DE443693C - Kraftsammelnde Brems- und Antriebsvorrichtung fuer Eisenbahnzuege - Google Patents

Kraftsammelnde Brems- und Antriebsvorrichtung fuer Eisenbahnzuege

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DE443693C
DE443693C DEK98540D DEK0098540D DE443693C DE 443693 C DE443693 C DE 443693C DE K98540 D DEK98540 D DE K98540D DE K0098540 D DEK0098540 D DE K0098540D DE 443693 C DE443693 C DE 443693C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D43/00Devices for using the energy of the movements of the vehicles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. MAI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20 h GRUPPE
J20h)
Klauser & Co. G. m. b. H. in Berlin.
Kraftsammelnde Brems- und Antriebsvorrichtung für Eisenbahnzüge. Patentiert im Deutschen Reiche vom I.April 1926 ab.·
Kraftsammelnde Brems- und Antriebsvorrichtungen für Eisenbahnzüge, bei welchen die Drehung der Wagenräder auf eine Feder übertragen wird, um beim Anhalten des Zuges Federkraft aufzuspeichern, beim Anfahren solche abzugeben, sind an sich bekannt. Erfindungsgemäß wird diese Wirkung durch ein seitlich mit dem einen Wagenrad verbundenes Zahnrad erreicht, mit dessen Außen- bzw. Innenzahnung je ein kleineres Zahnrad in
Eingriff gebracht werden kann und wobei die Spannung und Entspannung der Feder beim Bremsen bzw. Anfahren dadurch erzielt wird, daß die kleineren Zahnräder bzw. gleiche mit ihnen auf derselben Achse befestigte Zahnräder jeweilig durch Aus- und Einrücken mit einem Zahnkranz in Eingriff Kommen, der mit einer im Federgehäuse gelagerten Scheibe verbunden ist.
ίο In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellt dar:
Abb. ι die an einem Eisenbahnwagen angebrachte Vorrichtung in Rückansicht und in der Lage der einzelnen Teile beim Anhalten des Zuges,
Abb. 2 die an zwei hintereinanderfahrenden Wagen angebrachte Vorrichtung in Seitenansicht,
Abb. 3 eine gleiche Ansicht beim Anfahren des Zuges.
Auf der Radachse α eines Wagens ist seitlich mit dem einen Wagenrad ein größeres Zahnrad b fest verbunden, mit dessen Außenzahnung ein kleines Zahnrad c und mit dessen Innenzahnung ein gleiches kleines Zahnrad d in Eingriff gebracht werden kann. Räder c und d sitzen auf dem einen Ende je einer Welle e bzw. f, auf dessen anderen Enden ebenfalls weitere kleine Räder c1 und d1 befestigt sind. Die Lagerung der Wellen e und f erfolgt unterhalb des Wagens, wie in der Zeichnung angedeutet ist. Ferner ist in einem Gehäuse g eine Scheibe h gelagert, innerhalb welcher eine starke Bandfeder eingerollt ist. Die beiden Enden der Feder sind an dem Gehäuse bzw. an der Scheibe festgemacht, so daß bei Drehung der ,Scheibe h in der einen Richtung eine Spannung der Feder, bei Drehung in der anderen Richtung eine Entspannung der Feder stattfindet. Die Scheibe h besitzt einen Zahnkranz h1, in welchen je nach der Stellung das kleine Zahnrad c1 oder d% eingreift. Ist das kleine Zahnrad c außer Eingriff mit dem großen Zahnrad b, so ist auch \ das mit ersterem auf gleicher Achse sitzende j Zahnrad c1 außer Eingriff mit dem Zahn- \ kranz h1, während beim Eingriff des kleinen ' Rades d in die innere Zahnung des Zahn- \ rades b auch das zugehörige Rad dx in Ein- ! griff mit dem Zahnkranz Z)1 steht. Diese i Stellung ist in Abb. 1 dargestellt, in welcher | beim Anhalten des Zuges das äußere Rad c ausgeschaltet, das innere Rad d eingeschaltet ist und wodurch die Bremsfeder im Gehäuseg gespannt wird, bis der Zug stillsteht. Damit der Zug sich nicht rückwärts bewegt, wird beim Stillstehen auch das äußere Rad c eingeschaltet. Beim Anfahren des Zuges dagegen wird das innere Rad d und mit ihm das Rad d1 ausgeschaltet, das äußere Rad c und mit ihm das Rad c1 dagegen bleiben eingeschaltet, wie Abb. 3 zeigt. Die sich hierbei entspannende Feder wirkt nun treibend auf das Wagganrad und erleichtert so. das Anfahren des Zuges, Das Aus- und Einrücken der Wellen e, f mit den zugehörigen Schalträdern c, c1 und d, d1 erfolgt durch Hebelübertragung, Hebel i, k, I1 von einer auf dem Dach des Wagens gelagerten Welle in bzw. in1 aus mittels Kurbel n, die mit Hebel i verbunden ist. Das Drehen der Welle« bzw, fit1 selbst zur Betätigung der Schalträder erfolgt von der Maschine aus durch mechanische Antriebsmittel oder mittels Dampfes oder Luftdruckes. Die Wellen m und m1 sind von einem Wagen zum anderen unter sich durch lösbare Kupplungen 0 verbunden, um die an jedem Wagen vorn und hinten angebrachte Bremsbzw. Antriebsvorrichtung gleichzeitig zu betätigen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Kraftsammelnde Brems- und Antriebsvorrichtung für Eisenbahnzüge, bei weleher die Drehung der Wagenräder durch Zahnräder als Übersetzungsmittel· auf eine Feder übertragen wird, um beim Anhalten des Zuges Federkraft aufzuspeichern, beim Anfahren solche abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich mit dem einen Wagenrad ein Zahnrad (b) verbunden ist, mit dessen Außen- bzw. Innenzahnung je ein kleineres Zahnrad (c bzw. d) in Eingriff gebracht werden kann und wobei die Spannung und Entspannung der Feder beim Bremsen bzw. Anfahren dadurch erzielt wird, daß die kleineren Zahnräder (c, ei) bzw. gleiche mit ihnen auf derselben Achse befestigte Zahnräder (c1, d1) jeweilig durch Aus- und Einrücken mit einem Zahnkranz (Zi1) in Eingriff kommen, der mit einer im Federgehäuse (g) gelagerten Scheibe (Zi) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedruckt in Der reIChsdruckereI.
DEK98540D 1926-04-01 1926-04-01 Kraftsammelnde Brems- und Antriebsvorrichtung fuer Eisenbahnzuege Expired DE443693C (de)

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