AT53168B - Maximalausschalter. - Google Patents

Maximalausschalter.

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AT53168B
AT53168B AT53168DA AT53168B AT 53168 B AT53168 B AT 53168B AT 53168D A AT53168D A AT 53168DA AT 53168 B AT53168 B AT 53168B
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Ganz Sche Electricitaets Actie
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  .   Maximalau88chalter.   
 EMI1.1 
 bereits bekannt (z. B.   amerik.   Patent Nr. 628762). 



   Die Erfindung betrifft insbesondere eine Anordnung, bei der das gleichzeitig das Schlag- 
 EMI1.2 
 Hand bewirkten Ausschalten in der entgegengesetzten Richtung gedreht werden muss, wobei das Zerlegen und Zusammenstellen des Schalters im Bedarfsfalle sehr leicht bewirkt werden kann. 



   In der Zeichnung zeigen die schematischen Fig. 1 bis 3 den Erfindungsgegenstand in drei   Stellungen ; Fig. 4 zeigt   eine   Ausführungsform   des Maximalausschalters in Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Die Fig. 5, 6 und 7 sind die Querschnitte nach den Linien   6-6     bzw.' (-7 hzw. 8-8   
 EMI1.3 
 



   Das Schliessen des Schalters 1 (Fig. 1) erfolgt durch Drehen der Welle   : 2, mit   welcher der Ausschalter durch ein geeignetes Getriebe verbunden ist. Das Ausschalten bewirkt die Feder 23   selbsttätig.   Auf der Welle 2 ist die Kurbel J befestigt, welche die Klinke 4   trägt.   Am Gehäuse des Ausschalters befindet sich ein Zahn 5, hinter den die Klinke 4 greift (Fig. 3). womit der Schalter in der eingeschalteten Stellung   festgelegt wird. Anf der Welle 2 ist   eine mittels eines 
 EMI1.4 
 versehen, welche die Nase 13 der Sperrklinke 4 nahezu berührt, so dass beim Anheben der Klinke   8   auch dir Klinke 4 gehoben wird.

   Das in Fig. 1 in seiner tiefsten Stellung dargestellte Schlag-   gewicht 1/5 ist um   einen Zapfen 14 drehbar   gelagert.   Ein Daumen 16 hebt beim Drehen der Scheibe 6 durch Vermittelung des Daumens 17 das Schlaggewicht 15, welches in der angehobenen Stellung durch eine unter den Zahn 18 greifende Sperrklinke 19 festgehalten wird. die unter der Wirkung einer Feder 20 steht. Das Auslösen des   Maximalausschalters   bewirkt das Solenoid 24, dessen Kern 21 mit der Klinke 19 nicht verbunden, sondern frei beweglich ist und am Ende seines Hubes hammerartig auf den wagerechten Schenkel der Klinke 19   aufschlägt.   Die Mitnehmerklinke   8   ist mit einem   unter das Schlaggewicht ragenden   Fortsatz 22 versehen. 
 EMI1.5 
 geschalteten Stellung.

   Soll eingeschaltet werden, so wird mittels eines nicht dargestellten Hand-   rades die Scheibe 6'in der Richtung   des Pfeiles 9   gedreht.   Hiebei hebt zunächst der Daumen 16 mittels des Daumens 17 das Schlaggewicht 15 (Fig. 2), welches durch die Klinke 19 in der ge- 
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   einschaltet (Fig. 3). Die Sperrklinke   der   Km bel : ; greift   nun hinter den   Zahn j   und legt den Schalter in der eingeschalteten Stellung fest. Wenn die   Stromstürke den festgesetzten Höchstwert über-   schreitet, so reisst das Solenoid 24 den   Kern 27 in bekannter Weise   an und schlägt auf den wage-   rechten Arm der Klinke 79.   so dass   diese das Schlaggewicht freigibt.

   Das niederfallende Scblag-   gewicht schlägt auf den Fortsatz 22 der Mitnehmerklinke 8, so dass diese   angehoben wird   und 
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 EMI2.1 
 die Scheibe 6 mit dem Handrade nicht erst   zurückgedreht   werden, sondern das Handrad wird   wieder in der Richtung des Pfeiles 9 gedreht, solange bis der Zahn 7 der Scheibe 6 wieder die Mitnehmerklinke 8 erreicht hat und die Kurbel J mit dem erforderlichen Winkel gedreht worden   ist.

