DE177935C - - Google Patents
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- DE177935C DE177935C DENDAT177935D DE177935DA DE177935C DE 177935 C DE177935 C DE 177935C DE NDAT177935 D DENDAT177935 D DE NDAT177935D DE 177935D A DE177935D A DE 177935DA DE 177935 C DE177935 C DE 177935C
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- DE
- Germany
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- crank
- pawl
- slot
- collar
- pin
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N1/00—Starting apparatus having hand cranks
- F02N1/02—Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 177935 KLASSE 46 c. GRUPPE
JEAN SCHAEFER in SINDLINGEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. November 1905 ab.
Bei Anlaßkurbeid mit Rückstoßsicherung, die durch die Bewegung einer in. die Kurbel
eingreifenden Klinke ausgerückt werden, hat man bisher nur einarmige Klinken verwendet,
welche infolge des geringen Radius . einen verhältnismäßig großen Weg beschreiben
mußten, bis die Ausrückung erfolgt war. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird der Erfindung
gemäß eine zweiarmige Klinke verwendet, deren mittlerer Teil in einem Führungsschlitz
bewegt wird. Beim Andrehen legt sich die Klinke gegen das eine Ende des Schlitzes und bildet dadurch einen zweiarmigen
Hebel, dessen einer in den Zahnkranz der Kurbel eingreifender Arm die gebräuchliche
Länge besitzt, so daß der Zahnkranz in der normalen Weise ausgebildet sein
kann. Erfolgt dagegen ein Rückschlag der Kurbel, so wird der Drehpunkt aus der Mitte
nach dem einen Ende der Klinke verlegt, welches sich gegen einen feststehenden Teil
stützt. Dadurch wird der Hebelarm bedeutend vergrößert, und das Ausrücken kann schneller als mit Hilfe der bisher gebräuchliehen
Kurbel erfolgen.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Einrichtung dar, und zwar zeigt Fig. 1
die Kupplung in Seitenansicht und Fig. 2 in Vorderansicht.
Auf dem Ende der Kurbelwelle α der Maschine
ist ein Muffenstück b befestigt, dessen Stirnfläche in bekannter Weise mit Kupplungszähnen
c versehen ist. Diese Zähne entsprechen Einschnitten an der Stirnfläche des
Zapfens d, auf welchen die Kurbel f sitzt. Die Nabe der Kurbel ist mit. einem Zahnkranz g versehen, in welchen eine zweiarmige
Sperrklinke h, m eingreift, deren Zapfen η sich in dem Schlitze 0 eines feststehenden
Führungsstückes i für den Zapfen d bewegen kann. Das Führungsstück i ist mit einer ■
Aussparung versehen, in welcher ein Bund k der Muffe b steckt. Um diesen Bund gegen
Verschieben zu sichern, wird über denselben ein zweiteiliger Ring / geschoben und mittels
Schrauben an dem Führungsstück befestigt. Das letztere ist mit dem Fundament der Maschine
oder einem anderen stillstehenden Teil der Einrichtung verbunden, so daß es an der
Bewegung nicht teilnimmt. An der Seite, an welcher die Klinke sitzt, ist das Führungsstück i derart abgeflacht, daß eine Verlängerung
m der Klinke sich gegen den mit der Maschinenwelle drehenden Bund k stützen
kann. Eine Feder ρ dient dazu, die Klinke stets in Eingriff mit dem Zahnkranz g zu
bringen.
Beim Andrehen wird die Kurbel im Drehsinne der Maschinenwelle bewegt, nachdem
die Klauenkupplung zum Eingriff gebracht ist. Die Klinke h gleitet dabei über die
Zähne hinweg, weil sich die Verlängerung m von dem Bund k, gegen welche sie sich stützt,
entfernt, wobei der Zapfen η den Drehpunkt bildet. Erfolgt nun eine Rückwärtsdrehung
der Kurbelwelle a, so nimmt zunächst die Anlaßkurbel an dieser Bewegung teil. Dadurch
wird aber die Klinke in der entgegengesetzten Richtung gedreht, und weil sie infolge
Anliegens an den Bund k nicht ausweichen kann, so dreht sie sich um die
Kante, mit welcher sie den Bund berührt,
und beschreibt daher einen Kreisbogen, welcher größer ist als derjenige bei der Vorwärtsbewegung.
Hierdurch wird die Kurbel seitwärts verschoben und die Kupplung schon bei geringem Anschlag ausgerückt. Die Tiefe
der Zähne des Zahnkranzes g ist dabei größer zu bemessen, als diejenige der
Klauen c.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sicherheitsanlaßkurbel für Explosionskraftmaschinen mit in einem Schlitz freibeweglicher Klinke zum Ausrücken der Kurbel, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Schlitz (o) verschiebbare Führungszapfen (n) in der Mitte der Klinke angeordnet ist, so daß beim Andrehen die Klinke sich um den gegen das Ende des Schlitzes legenden Zapfen (n) dreht, während beim Rückschlag der Drehpunkt an das Ende des einen Klinkenarmes (in) verlegt wird, der sich gegen den Bund (k) stützt, damit das andere Ende einen verhältnismäßig großen Kreis beschreibt und das Ausrücken der Kurbel schnell erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE177935C true DE177935C (de) |
Family
ID=442371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT177935D Active DE177935C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE177935C (de) |
-
0
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