DE6601533U - Motoranlasser - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine verbesserte Konstruktion eines MotoranlaiBsera für Vorbrennungskraftmascliinen, die so ausgelegt ist, daß die axiale Abmessung möglichst gering wird, indem eine Feder ala Hebel zur Betätigung der Freilaufkupplung verwandt wird.

Bisher hat man eine Blattfeder als Hebel dieser Art für einen Motoranlasser verwendet, die so ausgelegt ist, d&3 sie innerhalb des G-ehäusGs etwa suit der Mitte des Hebels als Gelenkpunkt gelagert ist und so die !Freilaufkupplung betätigt; der Hebel dieser Plattenfeder biegt sich also in beiden Hichtungen zum Zeitpunkt des Eingriffs und des Lösens der Freilaufkupplung durch* und e3 tritt of.ein verzögertes Lösen des Ritzels zum Zeitpunkt^ wenn ein Lösen erfolgen soll, auf, was einen Nachteil bedeutet. .

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Ein Ziel der Erfindung ist ein Anlassmotor, bei dem jede Yer-

zögerung beim Auskuppeln des Ritzels aus dem Radkranz mit Hilfe !§· dadurch Terffiiedeu wird, da» diese einen Seil' hat ^ |1

mit dem. sie direkt mit einem Anker verbunden ist, wobei die
Feder ferner um einen Bolzen drehbar ist und einen weiteren Teil

. ·' .' hat, der so in eine Gabel zur "Verschiebung des Ritzels ein- %

greift, daß das Ritzel durch die Wirkung der Peder in Eingriff '-p

- ; . mit dem Zahnkranz gebracht wird. ■ . 1|

'■'■' . ' Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Anlassmotor, bei dem die ^

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'.··■' '.'"·· genannte Peder leicht eingebaut werden kann und keinem Verschleiß J

.' · / unterliegt. . |;

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; " ,' Sie Erfindung soll nun eisgehendeir anhand, einer bevorzugten >?

o' ,·'■/■' '"' "Auaführungsform erläutert wardsn» dis ia den "beigefügten 2eiGk- ^

" nungen dargestellt ist: · ¥

- Pig. 1 · ist eine Ansicht, teilweise im Schnitt, die den we- ^

. sentlichen Teil des Motoranlsssers nach der Erfindung zeigt; ||

'- ■ Pig. 2 zeigt den Anlasser, teilweise im Schnitt, von der

Pig» 3 erläutert, teilweise im Schnitt, die Arbeitsweise |

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des erfin&ungsgemäßen Motoranlassers· . %

In Pig. 1 und 2 ist ein Zahnradritzel mit 1 bezeichnet, das ·' -^

aus einem Stück mit einer Preilaufkupplung' 2 besteht und auf * * Ü

einer sich drehenden Welle 3 zusammen mit der Kupplung 2 dreh- i|;

bär _i aufgebracht ist. 4 bezeichnet einen Hebel, dessen eines ;f?

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linde überlappend mit einem kuppelnden Metallteil 2^f verbunden
ist, das aus einem Stück mit dieser Kupplung 2 besteht, wobei
. das andere Ende eine Klinke oder Klammer 5 aufweist. Der Hebel 4 '
ist drehbar auf sines Sa^a 5 betätigt. Si« Peuer 7 ist zu
"einem feil 7^f gebogen, so daß der Hebel*4 zwischen einen leil der
. Jeder und den nach unten gebogenen Teil der Peder 7 liegt. Durch
. elastisches.Auseinanderspreizen der beiden Seile der Peder 7
können sie leicht ***if die Sunde x* des Hebels 4 geschoben werden.
Die Peder 7 vird durch Klauen 5 am Hebel 4 und durch die unteren
\' Enden 7" der Peder. % mit diesem Hebel in Eingrff gehalten. Die
• . Jeder 7 wird unabhängig von den Bolzen 6 in ihrer Verbindung mit

