DE609726C - Gewehrstuetze - Google Patents

Gewehrstuetze

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DE609726C
DE609726C DEP67913D DEP0067913D DE609726C DE 609726 C DE609726 C DE 609726C DE P67913 D DEP67913 D DE P67913D DE P0067913 D DEP0067913 D DE P0067913D DE 609726 C DE609726 C DE 609726C
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DEP67913D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Gewehrstütze Es sind an sich Gewehrstützen, auch solche, in zusammenlegbarer Ausführung, bekannt, die unmittelbar zur Auflagerung des Gewehrlaufes bestimmt sind.
  • Die Erfindung hat in der Hauptsache nicht den Zweck, dem Gewehr eine Stütze zu gehen, sondern sie soll die Aufgabe erfüllten, die Auflagerung des Gewehrs auf einem in Deiniger Entfernung vor der Mündung befindlichen Stützpunkt zu ermöglichen, und sie besteht zu diesem Zwecke-aus einer starr am Gewehr anzubringenden Stange.
  • Die Erfindung beruht auf der üb@erlegung, daß die Treffsicherheit eine um so größere ist, je geringer die Schwankungen sind, die von dem Schützen. auf das Gewehr übertragen werden. Wenn das Gewehr in seiner Mitte unterstützt wird, so sind die Schwankungen verhältnismäßig groß,; stützt man den Lauf mit seinem freien Ende auf, so sind die Schwankungen schon geringer, weil der Drehpunkt, um den diese Schwankungen stattfinden, vorverlegt ist. Noch wesentlich günstigere Verhältnisse entstehen aber dann, wenn der Drehpunkt durch die Anwendung der Erfindung ,noch weiter in Richtung des Zieles vorverlegt wird. Dieses wird ohne weiteres verständlich, wenn man sich vorstellt, daß die erfindungsgemäße Stange z. B. bis an das Ziel herangeführt wäre. Dann könnte man das Gewehr in. jeder beliebigen Stellung halten, ohne das Ziel zu verfehlen. Die Erfindung stellt also eine Annäherung an diesen praktisch natürlich nicht durchführbaren Idealzustand dar. Als neu werden ferner einige besonders vorteilhafte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes _ angesehen.
  • In der Zeichnung ist die erfndungsgemäaß@e Gewehrstütze an Beispielen veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i bis q. verschiedene Ausführungsformen in Seitenansicht, Abb.5 und 6 die Stangenbefestigung in Seitenansicht und im Schnitt in A,-B der Abb. 5, Abb. 7 die Stangenbefestigung an einer anderen Stelle in Sieibemansicht und Abb. 8 --das Gelenk für die zusätzlichen Stützfüße.
  • Es ist a die gemäß der Erfindung am Gewehr b anzubringende Stange.
  • In ihrer durch Abb. i dargestellten- einfachsten Form besteht sie aus einem Rohr oder einer Profilstange, die etwa die Länge des Gewehrs hat und die zweckmäßig nach unten abgebogen ist, um das Ziel freizuhalten. Sie wird durch Schellen c am Gewehrlauf angebracht und kann außer Gebrauch neben das Gewehr gelegt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. a besteht die Stange aus zwei Teilen, die durch ein in seinem Ausschlag nach oben begrenztes Gelenk ,d zusammenhängen. Während der eine Teil zeitweilig oder auch dauernd am Glewehr angebracht wird, kann der andere Teil vorgeklappt werden, um auf die jeweils vorhandene Stützflächef aufgesetzt zu werden, oder man kann ihn auch, wie es mit gestrichelten Linien dargestellt ist, an das Gewehr herankIappen. In der @ebenfalls gestrichelt angedeuteten Zwischenstellung kann die Stange a im Nothall auch als einzige Stütze Verwendung finden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 besteht die Stange a aus mehreren teleskopartig zusammenschiebbaren Rohrgliedern, und bei derjenigen nach Abb. q. :sind am Ende des kleinsten Rohrgliedes durch lein etwa gemäß Abb. 8 ausgebildetes Gelenk g zwei in gleicher Weise teleskopartig gestaltete Stützfüße h angelenkt. Im zusammengeschobenen und zusammengeklappten Zustandeergibt sich dann die in Abb. q. mit gestrichelten Linien veranschaulichte Stellung.
  • Die zeitweilige oder dauernde Befestigung am Gewehr kann beispielsweise durch Schellen c geschehen, wie sie in Abb. 5 bis 7 ,dargestellt sind, wobei Abb. 7 den. Fall zeigt, daß die Schelle nicht nur den Lauf i, s.andern auch die Schäftung k des Gewehrs umgreift.
  • Natürlich läßt sich die Befestigung auch mit anderen Mitteln, z. B. mit Schraubzwingen a. dgl., bewirken, wie (es auch sonst möglich ist, die gezeichneten und beschriebenen Einzelheiten mannigfach abzuändern oder zu :ergänzen, ohn;e von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewehrstütze zur Auflagerung des Vorderteils eines im übrigen freihändig gehaltenen Gewehrs, gekennzeichnet durch eine starr am Gewehr (b) anzubringende Stange (a), deren freies Ende :einen um mehr als Seitengewehrlänge vorverlegten Stützpunkt schafft. z. Ausführungsform nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, da( die Stange (a) an dem Gewehr (b) angelenkt ist, derart, daß säe sich außer Gebrauch an das Gewehr- (b) heranklappen läßt. 3. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stange (a) aus mehreren teleskooppartig zusammenschiebbaxen Ruhren zusammensetzt. q.. Ausführungsform nach Anspruch I ,oder i und a Moder I und 3 mit StÜtzf"ußen, die sich an das Gewehr heranklappen oder zusammenschieben lassen, dadurch gekennzeichnet, daß derartige (Stützfüße (h) am freien Ende der Stange (a) vorgesehen sind:
DEP67913D 1933-07-23 1933-07-23 Gewehrstuetze Expired DE609726C (de)

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DE (1) DE609726C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908108C (de) * 1951-10-02 1954-04-05 Heinrich Bitter Dr Ing Ausziehbare Gewehrstuetze

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