DE226385C - - Google Patents

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DE226385C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-.te 226385 KLASSE 46 c. GRUPPE
Handandrehkurbel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1909 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Kurbel, welche den Vorteil hat, daß sie bei ihrer Betätigung eine Beschädigung der Hände der sie erfassenden Person nicht bewirken kann. Die Kurbel ist besonders zweckmäßig anwendbar bei Verbrennungskraftmaschinen.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. ι schaubildlich, die Kurbel, während Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe darstellt.
Die Kurbelwelle 10 trägt ein Zahnrad 12 und trägt ferner lose die Kurbel 13, welche aus zwei Teilen 14, 15 besteht. Diese Teile sind durch einen Zapfen 16 derart gelenkig miteinander verbunden, daß der eine Teil nach außen umgeklappt werden kann. Dieser klappbare Teil 15 ist. mit einem Handgriff 17 versehen. An der Kurbel ist nach der Innenseite zu drehbar ein Hebel 18 angelenkt, der an seinem Unterende mehrere Zähne 19 besitzt. Diese Zähne können in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrades 12 gelangen, sobald der Hebel 18 in eine parallele Lage zur Kurbel 13 gebracht wird. Das freie Ende des Hebels 18 ist mit einem kegelförmigen Ansatz 20 ausgerüstet, welcher in eine Vertiefung 21 des Kurbelteiles 15 eintreten kann. Der Kurbelteil 15 wird für gewöhnlich von dem Ansatz 20 durch einen Kolben 22 entfernt gehalten,. welcher in einer Aussparung 23 angeordnet ist und mit einem keilförmigen Ende 27 versehen ist. Dieses keilförmige Ende 27 legt sich für gewöhnlich gegen die Fläche 28 des Kurbelteiles 14 und wird durch die Feder 29 vorwärts gedrückt. Dieser KoI-ben ist für gewöhnlich bestrebt, den oberen Kurbelteil 15 nach außen zu klappen, wie 40
45
dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Will man die Maschine ankurbeln, so erfaßt man die Kurbel am Griff '17 und drückt den oberen Kurbelteil 15 in eine solche Lage, daß der Ansatz 20 in die Aussparung 21 tritt. In dieser Lage greifen die Zähne 19 in das Zahnrad 12, und somit wird bei Drehung der Kurbel eine Drehung der Welle 10 unter Vermittlung des Rades 12 stattfinden können. Jeder Rückstoß bei der Drehung der Kurbel wird bewirken, daß die betreffende Person den Handgriff 17 losläßt, wodurch der obere Kurbelteil 15 unter der Wirkung des federnden Kolbens 22 nach außen fliegt. Hierdurch gibt der obere Kurbelteil den Ansatz 20 frei, und es kann dann die Welle 10 unter Einwirkung dez Rückstoßes sich drehen. Hierdurch gelangt auch das Zahnrad 12 . außer Eingriff mit den Zähnen 19 des Hebels 18, und somit besteht dann keine Verbindung mehr zwischen der Kurbel und der Welle, so daß also auch die Kurbel sich nicht mit der Welle drehen wird. Infolgedessen ist ein Anschlagen der Kurbel gegen die Hände der betreffenden Person nicht möglich.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Handandrehkurbel, welche lose auf der Welle sitzt und mit einer Mitnehmerkurbel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel aus zwei Teilen besteht, von denen der eine auf der Welle sitzende Teil die Mitnehmervorrichtung trägt, während der andere Teil rechtwinklig zur Drehungsebene schwingbar an dem ersteren angelenkt ist und mit der Mit-
    nehniervorrichtung zur Kraftübertragung in Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Ausführungsform der Handandrehkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar an dem einen Kurbelteil (14) angebrachte Mitnehmerhebel (18) mit einem Ansatz (20) und einem Teilzahnradkranz (19) versehen ist, der in Eingriff mit einem fest auf der Welle sitzenden Zahnrad (12) gebracht werden kann und in dieser Stellung durch, eine Aussparung (21) des rechtwinklig schwingbaren Kurbelteilesv (15) gehalten wird, wenn dieser der Wirkung eines federnden Zapfens (22) entgegen gegen den Mitnehmerhebel gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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