dem Hebel 4 gehalten, so daß dieser Hebel 4 und die Peder 7 :\ zusammen als Baugruppe gehandhabt werden können, was den Einbau A *· erleichtert. Perner ist diese Baugruppe symmetrisch, so daß der *y Bolä0ä 6 al cut durch en jureaiaoaent belastet vird. Die Peder 7 -¹V . _i . hat direkten kontakt sit einem Anker S tmd saixt ä^cs dea ^g- _:. bogenen Seil 7¹ in diesen ein. Der A^ker 8 wird durch einen f nicht- gezeigten Elektromagneten betätigt. Da die elastische
Peder 7 direkt in. den. Anker 8 eingreift, unterliegt sie keinem ■ -\ - · Verschleiß. 9 bezeichnet einen Zahnkranz, der mit dem Antripes- '. < ritzel 1 kämmt, während to ein !eil des Motoranlassergehäuses
ist.

Die Arbeitsweise der vorgenannten Einridririing soll im folgenden :'» ; beschrieben v;erdeni · * '

Wenn der nicht gezeigte Elektromagnet eingeschaltet und der Anker ·:; 7 in der durch den Pfeil B bezeichneten Richtung gezogen vird, :

so wirduea? umgebogene ober· Τ·ϋ 7* der F#ä«r 7 ebeafmlle in dieser Richtung bewegt, während die beiden Enden 7" der Feder elastisch gegen den HeDeI 4 äxHukes. Ber Hebel 4 schiebt also das kuppelnde Metallteil 2^r in Richtung des Pfeiles B» ,

iiixfix*± die Freilaufkupplung 2'wird in Richtung des Pfeiles B¹

• zusammen mit dem Ritzel 1 vorgeschoben, und dieses Ritzel trifft " dann auf die Seite des ringförmigen Zahnkranzes 9. Wenn der

■' Anker 8 in'Richtung des Pfeiles B nach oben gezogen wird, und das Antriebsritzel 1 an der Seite des Ringzabnkranzes 9 auftritt, biegt sich weiterhin die Feder 7 durch, wie Fig. 3 zeigt, so daß das Antriebsritzel 1 zwangsweise durch den Ringzahnkranz 9 nach unten gepreßt wird. Zu diesem Zeitpunkt fängt der in den ' Zeichnungen·nicat aargestellte Kotorteil an zu drehen, so daß

* das Ritzel 1 in den Zahnkranz 9 eingreift und die Terbrennungskiiixinaäscaxle

Löst sich nun das Ritzel 1 vom Zahnrad 9, so wird das Snde 7^{1 v} der Feder 7 gegen die Richtung des Pfeiles 3 geschoben. Während

der obere Seil der Feder 7 an der Klinke 5 des Hebels A anschlägt,, tritt hierbei keinerlei !Durchbiegung der Feder 7 auf, und die Feder wirkt wie ein starrer Körper zusammen mit dem Hebel 4p so daß das Ritzel 1 vein Zahnrad 9 loskommt.

wie sich aus vorstehender Beschreibung erkennen lässt, ist der erfindungsgemäße Motoranlasser äußerst wirksam, wenn keinerlei verzögertes Lösen des Ritzels auftreten soll, da er mit einem Hebel versehen ist, der allein in einer Richtung wirkt, und ^ zwar in der, in der die feäacnde Wirkung das Ritzel in Eingriff mit dem Zahnrad 9 bringt.

Claims (1)

1. -- ANSPRUCH

   Motoranlasser* dessen Ritzel vom Anker eines Elektroüber eine Feder und elnafo. nifc dieser in Verbindung stehenden-Hebel in Eingriff mit einem Zahnkranz gebracht wird, gekennzeichnet durch eine U-förx&ig ausgebildete Peder (7)# deren beide Schenkel üb einen Drehzapfen (6) geschlungen sind und alt den'Schenkelenden (7¹¹) symmetrisch zur Längsachse eines Gabelhebels (4) an den beiden Armen von diesem anliegen, während der Bogen (7¹) dieser U-förmigen Feder (7) direkt mit dem Anker (d) des" Elektromagneten verbunden ist, ferner durch zwei am Qaljelhi&toö], (4) ausgebildete Klinken (*?), an denen jeweils ein Schenkel' der Feder (7) anliegt* so daß bei der Rückführung des Ankers. (8) die Feuerwirkung ausgeschaltet ist.