DE150194C - - Google Patents

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DE150194C
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lever
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

bet,
Sa/\wy\\,i\\,y\a\
ST(Sx-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine veränderte Ausführungsform der durch Patent 14971 ο geschützten Einrichtung zum selbsttätigen Heben und Senken der Druckhebelachse. Die Erfindung bezweckt, das Schaltwerk nach dem freien rückwärtigen Teil der Presse zu verlegen und so ein freies Arbeiten an der Presse zu ermöglichen.
In der Zeichnung veranschaulicht:
ίο Fig. I einen Aufriß der Presse mit teilweisem Schnitt während des Vorpressens;
Fig. 2 einen Grundrißschnitt nach Linie R-R der Fig. 1;
Fig. 3 einen Aufriß der Presse bei hochgeschwungenem Handhebel und durch denselben in Bewegung gesetztem Schaltwerk, teilweise im Schnitt;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Presse mit Schnitt durch den Maschinentisch und die Lagerstelle der Exzenterwelle;
Fig. 5 und 6 sind Einzeldarstellungen, welche die Vorrichtung zum Sichern der eingestellten Exzenterwelle veranschaulichen.
Bei dieser Ausführungsform wird die Welle d, welche den Druckhebel b trägt, in den exzentrischen Bohrungen der Räder r1 gehalten, die mit ihren einseitig verlängerten Naben (Fig. 2 und 4) in den Ansätzen χ des Querhauptes g drehbar gelagert sind.
Mit jedem dieser Räder r1 steht je ein Rad r in Eingriff, das von einer am rück-35
wärtigen Teil des Querhauptes g oder einem an letzterem angebrachten Bock / gelagerten Welle c getragen wird.
Das Übersetzungsverhältnis der Räder r r1 ist das gleiche wie bei der Presse nach Patent 14971p, d. h. es haben die Räder r den doppelten Durchmesser der Räder r1.
In der Mitte der Welle c ist ein mit vier hakenartig gestalteten Zähnen besetztes Schaltrad 0 festgelegt, mit welchem der Klinkhebel e im Eingriff steht.
Letzterer steht bei 1 mit einem Hebel 2 in Verbindung, welch letzterer am Bock / um Bolzen 3 beweglich gehalten wird und mit seinem über diesen Drehzapfen hinaus verlängerten Ende unter die Lagerstelle 4 des Handhebels ρ greift (Fig. 1 und 3).
An entsprechender Stelle des letzteren befindet sich ein Daumen 5, welcher sich beim Hochschwingen des Handhebels ρ gegen den Schenkel 2' des. Hebels 2 legt (Fig. 3) und diesen mit seinem hinteren Ende infolgedessen so weit hochschwingt, daß der hierbei mitgenommene Klinkhebel e das Klinkrad 0 mitnimmt und infolgedessen die Welle c zwingt, eine Vierteldrehung auszuführen, welche Bewegung in ähnlicher Weise wie bei der Presse nach Patent 149710 durch Räder r r1 auf die Lagerstelle des Druckhebels ρ so übertragen wird, daß dessen Schwingachse bald ihre Höchst- oder Tieflage einnimmt,
d. h. im vorliegenden Falle erhalten bei jedesmaliger Schaltbewegung die Räder r1 eine halbe Drehung, so daß deren exzentrische Bohrungen und mit diesen die in demselben gehaltene Welle d abwechselnd nach oben (Fig. i) oder unten (Fig. 3 und 4) eingestellt werden.
Die Feder 6 ist ständig bestrebt, den Klinkhebel e mit seinem unteren hakenartig umgebogenen Ende gegen das Klinkrad 0 zu drücken.
Sollte sich eine Sicherung der eingestellten Räder r1 nötig" machen, was beispielsweise bei starker exzentrischer Anordnung der Bohrungen für die Welle d erforderlich wird, so ist es vorteilhaft, die Sicherungsvorrichtung in solcher Weise auszubilden, daß sie völlig selbsttätig die rechtzeitige Sicherung und auch die Lösung der Räder r1 bewirkt.
Eine solche Vorrichtung ist in Fig. 4, 5 und 6 beispielsweise dargestellt.
Die Vorrichtung hat zur Voraussetzung, daß der Handhebel ρ mit seinem Haltebolzen 4 derart fest verbunden ist, daß beim Auf- und Abwärtsschwingen des Hebels ρ der Bolzen 4 eine entsprechende Drehbewegung ausführt.
An dem einseitig verlängerten Ende des Bolzens 4 ist ein am freien Ende mit Zahnsegment versehener Hebel 7 gehalten, in dessen Aussparung 8 sich ein am Bolzen 4 befestigter Stift 9 bewegt.
Die Länge der Aussparung 8 ist so be-1 messen, daß der Stift 9 erst während des letzten Teiles der Aufwärtsschwingung des Handhebels ρ den Hebel 7 zwingt, an der Drehbewegung des Bolzens 4 teilzunehmen und dadurch dessen unteres gezahntes Ende außer Eingriff mit dem Rad r1 bringt.
Diese Bewegung erfolgt fast gleichzeitig mit der Bewegung des Schaltwerkes.
Wird der Hebel ρ wieder abwärts geschwungen, so gibt der Stift 9 den Hebel 7 wieder frei, der nun durch Wirkung der Feder 10 in Richtung des Rades r1 ge-Schwüngen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ausführungsform der Kniehebelpresse mit Einrichtung zum Nachpressen nach Patent 149710, dadurch gekennzeichnet, daß die mit exzentrischen Bohrungen zum Halten der Druckhebelwelle versehenen Räder fr 1J bei jedesmaligem Hochschwingen des Hebels (p) infolge Einwirkung des an letzterem angebrachten Daumens (5) und unter Vermittelung des Klinkwerkes (2, e, r) um i8o° gedreht werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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