DE548402C - Messlatte - Google Patents

Messlatte

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Publication number
DE548402C
DE548402C DE1930548402D DE548402DD DE548402C DE 548402 C DE548402 C DE 548402C DE 1930548402 D DE1930548402 D DE 1930548402D DE 548402D D DE548402D D DE 548402DD DE 548402 C DE548402 C DE 548402C
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DE
Germany
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invar
parts
joint
hollow parts
bodies
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930548402D
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English (en)
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VERKAUFS AG HEINRICH WILDS GEO
Original Assignee
VERKAUFS AG HEINRICH WILDS GEO
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points
    • G01C15/06Surveyors' staffs; Movable markers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Meßlatte Gegenstand der Erfindung ist eine Meßlatte mit einem oder mehreren unter elastischem Zug, Federzug o. dgl. stehenden Invarkörpern, z. B. Invardrähten, -stangen o.,d"-l. Die Invarkörper sind in an sich bekannter Weise in Rohr- oder Hohlteilen einer mit einem drehbar gelagerten Fernrohr versehenen Meßlatte gelagert.
  • Die Verpackung solcher Meßlatten bereitet infolge ihrer Länge Schwierigkeiten, da es kaum möglich ist, diese in einem Stück in einem Futteral unterzubringen und so zu transportieren. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, die Meßlatte aus mehreren Teilen auszubilden und die einzelnen Teile miteinander zu verschrauben. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Einstellung der Meßlatte verhältnismäßig schwierig ist, da jedesmal eine genaue Justierung erforderlich wird.
  • Gemäß der Erfindung wird ein einfacher Weg gewiesen, um die Meßlatte verpackungsfähig zu gestalten, indem sie aus zwei Hohlteilen besteht, die als Teile einer an sich bekannten Klapplatte ausgebildet und miteinander in der Mitte zusammenklappbar verbunden sind. Hierdurch wird es ermöglicht, die Meßlatte durch einfaches Zusammenklappen im Futteral unterzubringen. Außerdem ist bei der Wiederverwendung kein neues Justieren erforderlich. Hierbei sind die die Marken tragenden Invarkörper am äußeren Ende der beiden Teile der Klapplatte unter Spannung gelagert. Vorteilhaft ist es hierbei, die Invarkörper an dem inneren, mit dem Klappgelenk versehenen, der elastischen Aufhängung gegenüberliegenden Ende des Invat körpers durch eine in der Gelenkhälfte auf der Seite des betreffenden Hohlteiles zweckmäßig versenkt angeordnete Einstellvorrichtung; justierbar zu befestigen. Dadurch vereinfacht sich die Ausführungsform der Meßlatte wesentlich. Ferner kann erfindungsgemäß das umklappbare Zielfernrohr so gelagert werden, daß es in der Nähe des Gelenkes der beiden die In vardrähte tragenden Hohlteile drehbar gelagert ist, so daß es in der Verpackungslage zwischen den beiden zusammengeklappten Hohlteilen geschützt liegt. Die die Marken tragenden Invarkörper können am äußeren Ende durch Federzug unter Spannung frei schwebend gelagert sein, um sie von allen Erschütterungen unabhängig zu halten.
  • Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel., und zwar Abb. i eine Vorderansicht desselben.
  • Abb. z eine Draufsicht, Abb.3 das Zielfernrohr in der Transportlage bei zusammengeklappten Basislattenteilen, letztere im Schnitt dargestellt, und Abb.4 einen waagerechten Längsschnitt durch den in Fig. i rechts liegenden Basislattenteil.
  • Die beiden als Hohlkörper ausgebildeten Basislattenteile B und C sind in bekannter Weise mittels Gelenkteilen 1, 2 gelenkig miteinander verbunden und um einen Gelenkbolzen 3 schwingbar. Die Gelenkteile r, 2 weisen Stoßflächen 4. bzw. 5 auf, welche in Gebrauchslage gegeneinarnderliegen und so die genaue gegenseitige Lage der beiden Basislattenteile gewährleisten. Zweckmäßigerweise können die beiden Basislattenteile in der Gebrauchslage in ihrer Lage einander gegenüber, z. B. durch einen Hebelverschluß, gesichert werden. Die auf die Gelenkteile aufgesetzten Rohre 6, 7 weisen gemäß Abb. 3 halbkreisförmigen Querschnitt auf und sind an ihren freien Enden durch Böden 8 (Abb. 4) abgeschlossen. Sie tragen gegen das freie Ende hin je ein Schutzgehäuse 9, in welchem die Platte io mit einer Mairke i i in Dreieckform angeordnet ist. Die Platten io sitzen je auf einem Gleitstück 12 (Abb. q.), welches durch einen Schlitz 13 im Rohr 6 bzw. 7 geführt ist und an einem Draht 14 befestigt ist. Dieser Draht ist aus Invarmetall hergestellt und erstreckt sich im Innern der Lattenteile B bzw. C nach dessen Längsrichtung. Er ist in den betreffenden Gelenkteilen i, 2 in einer in diesen in der Längsrichtung des Drahtes verschiebbaren Einstellschraube 15 derart gelagert, daß dessen mit Gewinde versehenes Ende den Boden 16 der Einstellschraube i5 durchdringt. Auf dem Gewinde sind zwei Muttern 17, i8 aufgeschraubt, deren innere, 18, dem Boden 16 der Einstellschraube anliegt. Das andere Ende des Invardrahtes ist in das Gleitstück 12 eingeschraubt, an welchem das eine Ende einer Feder ig eingehakt ist, deren anderes Ende an einem dem Boden 8 aufgesetzten Bügel 2o befestigt ist, so daß der Invarkörper, wie bereits bekannt, unter elastischem Zug steht. Das Zielfernrohr 21 ist dem Gelenkteil 2 mittels einer Schraube 22 schwenkbar angelenkt.
  • Zur Benutzung der Basislatte, welche auf ein Stativ aufgeschraubt und mittels einer Dosenlibelle genau waagerecht eingestellt werden- kann, werden die beiden bei Nichtbenutzung, wie in Abb. 2 strichpunktiert dargestellt, zusammengeklappten Basisteile B und C in gestreckte Lage (Abb. i und 2) gebracht, in welcher die Stoßflächen 4, 5 einander anliegen. Die Basislattenteile können in dieser Lage durch eine Sicherung festgelegt werden. Darauf kann das Zielfernrohr 21, welches bei Nichtgebrauch zwischen die Basislattenteile B und C ragt, in Gebrauchslage geschwenkt und mittels diesem die Basislatte genau. eingestellt werden.
  • Das Einstellen des genauen Markenabstandes geschieht durch Verschrauben der Einsteljschrauben 15. Dadurch werden die Invarmetalldrähte 14 nach ihrer Längsrichtung-und mittels diesen die die Marken tragenden Platten io verschoben. Die Federn ig, welche das Bestreben haben, die Invardrähte 1¢ gegen die Böden 8 zu ziehen, werden hierbei je nach dem Sinne der Verschraubung der Einstellschraube 15 gespannt oder entspannt. Zum Einstellen des genauen Markenabstandes kann je nach Bedarf auch nur eine der Einstellschrauben 15 zur Verwendung gelangen.
  • Zum Aufbewahren der Basislatte bzw. zu deren Transport wird erst das Zielfernrohr in. die in Abb. 3 ersichtliche Lage gebracht und darauf nach Lösen einer Sicherung die beiden Basislattenteile B und C so zusammengeklappt, daß das Einstellfernrohr 2i zwischen diese ragt und die Schutzgehäuse io einander anliegen.
  • Dadurch, daß die Invarmwtalldrähte 14 sowie deren Befestigungen im Innern der Lattenteile angeordnet sind, sind sie gegen äußere Einflüsse geschützt..

