AT20034B - Kniehebelpresse mit Nachpreßeinrichtung für Handbetrieb. - Google Patents

Kniehebelpresse mit Nachpreßeinrichtung für Handbetrieb.

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AT20034B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kniehebelpresse   mit Nachpresseinrichtung   für Handbetrieb. 



   Die Erfindung hat eine Ausführungsform der durch Stamm-Patent Nr. 19013 geschützten Einrichtung zum selbsttätigen Heben und Senken der Druckhebelachse zum Gegenstande. 



  Die Erfindung bezweckt, das Schaltwerk nach dem freien rückwärtigen Teil der Presse zu verlegen und so ein freies Arbeiten an der Presse zu ermöglichen. 



   In der Zeichnung veranschaulicht : Fig. 1 einen Aufriss der Presse mit teilweisem Schnitt während des Vorpressens : Fig. 2 einen Grundrissschnitt nach Linie R   R   in Fig. 1 ; Fig. 3 einen Aufriss der Presse bei hochgeschwungenem Handhebel und durch denselben in Bewegung gesetztem   Schaltwerk   teilweise im Schnitt ; Fig. 4 eine Vorderansicht der Presse mit Schnitt durch den Maschinentisch und die Lagerstelle der Exzenterwelle : Fig. 5 und 6 sind Einzeldarstellungen, weiche die Vorrichtung zum Sichern der eingestellten Exzenterwelle veranschaulichen. 



   Bei dieser   Ausführungsform   wird die Welle d, welche den   Druckhebel b   trägt, in den exzentrischen Bohrungen der Räder   i-i   gehalten, die mit ihren einseitig verlängerten Naben (Fig. 2 und 4) in den Ansätzen x des Querhauptes   9   drehbar gelagert sind. Mit jedem dieser Räder 1 steht je ein Rad   l'in   Eingriff, das von einer am rückwärtigen Teil des Querhauptes g oder einem an letzterem angebrachten Bock l gelagerten Welle   ! J   getragen wird. Das   Übersetzungsverhältnis   der Räder   r     1'1 ist   das gleiche wie bei der Presse nach dem   Stamm-Patente,   d. h. es haben die   Räder   r den doppelten Durchmesser der Räder   1. 1.   



   In der Mitte der Welle c ist ein mit vier hakenartig gestalteten Zähnen besetztes Schaltrad o festgelegt, mit welchem der Klinkhebel e in Eingriff steht. Dieser steht bei 1 mit einem Hebel, 2 in Verbindung, welch letzterer am Bock 1 um Bolzen 3 beweglich gehalten wird und mit seinem über diesen Drehzapfen hinaus verlängerten Ende unter die Lagerstelle 4 des Handhebels p greift (Fig. 1 und 3). 



   An entsprechender Stelle des   Handhebels   befindet sich ein   Daumen 5,   welcher sich beim   Hnchschwiugen   des Handhebels p gegen den Schenkel 21 des Hebels 2 legt (Fig. 3) und diesen mit seinem hinteren Ende infolgedessen soweit   hochschwingt,   dass der hierbei   mitgenommene     Klinkhobel   e das Klinkrad o mitnimmt und so die Welle c zwingt, eine Vierteldrehung auszuführen.

   Diese Bewegung wird in ähnlicher Weise, wie bei der Presse nach dem Stamm-Patente durch Räder   r 1'1 auf   die Lagerstelle des Druckhebels p so übertragen, dass dessen Schwingachse bald ihre Höchst- oder Tieflage einnimmt, d. h. im vorliegenden Falle erhalten bei jedesmaliger Schaltbewegung die Räder   1"1   eine halbe Drehung, so dass deren exzentrische   Bohrungen   und mit diesen die in demselben gehaltene Welle d abwechselnd nach oben (Fig. 1) oder unten (Fig. 3 und 4) eingestellt werden. Die Feder   9   ist ständig bestrebt, den Klinkhebel e mit seinem unteren hakenartig umgebogenen Ende gegen das   Klinkrnd 0   zu drücken. 



   Sollte sich eine Sicherung der eingestellten Räder   f   nötig erweisen, was beispiels- weise bei starker exzentrischer Anordnung der Bohrungen für die Welle d erforderlich wird, so ist es vorteilhaft, die Sicherungsvorrichtung in solcher Weise auszubilden, dass sie völlig selbsttätig die rechtzeitige Sicherung und auch die Lösung der Räder r1 bewirkt. 

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    Eine solche Vorrichtung ist in Fig. 4, 5 und 6 beispielsweise dargestellt. 



  Die Vorrichtung hat zur Voraussetzung, dass der Handhebel p mit seinem Halte.   bolzen 4 derart fest verbunden ist, dass beim Auf-und Abwärtsschwingen des Hebels p der Bolzen 4 eine entsprechende Drehbewegung ausführt. An dem einseitig verlängerten Ende des Bolzens 4 ist ein am freien Ende mit Zahnsegment versehener Hebel 7 gehalten, in dessen Aussparung 8 sich ein am Bolzen 4 befestigter Stift 9 bewegt. Die Länge der Aussparung 8 ist so bemessen, dass der Stift 9 erst während des letzten Teiles der Auf-   wärtsschwingnng   des Handhebels p den Hebel 7 zwingt, an der Drehbewegung des Bolzens 4 teilzunehmen und dadurch dessen unteres gezahntes Ende ausser Eingriff mit dem Rad   rt   bringt. Diese Bewegung erfolgt fast gleichzeitig mit der Bewegung des Schaltwerkes.

   Wird der Hebel   1J'Wieder abwärts   geschwungen, so gibt der Stift 9 den Hebel 7 wieder frei, der nun durch Wirkung der Feder 10 in Richtung des Rades   rl   geschwungen wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kniehebelpresse mit Einrichtung zum Nachpresssen nach Patent Nr. 19013, dadurch gekennzeichnet, dass die mit exzentrischen Bphrungen zum Halten der Druckhebelwelle versehenen Räder (r1) bei jedesmaligem Hochschwingen des Hebels (p) infolge Einwirkung EMI2.1
AT20034D 1903-10-26 1904-02-05 Kniehebelpresse mit Nachpreßeinrichtung für Handbetrieb. AT20034B (de)

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