   Soll der Schalter von Hand ausgeschaltet werden, so wird die Scheibe 6 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 9 solange gedreht, bis der   Daumen 10   die Klinke 8 beim   Anschlag 77   anhebt und hiedurch mittels der Nasen 12, 13 die Klinke 4 aus dem Zahne 5 aushebt, wonach die   Feder 23   das Ausschalten bewirkt. 



   Die Fig. 4 bis 8 zeigen eine Ausführungsform des Maximalausschalters, bei dem das Zerlegen und Zusammenstellen der Vorrichtung äusserst leicht erfolgen kann. Die entsprechenden Teile sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, wie in den Fig. 1 bis 3. Dem Wesen nach entspricht die Vorrichtung der in den schematischen Fig. 1 bis 3 dargestellten, jedoch sind statt je eines Zahnes   J   bzw. 7 und je eines Daumens 10 bzw. 16 hier je zwei, einander diametral gegenüberliegende   Sperrzähne J   und 7 bzw. Daumen 10 und 16 angeordnet, zum Zwecke, bereits durch eine Drehung des Handrades um 180  das Ein-oder Ausschalten bewirken zu können. Die Sperr- zähne 5 sind an der Nabe   JU   des   Gehäuses 29   angebracht.

   Der in der Zeichnung nicht dargestellte eigentliche Schalter ist mit der Welle 2 verbunden, auf welche die mit dem Handrade 33 gekuppelte Hülse 32 lose aufgeschoben ist. Die Kurbel 3, welche die Klinken   4   und   8 trägt,   besitzt hier die Gestalt einer Gabel und ist einerseits mit der auf der Welle 2 festgekeilten Hülse 31 gekuppelt und andererseits auf der die Daumen 16 tragenden Hülse 32 lose gelagert. Die Hülse 32 trägt ausser den Daumen   16   noch die Daumen 10. Zwecks leichteren Montierens besteht die Hülse 32 aus vier, miteinander gekuppelten Teilen, von denen der erste das Handrad 33   trägt, der   nächste die Gestalt eines glatten Rohres besitzt, der dritte die Daumen 16 aufweist und der vierte die Daumenscheibe 6 bildet.

   Nach Entfernen der auf dem Ende der Welle 2 sitzenden Kappe 34 kann das Handrad 33, ferner die Hülse 32 samt den Däümenscheiben 16 und 6 sowie samt der Kurbel 3 und dem Gehäusedeckel 3J von der Welle 2 heruntergezogen und genau so einfach wieder auf diese aufgeschoben werden. Zum Zerlegen bzw. Zusammenstellen der Vorrichtung muss man demnach ausser den Befestigungsschrauben des Deckels 35 bloss die einzige Feststellschraube der Kappe 34 lockern bzw. anziehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maximalausschalter, gekennzeichnet durch eine den Schalter in der eingeschalteten
Stellung festlegende, an einer Kurbel   (3)     der Schalterwelle (2) angeordnete   Sperrklinke   (4)   und durch eine zweite, von einem niederfallenden Schlaggewichte ausgehobene und die erstere 
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 lose gelagerten, mit einem Daumen (16) zum Anheben des Schlaggewichtes und einem Handrade oder dgl.   ausgerüsteten Hülse (6)   mitgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Maximalausschalters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Handrade oder dgl. gekuppelte Hülse (6) mit einem Daumen (10) ausgerüstet ist. welcher bei einer der Einschaltrichtung entgegengesetzten Drehung des Handrades die Mit- nehmerklinke und durch deren Vermittlung die Sperrklinke (1) des Schalters aushebt (Fig. 1 bis 3).
    3. Ausführungsform des Maximalausschalters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Sperr-und die Mitnehmerklinke bzw. 8) tragende gegabelte Kurbel (3) an dem einen Gabelschenkel mit der Schalterwelle (2) gekuppelt, mit dem anderen aber auf der das Handrad oder dgl. tragenden Hülse (32) lose gelagert ist, während zwischen den Gabelschenkeln EMI2.3 Scheibe y'6 angeordnet ist, wobei die Kupplung der auf die Schaltwelle aufgeschobenen Teile durch ein achsiales Verschieben derselben gelöst werden kann (Fig. 4 bis 8).
AT53168D 1911-01-27 1911-01-27 Maximalausschalter. AT53168B (de)

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ID=3574435

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