DE196181C - - Google Patents

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DE196181C
DE196181C DENDAT196181D DE196181DA DE196181C DE 196181 C DE196181 C DE 196181C DE NDAT196181 D DENDAT196181 D DE NDAT196181D DE 196181D A DE196181D A DE 196181DA DE 196181 C DE196181 C DE 196181C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für elektrisch betriebene Motorwagen mit durch die Hand- und Fußbremse verstellbarer Ausschaltwalze und Hauptwalze. Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen wird gemäß der Erfindung beim Anziehen der Bremse die Hauptschaltwalze nicht in die Nullstellung, sondern in die erste Fahr-' stellung zurückgeführt. Ferner steht die beim
ίο Bremsen in die Ausschaltstellung zu bewegende Ausschaltwalze unter der Einwirkung einer Feder, welche nach Lösen der Bremse die Zurückführung der Ausschaltwalze in die Stromschlußstellung bewirkt.
Nach -dem Lösen der Bremse kann sonach ohne weiteres das Anfahren mit der ersten Geschwindigkeit erfolgen.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch die Ausrück- und Umschaltvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 3 einen Querschnitt.
Die Schaltwalze α ist in einem Lagerbock drehbar, in welchem auch die Welle b gelagert ist. Auf dieser ist die Ausschaltwalze c befestigt, gegen welche sich die Kontaktfinger d anlegen. Ferner sind fest mit der Welle verbunden der Ausschalttrethebel e und eine Klinke /, welch letztere mittels der am Umfange mit Nuten versehenen Scheibe g die Schaltwalze α in ihrer Lage festhält, sowie ein Mitnehmerring h. Lose drehbar auf der Welle sind das Bremspedal i, der Schalt- ' hebel k mit dem Zahnsegment / und der Bremshebel m angeordnet. Das Zahnsegment Z greift in ein auf der Welle der Schaltwalze a festsitzendes Zahnrad η ein, wodurch bei Bewegung des Schalthebels k die Schaltwalze a gedreht wird. Die Kontaktfinger 0 stehen mit der Schaltwalze a in Berührung. Mittels des Trethebels i und durch den mit demselben verbundenen Hebel ρ sowohl als auch mittels des Handhebels m und durch den mit ihm verbundenen Hebel q kann das Bremsgestänge bewegt werden. Gleichzeitig wird beim Heruntertreten des Fußhebels i oder beim Anziehen des Bremshebels m durch die Klauen r bzw. h die auf der Welle b festsitzende Klinke f aus der Scheibe g ausgerückt und der von der Hülse s getragene, um die Welle b drehbare Handhebel k sowie das auf der Hülse s ebenfalls befestigte Zahnradsegment /, Zahnrad η und die Kontaktwalze α gedreht, und zwar diese bis zur ersten Fahrstellung.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Wird der Fußhebel e heruntergetreten, so wird gleichzeitig der auf· der Welle b festsitzende Ausschalter c mitgenommen und die auf der Welle b fest angeordnete Klinke f aus der Scheibe g ausgerückt, so daß jetzt der Schalthebel k auf die erste Fahrstellung umgelegt werden kann," was beim Anfahren erfolgen muß. Das vom Fuß entlastete Pedal e wird mittels einer Feder in seine Ruhestellung zurückgezogen. Soll alsdann die Walze α auf eine größere Geschwindigkeit eingestellt werden, so ist der Trethebel e wieder herunterzutreten und die Schaltwalze a mittels des Hebels.k um einen entsprechenden
Betrag zu drehen. So können nacheinander sämtliche Fahrstellungen I bis 4 oder der Rückwärtsgang R eingeschaltet werden.
Beim Lösen der Bremse wird die Ausschaltwalze c durch Federwirkung wieder in Stromschlußstellung gebracht, und der Wagen kann mit der durch die erste Fahrstellung bedingten niedrigen Geschwindigkeit anfahren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schaltvorrichtung für elektrisch betriebene Motorwagen mit durch die Hand- und Fußbremse verstellbarer Ausschaltwalze und Hauptwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Bremshebeln fm, i) und der Hauptschaltwalze (a) eingeschalteten Übertragungsglieder derart angeordnet sind, daß beim Anziehen der Bremse fm, i) die Hauptschaltwalze (a) in die erste Fahrstellung zurückgeführt wird, und ferner die Ausschaltwalze (c) unter der Einwirkung von Federn steht, welche die Zurückführung dieser Walze (c) in die Stromschlußstellung bewirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT196181D Active DE196181C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE926496C (de) * 1951-06-01 1955-04-18 Licentia Gmbh Hand- und fussbediente Steuerung fuer elektrische Fahrzeuge fuer Fahren und Bremsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE926496C (de) * 1951-06-01 1955-04-18 Licentia Gmbh Hand- und fussbediente Steuerung fuer elektrische Fahrzeuge fuer Fahren und Bremsen

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