DE426890C - Aufzugswinde - Google Patents
AufzugswindeInfo
- Publication number
- DE426890C DE426890C DESCH70968D DESC070968D DE426890C DE 426890 C DE426890 C DE 426890C DE SCH70968 D DESCH70968 D DE SCH70968D DE SC070968 D DESC070968 D DE SC070968D DE 426890 C DE426890 C DE 426890C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winch
- drive shaft
- drum
- elevator
- load pressure
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
- B66D1/22—Planetary or differential gearings, i.e. with planet gears having movable axes of rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
20. MÄRZ 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 426890 -KLASSE 35 c GRUPPE
Karl Scherer in Witten, Ruhr.
Aufzugswinde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juli 1924 ab.
Die Erfindung betrifft Stirnräder-Aufzugswinden und insbesondere solche mit Lastdruck-Geschwindigkeitsbremse
für Kraft- oder Handbetrieb.
Zur Lagerung der Lasttrommel wird vielfach eine zwischen den Windenschildern fest
eingespannte Hülse verwendet, durch die auch wohl gleichzeitig die Antriebswelle geführt
ist. Bei den bisher bekannt gewordenen Ausführungen
wird die Antriebswelle entweder besonders gelagert oder besteht aus zwei und mehreren Teilen, die unbedingt auch mehrere
Lagerstellen benötigen.
Abweichend hiervon wird nun mit der Erfindung die Aufgabe gelöst, den Zusammenbau
von Lasttrommel und Antriebswelle durch
nur eine einzige und gemeinschaftliche Lagerstelle zu ermöglichen.
In der Zeichnung ist α eine mit dem Rädergehäuse
b. starr verbundene Lagerhülse, die zwischen zwei Windenschüdem c mittels
Flanscht und zweiteiliger Blechscheibee fest
eingespannt ist. Diese Hülse dient nicht allein zur Lagerung der Lasttrommel/, sondern auch
gleichzeitig als einzigste Lagerstelle der Antriebswelle g, die ungeteilt und mit dem Antriebsglied/
(Riemenscheibe, Zahnrad, Kupplung, Handkurbel oder Haspelrad) unmittelbar fest verbunden ist.
Durch diese Neuerung ergeben sich gegenüber den bisher bekannt gewordenen Ausführungen
folgende Vorteile: 1. Bei Verwendung nur einer Lagerstelle ist ein Ecken und Zwän
gen der Antriebswelle und im Getriebe selbst bei ungenauem Zusammenbau der Winde ausgeschlossen.
2. Die Schmierung ist vereinfacht und die Lagerreibung auf ein Mindestmaß verringert. 3. Der Zusammenbau der
Winde ist sehr einfach und die örtliche Anpassungsmöglichkeit derselben fast unbeschränkt.
4. Durch getrennte Anordnung von Antrieb und Steuerung sowie durch bequeme Zugänglichkeit aller Windenteile wird die Betriebssicherheit
bedeutend erhöht. 5. Die durchgehende und einteilige Antriebswelle gestattet
bei Winden mit größerer Tragkraft und Handbetrieb die Verwendung von zwei Kurbeln.
Die Übertragung der Kraft auf die Lasttrommel erfolgt nach Einstellung des Steuerungsgliedes
h (Rad oder Hebel) auf Heben. Durch diese Bewegung des Steuerungsgliedes h wird bei Antrieb der Winde durch
einen Elektromotor der Anlasser mittels Kettentrieb / eingeschaltet. Die Bewegung des
Motors wird dann über die Riemenscheibe t, die Welle g, die Knaggen I1 die Spindelhülse m,
die Lastdruckbremse und ein mit der Scheibe η
fest verbundenes Rad auf das Zahnradgetriebe innerhalb der Windentrommel übertragen.
Durch Drehen der Steuerscheibe h in die Stellung für Senken wird mittels der
an der Steuerscheibe h gelagerten Klinke ο das Sperrad ρ und mit diesem die Spindelhülse
m gedreht, d.h. die Lastdruckbremse gelüftet und die Abwärtsbewegung der Last
eingeleitet, wobei der Antriebsmotor stillsteht. Für Kraftbetrieb ist außer der Lastdruckbremse
noch eine Betriebsbremse K vorhanden, die beim Drehen des Steuergliedes h
durch Auflaufen der Röllchen r auf eine schiefe Bahn gelüftet wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:- Aufzugswinde mit Lastdruck-Geschwindigkeitsbremse für Kraft- oder Handbetrieb, gekennzeichnet durch eine einteilige, in der Längsachse der Windentrommel angeordnete, mit dem Antriebsglied unmittelbar fest verbundene Antriebswelle, die nur in einer in bekannter Weise zwisehen zwei Windenschildern fest eingespannten, zur Lagerung der Trommel dienenden Hülse gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH70968D DE426890C (de) | 1924-07-11 | 1924-07-11 | Aufzugswinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH70968D DE426890C (de) | 1924-07-11 | 1924-07-11 | Aufzugswinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE426890C true DE426890C (de) | 1926-03-20 |
Family
ID=7440077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH70968D Expired DE426890C (de) | 1924-07-11 | 1924-07-11 | Aufzugswinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE426890C (de) |
-
1924
- 1924-07-11 DE DESCH70968D patent/DE426890C/de not_active Expired
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