DE237128C - - Google Patents
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- DE237128C DE237128C DENDAT237128D DE237128DA DE237128C DE 237128 C DE237128 C DE 237128C DE NDAT237128 D DENDAT237128 D DE NDAT237128D DE 237128D A DE237128D A DE 237128DA DE 237128 C DE237128 C DE 237128C
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- sleeve
- crank
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N1/00—Starting apparatus having hand cranks
- F02N1/02—Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 c. GRUPPE
OTTO REINHARDT in DRESDEN.
Sicherheitsandrehkurbel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Juni 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsandrehkurbel zum vollständig gefahrlosen
Ankurbeln von Explosions- öder Verbrennungskraftmaschinen. Sie hat den besonderen
Zweck, ein Rückschlagen des Motors infolge Frühzündung für die ankurbelnde Person
vollkommen schadlos zu machen.
Die Einrichtung unterscheidet sich besonders dadurch von ähnlichen bekannten Einrichtungen,
daß die Kupplung zwischen der Andrehkurbel und der Motorwelle nicht nur nachgibt, sondern so gelöst wird, daß der
Motor ungehindert bei Eintritt einer Frühzündung zurückschlagen kann, während die
!5 Kurbel in bekannter Weise festgehalten wird.
Auf diese Weise wird es vermieden, daß im Zylinder nach dem Rückschlage sich gespannte
Gase befinden, welche das weitere Andrehen erschweren.
Fig. i, 2 und 3 stellen eine nach der vorliegenden
Erfindung beispielsweise ausgeführte Sicherheitsandrehkurbel dar, und zwar Fig. 1
einen Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt und Fig. 3 eine Gesamtansicht. Die Andrehkurbelwelle
a, die mit der Kurbel k ver-. stiftet ist, ist mit der dreifach geschlitzten,
elastischen, konischen Muffe b fest verbunden, in welche mittels der Schraube c die entsprechend
konisch ausgebohrte Mitnehmermuffe d derart hineingedrückt wird, daß der
hierdurch auftretende Reibungswiderstand mindestens dem normalen Ankurbelmoment das
Gleichgewicht hält. Die Kurbelmuffe b ist außerdem noch mit einer in jeder beliebigen
Stellung wirksamen Sperrvorrichtung versehen, welche beispielsweise aus drei in Vertiefungen
e der Kurbelmuffe b untergebrachten Klemmrollen f besteht, die durch Spiralfedern
g gegen die Lagerbüchse h gedrückt werden. Die Büchse A ist in das feststehende
Kurbelgehäuse I fest eingepreßt. Das Ankurbeln des Motors i mit der Sicherheitskurbel
geschieht von Hand genau so wie mit den bekannten Andrehkurbeln. Bei einem etwaigen
Rückschlagen des Motors i infolge Frühzündung ο. dgl. werden die Rollen f keilartig an
die Büchse h fest angedrückt und dadurch die Kurbel k festgehalten, so daß sie nicht
zurückschlagen kann; gleichzeitig wird aber auch die federnde Muffe b zusammengedrückt,
so daß die Reibung zwischen ihr und der Mitnehmermuffe d aufgehoben wird und diese
mit der mit ihr im Eingriff stehenden Motorwelle i ungehindert und schadlos zurückschlagen
kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Sicherheitsandrehkurbel zum gefahrlosen Andrehen insbesondere von Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrehkurbel eine mehrfach geschlitzte, elastische, konische Muffe (b) trägt, welche in eine entsprechende Muffe des Mitnehmers (d) durch Schrauben sofest hineingezogen ist, daß die Reibung die während des An Werfens erforderliche Kupplung beider Teile (b und d) bewirkt, und daß die Muffe (b) ein Gesperre (e, f, g) trägt, welches beim Rückwärtslauf die Muffe (b) festhält und dabei so zusammendrückt, daß die Reibung zwischen Muffe (b) und Mitnehmer (d) aufgehoben wird und letzterer sich mit der Motorwelle frei drehen kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237128C true DE237128C (de) |
Family
ID=496763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237128D Active DE237128C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237128C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3514120A1 (de) * | 1985-04-19 | 1986-10-23 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Handandrehvorrichtung mit rueckschlagsicherung fuer eine brennkraftmaschine |
FR2804477A1 (fr) | 2000-01-28 | 2001-08-03 | Renault Vehicules Ind | Dispositif d'evacuation des gaz du carter d'un moteur a combustion interne |
-
0
- DE DENDAT237128D patent/DE237128C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3514120A1 (de) * | 1985-04-19 | 1986-10-23 | Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln | Handandrehvorrichtung mit rueckschlagsicherung fuer eine brennkraftmaschine |
FR2804477A1 (fr) | 2000-01-28 | 2001-08-03 | Renault Vehicules Ind | Dispositif d'evacuation des gaz du carter d'un moteur a combustion interne |
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