DE396750C

DE396750C - Turning device for automobile engines

Info

Publication number: DE396750C
Application number: DEA40702D
Authority: DE
Original assignee: Austin Motor Co Ltd
Current assignee: Austin Motor Co Ltd
Publication date: 1924-06-10

Description

Andrehvorrichtung für Automobilmotoren. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch die der Motor eines Automobiles von Hand vom Führersitz aus angedreht werden kann. Sie besteht in einer Anordnung, bei der eine Welle, beispielsweise die gewöhnliche Andrehwelle, vom Führersitz aus angedreht wird und bei der das Anlaßgetriebe entweder direkt oder indirekt mit der Motorwelle in Eingriff gebracht werden kann.Turning device for automobile engines. The invention relates to a Device by which the engine of an automobile is turned on by hand from the driver's seat can be. It consists in an arrangement in which a shaft, for example the usual starter shaft, which is turned from the driver's seat and in which the starter gear is used can be brought into engagement either directly or indirectly with the motor shaft.

Die Einrichtung zum Kuppeln des Anlaßgetriebes mit der Maschinenwelle kann entweder automatisch mittels des Hebels betätigt werden, durch den das Anlaßgetriebe angedreht wird, oder es kann diese Kupplungseinrichtung besonders, beispielsweise durch den Fuß, betätigt werden.The device for coupling the starter gear to the machine shaft can either be operated automatically by means of the lever that controls the starter gear is turned on, or it can be this coupling device especially, for example by the foot.

Die Erfindung ist auf der Zeichnung in acht Abbildungen dargestellt.The invention is shown in the drawing in eight figures.

Abb. i ist ein Längsschnitt.Fig. I is a longitudinal section.

Abb. 2 ist ein Querschnitt nach II-II der Abb. i gesehen in der Pfeilrichtung.Fig. 2 is a cross-section according to II-II of Fig. I viewed in the direction of the arrow.

Abb. 3 und q. zeigen in zwei Projektionen eine Einrichtung zum Schutz gegen (las Zurückschlagen im Längsschnitt.Fig. 3 and q. show a device for protection in two projections against (read back in longitudinal section.

Abb. g bis 7 zeigen Einzelheiten dieser Einrichtung in verschiedenen Stellungen.Figs. G to 7 show details of this device in various ways Positions.

Abb. 8 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei der das Einrücken der Andrehvorrichtung durch den Fuß erfolgt.Fig. 8 shows a modified embodiment in which the engagement the turning device takes place through the foot.

Punktiert ist in dieser Zeichnung eine Einrichtung zum selbsttätigen Einrücken dargestellt.A device for automatic is dotted in this drawing Indentation shown.

In Abb. i und 2 ist A die Andrehwelle, a die Andrehkurbel. Das hintere Ende der Andrehwelle enthält die übliche Klaue a°zum Einrücken in die nichtgezeichnete Motorwelle. Die Welle A ruht im Lagerkörper B, von deren Wänden b eine Hülse b' ausgeht, deren Bohrung etwas größer ist als der Durchmesser der Welle A, so daß noch eine Feder c zwischengelegt werden kann, die sich an einen Ansatz aß der Andrehkurbel und eine Schulter b2 des Lagerkörpers legt. Die Feder drückt die Welle A dauernd in eine Richtung entgegengesetzt dem Pfeil in Abb. r. An der Welle A befindet sich ein Flansch a3, der die Bewegung der Welle begrenzt, indem er sich gegen einen Ansatz b3 des Lagerkörpers legt. An ei;;em festen Punkt d des Fahrzeuges ist ein Hebel D angelenkt, der die Welle A bei dl umgibt und eine Seilscheibe d2 trägt, übe r die ein Seil e geht. Dieses Seil enthält an einem Ende einen nichtdargestellten Handgriff, durch das es gezogen werden kann, und ist am anderen Ende um die Trommel F_ geschlungen, die durch eine darin befindliche Feder e1 dauernd nach einer Richtung gedreht wird. Das eine Ende dieser Feder ist mit einem Stift e5 der Trommel (s. Abb. 2) und das andere mit der Wand b des Lagerkörpers durch einen Stift e2 verbunden. Die Trommel liegt zwischen den beiden Wänden b so auf der Welle, daß sie sich frei drehen kann. Sie besitzt jedoch zwei Klinken f, die in drei Kerben a4 der Welle A derart eingreifen, daß das Seil beim Anziehen von der Trommel abgewickelt und dadurch die Trommel gedreht wird, wobei die Klinken in ihre Verzahnung eingreifen und die Motorwelle drehen. Das Ziehen des Seiles hat jedoch die M-irkung, den Hebel D um seine Achse d in der Richtung des Pfeiles zu drehen, wodurch sich ein Ansatz des Hebels gegen den Flansch a3 der Welle A legt und diesen zu verschieben sucht. Die Spannung der Feder e ist so gewählt, daß das Anziehen des Seiles e die Welle A zuerst so weit verschiebt, bis sie mit der Motorwelle gekuppelt ist, während beim ferneren Anziehen des Seiles e die Welle und der Motor durch Vermittlung der Trommel E gedreht wird.In Fig. I and 2, A is the cranking shaft, a is the cranking handle. The rear end of the turning shaft contains the usual claw a ° for engaging in the motor shaft, not shown. The shaft A rests in the bearing body B, from whose walls b a sleeve b ' extends, the bore of which is slightly larger than the diameter of the shaft A, so that a spring c can be inserted, which ate the crank handle and a neck Shoulder b2 of the bearing body lays. The spring pushes shaft A continuously in a direction opposite to the arrow in Fig. R. On the shaft A there is a flange a3 which limits the movement of the shaft by resting against a shoulder b3 of the bearing body. A lever D is articulated to a fixed point d of the vehicle, which surrounds the shaft A at d1 and carries a pulley d2 over which a rope e passes. This rope contains at one end a handle, not shown, by which it can be pulled, and at the other end is looped around the drum F_, which is continuously rotated in one direction by a spring e1 located therein. One end of this spring is connected to a pin e5 of the drum (see Fig. 2) and the other to the wall b of the bearing body by a pin e2. The drum lies between the two walls b on the shaft so that it can rotate freely. However, it has two pawls f which engage in three notches a4 of the shaft A in such a way that the rope is unwound from the drum when it is pulled and the drum is thereby rotated, the pawls engaging in their teeth and rotating the motor shaft. The pulling of the rope, however, has the effect of rotating the lever D about its axis d in the direction of the arrow, whereby a shoulder of the lever lies against the flange a3 of the shaft A and tries to move it. The tension of the spring e is chosen so that the tightening of the rope e first moves the shaft A until it is coupled to the motor shaft, while the further tightening of the rope e the shaft and the motor are rotated through the intermediary of the drum E. .

