DE591509C - Selbsttaetige Triebradschaltvorrichtung fuer Motoranlasser mit zwei ineinandergeschraubten Federn - Google Patents

Selbsttaetige Triebradschaltvorrichtung fuer Motoranlasser mit zwei ineinandergeschraubten Federn

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DE591509C
DE591509C DEE42759D DEE0042759D DE591509C DE 591509 C DE591509 C DE 591509C DE E42759 D DEE42759 D DE E42759D DE E0042759 D DEE0042759 D DE E0042759D DE 591509 C DE591509 C DE 591509C
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springs
drive wheel
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drive
engine starter
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DEE42759D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

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Description

  • Selbsttätige Triebradschaltvorrichtung für Motoranlasser mit zwei ineinandergeschraubten Federn Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Triebradschaltvorrichtung für Motoranlasser mit zwei Satz ineinandergeschraubter, mit Ritzel bz-#v. am Antriebsbund befestigter Federn nach Patent 565 856. Bei der bekannten Befestigungsart der Federn sind verhältnismäßig verwickelt geformte Teile nötig, um die Federenden zu fassen. Die Erfindung strebt eine Verbesserung des Bekannten an, indem sie eine Befestigungsart schafft, bei der in einfachster Weise die Federenden sowohl in radialer wie auch in axialer Richtung festgelegt und durch bloßes Anbringen auf der Welle in ihrer Stellung festgehalten werden können.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an einer Vorrichtung der in Betracht kommenden Art, bei der die Befestigung durch axial abgebogene und in entsprechenden axialen Schlitzen des Ritzels und des Bundes geführte Enden der Federn erfolgt, die axial abgebogenen Federenden selbst wieder mit radial vorstehenden Ansätzen versehen sind, gegen die sich auf Ritzel und Antriebsbund aufgesetzte Halteringe anlegen. Weitere Einzelheiten .der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und aus der Zeichnung hervor. In dieser zeigt: Fig. i eine Seitenansicht der zusammengebauten Antriebsvorrichtung, von welcher einige Teile abgebrochen sind, mit dem Triebrad in der Stellung, in welcher es außer Eingriff steht, Fig. z eine ähnliche Ansicht mit den Teilen in der Antriebsstellung und Fig.3 eine Einzelansicht eines Endteiles der Federn.
  • Fig. i zeigt eine Antriebswelle io, .die als Träger- und Antriebsvorrichtung dient und eine Verlängerung der Ankerwelle eines Anlaßmotors sein kann, der nicht dargestellt ist. Die Welle io liegt in geeignetem Abstand neben einem Teil i i, der z. B. eine am Schwungrad des anzulassenden Motors vorgesehene Verzahnung sein kann. Ein- als Triebrad 1z ausgebildetes Antriebsstück sitzt lose auf der Welle io und kann durch eine Längsbewegung auf der Welle io mit dem Motorteil i i in und außer Eingriff gebracht werden. Ein auf der Welle i o z. B. durch eine Stellschraube 14 befestigter Anschlag-13 dient dazu, die Antriebsstellung des Triebrades 12 auf der Welle io festzulegen.
  • Für die Längsverschiebung und den Antrieb des Triebrades durch die Welle io ist eine Vorrichtung vorgesehen, die aus zwei ineinandergreifenden Federn 15 und 16 besteht, die am Triebrad 12 bzw. an einem Betätigungsstück 17 befestigt sind, das durch geeignete Mittel, wie z. B. durch einen Keil i8 und eine Stellschraube i9 auf der Welle io befestigt ist. Diese Federn besitzen zweckmäßig einen rechtwinkligen Querschnitt, wie dargestellt, wobei ihre größere Abmessung radial angeordnet ist, um eine größere Reibungsfläche zwischen den beiden Federn zu gewährleisten und damit die Federn .gegen Verdrehung verhältnismäßig steif und gleichzeitig gegen Druck verhältnismäßig nachffi a ehig sind.
  • Um die Feder 15 am Triebrad 12 zu befestigen, ist letzteres am hinteren Ende mit mehreren in Abständen voneinander vorgesehenen Längsschlitzen 2o von genügender Breite versehen, um die Enden der genannten Feder aufzunehmen; ferner ist das Triebrad auf dem Umfang auf einem Teil seiner Länge bis auf einen Durchmesser abgedreht, der ungefähr dem äußeren Durchmesser der genannten Feder entspricht. Ein Ring 2i kann auf den so erhaltenen Sitz aufgeschoben und gegen eine Schulter 22 gedrückt werden, die durch das Ende des abgedrehten Teiles. gebildet wird; der Ring 2i kann auf diesem Sitz in beliebiger geeigneter Weise, und zwar z. B. dadurch festgehalten werden, daß das Ende des Triebrades in der bei 24 gezeigten Weise in eine im Ring.#2i vorgesehene Aussparung 23 eingedrückt wird. Der Ring 2i wird hierdurch mit dem Rad i2 vernietet und bildet daher einen dauernden Bestandteil desselben. Das Befestigungsende der Feder i5 ist radial nach außen umgebogen und auch ungefähr in axialer Richtung abgebogen und nach der punktierten Linie in Fig. 3 ausgeschnitten, um radiale Vorsprünge 25 zu bilden, die so abgemessen sind, daß sie am Ring 21 in der am besten in Fig. 2 dargestellten Weise hintergreifen und verhindern, daß die einzelnen Teile der Feder i 5 aus den Schlitzen 2o herausfallen.
