DE382544C - Steuer- und Schaltvorrichtung fuer elektrische Aufzuege, Krane, Winden u. dgl. - Google Patents

Steuer- und Schaltvorrichtung fuer elektrische Aufzuege, Krane, Winden u. dgl.

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DE382544C
DE382544C DEN19995D DEN0019995D DE382544C DE 382544 C DE382544 C DE 382544C DE N19995 D DEN19995 D DE N19995D DE N0019995 D DEN0019995 D DE N0019995D DE 382544 C DE382544 C DE 382544C
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leg
ratchet wheel
steering wheel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Description

DEUTSCHES REICH
- AUSGEGEBEN AM 4. OKTOBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVI 382544 -KLASSE 35 c GRUPPE 3
(N IQ995 Xl\35c)
Georg Neubauer und Johann Leypold in München.
Steuer- und Schaltvorrichtung für elektrische Aufzüge, Krane, Winden u. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Juni 1921 ab.
Die Erfindung betrifft eine Steuer- und . trommel von der Antriebsachse lösen und unter Schaltvorrichtung' für solche elektrische Auf- ; eine gegebenenfalls selbsttätige, von Hand einzüge, Krane, Winden u. dgl., bei welchen die ; und ausschaltbare Bremsvorrichtung setzen zu Seiltrommel mit der Antriebsachse durch eine können.
Reibungs- o. dgl. Kupplung verbunden ist, zu -, Bezweckt wird, die Steuer- und Schaltvordem Zwecke, zum Ablassen der Last die Seil- richtung derart zu- gestalten, daß sie gleich-

Claims (2)

zeitig mit dem Ein- und Ausschalten des .Motors ein Ein- und Ausrücken der Kupplung vornimmt, durch welche die Seiltrommel mit der Antriebsachse zum Aufziehen der Last zwangläufig verbunden werden kann. Hierzu wird erfindungsgemäß an einem Steuerrad ein zweischenkehger Schalthebel angeordnet, dessen einer Schenkel mittels eines Sperrgetriebes die tun- und Ausrückung der ίο Kupplung und mit seinem anderen Schenkel die Ein- und Ausrückung des Motors bewirkt. In der Zeichnung ist eine solche Steuer- und Schaltvorrichtung durch Abb. ι m einem senkrechten Schnitt und durch Abb. 2 in einer Draufsicht dargestellt. Darnach ist an einem Steuerrad oder einer Steuerscheibe a, z. B. unter Zwischenschaltung einer Hülse </ ein zweischenkeliger Schalthebel i\ I angeordnet, dessen einer Schenkel e mit einem Schaltrad /" und dessen anderer Schenkel / mit einem Anlasserarm 0 zusammenarbeitet. Das Schaltrad f ist mit einer Hülse g verbunden, welche lose auf der Anlasserachse b lagert und derart mit einer die Seiltrommel mit der Antriebsachse zwangläufig verbindenden Kupplung in Verbindung steht, daß bei einer Drehung des Schaltrades f entgegen der Uhrzeigerbewegung· eine Lösung der Kupplung stattfindet und damit in sonst bekannter Weise die Verbindung der Seiltrommel mit der Antriebsachse unterbrochen wird. Gleich der Hülse g ist auch das Steuerrad α lose auf der Anlasserachse /) gelagert. Im Gegensatz hierzu sitzt der Anlasserarm 0 mittels eines Lagerauges ρ zwangläufig auf der Anlasserachse b. An den beiden Schenkeln e und / des Schalthebels ist seitlich je ein Stift h und m angeordnet. Der Stift Ii des Schenkels c läuft auf einer ortsfest angeordneten Nockenscheibe k derart, daß bei einer Drehung des Steuerrades α im Sinne der Uhrzeigerbewegung der Schenkel c aus der Zahnung des Schaltrades / ausgehoben wird. Der seitliehe Stift m des anderen Schenkels e tritt bei einer Drehung des Schaltrades α in der vorgenannten Bewegungsrichtung in eine Ausnehmung η des Anlasserarmes ο ein und verbindet sich damit zwangläufig mit diesem, r ist eine Feder, welche den Schenkel e des Schalthebels gegen das Schaltrad/ preßt. Die Handhabung und Wirkungsweise der Steuer- und Schaltvorrichtung ist folgende: Soll .der Motor zum Heben einer Last eingeschaltet werden, so dreht man das Steuerrad α aus der dargestellten Mittelstellung im Sinne der Uhrzeigerbewegung. Dadurch gelangt der Stift Λ des Schenkels e über den Nocken der Nockenscheibe k, und der Schenkel e wird dadurch aus dem Schaltrad / ausgehoben. Zugleich tritt der Stift m des Sehenkels / in ,lie Ausnehmung η des Anlasserarmes 0 ein und nimmt diesen mit, nachdem ; ler Schenkel t' aus dem Schaltrad / getreten ist. Durch die Mitnahme des Anlasserarmes 0 wird der Motor in sonst bekannter Weise eingeschaltet. Soll. der Motor wieder abgestellt werden, so dreht man das Steuerrad in seine Anfangsstellung zurück. Hierbei nimmt der Stift in zunächst den Schalthebel ο wieder mit zurück, um hierauf aus der Ausnehmung 11 herauszutreten. Dies erfolgt rladurch, daß am Ende der Zurückbewegung des Steuerrades α der Stift /;. den Nocken verläßt unr] sich damit der Schalthebel e, I unter der Wirkung der Feder r mit seinem Schenkel c wieder gegen das Schaltrad / zurückbewegt. Soll zum Senken der Last die Seiltrommel von der Antriebsachse gelöst werden, so wird das Steuerrad α aus der Mittelstellung entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung gedreht. Bei dieser Bewegung wird durch den Schenkel e das Schaltrad / und damit die Hülse g mitgenommen, welche, wie bereits erwähnt, lösend auf die Kupplung der Seiltrommel einwirkt. Die Kupplung selbst wird derartig unter eine Federwirkung gestellt, laß bei einem Zurückdrehen des Schalträdes α die Hülse g mit dem Schaltrad f dem zurückgehenden Schenkel e des Schalthebels selbsttätg folgt. go Patent-An Sprüche:
1. Steuer- und Schaltvofrichtung für elektrische Aufzüge, Krane, Winden u. dgl., bei welchen die Seiltrommel zum Ablassen der Last von der Antriebsachse entkuppelt werden kann, gekennzeichnet durch einen doppelschenkeligen Schalthebel (e, I), dessen einer Schenkel (e) bei Drehung des Steuerrades (α) in der einen Richtung mittels eines Schaltgetriebes auslösend auf die Kupplung der Seiltrommel und dessen anderer Schenkel (Z) bei Drehung des Steuerrades (a) in der entgegengesetzten Richtung unter gleichzeitiger Ausschaltung des Schaltgetriebes auf einen Anlasserarm (0) einwirkt.
2. Steuer- und Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung zum Einschalten des Motors der Schalthebel (e, I) mittels einer Nockenfläche (k) derart um seine Lagerachse (c) bewegt wird, daß der eine Schenkel [C) aus der Zahnung des Schaltrades (/) heraustritt und der andere Schenkel (/) sich in eine Mitnehmernut (κ) des Anlasserarmes (o) hineinbewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN19995D 1921-06-07 1921-06-07 Steuer- und Schaltvorrichtung fuer elektrische Aufzuege, Krane, Winden u. dgl. Expired DE382544C (de)

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