Im Lagerkörper B liegt ein Anschlag B4 in der Bahn des Anschlages d4, der die Bewegung des Hebels D in der Richtung des Zuges begrenzt. Bei der vorgeschriebenen Anordnung würde jedoch das Seil heftig nach der anderen Richtung gezogen werden, wenn die Maschine zurückschlägt, was manchmal beim Anlassen auftritt. Um dieses zu verhind(rn, dient die Einrichtung nach Abb. 3 bis 7, die die einfache Klinkenkonstruktion gemäß Abb. 2 ersetzen soll.In the bearing body B there is a stop B4 in the path of the stop d4, which limits the movement of the lever D in the direction of the train. At the prescribed Arrangement, however, the rope would be pulled violently in the other direction, when the engine kicks back, which sometimes occurs when starting. To this to prevent (rn, the device according to Fig. 3 to 7, the simple latch construction should replace according to Fig. 2.

Hier sind die Andrehwelle A, die Trommel E mit der Feder e1 ebenso wie in Abb. z und 2 angeordnet. An Stelle der Klinke f ist hic r eine einzelne Klinke g vorgesehen, die in die Verzahnung h der Welle A eingreift; ferner befindet sich dort ein Hebel g1 mit einem seitlichen Ansatz g2, der durch die Seilscheibe E hindurchragt und als Drehachse für den Hebel dient. Der Ansatz g2 ist jedoch flach abgeschnitten, so dä.ß sich gegen ihn e;ne Nase g3 der Klinke anlegen kann (Abb. 6 und 7). Wenn die Trommel E zum Andrehen in der Richtung der Pfeiles gemäß Abb. 6 gedreht wird, liegt der Hebel hinten gegen einen Anschlag e3 auf der Rückseite der Trommel, während die Klinke g in die Verzahnung lt der Welle A eingreift; auf diese Weise wird die Drehung der Trommel auf die Welle übertragen. Wenn die Maschine durch Vorzündung o. dgl. zurückschlagen sollte, dreht sich die Welle A auch zurück und dreht damit die Trommel E vermittels der Klinke g gleichfalls rückwärts. Wenn jedoch die Trommel bis zu einer bestimmten Stellung zurückgedreht ist, trifft der Hebel auf einen am Fahrzeug festsitzenden Anschlag k. Dieser bewirkt ein Drehen des Hebels, relativ zur Trommel in die Lage gemäß Abb. 7, wodurch der abgeflachte Teil des Stiftes g2 die Klinke g aushebt, so daß die Welle A sich nunmehr frei drehen kann, ohne die Trommel mitzudrehen.Here are the starting shaft A, the drum E with the spring e1 as well arranged as in fig. z and 2. Instead of the pawl f, there is a single pawl g provided, which engages in the toothing h of the shaft A; is also located there a lever g1 with a lateral extension g2 which protrudes through the pulley E. and serves as the axis of rotation for the lever. However, approach g2 is flat cut off, so that a nose g3 of the latch can rest against it (Fig. 6 and 7). When the drum E is rotated in the direction of the arrow as shown in Fig. 6 is turned, the lever is at the back against a stop e3 on the back the drum, while the pawl g engages in the toothing lt of the shaft A; on in this way the rotation of the drum is transmitted to the shaft. When the machine Should strike back due to pre-ignition or the like, the shaft A also rotates back and thus rotates the drum E by means of the pawl g likewise backwards. if however, the drum is rotated back to a certain position, the hits Lever on a stop that is stuck on the vehicle k. This causes a turning of the lever, relative to the drum in the position shown in Fig. 7, whereby the flattened Part of the pin g2 lifts the pawl g so that the shaft A now rotates freely can without turning the drum.

