DE478719C - Antrieb fuer Aufzuege o. dgl. mit Feineinstellung - Google Patents

Antrieb fuer Aufzuege o. dgl. mit Feineinstellung

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DE478719C
DE478719C DEF61815D DEF0061815D DE478719C DE 478719 C DE478719 C DE 478719C DE F61815 D DEF61815 D DE F61815D DE F0061815 D DEF0061815 D DE F0061815D DE 478719 C DE478719 C DE 478719C
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DE
Germany
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drive
motor
elevators
auxiliary
armature
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DEF61815D
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CARL FLOHR AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/34Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
    • B66B1/36Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels
    • B66B1/40Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings
    • B66B1/42Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings separate from the main drive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

  • Antrieb für Aufzüge o. dgl. mitiFeineinstellung Die Erfindung bezieht sich auf Aufzüge, Fahrstühle und ähnliche Fördereinrichtungen, bei welchen ein Hilfsmotor das genaue Einfahren in die Haltestellen übernimmt. Dieser Hilfsmotor wird in bekannter Weise bei Stillsetzen des Hauptmotors selbsttätig eingeschaltet.
  • Die Erfindung besteht nun in erster Linie darin, daß die mechanische Kupplung des Hilfsantriebes durch den Hilfsmotor selbst vorgenommen wird. Dieser wird weiterhin in vorteilhafter Weise als Verschiebeankermotor ausgebildet, welcher bei seiner axialen Verschiebung ein Ritzel, ähnlich wie bei bekannten Automobilanlassern, oder eine Kupplung betätigt. Hierdurch wird ein besonderer Kupplungsmagnet oder' eine elektromagnetische Kupplung gespart, und der ganze Aufbau des Antriebes wird einfacher und übersichtlicher.
  • In der Zeichnung ist ein solcher neuer Antrieb dargestellt, und zwar zeigt Abb. x die Anordnung eines Hilfsmotors mit durch die Verschiebebewegung des Ankers beeinflußter Kupplung, während Abb. 2 eine Antriebsvorrichtung erkennen läßt, bei welcher der mit Verschiebeanker ausgerüstete Hilfsmotor unmittelbar durch ein ein- und ausrückbares Ritzel mit dem Fahrstuhlantrieb in Verbindung steht.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. r ist mit a der Hilfsmotor bezeichnet, der als Verschiebeankermotor mit Flansch ausgebildet ist. Das Ritzel b ist auf der Welle c fest aufgekeilt und greift an das zugehörige auf der Welle g gelagerte Doppelrad e ein. Das Doppelrad e kämmt andererseits mit einem Gegenrad f welches mit der hinter der Lagerstelle i liegen den Kupplungshälfte 7a fest verbunden ist. Der Innenkonus k der Kupplung sitzt auf einem durch Klauen n mit den Schneckenwellen m verbundenen Wellenstumpf und ist in einem Lager l gelagert. Auf der anderen Seite der Schneckenwelle m sitzt die Bremsscheibe o, die gleichzeitig als Motorkupplungshälfte ausgebildet ist. Die Feder v, die auf der einen Seite fest gegen den Kupplungskonus 7? liegt, drückt mit der anderen über einen abgestützten Federteller gegen die Kupplungshälfte 7i.
  • Der Hauptantriebsmotor ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die auf der Schneckenwelle m sitzende Schnecke P greift in das Schneckenrad q ein, welches auf der Welle r befestigt und in dem Gehäuse s gelagert ist. Die Welle y treibt die nicht dargestellte Seiltrommel an. Das Schneckengehäuse trägt gleichzeitig das Gehäuse n des Zusatzantriebes. Das Doppelrad e läuft ständig in 01, so daß hier eine einwandfreie Schmierung neben ruhigem Lauf gewährleistet ist.