DE218842C - - Google Patents
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- DE218842C DE218842C DENDAT218842D DE218842DA DE218842C DE 218842 C DE218842 C DE 218842C DE NDAT218842 D DENDAT218842 D DE NDAT218842D DE 218842D A DE218842D A DE 218842DA DE 218842 C DE218842 C DE 218842C
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- crank
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N1/00—Starting apparatus having hand cranks
- F02N1/02—Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation
Landscapes
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 218842 -KLASSE
46 c. GRUPPE
FRITZ OSSBERGER in THALMÄSSING, Bay. Sicherheitsandrehkurbel.
Zusatz zum Patente 184062 vom 10. März 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1908 ab. Längste Dauer: 9. März 1921.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Sicherheitsandrehkurbel nach Art der Patente
184062 und 186284 un(i stellt eine weitere
Ausbildung der erstgenannten Einrichtung dar. Die an diesen Andrehkurbeln getroffenen Einrichtungen
zur Auslösung der Handkurbel beim Rücklauf der Maschinenwelle unterscheiden sich von den früher bekannten Sicherheitsandrehvorrichtungen
insofern, als sie nicht die Aufgabe, die Handkurbel beim Wellenrücklauf selbsttätig auszurücken, selbst erfüllen, sondern
nur in Verbindung mit der Einwirkung der Hand des Andrehenden auf sie. Um dem Andrehenden diese Einwirkung möglichst einfach
und unmittelbar mit dem Rücklauf der Kurbel zu ermöglichen, ist das aktive Mitnehmerorgan
mit dem Kurbelheft in mechanische Verbindung gebracht, so daß die Hand,
ohne ihren Platz am Kurbelheft zu ändern, ihre die Ausrückung der Kurbel beim Rücklauf
verursachende Tätigkeit ausüben kann. Diese Tätigkeit besteht einfach in der Reaktion,
welche die Hand des Andrehenden in Form von Reibung am Kurbelheft gegen den
mit der Kurbel zurückdrängenden Mitnehmerorganismus auszuüben hat, durch welche die
gegenseitige Lage der einzelnen Teile des letzteren derart verändert wird, daß sich der
Zusammenhang zwischen Kurbel und Maschinenwelle löst. Während sich also die erstgenanten
Vorrichtungen durch das selbsttätige Ausrücken der Handkurbel beim Wellenrücklauf,
als durch eine ihnen ausschließlich eigene Tätigkeit, kennzeichnen, tritt das selbsttätige Ausrücken
der Handkurbel beim vorliegenden Erfindungsgegenstand als das Ergebnis der zufällig unbewußten Einwirkung des Andrehenden
auf die eigens hierzu konstruierte, aber an sich unselbsttätige Andrehkurbel auf.
Um den Angriff der Kurbel an der Maschinenwelle beim Andrehen möglichst sicher
zu gestalten, ist eine besondere Eingriff sicherung vorgesehen, welche auf der Abstützung
des aktiven Mitnehmerorganes an der Kurbel in der Eingriffslage mit dem passiven Mitnehmerorgan
an der Maschinenwelle beruht.
Eine solche Sicherheitsandrehkurbel ist in den Figuren dargestellt. Die Konstruktion ist
folgende: Das Kurbelheft α hat an seinem hinteren Ende einen Hebelarm b, welcher gelenkig
mit dem aktiven Mitnehmerorgan c verbunden ist. Das aktive Mitnehmerorgan c
greift nun an seinem unteren Ende in einen Schlitz der Kurbelnabe d ein, in welchem es
leicht beweglich geführt ist. Das passive Mitnehmerorgan wird durch einen Zapfen e,
der mit der Maschinenwelle in starrer Verbindung steht, gebildet und hat eine Zahnlücke
f, in welche die Mitnehmerstange c eingreifen kann.
Die Wirkungsweise der Kurbel ist dann folgende: Dreht man die Kurbel vorwärts und
hält dabei das Kurbelheft fest in der Hand, dann wird der Mitnehmer c nach der Lücke f
des Zapfens e zu bewegt, bis er in vollem Eingriff mit diesem steht. In dieser Eingriffslage mit dem Zapfen wird dann der aktive
Mitnehmer c dadurch festgehalten, daß man die Weiterdrehung des Kurbelheftes nach der
einen Richtung hin hemmt, und zwar findet diese Hemmung zur Sicherung des Eingriffes
so statt, daß der Hebelarm b des Kurbelheftes α Stützlage zum aktiven Mitnehmerorgan
c einnimmt. Durch diese Sperrung des aktiven Mitnehmerorganes c in der Eingriffslage- mit dem passiven β, welche durch die
gleitende Reibung der Hand am Kurbelheft unterstützt wird, ist dann beim weiteren Vor-
»5 wärtsdrehen eine vor Ausrutschen gesicherte,
bequeme Handhabung der Kurbel zum Andrehen der Maschine möglich. Die Sperrung findet nun in allen den Lagen des Hebels b
statt, in welchen die Kraftrichtung der Stange c den Reibungskreis des Getriebes schneidet.
Für die Ausrückung der Kurbel beim Wellenrückstoß, welche durch die Reibungskraft der
Hand zu bewirken ist, ist es aber nicht gleichgültig, welche Stellung innerhalb des Sperrungsbereiches
das Getriebe einnimmt. Um ein möglichst leichtes Ausrücken der Kurbel zu erzielen, muß die Einstellung derart erfolgen
können, daß die Richtungslinie der Stangenkraft P mit dem Reibungskreis des Getriebes
tangiert. Dies wird dadurch erreicht, daß der zur Hemmung der Drehbewegung des Kurbelheftes und dessen Hebels b beim Vorwärtsdrehen
vorgesehene Anschlag verstellbar
(z. B. durch eine Stellschraube) gemacht ist. Es läßt sich dann die günstigste Stellung des
Mitnehmergetriebes praktisch leicht ausmitteln. Tritt dann ein Rückstoß ein, so bewirkt die
damit verbundene Richtungsumkehr der Handreibung am Kurbelheft das Ausweichen des
Hebels b aus der Stützlage gegen die Stange c, und letztere wird an der schrägen Zahnfläche
der Lücke f nach außen verdrängt.
Um zu erreichen, daß bei Einnahme der Sperrstellung des Mitnehmergetriebes die Handkurbel
beim Voreilen der Maschinenwelle ebenfalls ausgerückt wird, ist die Anordnung so
getroffen, daß der Mitnehmer c, sobald er von der linken Seite der Zahnlücke f des Zapfens e
gefaßt wird, um den Anschlag g kippt, wodurch der Hebel b gleichfalls aus der Stützlage
verdrängt und die Mitnehmerstange in die Ausrücklage übergeführt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sicherheitsandrehkurbel nach Patent 184062, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive Mitnehmerorgan (c) einerseits beim Andrehen, zum Zwecke der Eingriffssicherung, durch einen verstellbaren Anschlag (g) gehemmt wird, wenn es in Eingriff mit der Maschinen welle und in Stützlage zu seinem Antriebshebelarm (b) am Kurbelheft (a) steht, andererseits beim Voreilen der Maschinenwelle um den Anschlag (g) kippt, damit die Stützlage aufgehoben wird und die Kurbel sich auslöst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE218842C true DE218842C (de) |
Family
ID=480029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT218842D Active DE218842C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE218842C (de) |
-
0
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