Bei der Anordnung gemäß Abb. 8 ist die Welle A durch eine Büchse Al ersetzt, durch die ein Stift A 2 hindurchgeht ; dieser wird an. seinem rückwärtigen Ende a5, das hierzu zweckmäßig aufgerauht ist, durch den Fuß des Fahrers betätigt. An dem Stifte a2 befindet sich ein Flansch a6, der sich gegen das rechte Ende der Büchse A1 legt; auf dem anderen Ende dieser Büchse sitzt ein Zahnrad a7, das in ein Zahnrad a8 der Motorwelle eingreift. Durch eineFederclwird dieBüchseAl clauernd nach rechts gedrückt. Das Vorwärtsdrücken des Stiftes a2 hat also die Wirkung, die beiden Zahnräder a' und a$ in Eingriff miteinander zu bringen. E ist eine Trommel ähnlich der in Abb. g, bei der jedoch die Spiralfeder e1 durch eine Schraubenfeder e4 ersetzt wird, die vorn an ein Gleitstück e5 und hinten an den Punkt H des Gehäuses angeschlossen ist. Das Gleitstück e5 ist mit der Trommel E durch die Stifte es verbunden. Die Klinken- und Hebeleinrichtung entspricht der Anordnung gemäß Abb. 6 und 7, wobei der Anschlag zur Betätigung des Hebels durch den Stehbolzen k' gebildet- wird. Erforderlichenfalls kann der Stift A 2 durch dieselbe Bewegung vorwärts gedrückt werden, durch die die Trommel vermittels des Seiles e gedreht wird. In diesem Fall ist die Scheibe d'' nicht drehbar auf einer gegen das Gehäuse H festen Achse angeordnet, sondern an einem Hebel D', der punktiert gezeichnet ist und der bei d3 im Gehäuse gelagert ist, während sich sein freies Ende d4 gegen das Ende des Stiftes A legt.In the arrangement according to Fig. 8, the shaft A is through a bushing Al replaced through which a pin A 2 passes; this will be on. his rear End a5, which is appropriately roughened for this purpose, actuated by the driver's foot. On the pin a2 there is a flange a6, which is against the right end of the Liner A1 sets; on the other end of this sleeve there is a gear a7, which is inserted into a gear a8 of the motor shaft engages. The rifle Al is clawed by a spring pushed to the right. So pushing the pin a2 forward has the effect that to bring both gears a 'and a $ into engagement with one another. E is a drum similar to that in Fig. g, but in which the spiral spring e1 is replaced by a helical spring e4 is replaced, which is at the front on a sliding piece e5 and at the rear at point H of the housing connected. The slider e5 is connected to the drum E by the pins on it. The pawl and lever device corresponds to the arrangement according to Fig. 6 and 7, wherein the stop for actuating the lever is formed by the stud bolt k '. If necessary the pin A 2 can be pushed forward by the same movement that the Drum is rotated by means of the rope e. In this case the disc is d '' not rotatably arranged on an axis fixed against the housing H, but on a lever D ', which is drawn in dotted lines and which is mounted in the housing at d3 is, while its free end d4 lies against the end of pin A.

Claims

PATENT CLAIMS: e.g. Cranking device for automobile engines with crank handle (A) and thereon arranged cable drum (E), characterized in that by a The device to be operated from the driver's seat rotates the cable drum (E) and the crank handle (A) is coupled to the motor shaft.

2. turning device according to claim r, characterized characterized in that the drum (E) with the -Andrehwelle (A) by a ratchet gear (f) is connected, and in one direction by a rope (e), in the other Direction is rotated by a return spring (e1).

3. Turning device according to claim t, characterized in that by the force generated by means of the rope (e) the Turning the cranking shaft (A) causes this cranking shaft to be displaced and at the same time is coupled to the motor shaft.

Starting device according to claim 3, characterized in that that the rope (e) is guided over a disc (d2) attached to a lever (D), whereby when pulling the rope the lever against the force of a spring (c) the Starting shaft moves for the purpose of coupling with the motor shaft while another pulling of the rope a turning of the shaft by means of the drum (E) and the ratchet mechanism (f) entails.

5. turning device according to claim q, characterized by a stop (b4) attached to the housing, which controls the movement of the lever in the direction of the train limited.

6. turning device according to claim 2 to 5, characterized in that that a lever (g 1) mounted on the drum works together with the pawl (g) in such a way that that the lever, when the drum is turned in the starting direction, the pawl with the teeth (la) engages, but when the crank is kicked back against a solid one Stop (k) pushes, is thereby pivoted and lifts the pawl so that the `` 'Skins can spin freely.

7. turning device according to claim 6, characterized in that that on the lever (g ') a lateral projection (g2) is arranged, which is used as the axis of rotation of the Lever is used, and which is provided with a flat that serves as a support for the The pawl (d) is used in such a way that it causes the pawl to be lifted out.