  • Die entsprechenden Federn 16 sind für ähnlicher Weise in Schlitze 26 eingesetzt, die im Betätigungsstück 17 vorgesehen sind; die nach außen umgebogenen Teile 27 dieser Federn werden durch einen Haltering 28 festgehalten, .der in ähnlicher Weise wie der Befestigungsring 21 wirkt.
  • Um die einzelnen Teile der Vorrichtung zusammenzubauen, werden die einzelnen Fe-Bern 15 in die entsprechenden Schlitze 2o des Triebrades 12 eingesetzt, worauf man das Triebrad mit den zugehörigen Federn über die Welle io aufschiebt; hierbei verhindert diese Welle eine Bewegung der Federenden nach innen, durch welche diese Enden aus den Schlitzen dadurch herausfallen können, daß ihre Vorsprünge 25 vom Befestigungsring abgleiten. Auf diese Weise bleiben also die Federn mit dem Triebrad fest verbunden. Alsdann werden die Federn 16 in ähnlicher Weise in das Betätigungsstück eingesetzt, worauf .die genannten Federn mit dem Betätigungsstück auf die Welle io derart aufgeschoben werden, daß die Federn 16 in die Federn 15 eingreifen und das Betätigungsstück durch den Keil 18 und die Stellschraube i9 in seiner Stellung festgehalten wind, so daß die Federn 16 in ähnlicher Weise mit genanntem Betätigungsstück fest verbunden sind.
  • Eine Haltefeder 29 kann auf der Welle io zwischen .dem Anschlag 13 und dem Triebrad 12 in der dargestellten Weise vorgesehen sein, um ,das Triebrad in seiner Ruhestellung festzuhalten, in welcher es außer Eingriff steht.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende.
  • Eine Drehung der Welle io durch den Anlaßmotor bewirkt, daß das Betätigungsstück und die daran befestigten Federn 16 sich ebenfalls drehen, so daß das Triebrad infolge seiner Trägheit gegen Drehung durch das Auseinanderschrauben der Federn 15 und 16 mit der Schwungradverzahnung i i in Eingriff gebracht wird. Sobald das Triebrad gegen den Anschlag 13 stößt, hört seine Längsbewegung auf. Alsdann wird das Triebrad durch die nachgiebige Reibungsverbindung zwischen den Federn i5 und 16 durch die Welle io gedreht, so daß es selbst den Motor andreht. Wenn der Motor anspringt, hat .die Beschleunigung des Schwungrades i i zur Folge, daß das Triebrad sich jetzt schneller dreht als die Welle io mit dem Betätigungsstück 17, so daß die Federn i5, sich in die Federn 16 zurückschrauben und das Triebrad außer Eingriff mit der Schwungradverzahnung bringen.
  • Aus obigem geht also hervor, daß durch die Erfindung eine selbsttätige Schaltvorrichtung geschaffen wird, die aus ineinandergreifenden Federn besteht und bei welcher der Zusammenbau der einzelnen Teile weder besondere Werkzeuge noch besondere Handhabungen erfordert, da die Verbindungen lediglich dadurch entstehen, daß die einzelnen Teile beim Zusammenbau der Vorrichtung ineinandergreifen.
  • Wenn auch nur eine einzige Ausführungsform ausführlich dargestellt und beschrieben wurde, so versteht es sich doch von selbst, daß verschiedene andere Ausführungsformen möglich sind und daß gewisse Abänderungen an der Ausbildung bzw. an den Abmessungen der Teile im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Triebradschaltvorrichtung für Motoranlasser mit zwei Satz ineinandergeschraubter, im Ritzel bzw. am Antriebsbund befestigter Federn nach Patent 565 856, wobei die Befestigung durch axial abgebogene und in entsprechenden axialen Schlitzen des Ritzels und des Bundes geführte Enden der Federn erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die axial abgebogenen Federenden selbst wieder mit radial vorstehenden Ansätzen (25, 27) versehen sind, gegen die sich auf Ritzel und Antriebsbund aufgesetzte Halteringe (a1, 28) anlegen.
  2. 2. Triebradschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteringe (2i, 28) auf ringförmige Sitze aufgepreßt sind.
DEE42759D 1931-04-29 1932-04-29 Selbsttaetige Triebradschaltvorrichtung fuer Motoranlasser mit zwei ineinandergeschraubten Federn Expired DE591509C (de)

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