DE1922435A1 - Kupplung fuer eine Schaltuhr - Google Patents

Kupplung fuer eine Schaltuhr

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DE1922435A1 DE19691922435 DE1922435A DE1922435A1 DE 1922435 A1 DE1922435 A1 DE 1922435A1 DE 19691922435 DE19691922435 DE 19691922435 DE 1922435 A DE1922435 A DE 1922435A DE 1922435 A1 DE1922435 A1 DE 1922435A1
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Eisler Dipl-Ing Hans
Leonhardt Hans Peter
Herbert Schwabe
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B11/00Click devices; Stop clicks; Clutches
    • G04B11/006Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in only one direction (free running devices)
    • G04B11/008Clutch mechanism between two rotating members with transfer of movement in only one direction (free running devices) with friction members, e.g. click springs or jumper
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
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Description

Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. 6 Frankfurt (Main), Theodor-Stern-Kai 1
FH 69/022
Knust/bud 30. April 1969
"Kupplung für eine Schaltuhr"
Die Erfindung betrifft eine Kupplung für eine Schaltuhr, die zwischen der Schaltscheibe der Uhr und dem Antrieb angeordnet ist und mit deren Hilfe die Schaltscheibe von Hand in Richtung der normalen Scheibenbewegung verstellbar, in Gegenrichtung aber gesperrt ist.
Bei einer bekannten Kupplung für Schaltuhren ist ein Kupplungsglied vorgesehen, welches mit der Antriebsachse, auf der ein Antriebsrad lose drehbar gelagert ist, fest verbunden ist. Dieses Kupplungsglied ist mit radial verlaufenden Lappen versehen, die axial abgebogen sind und in radiale Schlitze des Antriebsrades eingreifen. Der Kraftschluß erfolgt dabei nur in einer Richtung, während das Kupplungsglied in der gleichen Hichtung von Hand frei gedreht werden kann, ohne das Antriebsrad mitzunehmen. Bei Schaltuhren ist solche Kupplung besonders wichtig, weil die auf der Abtriebsachse sitzende Schaltscheibe von Hand verstellbar sein muß. Die bekannte Kupplung ist insofern unbefriedigend, als das mit ihr zu übertragende Drehmoment verhältnismäßig klein ist.Die
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Lappen des Kupplungsglie&es haben nur einen kurzen Hebelarm, so daß vom Antriebsrad nur eine geringe Kraftwirkung übertragen werden kann.
Die Erfindung bezweckt, die erwähnten Nachteile der bekannten Kupplung zu -vermeiden und sie erreicht das erfindungsgemäß dadurch, daß auf der Abtriebsachse ein Klinkenzahnrad fest angebracht ist, mit dem am Umfang angreifende, federnde, von einem Klinkenträger ausgehende Klinken zusammenwirken» Der Klinkenträger mit Klinken und das Klinkenzahnrad bestehen aus Kunststoffs .wobei der Klinkenträger durch einen Hing gebildet wird«, der parallel zum Klinkenzahnrad angeordnet und mit einem lose auf der Abtriebswelle sitzenden Antriebsrad fest verbunden ist. Die Klinken gehen von radial über1 den Umfang des Klinkenzahnrades vorstehenden Ansätzen des Klinkenträgers aus.
Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungs beispiel näher erläutert.
Fig. Λ und 2 zeigen zwei um 90° gegeneinander versetzte Ansichten der Kupplung, wobei die Kupplung in Fig. 2 teilweise geschnitten wiedergegeben ist.
Die Kupplung besteht aus einem Klinkenzahnrad 1, das auf einer Abtriebswelle 2 fest angebracht ist« Auf der Antriebswelle 2 sitzt lose drehbar ein Antriebsrad 3, das mit einem Klinkenträger 4 durch Niete 5 fest verbunden ist« Der ringförmige Klinkenträger 4- ist mit radialen Ansätzen 5» 6 und 7 versehen, die über das Klinkenzahnrad
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vorstehen und in federnde Klinken 5'? 6', 71 auslaufen. Diese federnden Klinken umfassen etwa ein Drittel des Klinkenzahnrades 1 und sind an ihren Enden mit Zähnen 5a, 6a, 7a versehen. Klinkenzahnrad und Klinkenträger mit Klinken bestehen aus Kunststoff. Die Klinken sind besonders elastisch, da sie durch einen langen freien Arm gebildet werden. Die Länge der Klinken ist so aufeinander abgestimmt, daß ihre Zähne um ein ganzzahliges Vielfaches der Zahnbreite der Zähne des Klinkenrades zuzüglich einem Drittel dieser Zahnbreite gegeneinander versetzt sind.
Das von einem nicht dargestellten Motor angetriebene Antriebsrad 3 überträgt seine Bewegung mit Hilfe des Klinkenträgers 4- und der Klinken 51 oder 6' oder 71 auf das Klinkenzahnrad 1, das seinerseits wegen des festen Sitzes auf der Abtriebswelle 2 diese mitnimmt, wenn der Klinkenträger in Richtung des Pfeiles 8 gedreht wird. Die Übertragung des Drehmomentes erfolgt in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Zähne 7a der Klinke 7'» da wegen der gegenseitigen Versetzung der Zähne der einzelnen Klinken nur diese zur Zeit im Eingriff mit dem Klinkenzahnrad sind. Die Versetzung der Klinkenzähne ist wegen der damit erzielten höheren Genauigkeit besonders vorteilhaft.
Die Abtriebswelle 2, die eine nicht dargestellte Schaltscheibe trägt, kann in der Antriebsrichtung, d. h. in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 9 von Hand frei verstellt werden. Die Zähne des Klinkenrades heben die Klinken bei Drehung in Richtung des Pfeiles 9 an. Die Klinken rutschen also mit ihren Zähnen über die Zähne des Klinkenzahnrades hinweg. Die Abtriebswelle 2 kann
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scheibe.
somit in jede "beliebige Stellung gebracht werden.
Die erfindungsgemaße Kupplung ist besonders vorteilhaft, weil der Angriff der Kupplungsglieder am Umfang des Klinkenzahnrades, also mit einem verhältnismäßig großen Hebelarm erfolgt. Die Abtriebsachse läßt sich wegen der leichten Federung der Klinken sehr leichtgängig verstellen und ermöglicht somit eine bequeme Einstellung der auf der Abtriebsachse sitzenden Schalt-
4- Seiten Beschreibung
4 Patentansprüche
1 Blatt Zeichnung mit 2 Fig.
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Claims (4)

