DE169426C - - Google Patents
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- DE169426C DE169426C DENDAT169426D DE169426DA DE169426C DE 169426 C DE169426 C DE 169426C DE NDAT169426 D DENDAT169426 D DE NDAT169426D DE 169426D A DE169426D A DE 169426DA DE 169426 C DE169426 C DE 169426C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N3/00—Other muscle-operated starting apparatus
- F02N3/02—Other muscle-operated starting apparatus having pull-cords
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
kaIsMiiches
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannt gewordenen Anlaßvorrichtungen für zum Betrieb von Kraftfahrzeugen
dienende Motoren, bei welchen mittels eines Bandes, Seiles o. dgl. eine einseitig
wirkende Kupplung eingeschaltet und sodann die. Motorwelle vorwärts gedreht
wurde, bestand diese Kupplung aus einem Zahn- oder Klemmrollengesperre. Dabei erfolgte
die Lösung der Kupplung nach Aufhören des Zuges am Bande, Seile p. dgl.
durch die vermittels einer Feder bewirkte Rückdrehung des die Motorwelle umgebenden
einen Kupplungsteiles.
Gemäß der Erfindung erfolgt nun die Mitnähme der Kupplungsscheibe auf der Motorwelle
durch zwei diese umgebende Klemmbacken, welche eine besondere Feder voneinander und von der Kupplungsscheibe wegzudrücken
sucht, so daß nach Aufhören des Zuges am Bande (Seile) durch die Wirkung dieser Feder schon am Beginn der durch eine
andere Feder in üblicher Weise bewirkten Rückdrehung die Kupplung gelöst bezw. die
Kupplungsteile vollkommen außer Berührung gebracht sind.
Fig. ι stellt die Anlaßvorrichtung in Vorderansicht
und Fig. 2 in Seitenansicht — zum Teil im Schnitt gezeichnet — dar.
Auf der Motorwelle 1 ist die Schwungmasse oder das mit ihr fest verbundene Rad,
Scheibe oder Walze 2 aufgekeilt, während das Rad oder der Flügel 3 lose auf der Welle 1
sitzt. An dem einen Arm des Flügels 3 sind zwei das Rad 2 umgebende Backen 4 angelenkt.
Zwei Gelenkstücke 5 sind einerseits an den freien Enden der Backen, andererseits an der
Stange 6, welche mit dem Flügel 3 drehbar verbunden ist, befestigt. Das freie Ende der
Stange 6 ist zweckmäßig hakenförmig ausgebildet behufs Befestigung einer Schnur (Seil, Draht oder Band) 7, welche in Nuten 8
in den Backen 4 liegt und zu einem Handgriff am Führersitz läuft.
Eine Spiralfeder 9, welche einerseits am Gestell oder am Lager der Welle 1 und andererseits
am Flügel 3 befestigt ist, sucht letzteren in der dargestellten Lage zu erhalten,
während die Feder 10 die Stange 6,in jener Lage zu erhalten sucht, in welcher die Backen
am ^weitesten vom Umfang des Rades 2 entfernt sind.
Soll der Motor in Bewegung gesetzt werden, so zieht der Wagenführer an dem Handgriff
bezw. an der Schnur 7. Hierdurch wird zunächst die Stange 6 entgegen der Wirkung
der Feder 10 gedreht, wobei die Enden der
Backen 4 einander genähert werden und die Backen selbst sich gegen den Umfang des
Rades 2 legen. Das Rad 2, der Flügel 3, die Stange 6 und die Backen 4 können nun bei
Fortdauer des durch die Schnur 7 ausgeübten Zuges ihre gegenseitige Lage nicht ändern
und werden gleichzeitig mit der Motorwelle 1 um einen Winkel von beispielsweise 180° bis
270 ° entgegen der Wirkung der Feder 9 gedreht. Hierauf läßt der Wagenführer den
Handgriff bezw. die'Schnur7 los, worauf die Stange 6 durch die Feder 10 zurückgedreht
und die Backen 4 von dem Umfange des
Rades 2 entfernt werden, während die Feder 9 den Flügel 3 und die Backen 4 in die Ausgangslage
bringt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Anlaßvorrichtung für Maschinen von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ein fest mit der Motorwelle (i) verbundenes Rad [Walze, Scheibe] (2) umgebende Backen (4) an einem ihrer Enden miteinander und mit einem lose auf der Motorwelle sitzenden Flügel (Rad, Arm) (3) drehbar verbunden sind, während die anderen Enden dieser Backen durch eine Hebel- bezw. Gelenkanordnung (5, 6) derart mit dem Flügel (3) in Verbindung stehen, daß beim Anziehen einer Schnur [Seil, Draht, Band] (7) zunächst die Backen (4) zum Anliegen an das Rad (2) gebracht werden und dann ein Andrehen der Motorwelle erfolgt, während beim Aufhören der Zugwirkung die Backen vermittels einer auf die Gelenkanordnung (6, 5) wirkenden Feder (10) von der Scheibe (2) wegbewegt und in bekannter Weise durch eine weitere auf den Flügel (3) wirkende ' Feder (9) in die Ausgangslage zurückgedreht werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169426C true DE169426C (de) |
Family
ID=434553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT169426D Active DE169426C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169426C (de) |
-
0
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