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Räderlafotte mit einem um eine senkrechte Achse drehbaren Sporne.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Patent Nr. 36407 geschützten Räderlafette.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes dargestellt, Und zwar zeigt
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Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörige Oberansicht und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende, jedoch zum Teil im Schnitte gehaltene Darstellung. bei der sich die Räder in der Richtstellung befinden.
Ferner zeigt in grösserem Massstabe
Fig. 4 einen Schnitt nach 4-4 der Fig. 1. von oben gesehen. und
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Höhlung des Schneckenrades J und der Büchse M ist ein Kegelrädergetriebe (Umlaufrädergetriebe) untergebracht, welches dazu dient, die dem Schneckenrade J und der Büchse U erteilte * Erstem Zusatzpatent Nr. 45037.
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Lafettenrade E sitzenden Zahnkranze E3 (Fig. 3 und 4) zusammenzuarbeiten, wenn sich das Rad E in der Richtatellung befindet. Die Welle pi der Räder P, p2 ist zu diesem Zwecke zur Längsachse, der Radachse C geneigt. Eine Schraubenfeder pa sucht das Stirnrad p2 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung (der Arbeitsstellung) zu halten.
In dieser Stellung stützt sich das Stirnrad gegen eine auf einen Zapfen der Welle PI aufgeschraubte Mutter p4. Die verschiebbare Anordnung des Stirnrades P2 hat den Zweck, zu ermöglichen, dass das Stirnrad, falls beim Einschwenken des Lafettenrades E in die Richtstellung ein Zahn des Zahnkranzes E3 auf einen Zahn des Stirnrades P2 treffen sollte, ausweichen kann.
Die Übertragung der Bewegung des Schneckenrades J auf das Lafettenrad EI erfolgt mittels der Kegelräder 7\ J2 und einer Welle K, auf deren einem Ende das Kegelrad J2 undrehbar sitzt.
Das andere Ende der Welle K, das in einer in der Radachse angeordneten Büchse C@ gelagert ist, trägt ein Kegelrad S, das undrehbar mit der Welle K verbunden ist und mit einem hohlen Kegelrade R in Eingriff steht. Das Kegelrad R, das dem Kegelrade P entspricht, ist in einem in der Radachse befestigten Körper C7 gelagert. Mit einer Welle RI, die ein Stück mit dem Kegelrade R bildet, ist ein Stirnrad J1 verschiebbar, aber undrehbar verbunden. Dieses Stirnrad, das dem Stirnrade p2 entspricht, steht unter der Wirkung einer Feder R3, die es in der aus der Zeichnung ersichtlichen Lage zu halten sucht, in der es sich gegen eine Mutter r4 anlegt, die auf einem Zapfen der Welle RI aufgeschraubt ist. Die Welle RI ist symmetrisch zur Welle Pl angeordnet.
Das Stirnrad ist dazu bestimmt, mit einem Zahnkranze E3 des Lafettenrades Ei zusammenzuarbeiten, wenn sich dieses in der Richtstellung befindet.
Beim Fahren des Geschützes nehmen die Lafettenräder E, E1 die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche
Stellung ein, in der sie unter Vermittlung der mit den Achsschenkeln D starr verbundenen Arme F, der Querstange FI und des in deren Bohrung 2 sowie in die Bohrungen der Führungsgabel eingeführten Schlüsselbolzens G gehalten werden.
Nachdem das Geschütz in die Feuerstellung eingefahren und abgeprotzt worden ist, löst man die Verbindung zwischen der Führungsgabel al und der Querstange F1 durch Entfernen
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es um die Achse der Zapfen D'bis in die Richtstellung (Fig. 3). Das andere Lafettenrad folgt dieser Bewegung unter Vermittlung der Arme. F und der Querstange P. Sodann stellt man die Lafp1tenr dpr durch Einführen des Schlüsselbolzens G in die Bohrung f3 der Querstange und die
Bohrungen der Führungsgabel a1 fest. Die Drehachsen der Lafettenräder schneiden in dieser
Stellung (der Richtstellung) die Drehachse des Spornes-B (Fig. 3).
Wenn beim Einschwenken der Räder E und E1 in die Richtstellung die Zähne der Stirn- räder P2 und R2 nicht mit Zahnlücken der an den Lafettenrädern vorgesehenen Zahnkränze E3 zusammentreffen, werden die Stirnräder pi- und W entgegen dem Drucke der Federn pa und R3 auf ihren Wellen P1 und RI verschoben,
Den Eingriff der Stirnräder P2 und R2 mit den Zahnk-ränzen L'd könnte man nun dadurch herstellen, dass man die Lafettenräder dreht. Hiezu ist aber ein grosser Kraftaufwand erforderlich.
Man führt daher den erwähnten Eingriff zweckmässiger dadurch herbei, dass man das in der Rad- achse untergebrachte Getriebe vermittelst der Schnecke H vom Handrade h1 aus in Bewegung setzt. Der Drehung der Schnecke H folgt das Schneckenrad J, von diesem wird der Bolzen N mit dem auf ihm sitzenden Kegelrade J1 mitgenommen. Das Kegelrad J1 führt hiebei eine Bewegung um die gen1f'iwchaftliche Achse der Wellen Kund J4 aus und versetzt die Kegelräder. J2
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P, P1 auf die Stirnräder P und, so dass letztere in eine Winkelstellung gelangen, in der sie unter der Wirkung der Federn p3 und Ra in die Zahnkränze E3 der Lafettenräder einspringen können.
Gelangt nun das eine der Stirnräder ps 7) eher in Eingriff mit dem zugehörigen Zahn-
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