DE753331C - Klauenfreilauf, insbesondere fuer Umlaufraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Klauenfreilauf, insbesondere fuer Umlaufraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen

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DE753331C
DE753331C DED72083D DED0072083D DE753331C DE 753331 C DE753331 C DE 753331C DE D72083 D DED72083 D DE D72083D DE D0072083 D DED0072083 D DE D0072083D DE 753331 C DE753331 C DE 753331C
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DE
Germany
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DED72083D
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WERKE KIEL A G DEUTSCHE
WILHELM STOECKICHT DIPL ING
Deutsche Werke Kiel A G
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WERKE KIEL A G DEUTSCHE
WILHELM STOECKICHT DIPL ING
Deutsche Werke Kiel A G
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/22Freewheels or freewheel clutches with clutching ring or disc axially shifted as a result of lost motion between actuating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Klauenfreilauf, insbesondere für Umlaufräderwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Klauenfreilauf, der insbesondere für Umlaufräderwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen bestimmt ist. Der Klauenfreilauf weist in an sich bekannter Weise einen mit Klauen versehenen, mit Hilfe eines steilen Gewindes axial verschiebbaren, das Einrücken der Kupplung bei voreilender treibender Welle und das Ausrücken bei voreilender getriebener Welle bewirkenden, durch einen reibschlüssig mit einem der zu kuppelndbn Getriebeteile verbundenen Hilfsring bewegten. Kuppelring auf. Gemäß der Erfindung ist dieser Kuppelring mit dem Hilfsring durch ein Steilgewinde und mit dem mit Klauen nicht versehenen zu kuppelnden Getriebeteil längs verschiebbar über eine drehsichere Verzahnung verbunden, wobei die Reibverbindung des Hilfsringes mit dem Getriebeteil nur drehbeweglich ist. Dadurch_ wird gegenüber den bekannten Klauenfreiläufen dieser Art der Vorteil erreicht, daß das den Kuppelring bewegende Steilgewinde nicht zur Kraftübertragung benutzt wird, so daß es im Betrieb entlastet ist und damit erheblich geschont wird. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. 1 im Querschnitt, während die Fig. 2, 3 und 4. Einzelteile des Klauenfreilaufs zeigen.
  • Der treibende Kupplungsteil St trägt eine in Richtung der Achse verlaufende Verzahnung, auf der sich gegen Drehung gesichert der Kuppelring K hin und her bewegen kann. Auf dem äußeren Umfang trägt der Kuppelring K ein steiles Gewinde, das mit dem Muttergewinde des Gewinderinges G im Eingriff steht. Der Gewindering G hat am rechten Ende einen Flansch, der durch federnde Elemente, z. B. Schraubenfedern, mittels eines Schleifringes S dauernd gegen den getriebenen Kupplungsteil. F gepreßt wird. Die Federn stützen sich gegen einen Druckring R, der am getriebenen Teil F befestigt ist. Der Schleifring S ist über in der Fig. 4. dargestellte llitiieiimer @II mit dem Druckring R verbunden.
  • Die Wirkungsweise des in der Zeichnung dargestellten Klauenfreilaufs ist folgende: Läuft der treibende Teil St schneller als der getriebene Teil F, so wird der Kuppelring h durch den mit dem Hauptteil F relativ rückwärts drehenden Gewindering G in Richtung der Gewindesteigung nach rechts verschoben, wodurch die beiden Kupplungshälften mittels der Klauen KI gesperrt werden. In diesem Augenblick beginnt der Flansch des Gewinderinges G zwischen dem Schleifring S und dem Teil F zu gleiten, wodurch der Kuppelring IL auch bei stoßweiser Belastung und regelmäßigem Lauf beider Teile mit einem beliebig zu wählenden Anlagedruck in dauerndem Eingriff gehalten wird. Eine Bruchgefahr durch zu hartes Schalten besteht nicht, da die zum Kuppeln notwendige Relativbewegung der beiden Hauptteile zueinander sehr klein ist und somit eine große Anzahl Klauen am Umfang vorgesehen werden können.
  • Bei ungünstigem Eckeneingriff kann der Kuppelring K lediglich durch überwindung der verhältnismäßig geringen auf dem Schleifring S lastenden Federkraft in axialer Richtung zurückspringen und hat somit eine volle Klauenteilung zum Einrücken in die nächste Klaue zur Verfügung.
  • Eilt der Teil St dem Teil F gegenüber nach, so verläuft die durch den Gewindering G auf den Kuppelring K ausgeübte Axialkraft nach links, und die Klauen «-erden außer Eingriff gebracht. Diese Axialkraft bleibt, wie auch beim Kuppeln, bei ungleichmäßigem Lauf li@ider Hauptteile erhalten, so lange der Hauptteil St langsamer läuft als der Hauptteil F. Es besteht daher keine Gefahr eines unerwünschten Einkuppelns des Kuppelringes K im Überholungszustand des Hauptteiles F.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRLGIIE: i. Klauenfreilauf, insbesondere für Umla.ufräderwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen, mit einem mit Klauen versehenen, mit Hilfe eines steilen Gewindes axial verschiebbaren, das Einrücken der Kupplung bei voreilender treibender Welle und das Ausrücken bei voreilender getriebener Welle bewirkenden, durch einen reibschlüssig mit einem der zu kuppelnden Getriebeteile verbundenen Hilfsring bewegten Kuppelring, dadurch gekennzeichnet, daß der Kuppelring (K) mit dem Hilfsring (G) durch ein Steilgewinde und mit dem mit Klauen nicht versehenen zu kuppelnden Getriebebeil (St) längs verschiebbar über eine drehsichere Verzahnung verbunden ist, wobei die Reibverbindung des Hilfsringes (G) mit dem Getriebeteil (F) nur drehbeweglich ist.
  2. 2. Klauenfreilauf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsverzahnung auf dem treibenden Hauptteil (St), das Steuergewinde auf dem Kuppelring (K) sowie die Federung für den Schleifring (S) ineinander angeordnet sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N r. 399 514, 605 772; österreichische Patentschrift Nr. 116 633; USA.-Patentschriften Nr. 1 920 712, 1 993 980; schweizerische Patentschriften Nr. 179 834, 180 147; französische Patentschrift Nr. 735 724; britische Patentschrift Nr. 363 551-
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