DE253596C - - Google Patents

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DE253596C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N3/00Other muscle-operated starting apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 253596 KLASSE 46 c. GRUPPE
mit in das Sperrad greifender Klinke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1912 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anwerfvorrichtung für kleinere Motoren, im besonderen für solche an Kraftwagen u. dgl. Im allgemeinen pflegen zum Anlassen solcher Maschinen Kurbelvorrichtungen benutzt zu werden, deren Verwendung indessen erfahrungsgemäß recht umständlich ist, da der Wagenführer z. B. gezwungen ist, seinen Führersitz zu verlassen, wenn er den Motor in Gang
ίο setzen will. Diesen Übelständen und den damit verbundenen Zeitverlusten soll durch den Gegenstand der Erfindung in der Weise abgeholfen werden, daß das Andrehen des Schwung-· rades vom Führersitz durch eine einfache Hebelbewegung ermöglicht wird.
Zu diesem Zwecke ist bei der neuen Anwerfvorrichtung frei um die Welle des Rades schwingend ein Hebel angebracht, der, wenn er in der Antriebsrichtung herumgezogen wird, sich selbsttätig mit dem Motorschwungrad kuppelt, so daß dieses durch die Hebelbewegung in derselben Richtung gedreht wird. Sobald der Motor in Gang gekommen ist, löst sich die Kupplung ebenfalls selbsttätig, und der Motor läuft unbeeinflußt von der Hebelvorrichtung weiter. Die Kupplung des Antriebshebels mit der Schwungscheibe erfolgt durch einen am oberen Ende dieses Antriebshebels drehbar befestigten zweiarmigen Hebel, dessen eines Ende zu einem Handgriff ausgebildet ist, während das andere, kürzere Ende so eingerichtet ist, daß es beim Anzug des Handgriffes sperrklinkenartig in eine entsprechende Verzahnung am Rande der Schwungscheibe eingreift. Durch passende Federn ist dabei Vorkehrung getroffen, daß sich diese Sperrkupplung sofort nach dem Loslassen des Handgriffes selbsttätig auslöst.
Auf der Zeichnung ist eine Anwerfvorrichtung für kleinere Motoren in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Anwerfyorrichtung in der Antriebsstellung in einem Querschnitt durch das Motorgehäuse in der Vorderansicht,
Fig. 2 die Anwerfvorrichtung in ausgerückter Stellung von der Rückseite aus, während
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von oben darstellt.
Auf der Welle α des Motorschwungrades b ,5° ist frei schwingend der Antriebshebel c angebracht. An dem äußeren Ende des Hebels c ist ein Handhebel d angelenkt, auf dessen Zapfen β eine Sperrklinke f befestigt ist. Wenn behufs Anwerfens der Schwungscheibe b der Handhebel d in der in Fig. 1 dargestellten Weise herumgelegt wird, tritt die Sperrklinke f mit der an der einen Seite der Scheibe b ausgeschnittenen Sperrverzahnung g in Eingriff, so daß die Scheibe b bei der Weiterbewegung des Handhebels in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung herumgedreht wird.
Der Handhebel d ragt nach oben durch eine Schlitzöffnung h des Motorgehäuses i nach außen, in welchem er am Ende seiner Bewegung gegen einen elastischen, zweckmäßig aus Weichgummi hergestellten Anschlagklotz k trifft. Teils durch diesen Anschlag, teils durch die Wirkung der an dem Hebel c vorgesehenen Blattfeder I wird hierbei der Handhebel d
Laeerexemplar

Claims (1)

  1. so weit zurückgeschwungen, daß die Sperrklinke f außer Eingriff mit der Verzahnung g kommt (Fig. 2), so daß die ganze Hebel vorrichtung in ihre Anfangsstellung zurückgelegt werden kann, ohne daß die Scheibe δ in ihrer freien Weiterdrehung davon beeinflußt wird. In der ausgerückten Stellung wird der Handhebel d gegen den Hebel c durch die Blattfeder I gesichert, wobei ein zu weites Zurückschlagen des Handhebels durch die an demselben und an dem Hebel c vorgesehenen Anschläge m, η verhindert wird.
    Pa ten τ -Anspruch:
    Andrehvorrichtung mit auf der Motorwelle festem Sperrad und auf ihr losem Handhebel mit in das Sperrad greifender Klinke, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel bei der Klinkenlagersteile geteilt und die Klinke starr mit dem äußeren bzw. Griffteil des Hebels verbunden ist, derart, daß das Einlegen und Ausheben der Klinke ohne Federmitwirkung zwangsweise von dem Griffteil aus erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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