DE509188C - Wippkran - Google Patents

Wippkran

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Publication number
DE509188C
DE509188C DED58101D DED0058101D DE509188C DE 509188 C DE509188 C DE 509188C DE D58101 D DED58101 D DE D58101D DE D0058101 D DED0058101 D DE D0058101D DE 509188 C DE509188 C DE 509188C
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DE
Germany
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hoist
luffing
clutch
double
crane
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Expired
Application number
DED58101D
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English (en)
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/06Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements
    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
    • B66C23/10Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths the paths being substantially horizontal; Level-luffing jib-cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0307Cranes in which it is essential that the load is moving horizontally during the luffing movement of the arm or jib

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Bei einer Gattung von Wippkranen wird der annähernd waagerechte Wippweg durch Kupplung des Einziehwerkes mit dem Hubwerk erzielt. Z. B. beim Einziehen des Auslegers läßt dann das Hubwerk so viel Hubseil nach, als sich die Auslegerspitze hebt, so daß die Last weder wesentlich gehoben noch gesenkt wird. Die Erfindung befaßt sich mit der Ausbildung der Verbindung zwischen
ίο Hub- und Einziehwerk, wobei besonders von der Erkenntnis ausgegangen wird, daß sich die erwähnte Bauart recht gut zum Umbau älterer Krane mit festem oder verstellbarem Ausleger eignet.
Die neue Verbindung zwischen Hub- und Einziehwerk besteht aus einer vereinigten Doppelkonuskupplung und -bremse mit einem doppelseitigen konischen feststehenden Bremsring, der zwischen entsprechend geformte Kupplungsscheiben gepreßt wird und diese dadurch vom Kupplungsdoppelkegel entkuppelt und abbremst. Bei ausgerücktem Bremsring legen sich dagegen die Kupplungsscheiben gegen den zwischen ihnen befindlichen Innenkonus und stellen so die Kupplung her. Diese Art der Kupplung hat zunächst den Vorteil, trotz der selbsttätigen Verbindung zwischen Kupplung und Bremsung verhältnismäßig schmal zu sein, so daß sie selbst in sehr beengten Kranhäusern noch untergebracht werden kann. Das ist namentlich für den nachträglichen Umbau eines Kranes in einen Wippkran wichtig, weil bei solchen Kranen naturgemäß nur wenig Raum zum Anschluß eines Einziehwerkes an das Hubwerk vorhanden ist. Darüber hinaus werden auch sowohl Hubwerk wie Einziehwerk von allen axialen Kräften entlastet, da sich, was für andere Kupplungen bekannt ist, die Kupplungs- und Bremsdrücke innerhalb der Kupplung aufheben. Das ist wieder bei umgebauten Kranen besonders wichtig, weil bei diesen Lager zur Aufnahme axialer Kräfte nachträglich nur unter großen Schwierigkeiten eingebaut werden können, die durch die Erfindung vermieden werden.
In der Zeichnung zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht des Einziehwerkes, Abb. 2 eine Stirnansicht mit teilweisem Schnitt und Abb. 3 gibt die neue Kupplung wieder.
Auf dem Oberwagen ist der Ausleger 2 um den Punkt 3 drehbar befestigt. Das Einziehen des Auslegers erfolgt mittels einer Spindel 4, die bei 5 am Ausleger angreift und bei 6 schwingend gelagert ist. Die Spindel erhält ihren Antrieb durch eine Mutter 7, die mit dem Kegelrad 8 in Verbindung steht, das mit dem Kegelritzel 9 kämmt. Auf der Welle dieses Ritzels sitzt ein weiteres Kegelritzel 10, welches von der Welle 11 über das Rad
12 angetrieben wird. Der Antrieb dieses Einziehwerkes wird vermittels des Hubwerkes bewerkstelligt, und zwar treibt der Hubmotor
13 über ein Stirnradgetriebe 14 die Hubtrommel 15 an. Eine der Getriebewellen ist über das Getriebegehäuse 14 herausgeführt und mit einer Doppelkonusscheibe 16 versehen. Zu beiden Seiten dieser Scheibe liegen die
Kupplungsscheiben oder -schalen 17, welche axial verschieblich sind,- Diese Kupplungsscheiben besitzen je einen inneren Konus ija und einen äußeren Konus 17*. Durch Federn 18, welche mittels der Bolzen 19 gespannt sind, werden diese Kupplungsscheiben 17 entweder gegen die Doppelkonusscheibe 16 oder gegen die konischen Bremsbacken 19 gepreßt. Sind die Bremsbacken in die Konen ijb eingedruckt, so sind dadurch die Konen 17s von der Konusscheibe 16 abgehoben. Dadurch ist das Einziehwerk entkuppelt. Das Hubwerk kann also in dieser Stellung allein laufen. Löst man diese Bremsbacken 19, so werden die Scheiben 17 durch die Federn 18 an den Doppelkonus 16 gepreßt. Sobald der Motor 13 läuft, nimmt der Konus 16 die Scheiben 17 und damit über die Kegelräder 20, 21 die Welle 11 und die weitere Übertragung 12, 10, 9, 8, 7 die Spindel 4 unter gleichzeitiger Bewegung des Hubseiles mit. Die Verbindung zwischen Hubwerk und Einziehwerk ist derart, daß, wenn der Ausleger" gehoben wird, Hubseil von der Trommel abläuft, und umgekehrt.
Es ist zweckmäßig, die Schaltung des Einziehwerkes zu verhindern, solange das Hubwerk läuft oder der Hubwerkskontroller nicht in der Nullage steht. Dies kann durch bekannte Mittel erreicht werden. Das Getriebe 20, 21, 11, 10 kann in den meisten Fällen während des Betriebes des Kranes eingebaut werden. Es ist dann nur noch in einer Betriebspause an die vorhandenen Teile, Hubwerk und Spindel o. dgl., anzuschließen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wippkran, dessen annähernd waagerechter Lastwippweg insbesondere durch nachträglichen Umbau mittels einer Kupplung des Hubwerkes mit dem Wippwerk erzielt wird, gekennzeichnet durch eine vereinigte Doppelkonuskupplung und -bremse, bei der durch das Einlegen des Bremsmittels für das Wippwerk die Kupplung mit dem Hubwerk gelöst wird.
2. Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen doppelseitig konischen feststehenden Bremsring, welcher zwischen die entsprechend konisch geformten Kupplungsscheiben gepreßt wird, die sich im gekuppelten Zustand in bekannter Weise gegen einen doppelseitigen Innenkonus legen.
Hierzu·ι Blatt Zeichnungen
DED58101D 1929-04-07 1929-04-07 Wippkran Expired DE509188C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED58101D DE509188C (de) 1929-04-07 1929-04-07 Wippkran

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DED58101D DE509188C (de) 1929-04-07 1929-04-07 Wippkran

Publications (1)

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DE509188C true DE509188C (de) 1930-10-07

Family

ID=7057331

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DED58101D Expired DE509188C (de) 1929-04-07 1929-04-07 Wippkran

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