DE50840C - Rad-bremse - Google Patents
Rad-bremseInfo
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- DE50840C DE50840C DE188950840D DE50840DA DE50840C DE 50840 C DE50840 C DE 50840C DE 188950840 D DE188950840 D DE 188950840D DE 50840D A DE50840D A DE 50840DA DE 50840 C DE50840 C DE 50840C
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- brake
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Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims 1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D49/00—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
- F16D49/08—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees
- F16D49/10—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees mechanically actuated
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE ,63 : Sattlerei und Wagenbau.
Rad-Bremse.
2. Zusatz zum Patent No. 43981 vom 27. October 1887.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1889 ab. Längste Dauer: 26. October 1902.
Bei der in der Patentschrift No. 49233 beschriebenen
Radbremse hat sich als Uebelstand herausgestellt, die Bremsringe auf die Radnabe
unvermittelt wirken zu lassen, indem die Achsbüchse nur in den seltensten Fällen genau
centrisch in die Nabe eingesetzt ist und dadurch die Bremsringe nach Mafsgabe der Excentricität
zeitweilig stärker und schwächer wirken müssen, wodurch ein für den Fahrgast höchst unangenehmes ruckweises Bremsen bedingt
wird.
Zur Beseitigung des Uebelstandes ist, wie in der Zeichnung, Fig. 2, dargestellt, ein genau
cylindrischer Mantel Ax über die Radnabe gesetzt
und mit Hülfe einer im Innern derselben angebrachten Scheibe B* befestigt, und zwar
so, dafs deren genau centrische Bohrung Cx
über den aus der Nabe vorstehenden Achsbüchsenring D geschoben wird. Die Befestigung
des Mantels A* erfolgt durch Schrauben E, .welche in die Nabe eingeschraubt
werden.
Zur Erzielung einer besseren Verbindung können auf der Scheibe Bx Rippen b angebracht
und in die Nabe eingelassen werden.
Zwischen der Cylinderfläche des Mantels A *,
welcher leichter als die Nabe ersetzt werden kann, und der Aufsenfläche dieser letzteren
kann die Luft frei durchströmen, um zu verhindern, dafs die beim Bremsen entstehende
Wärme auf die Achsbüchse übertragen werde. Bei Anwendung dieses vorzugsweise aus
Metall hergestellten Mantels Ax hat sich ferner als nothwendig erwiesen, die Bremsringe zu
verlängern. Es sind zu ' diesem Zweck die Ringe P P' P2 und jR JR' durch eine Leiste K
derart mit einander verbunden, dafs sie zwischen einander hindurchgreifen und den Mantel
A* vollständig einschliefsen. An ihrem entgegengesetzten Ende tragen diese Ringe,
ebenfalls an Querleisten, die Haken Q Q bezw. Q' Q', welche, wie im Patent No. 49233, in
die Schlitze BB' der auf der Radachse befestigten
halbkreisförmigen Kappe A zu beiden Seiten eingehängt werden, Fig. 1, 5 und 6.
Das auf einem Sattel 0 der Platte H reitende Cylindersegment E des Patentes No. 49233
kann vortheilhaft durch einen Bogen W ersetzt werden, welcher, mit seinem Rand auf der
Kappe A reitend, sich in einem Schlitz T1
Fig. ι, derselben central verschiebt und in einem entsprechenden Schlitz W' die an den
entgegengesetzten freien Enden der Bremsbänder angebrachten Zapfen Y Y' aufnimmt.
Wird dieser Bogen W, etwa wie in Fig. 6, nach einer Seite gezogen, so hängen sich die
Haken Q Q fest in die Kappe A und der Zapfen Y in den Schlitz W einerseits ein,
während die Haken Q' Q.' sich in dem Schlitz B und der Zapfen Y' in dem Schlitz W
andererseits verschieben. Die Bremsbänder werden also an einem Ende festgehalten und
an dem entgegengesetzten herumgezogen, so
dafs sie sich gegen die auf die Nabe aufgesetzte Hülse Ax fest anlegen. Bei einem Zug in
entgegengesetzter Richtung hängen sich umgekehrt die Haken Q' Q' in der Kappe A fest,
während der Zapfen Y' und die Haken Q Q herumgezogen werden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. An Stelle der in dem Patent No. 49233 bezeichneten Verbindung der Bremsringe PP' und R mit der Platte H und dem Cylindersegment E mit Hülfe der Ansätze T und der Haken Q die Anordnung der Ringe P P'P2 und RR', dergestalt, dafs sie, an entgegengesetzten Enden fest mit einander verbunden, zwischen einander durchgreifen, die Nabe vollständig umfassen und sich an ihren freien Enden mittelst der Haken Q Q' in die Schlitze BB1 der festen halbkreisförmigen Kappe A und mittelst Bolzen Y Y' in einen auf dieser beweglichen Bogen W einhängen, so dafs durch entsprechende Verschiebung des letzteren das eine oder andere Ende der Bremsbänder herumgezogen^ das entgegengesetzte Ende hingegen in der Kappe A festgehalten wird und die Bremsbänder sich in der einen oder anderen Richtung gegen die Radnabe anlegen müssen.
2. Bei der durch das Patent No. 43981 nebst Zusatz-Patent No. 49233 geschützten Radbremse, sowie in Verbindung mit der im Anspruch 1. bezeichneten Einrichtung die Anordnung 'einer cylindrischen Hülse A*, welche mit Hülfe einer Scheibe Bx auf der Radnabe derart befestigt wird, dafs die centrische Bohrung Cx über den Achsbüchsenring D gelegt wird, zum Zwecke, eine genau centrische Reibungsfläche für die Bremsbänder zu erhalten und dadurch ein stetiges, gleichmäfsiges Bremsen zu erreichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50840C true DE50840C (de) | 1890-02-17 |
Family
ID=84492170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE188950840D Expired DE50840C (de) | 1889-06-26 | Rad-bremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50840C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018182410A1 (en) * | 2017-03-30 | 2018-10-04 | Vmi Holland B.V. | Creel bobbin brake, creel bobbin assembly, a creel and a creel method |
-
1889
- 1889-06-26 DE DE188950840D patent/DE50840C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2018182410A1 (en) * | 2017-03-30 | 2018-10-04 | Vmi Holland B.V. | Creel bobbin brake, creel bobbin assembly, a creel and a creel method |
NL2018606B1 (en) * | 2017-03-30 | 2018-10-10 | Vmi Holland Bv | Creel bobbin brake, creel bobbin assembly, a creel and a creel method |
US10870553B2 (en) | 2017-03-30 | 2020-12-22 | Vmi Holland B.V. | Creel bobbin brake, creel bobbin assembly, a creel and a creel method |
US11498798B2 (en) | 2017-03-30 | 2022-11-15 | Vmi Holland B.V. | Creel and a method |
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