DE388372C - Bremskraftaufspeichervorrichtung - Google Patents

Bremskraftaufspeichervorrichtung

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DE388372C
DE388372C DEW62560D DEW0062560D DE388372C DE 388372 C DE388372 C DE 388372C DE W62560 D DEW62560 D DE W62560D DE W0062560 D DEW0062560 D DE W0062560D DE 388372 C DE388372 C DE 388372C
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brake
brake force
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • B60T1/10Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels by utilising wheel movement for accumulating energy, e.g. driving air compressors

Description

  • Bremskraftaufspeichervorrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf Bremskraftaufspeichervorrichtungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge; die bezwecken, bei plötzlichem Stillstand oder Fahrtverwinderung die vorher zumeist mit Kosten an Betriebsstoff erzeugte Arbeitsleistung in einer durch Schneckenradantrieb, Hebel und eine mittels verschiebbarer Muffe erfolgende Sperradschaltung betätigten Spiralfederbremse aufzufangen, um sie als gelegentliche- Betriebsbeihilfe oder für besondere Leistungen, z. B, für das Anwerfen des Motors, zu verwenden.
  • Das Neue besteht in der besonders zweckmäßigen Ausbildung der Antriebsschaltung in der Weise, daß die verschiebbare Muffe der Schaltung an einem Ende ein Kuppelglied hat, welches mit dem losen Schneckenradantrieb in Eingriff gebracht werden kann, und am andern Ende eine glockenförmige :Schale aufweist, die nach Verschieben .der Muffe in der andern Richtung das Sperrglied der Bremsfeder auslöst.
  • . Die Vorrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar in Abb. i in Seitenansicht und Abb. 2 in Draufsicht.
  • Die Bremskraftaufspeichervorriichtu_g besteht aus der Spiralfeder a gegebenenfalls in mehrfacher Anordnung, dem lose auf der Welle o angeordneten Schneckenradtrieb b, dem Kuppelglied c, dessen eines Ende als Klaue und das andere als glockenförmige Schale ausgebildet ist, dem Sperrglied d für die Spiralfeder a und dem Rädertrieb e.
  • Das Kuppelglied c hat eine Schaltgabel f, die zum Führersitz Verbindung hat, und zwar zweckmäßig durch Schnüre g, h, die über entsprechend angeordnete Rollen i, k und 1, m führend auf eine durch Kurbel zu drehende Wendetrommel n auflaufen und dort befestigt sind.
  • Der Betrieb der Bremskraftaufspeichervorrichtung gestaltet :seich wie folgt: Soll ein Fahrzeug gebremst werden, so wird durch Verschieben der Schaltgabel f nach einer .Seite - Pfeilrichtung x - das Kuppelglied c in Eingriff mit dem Schneckenradantrieb b gebracht, was gegebenenfalls selbsttätig durch . Verbindung der Schaltgabel mit der gebräuchlichen Bremse geschehen kann.
  • Das Kuppelglied c sitzt verschiebbar auf einem Federkeil der Achse o, so daß mit der Einschaltung in Trieb b die Achse o gedreht und die mit ihr in fester Fri@tionsverbindung stehende Feder a aufgewtirfden wird.
  • Durch Ausschalten der Bremsung kommt das Küppelglied ein die alte Lage zurück und die Feder a wird in zum Teil oder ganz aufgewundenem Zustande durch die Sperrvorrichtung d, die ein durch eine Feder p beeinflußter Keil o. dgl. sein kann, gehalten.
  • Wird nun Hilfskraft benötigt, so wird die Schaltgabel f zur andern Seite geschoben - Pfeilrichtung y - und die glockenförmige Schale q bringt die Sperrvorrichtung d außer Eingriff mit der Sperradnabe r der Feder a, so daß diese ausgelöst mittels des Triebes e und der Achse s für das Fahrzeug selbst, zum Anwerfen des Motors o. dgl., treibend mitwirkt.
  • In den Trieb e ist zweckmäßig eine Klinkenkupplung v o. dgl. eingebaut, so daß beim Aufwinden der Feder -a der Antrieb nicht beeinflußt wird.
  • Beim Zurückziehen des Kuppelgliedes in die Mittellage (Abb. 2) bringt die Feder p die Sperrvorrichtung d wieder in Eingriff mit der Feder a, diese zum Stillstand zwingend. An Stelle von Zahnkupplungen und Klinkengesperren können auch Friktionsscheiben oder Exzenter Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bremskraftaufspeichervorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit Spiralfederbremse, Schneckenradantrieb, Hebel und mittels verschiebbarer Muffe erfolgender Sperradschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Muffe an einem Ende ein Kuppelglied (c), welches durch die Schaltvorrichtung (f) mit dem losen Schneckenradantrieb (b) in Eingriff gebracht werden kann, und am anderen Ende eine glockenförmige Schale (q) aufweist, welche nach Verschiebung der Muffe in der andern Richtung das Sperrglied (d) der Bremsfeder (a) auslöst.
DEW62560D 1922-11-25 1922-11-25 Bremskraftaufspeichervorrichtung Expired DE388372C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007005320A1 (de) * 2007-01-29 2008-07-31 Gül, Feti Mechanische Energiespeicher in Federform, Federantrieb-Fahrzeugbeschleuniger, mechanische Starter, Zurückrollen-Stopper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007005320A1 (de) * 2007-01-29 2008-07-31 Gül, Feti Mechanische Energiespeicher in Federform, Federantrieb-Fahrzeugbeschleuniger, mechanische Starter, Zurückrollen-Stopper

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