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. MeBlatte mit einem oder mehreren unter elastischem Zug, Federzug o. dgl. stehenden Invarkörper (Invardrähte, -stangen o. dgl.),;die in Rohr- oder Hohlteilen einer mit einem drehbar gelagerten Fernrohr versehenen Meßlatte gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlteile als Teile (6, 7) einer an sich bekannten Klapplatte ausgebildet und miteinander in der Mitte zusammenklappbar verbunden und die die Marken tragenden Invarkörper (1q.) am äußeren Ende unter Spannung (ig) gelagert sind.
  2. 2. Meßlatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Invarkörper (14) an dein inneren, mit -dem Klappgelenk (3) versehenen, der elastischen Aufhängung (ig) gegenüberliegenden Ende des Invarkörpers durch eine in der Gelenkhälfte auf der Seite des betreffenden Hohlteiles zweckmäßig versenkt angeordnete Einstellvorrichtung (Schrauben 15 o. dgl.) justierbar befestigt sind.
  3. 3. Klapplatte nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umklappbare Zielfernrohr (2) in der Nähe des Gelenkes der beiden die Invardrähte (14) tragenden Hohlteile (6, 7) drehbar so gelagert ist, daß es in der Verpackungslage zwischen den beiden-.zusammengeklappten Hohlteilen (6, 7) geschützt liegt.
DE1930548402D 1930-03-30 1930-03-30 Messlatte Expired DE548402C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE548402T 1930-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE548402C true DE548402C (de) 1932-04-14

Family

ID=6561917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930548402D Expired DE548402C (de) 1930-03-30 1930-03-30 Messlatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE548402C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176382B (de) * 1959-09-30 1964-08-20 Wenczler & Heidenhain Patentve Teilungstraeger fuer Praezisionsteilungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1176382B (de) * 1959-09-30 1964-08-20 Wenczler & Heidenhain Patentve Teilungstraeger fuer Praezisionsteilungen

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