DE580753C - Reibscheibenkupplung mit Freilaufeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Reibscheibenkupplung mit Freilaufeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE580753C
DE580753C DEB151500D DEB0151500D DE580753C DE 580753 C DE580753 C DE 580753C DE B151500 D DEB151500 D DE B151500D DE B0151500 D DEB0151500 D DE B0151500D DE 580753 C DE580753 C DE 580753C
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friction disc
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DEB151500D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/22Freewheels or freewheel clutches with clutching ring or disc axially shifted as a result of lost motion between actuating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich, auf Reibscheibenkupplungen mit Freilaufeinrichtung für Kraftfahrzeuge, bei denen die selbsttätige Freilaufwirkung in der Mittelstellung des Kupplungsfußhebels eingeschaltet, in der Endstellung dagegen ausgeschaltet ist.
Das Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß man einerseits zwischen der einen Seite der Reibscheibe und der axial ίο verschiebbaren, mit Schrägverzahnung versehenen Druckscheibe eine mit entsprechender Verzahnung versehene Hilf sscheibe, welche gegenüber der Druckscheibe begrenzt drehbar ist, und andererseits zwischen der anderen Seite der Reibscheibe und dem Schwungrad eine zweite Hilfsscheibe vorsieht, welche gegenüber dem Schwungrad um eine Zahnteilung drehbar ist.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar, und zwar ist
Abb. ι ein Längsschnitt der Kupplung,
Abb. 2 ein Ausschnitt, in Ansicht von der Getriebeseite gesehen, nach Entfernung des Gehäuses einschließlich Reibscheibe.
Die Kupplung hat eine einzige Reibscheibe c, die von dem Schwungrad ώ des Motors getragen und in einem an diesem Schwungrad befestigten Gehäuse b untergebracht ist. Die Reibscheibe ist auf der getriebenen Welle d aufgekeilt. Die Scheibe c ist an ihrem Umfang mit Reibringen e, e' versehen.
Die übliche verschiebbare Druckscheibe ist ersetzt durch ein paar Ringe /, /', die durch Schrägverzahnungen miteinander in Berührung stehen. Einer dieser Ringe / ist axial verschiebbar und steht unter der Einwirkung von Kupplungsfedern g, die in Löchern des Gehäuses b untergebracht sind. Er ist mit Zapfen h versehen, die in Bohrungen desselben Gehäuses geführt sind. Die axiale Bewegung des Ringes / erfolgt vermittels des Fußhebels i, der unter Vermittlung der Muffe / und der Hebel k wirkt, die an innere Ansätze des Gehäuses b angelenkt sind. Mittels eines An-Schlages ΐ kann man den Hebel i in der Mitte des Kupplungshubes feststellen.
Der andere Ring /' stützt sich gegen den Reibring e. Der Reibring e' auf der anderen Seite der Reibscheibe c kommt mit einem Metallring L in Berührung, der in einer Aussparung des Schwungrades von Stiften m festgehalten wird. Der Metallring/ kann sich gegenüber dem Schwungrad in dem Maße drehen, als der Spielraum es erlaubt, der den fest mit dem Schwungrad verbundenen Zapfen ο in Löchern n, von welchen der Ring durchbohrt ist, gelassen ist (Abb. 2).
Ebenso ist die Drehbewegung der Ringe/ und/' gegeneinander auf die Länge eines ihrer Zähne mittels Zapfen ρ begrenzt, die auf /' befestigt sind und durch Langlöcher /"■ des Dxuckringes / hindurchgehen. Federn q sichern beständig die Berührung zwischen den Verzahnungen der beiden Ringe und /'.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
ίο Angenommen, der Hebel/ sei auf halbem Hub durch den Anschlag/' festgehalten. Die Vorrichtung ist alsdann auf selbsttätige Arbeitsweise eingestellt.
