AT81633B - Lafette für Geschütze mit großer Rohrerhöhung und großem Seitenrichtfeld. - Google Patents

Description

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  Lafette für Geschütze mit grosser Rohrerhöhung und grossem Seitenrichtfeld. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der im Patente Nr. 79076 beschriebenen Geschützlafette, und zwar besteht die   Abänderung   darin, dass das lotrechte oder schwach geneigte Scharnier, welches zur Verbindung des Lafettenschwanzes mit dem Protzstockschuh gedient hat, nach vorn in die Lafette verlegt ist und zwischen dem
Scharnier und dem Schuh zwei Lafettenwände oder eine diese Wände ersetzende Konstruktion eingebaut sind, wobei die zur starren Verbindung mit der Räderachse dienenden Streben einerseits an diesem. den Lafettenschwanz ersetzenden Zwischenteil, andrerseits an einer mit der Achse starr verbundenen Trägerkonstruktion oder auch unmittelbar mit dieser Achse verbunden sind. 



   Der Zweck dieser Ausgestaltung ist die Erzielung eines   wesentlich grösseren   Seitenrichtfeldes bei gleicher seitlicher Ausschwenkung ; ferner bleiben Protzstockschuh und Sporn in jeder Lage des verschwenkbaren vorderen Lafettenteiles in zueinander symmetrischer Stellung, so dass die Anbringung eines starren oder eines umklappbaren, im letzteren Fall auch zur Feststellung des nach oben geklappten Sporns eingerichteten Richthebels möglich ist. Die seitlichen Streben fallen hierbei bedeutend kürzer aus und es kann eine leicht zugängliche Seitenrichtvorrichtung angebracht werden. Der den Lafettenschwanz ersetzende Zwischenteil kann überdies mit Vorteil zur Aufnahme eines Werkzeugkastens ausgebildet werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele je in Seitenansicht und Draufsicht. 



   Die Lafette ist mit A, die Räderachse mit D, der Sporn mit E und der Protzstockschuh mit B bezeichnet. 



   Das lotrechte oder schwach geneigte Scharnier C ist nach vorn verlegt und in die Lafette eingebaut, so dass zwischen dem Lafettenvorderteil und dem   Piotzstockschuh   ein den Lafettenschwanz bildender Zwischenteil A'eingesetzt werden kann, der entweder aus zwei   Lafettenwänden   oder aus einer diese ersetzenden Konstruktionen gebildet wird und in dem zwischen diesen Wänden vorhandenen Raum einen Werkzeugkasten aufnehmen kann. 



   Die Streben F sind bei der Ausführung nach Fig. i und 2 einerseits an einer mit der Räderachse D starr verbundenen Trägerkonstruktion C befestigt, die gleichzeitig zur Aufnahme der Fahrbremse dient, andrerseits sind nahe dem Scharnier C an dem Lafettezwischenteil A'festgemacht. Bei der Ausführung nach Fig. 3 und 4 sind die Streben F, wie nach dem Patente Nr. 79076, unmittelbar an der Räderachse D befestigt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Lafette nach dem Patente Nr. 79076, dadurch gekennzeichnet, dass das lotrechte oder schwach geneigte Scharnier (C) nach vorn in die Lafette (A) verlegt ist und zwischen dem Scharnier und dem Protzstockschuh (B) zwei Lafettenwände (A') oder eine diese Wände ersetzende Konstruktion eingebaut sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.