  1. Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. 6 Frankfurt (Main), Theodor-Stern-Kai 1
    W 69/022
    Knust/bud 30. Mai 1969
    Patentansprüche
    M.Y Kupplung für eine Schaltuhr, die zwischen der Schaltscheibe der Uhr und dem Antrieb angeordnet ist und mit deren Hilfe die Schaltscheibe von Hand in Richtung der normalen Scheibenbewegung -verstellbar, in Gegenrichtung aber gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abtriebswelle (2) ein Klinkenzahnrad (1) fest angebracht ist, mit dem am Umfang angreifende, federnde, von einem Klinkenträger (4-) ausgehende Klinken (51, 6*, 71) zusammenwirken.
  2. 2.) Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenträger (4) mit Klinken (51, 6', 71) und Klinkenzahnrad (1) aus Kunststoff bestehen und der Klinkenträger durch einen Ring gebildet wird, der parallel zum Klinkenzahnrad angeordnet und mit einem lose auf der Abtriebswelle (2) sitzenden Antriebsrad (3) fest verbunden ist, wobei die Klinken von radial über den Umfang des Klinkenzahnrades vorstehenden Ansätzen (5, 6, 7) des Klinkenträgers ausgehen.
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  3. 3.) Kupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenträger (4-) mit drei um 120° gegeneinander versetzten Klinken (51 , 6·, 7') versehen ist, von denen jede bis nahe an den Ausgangspunkt der nächsten heranreicht und an den Enden mit mehreren, den Zähnen des Klinkenzahnrades entsprechenden Zähnen versehen ist.
  4. 4.) Kupplung nach Anspruch .1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Klinken (51 , 6', 71) so aufeinander abgestimmt ist, daß ihre Zähne um ein 'ganzzahliges Vielfaches der Zahnbreite der Zähne des Klinkenrades (1) plus ein Drittel Zahnbreite gegeneinander versetzt sind.
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DE19691922435 1969-05-02 1969-05-02 Kupplung für eine Schaltuhr Expired DE1922435C3 (de)

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DE1922435B2 DE1922435B2 (de) 1977-10-13
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DE1922435C3 (de) 1978-06-08
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