso plötzlich auf seine Höchstgeschwindigkeit steigern, weil das Ventil 25 offen gehalten ist,da es reglergesteuert ist und der Regler 36 von der getriebenen Welle II abhängig ist. Die Maximalgeschwindigkeit wird erst dann erreicht, wenn der Regler 36 das Ventil 25 geschlossen hat. Der Regler muß also so konstruiert sein, daß er das Ventil 25 nur schließt, wenn der Motor die Höchstgeschwindigkeit auf normale Weise erreicht hat.
  • Wenn der Wagen mit gewisser Geschwindigkeit läuft,nach Freigeben des Beschleunigers auf seine äußerste Stellung und dabei Öffnen des Ventils 23, wird der Wagen nur langsam an Geschwindigkeit verlieren, weil das Ventil 24, das der Bremse zugeordnet ist,noch geschlossen ist und das Ventil 25, das dem Regler zugehört, durch die Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuert wird.
  • Bei Anwendung der Bremse 32 dagegen und Schließen des Ventils 24,im Notfall z. B., wird der Wagen sofort abgestoppt werden, und doch wird durch den Regler 36 vermieden, daß die Bremsung zu stark ist und die kinetische Energie den Fahrer unerwünscht verlagert.
  • Das Zahnradpumpengehäuse I6 braucht nicht unbedingt im Tank 2o angeordnet sein, wenn gewünscht wird, den Raumbedarf für die Flüssigkeitsbremse zu verringern. Der Einlaß für die Pumpe I6 und die Ventile 23 bis 25 können dann an einen kleineren Tank angeschlossen werden.
  • Je nach Erfordernis können die Ventile bei anderer Verwendung des Erfindungsgegenstandes der Zahl nach vermehrt oder verringert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufrädergetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dein ein Teil des Getriebes durch eine Flüssigkeitspumpe mit veränderlichem Durchflußquerschnitt abbremsbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe in eine Ventilkammer (22) mit drei Ventilen (23, 24, 25) mit Drosselklappen (26, 30, 34) fördert, die in einen flüssigkeitsgefüllten Behälter (2o) münden, wobei die eine Drosselklappe (26) willkürlich zusammen mit dem Gashebel und die zweite (30) zusammen mit dem Bremshebel verstellbar ist, während die dritte Drosselklappe (34) in Abhängigkeit von einem Fliehkraftregler (36) verstellbar ist, der durch die getriebene Welle (i ili i r) antreibbar ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 592 443.
DEM12403A 1952-01-01 1952-01-01 Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE911696C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM12403A DE911696C (de) 1952-01-01 1952-01-01 Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM12403A DE911696C (de) 1952-01-01 1952-01-01 Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE911696C true DE911696C (de) 1954-05-17

Family

ID=7295965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM12403A Expired DE911696C (de) 1952-01-01 1952-01-01 Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE911696C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054929B (de) * 1955-05-12 1959-04-09 Escher Wyss Gmbh Einrichtung zum Begrenzen der Drehzahl des Generators eines Wasserturbinen-Generator-Satzes
DE1191236B (de) * 1954-06-21 1965-04-15 Borg Warner Regeleinrichtung zum selbsttaetigen Gangwechsel eines hydraulisch schaltbaren Geschwindigkeitswechselgetriebes von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen
DE1233687B (de) * 1960-05-11 1967-02-02 Hobbs Mfg Company Umlaufraedergetriebe fuer eine Haspel zum Auf- und Abwickeln von bandfoermigen Gut
FR2666130A1 (fr) * 1990-08-21 1992-02-28 Reinert Pierre Dispositif de transmission a variation de vitesse.
WO2003069191A3 (en) * 2001-06-29 2003-10-16 Gzuia Krizbai Speed variator

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR592443A (fr) * 1924-09-23 1925-08-03 Mécanisme de changement de vitesse à course libre, pourvu de réglage de vitesse continu et agissant comme frein

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR592443A (fr) * 1924-09-23 1925-08-03 Mécanisme de changement de vitesse à course libre, pourvu de réglage de vitesse continu et agissant comme frein

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191236B (de) * 1954-06-21 1965-04-15 Borg Warner Regeleinrichtung zum selbsttaetigen Gangwechsel eines hydraulisch schaltbaren Geschwindigkeitswechselgetriebes von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen
DE1054929B (de) * 1955-05-12 1959-04-09 Escher Wyss Gmbh Einrichtung zum Begrenzen der Drehzahl des Generators eines Wasserturbinen-Generator-Satzes
DE1233687B (de) * 1960-05-11 1967-02-02 Hobbs Mfg Company Umlaufraedergetriebe fuer eine Haspel zum Auf- und Abwickeln von bandfoermigen Gut
FR2666130A1 (fr) * 1990-08-21 1992-02-28 Reinert Pierre Dispositif de transmission a variation de vitesse.
WO2003069191A3 (en) * 2001-06-29 2003-10-16 Gzuia Krizbai Speed variator

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007017185B4 (de) Verteilergetriebe für Kraftfahrzeuge
DE3040144A1 (de) Einrichtung zur steuerung der fahrgeschwindigkeit und regelung der leerlaufdrehzahl in kraftfahrzeugen mit ottomotor
EP0303239A2 (de) Vorrichtung zur Änderung der zeitlichen Durchflussmenge eines flüssigen Dämpfungsmittels bei einem Drehschwingungsdämpfer
DE2913375C2 (de) Von Marschfahrt auf Langsamfahrt umschaltbares Schiffsgetriebe
DE2358778A1 (de) Kraftuebertragungsanlage
DE2422779C3 (de) Antriebsblock für Kraftfahrzeuge
DE4216703B4 (de) Getriebeanordnung für ein Fahrzeug
DE911696C (de) Umlaufraedergetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
EP0143210B1 (de) Schiffsgetriebeanordnung
DE2703498A1 (de) Feststellbare bremse fuer ein bremsgelenktes ladefahrzeug
DE892118C (de) Drehmoment-Stroemungswandler, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1803829C3 (de) Antriebsvorrichtung zum Antrieb einer Welle in beiden Drehrichtungen
DE1032109B (de) Getriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE677750C (de) Bremsvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge
DE2405804A1 (de) Hydrostatisches getriebe
DE899146C (de) Einrichtung zur Energieuebertragung bei Kraftfarhzeugen
WO2015043694A1 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung für ein kraftfahrzeug
DE2820053A1 (de) Vorrichtung zur abnahme einer energie von einem traktor
DE756550C (de) Schaltvorrichtung einer aus Stroemungsgetriebe und mechanischem Wendegetriebe bestehenden Antriebsuebertragung fuer Schienen-fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven
DE515101C (de) Zahnraederwechselgetriebe mit dauernd in Eingriff stehenden Raedern und mit als Wechsel-getriebe ausgebildeten regelbaren Kupplungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE102013220068A1 (de) Getriebevorrichtung mit einem CVT-Getriebe und mit einem Differenzial
DE2424737C2 (de) Fahrzeugantrieb mit veränderlicher Übersetzung
DE1294233B (de) Hydrostatisch mechanischer Fahrzeugantrieb mit Druckfluessigkeitsgetriebe und nachgeschaltetem, synchronisiertem mechanischem Geschwindigkeitswechselgetriebe
DE3311278A1 (de) Servolenkung fuer kraftfahrzeuge
DE617126C (de) Fluessigkeitskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge