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maschine in der entkuppelten Stellung und Fig. 7 eine Seitenansicht der Kupplung in der eingerückten Stellung.
An der Spritzwand 5 des Wagens kann die Anlasszündmaschine 6 in solcher Stellung angeschraubt sein, dass sie dem Wagenführer bequem zugänglich ist. Ein Ende ihrer Antriebswelle ist mit einer kleinen Handkurbel 15 versehen, die dazu dient, sie anzutreiben, wenn die Zylinder der Maschine noch zündfähiges Gemisch enthalten und daher nur eine Zündung nötig ist, um die Maschine zum Anspringen zu bringen. Am anderen Ende der Antriebswelle ist eine biegsame Welle 7 angeschlossen, von der ein Ende in Fig. 4 erscheint, die aber in den Fig. 1 und 2 durch ein Rohr 8 verdeckt ist, in dem sie zum Vorderende des Wagengestelles geführt ist.
Die Welle 9 der Andrehkurbel ist mit einer Keilnut 10 versehen, in die eine Feder 13 in der Nabe eines Zahnrades 11 eingreift. Das Zahnrad 11 ist mit einem anderen Zahnrad 12 durch eine Kette 14 gekuppelt und die gewählten Zähnezahlen bestimmen die übersetzung zwischen der Andrehkurbel und der Antriebswelle der Anlasszündmasehine. Das Zahnrad 12 ist seitlich
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welle der Anlasszündmaschine gekuppelt.
Die Einrichtung wirkt folgendermassen.
Durch das Drehen der Andrehkurbel wird Gasgemisch in die Zylinder gesaugt und da die Kurbel mit der Anlasszündmasehine durch eine Geschwindigkeitsübersetzung gekuppelt ist. braucht nicht schneller gedreht zu werden, als nötig ist, um eine genügende Tätigkeit des Vergasers zu erzielen. Da ferner für eine dermassen langsame Drehung der Maschine eine andere Zündstromverteilung erforderlich ist als für normalen Betrieb,-so kann entweder ein besonderer Kerzensatz zum Anlassen vorgesehen und durch einen besonderen Verteiler mit der Anlasszündmaschine verbunden sein oder der Verteiler kann mit zwei gegeneinander versetzten und voneinander isolierten Bürsten versehen sein, von denen die eine Anlasszündstrom und die andere Betriebszündstrom führt.
In denjenigen Zylindern, die den Verdichtungshub vollendet und den toten Punkt überschritten haben, wird alsdann eine schnelle Folge von Funken erzeugt, die eine Zündung verursachen und dadurch die Maschine zum Anspringen bringen. Die Andrehkurbel bleibt dabei wie gewöhnlich stehen und demnach auch die Anasszündmaschine und die Betriebszündmaschine hefert sofort die erforderlichen Zündströme.
Damit man die Maschine auch durch blosse Zündung aus dem Stillstand zum Anspringen
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Büchse 17 und das gegenüberstehende Ende einer Büchse 18 sind gezahnt und beide bilden die beiden Hälften eines Schaltgesperres. Die Büchse 17 dient einem Ende einer Hohlwelle 19 als Lager. Deren anderes Ende ist in der gegenüberliegenden gehäusewand gelagert. Fest auf der \\'eUe 79 sitzt. ein Zahnrad 20, in das ein zweites nicht dargestelltes Zahnrad auf der Ankerwelle der Zündmaschine eingreift, so dass die letztere mit einer den gewählten Zähnezahlen entsprechenden Gesch windigkeitsübersetzung angetrieben wird, wenn die Welle 19 gedreht wird.
Die Büchse 18 ist durch einen Stift 21 mit der Welle 19 undrehbar verbunden. kann sich aber darauf längsverschieben. indem der Stift 21 in einem Schlitz in der Welle gleitet. Eine Schraubenfeder 22 strebt die beiden Hälften 17 und 18 des Schaltgesperres auseinander zu drängen. wird aber durch eine stärkere, ihr entgegenwirkende Schraubenfeder 2. 3 daran verhindert. die sich gegen das innere Ende der Nabe der zum Antrieb der Anlassmaschine dienenden Handkurbel 15 stützt. Die Nabe der Kurbel 15 ist mit der Welle 79 durch einen Stift 24 undrehbar verbunden. aber derart. dass sie durch Abziehen in der Längsrichtung daraus entfernt werden kann.
Die Handkurbel 15 drückt beim Einstecken in die Hohlwelle 19 die Feder 23 zusammen und wird dadurch entgegen dem Druck dieser Feder in der Einsteeköffnung festgehalten. dass in eine Nut 25 in der Nabe der Kurbel ein in der Hohlwelle 19 befestigter Klemmring 26 einschnappt.
Wird die Andrehkurbel 9 gedreht, so treibt sie mit Hilfe der Kettenübersetzung 11, 12. 14 die biegsame Welle 7 und damit die Büchse 17. Da die Verzahnung der beiden Büchsen 17 und 18 durch die Feder 2. 3 in Eingriff gehalten werden, wird die Welle 19 mitgenommen und die Anlasszündmaschine wird also gleichzeitig mit der Andrehkurbel angetrieben. Dabei läuft die kleine
Handkurbel 1, 5 mit.
Ist es nicht nötig, die Maschine anzukurbeln, weil die Zylinder genügende Ladung enthalten. um ein Anspringen aus dem Stillstand zu ermöglichen, so wird nur die Handkurbel 15 gedreht. Dadurch wird die Anlasszündmaschine angetrieben und gibt den erforderlichen Zündstrom her. Die Zähne der Büchse des Gesperres 17, 18 gleiten aber übereinander weg und die biegsame Welle 7 wird daher nicht mitgenommen.
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Will sich der Wagenführer entfernen und verhindern, dass Unbefugte durch Drehen an der Andrehkurbel 9 die Maschine in Gang setzen können, so zieht er die Handkurbel 15 ab. Dadurch wird die Feder 23 entlastet und kann sich bis zum Stift 24 ausdehnen und entlastet dementsprechend die Feder 22, so dass diese nunmehr die beiden Hälften 17 und 18 des Schaltgesperres auseinanderdrängt und damit die biegsame Welle 7 von der Antriebswelle 19 abkuppelt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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kurbel versehen und durch einen Freilauf mit der Andrehkurbel gekuppelt ist.
2. Vorrichtung nach dem Patente Nr. 57999, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Spritzwand befestigte Anlasszündmaschine durch eine biegsame Welle mit einem am Wagenrahmen neben der Andrehkurbel gelagerten Zahnrad und dieses durch eine Geschwindigkeitsübersetzung mit der Andrehkurbel gekuppelt ist.
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