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß Abb. z, welche die Einrichtung im Augenblick, in welchem der Motor a unter Strom steht, also bei eingerückter Kupplung, darstellt, ist folgende Der hier' nicht dargestellte Hauptantriebsmotor erhält zum Anfahren des Fahrkorbes vom Führer Strom, so daß sich der Fahrkorb in Bewegung setzt. Kurz vor der beabsichtigten liaitestelle stellt nun der Führer ohne Rücksicht auf gleiche Höhenlage" von Fahrkorbfußboden und Haltestelle kurz vor letzterer den Strom ab und öffnet gleichzeitig die Türen. Im Augenblick der Stromfortnahme wird auf selbsttätigem, elektrischem Schaltweg der Hilfsmotor a unter Strom gesetzt, und der in der Zeichnung nicht dargestellte Anker springt ins Feld, drückt durch seinen Wellenstumpf c das Radfund den Kupplungsaußenkonus h gegen den zugehörigen Innenkonus k. Hierdurch wird das vom Motor a erzeugte Drehmoment über die Räder b, e, f und die Kupplung auf die Schneckenwelle m übertragen, so daß der Fahrstuhl durch die hierdurch bedingte große Übersetzung langsam bis auf gleiche Höhenlage mit der Haltestelle einfährt. Eine seitlich am Fahrstuhl angebrachte, nicht gezeichnete Schiene unterbricht in diesem Augenblick die Stromzufuhr zum Hilfsmotor a, worauf eine auf die Bremsscheibe o wirkende Bremse einfällt und die Maschine zum Stillstand bringt. Durch die Druckkraft der Feder v werden die Kupplungshälften h und k auseinandergedrückt, und der Verschiebeanker des Hilfsmotors a wird in seine Ruhelage geschoben.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Abb. 2 ist der in gleicher Weise als Flanschmotor mit Verschiebeanker ausgebildete Hilfsmotor a an dem Gehäuse n angeflanscht und trägt auf der Motorwelle c das Ritzel d. Auf der einen Seite der Schneckenwelle m ist das Zahnrad f aufgekeilt, während die andere Seite die Bremsscheibe o trägt. Die Zeichnung zeigt das Ritzel d ausgerückt, d. h. also in dem Augenblick, in welchem der Hauptantriebsmotor unter Strom steht. Strichpunktiert ist die beim Einschalten des Hilfsmotors eintretende Lage des Ritzels d angedeutet.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist ohne weiteres verständlich. Der Hauptantriebsmotor erhält vom Fahrstuhl aus Strom und fährt unter Fortnahme der Stromzufuhr an die Haltestelle heran. Im gleichen Zeitpunkt der Stromunterbrechung zum Hauptmotor wird selbsttätig der Hilfsmotor a unter Strom gesetzt, zieht seinen Anker in das Feld und schiebt damit das auf der Welle c aufgekeilte Ritzel d in das Rad f. Das ini Motor a erzeugte Drehmoment wird auf der Welle c und von hier aus über Schnecke p, Schneckenrad q auf Trommelwelle r übertragen. Durch Zwischenschaltung der Übersetzung in den Rädern d und f fährt der Fahrstuhl langsam bis auf gleiche Fußbodenhöhe. Eine am Fahrstuhl angebrachte Gleitschiene unterbricht in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Abb. z die Stromzufuhr zum Hilfsmotor und läßt den Fahrstuhl zum Stillstand kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Antrieb für Aufzüge, Krane, Fördereinrichtungen o. dgl. mit zeitweise an Stelle der Hauptantriebsmaschine zwecks Feineinstellung mit dem Triebwerk zu kuppelnder Hilfsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmaschine selbst zum Einrücken der Kupplung herangezogen ist.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor als Verschiebeankermotor die Kupplung mit dem Hauptantrieb durch Verschieben eines mit der Ankerwelle in Verbindung stehenden Ritzels herstellt und löst.
  3. 3. Aufzug nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsmotor die Kupplung mit dem Hauptantrieb durch Ein- oder Ausrücken einer Konuskupplung mittels der Ankerverschiebebewegung herstellt oder unterbricht.
DEF61815D 1926-07-29 1926-07-29 Antrieb fuer Aufzuege o. dgl. mit Feineinstellung Expired DE478719C (de)

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