DE617312C - Bremskupplung - Google Patents

Bremskupplung

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DE617312C
DE617312C DEH138325D DEH0138325D DE617312C DE 617312 C DE617312 C DE 617312C DE H138325 D DEH138325 D DE H138325D DE H0138325 D DEH0138325 D DE H0138325D DE 617312 C DE617312 C DE 617312C
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DE
Germany
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snap ring
brake
expansion body
brake clutch
parts
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Expired
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DEH138325D
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ALFRED HARTRAMPF
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ALFRED HARTRAMPF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft eine Bremskupplung für Winden jener bekannten Art, bei der ein lose in den Sprengring eingelegter Spreizkörper mit seinem Kopfteil auf die einen keilförmigen Ausschnitt bildenden Enden des Sprengringes einwirkt. Während des Hebens befinden sich alle Bremsteile in der Lüftstellung, die keinerlei Bremswirkung zuläßt. Beim Aufhören der Hubbewegung nehmen die lose eingelegten Bremsteile eine Sperrstellung ein, die an dem feststehenden Bremsgehäuse so viel Reibung erzeugen, daß die Last sofort stehenbleibt. Durch Rückwärtsdrehen der Handkurbel wird die erzeugte Bremsreibung überwunden und dadurch die abgefangene Last gebremst abwärts bewegt. Die Gestaltung jedes Bremsteiles und deren Anordnung zueinander innerhalb des Bremszylinders gestatten eine Wirkung der Bremskupplung nach rechts und links, ohne daß eine Umstellung eines Teiles vorgenommen werden muß. Die Erfindung besteht darin, daß der Spreizkörper gegenüber seinem Kopfteil auf einem im Gehäuse gleitenden Schuh ruht und daß ■ der Sprengring aus zwei Teilen besteht. Durch Einbau von Ring- oder Bügelfedern werden die lose eingelegten Bremsteile gegen Lageveränderungen geschützt. Des weiteren wird durch die Federspannung jeder durch Abnutzung eintretende tote Gang innerhalb der Bremsteile abgestellt.
Der Erfindungsgegenstand ist beispielsweise dargestellt.
Abb. ι: Gesamtansicht der Sperrbremse in Lüftstellung im Aufriß.
Abb. 2: Schnitt durch die Sperrbremse und Seiltrommel.
Abb. 3: Ansicht der Sperrbremse mit Bogenfeder.
Abb. 4: Ansicht der Sperrbremse mit Ausgleichstein.
Abb. 5: Ansicht der Sperrbremse in Bremsstellung.
* In dem feststehenden zylindrischen Bremsgehäuse 1 (Abb. 1) befindet sich ein zweiteiliger Sprengring 2. Der Spreizkörper 3 greift mit seinem Kopfstück 4 in den keilartigen Ausschnitt des Sprengringes 2 ein. Mit seinen Kippfüßen 5 und 6 steht der Spreizkörper auf einem Gleitschuh 7. Die Ansätze 8 und 9 des Spreizkörpers 3 umfassen den Lastnocken 10 (Abb. 1 und 2), der mit der Seiltrommel fest verbunden ist. Der Spreizkörper 3 besitzt an seinem Kopfstück 4 einen weiteren festen Ansatz 11, der zur Steuerung dient. An der Antriebswelle 12 befinden sich zwei fest mit derselben verbundene Flügel 13 und 14, die so angeordnet sind, daß in der Lüftstellung jeweils eine Flanke ,an den Ansätzen Ii und 8 bzw. 9 des Spreizkörpers 3 anliegt. Die Antriebswelle 12 dient bei dem ausgeführten Anwendungsbeispiel als Achse
, für die Seiltrommel 15 (Abb. 2). Das eingezeichnete Vierkant in. der Antriebswelle 12 dient zum Einstecken emer "Handkurbel.
In Abb. 3-ist die-Bogenfeder 16 dargestellt.
Sie erfaßt die beiden Spreizringhälften mit ihren angebogenen Enden an der Ringstoßstelle und bewirkt infolge ihrer Elastizität die gleichmäßige Ausrichtung aller Bremsteile.
Abb. 4 zeigt eine weitere Ausführungsart, und zwar den durch die Feder 17 'eingelegten Ausgleichstein 18. Die Feder 17 drückt den Ausgleichstein 18 in den keilförmigen Raum 19 zwischen den Spreizringhälften 20 und 21. und beseitigt so jeden auftretenden toten Gang.
Die Bremsstellung aller Teile der Sperrbremse zeigt Abb. 5. Durch Einwirken der Last auf den Lastnocken 10 ist der Spreizkörper 3 gedreht worden. Mit seinem Fuß 5 hat er dabei den Gleitschuh 7 auf der Rundung des feststehenden Bremsgehäuses um dasselbe Maß verschoben und dadurch den Spreizkörpier 3 mit seinem Kopfstück 4 in den Raum zwischen den Spreizringhälften 20 und 21 hineingiedrückt. Durch die Keilwirkung werden die Spreizringhälften 20 und 21 an das feststehende Bre.msgehäuse 1 angepreßt, und so wird die der Last entsprechende Bremswirkung erzeugt. Durch leichtes Rückwärtsdrehen oder durch Loslassen der Kurbel wird die Bremse sofort in Tätigkeit gesetzt und die Last sicher abgefangen. Wird die Kurbel weiter nach rückwärts bewegt, so legt sich der Flügel 14 an den Ansatz 11, entspannt die Bremse",, und die Last wird gesenkt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bremskupplung, bei der .ein lose in den Sprengring eingelegter Spreizkörper mit seinem Kopfteil auf die einen keilförmigen Ausschnitt bildenden Enden des Sprengringes einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (3) gegenüber seinem Kopfteil (4) auf einem im Gehäuse (1) gleitenden Schuh (7) ruht und daß der Sprengring (2) aus zwei Teilen' (20, 21, 23, 24) besteht.
2. Bremskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sprengringhälften (23, 24) durch eine Bogenfeder (16) verbunden sind.
3. Bremskupplung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß ein am Spreizkörper (3) geführter, unter der Belastung einer in den beiden Sprengringhälften befestigten Bügelfeder (17) stehender Stein (18) zwischen die beiden dem keilförmigen Ausschnitt für den Spreizringkopf (4) gegenüberliegenden Enden der Sprengringteile (20, 21) greift,
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH138325D 1933-12-10 1933-12-10 Bremskupplung Expired DE617312C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964269C (de) * 1954-07-09 1957-05-23 Hans May Dr Bremsgesperre fuer Hebezeuge
DE102004005615A1 (de) * 2004-02-04 2005-09-01 Gross, Beatrix, Dipl.-Ing. Bremsvorrichtung

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DE964269C (de) * 1954-07-09 1957-05-23 Hans May Dr Bremsgesperre fuer Hebezeuge
DE102004005615A1 (de) * 2004-02-04 2005-09-01 Gross, Beatrix, Dipl.-Ing. Bremsvorrichtung
DE102004005615B4 (de) * 2004-02-04 2005-12-01 Gross, Beatrix, Dipl.-Ing. Bremsvorrichtung

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