Dreht sich nun das Schwungrad des entkuppelten Motors schneller als die Kupplungsscheibe C1 so wird der Ring /' wegen seiner Trägheit gegenüber dem mit dem Schwungrad fest verbundenen Ring/ zurückbleiben. Die Verzahnungen der beiden Ringe gleiten demgemäß aufeinander in dem Sinne, der der Entfernung der Ringe voneinander entspricht. Es folgt hieraus, daß der Ring/' gegen den Reibring e der Scheibe c gedruckt wird. Letztere wird dadurch zwischen dem Ring /' und dem Metallring Z festgeklemmt, und zwar um so stärker, je größer die Beanspruchung ist. Die Kupplung ist also eingerückt.
Hört man beispielsweise in diesem Augenblick auf, auf den Gashebel zu drücken, so wird der Motor langsamer 'laufen, während die Reibscheibe c weiterhin von dem Fahrzeug mit gleicher Drehzahl angetrieben wird. Die Reibscheibe c nimmt dann den Metallring / und den Ring/ mit, die nun dem Schwungrad etwas vorauseilen. Die Schrägverzahnungen der Ringe/' und / bewirken bei dieser Verdrehung um einen gewissen Winkel eine Annäherung von / und /'. Die Reibscheibe c wird infolgedessen freigegeben und ermöglicht eine Freilaufwirkung.
Das Lösen, der Scheibe c wird dadurch erleichtert, daß der Metallring I auf dem Schwungrad infolge der Anordnung der Langlöcher« gleiten kann. Das Gleiten erfolgt somit nicht auf dem stark haftenden Reibbelag e' der Scheibe C1 sondern zwischen den leicht aufeinander gleitenden Flächen des Metallringes / und des Schwungrades a.
Bringt man den Daumen /' in Ruhestellung, um den vollen Hub des Hebels/ zu ermöglichen, so arbeitet die Kupplung unter den üblichen Bedingungen.
Tatsächlich ist dann der Druckring / frei, und unter der Einwirkung der Federn £ greift seine Verzahnung tief in die Verzahnung des Ringes/' ein. Hieraus ergibt sich, daß letzterer nicht zurückgehen kann.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsform, beschränkt. Man kann gewisse Änderungen vornehmen, ohne aus dem Rahmen der Erfindung herauszutreten. Auch ist die Erfindung nicht nur anwendbar auf Kraftfahrzeuge, sondern auch auf andere Maschinen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Reibscheibenkupplung mit Freilaufeinrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der in der Mittelstellung des Kupplungsfußhebels die selbsttätige Freilaufwirkung eingeschaltet, in der Endstellung dagegen ausgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der einen Seite der Reibscheibe (e) und zwischen der axial verschiebbaren, mit Schrägverzahnung versehenen Druckscheibe (/) eine mit entsprechender Verzahnung versehene Hilf sscheibe (/'), welche gegenüber der Druckscheibe begrenzt drehbar ist, und zwischen der anderen Seite der Reibscheibe (e) und dem Schwungrad (a) eine zweite Hilfsscheibe (/) vorgesehen ist, welche gegenüber dem Schwungrad um eine Zahnteilung drehbar ist.
  2. 2. Reibscheibenkupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß für die Mittelstellung des Kupplungsfußhebels ein einstellbarer Anschlag (/') vorgesehen ist, go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB151500D 1930-12-01 1931-08-11 Reibscheibenkupplung mit Freilaufeinrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE580753C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087255A2 (de) * 1982-02-24 1983-08-31 Pneumo Abex Corporation Druckmittelverbraucher mit ferngesteuerter Verriegelungsfreigabe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0087255A2 (de) * 1982-02-24 1983-08-31 Pneumo Abex Corporation Druckmittelverbraucher mit ferngesteuerter Verriegelungsfreigabe
EP0087255A3 (en) * 1982-02-24 1984-09-26 Pneumo Corporation Fluid actuator with remote lock release assembly

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