DE292121C - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/30—Devices which can set up and transmit only one digit at a time
- H04M1/31—Devices which can set up and transmit only one digit at a time by interrupting current to generate trains of pulses; by periodically opening and closing contacts to generate trains of pulses
- H04M1/34—Lost-motion or other arrangements for ensuring a pause between successive digit transmissions
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Nummernschalter
für selbsttätig betriebene Fernsprechanlagen nach Patent 276887. Bei dem Nummernschalter nach dem Hauptpatent ist
die Einstellvorrichtung derart ausgebildet, daß vor den der Einstellung und Wahl der gewünschten
Teilnehmernummer entsprechenden Bewegungen der Einstellteile sowohl beim Aufzug als auch beim Ablauf ein toter Weg liegt.
Um die Einrichtung nach dem Hauptpatent zu vereinfachen und ihre Betriebssicherheit zu
erhöhen, ist nach der Erfindung zur Erzeugung des toten Weges der Nummernscheibe zwischen
dieser und dem Kontaktwerk eine derart ausgebildete Kupplung vorgesehen, daß die Länge
des toten Weges der Nummernscheibe der Anzahl der bei einem vollen Umlauf der Kontaktscheibe
erzeugten Nummernstromstöße entspricht.
In der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Nummernschalter in einer Ausführungsform
dargestellt, und zwar veranschaulicht Fig. ι die Seitenansicht und Fig. 2 die
Rückansicht des Nummernschalters.
Auf einer Grundplatte α ist mittels zweier Stehbolzen b eine Platte c befestigt. In den
beiden Platten a, c ist eine Welle d drehbar, die durch die Platte α hindurchragt und mit
der Nummernscheibe e versehen ist. Zwischen der Nummernscheibe und der Platte α ist in
einem Gehäuse f eine Spiralfeder gelagert, welche beim Drehen der Nummernscheibe in
der durch den Pfeil angedeuteten Aufzugsrichtung des Nummernschalters gesparint wird und
beim Loslassen der Nummernscheibe diese in die gezeichnete Ruhelage zurückdreht. Die
Ruhelage wird durch einen an der Platte α befestigten Anschlagstift g und einen an der
Welle d befestigten Anschlagstift y bestimmt.
Zwischen den Platten α und c ist auf der Welle d ein Zahnrad h befestigt, welches in
zwei kleinere Zahnräder i und k eingreift, die ebenfalls zwischen den Platten α und c drehbar
sind. Das Zahnrad i steht in bekannter Weise mit einer Bremseinrichtung in Eingriff,, welche
die Ablaufgeschwindigkeit des Nummernschalters regelt. Das Zahnrad k ist mit einer Scheibe I
fest verbunden, welche mit einem Mitnehmerstift m versehen ist. Die Scheibe I und das
Zahnrad k sind auf einer Welle η drehbar. Auf der Welle η ist eine Scheibe 0 befestigt, mit der
eine Schaltscheibe j> fest verbunden ist. Die Schaltscheibe f ist mit einer seitlich vorstehenden,
federnden Nase q versehen, welche in Ausschnitte einer zweiten Schaltscheibe r eingreift,
die auf der Welle η zwischen den Scheiben I
und p drehbar ist. Am Umfang der Scheibe r ist ein Nocken s vorgesehen, an welchen der
Mitnehmerstift m angreift.
Das eine Ende der Welle η ragt durch die Platte c hindurch und trägt auf seinem vorstehenden
Ende das Kontaktrad t und eine mit diesem fest verbundene Sperrscheibe u. Das
Kontaktrad t besitzt vier Kontaktnocken, so
daß es bei jeder Umdrehung einen Unterbrechungskontakt ν viermal öffnet und damit vier
Nummernstromstöße veranlaßt. Die Scheibe u ist mit vier Einschnitten versehen, in welche
eine ortsfeste Sperrfeder w eingreifen kann. Bei·
jedem Eingriff der Feder w in einen der vier Einschnitte der Scheibe u befindet sich das
Kontaktrad t in einer Ruhelage. Gleichzeitig wird durch den Eingriff der Feder w in die
ίο Einschnitte der Scheibe u ein Drehen des Kontaktrades
t in der Aufzugsrichtung der Nummernscheibe β verhindert, so daß das Kontaktrad
den Unterbrechungskontakt υ nur in der Rücklaufrichtung betätigen kann.
Die Arbeitsweise des Nummernschalters ist folgende:
Beim Aufziehen der Nummernscheibe e von einer der Fingereinlegeöffnungen, z. B. von 5
ab bis zum Fingeranschlag %, wird mit der
Nummernscheibe zugleich auch das Zahnrad h gedreht und gleichzeitig, auch die Feder im
Gehäuse f aufgezogen. Das Zahnrad h ver-. setzt das Zahnrad i in Drehung, ohne daß
hierbei die Bremsvorrichtung betätigt wird.
Durch die Drehung des Rades h wird auch
das Zahnrad k und damit die Scheibe I gedreht.
Dabei wird der Mitnehmerstift m- von dem Nocken s der Scheibe r entfernt und kommt
erst nach einer Umdrehung der Scheibe I wieder mit diesem Nocken in Berührung. Die bei
dieser Umdrehung der Scheibe / zurückgelegte Leerlaufstrecke der Nummernscheibe e entspricht
der Anzahl der bei einem vollen Umlauf des Kontaktrades t erzeugten Nummernstromstoße.
In vorliegendem Fall entspricht die Leerlaufstrecke der Nummernscheibe e vier
Nummernstromstößen, so daß die Nummernscheibe vier tote Schritte ausführt. Sobald der
Mitnehmerstift m den Nocken s erreicht hat, wird dieser und damit die Scheibe r mitgedreht.
Da das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder h und k so gewählt ist, daß eine Umdrehung des
Zahnrades k vier Schritten der Nummernscheibe entspricht, und die letztere von der
Ziffer 5 ab aufgezogen wurde, macht das Zahnrad k nach Auftreffen des Mitnehmers m auf
den Nocken s noch fünf Viertel-Umdrehungen. Beim Drehen der Scheibe r gleiten deren Einschnitte
.über die federnde Nase q der durch die Wirkung der Sperrfeder w festgehaltenen
Scheibe ft hinweg. Sobald beim Erreichen des Fingeranschlages λ; der Aufzug der Nummernscheibe
beendet wird, greift die Nase q in einen der Einschnitte der Scheibe r.
Wird alsdann die Nummernscheibe β losgelassen, so dreht sich diese mit den Zahnrädern
h, i, k unter der Einwirkung der im Gehäuse f vorgesehenen Spiralfeder zurück,
bis der Stift y an den Stift g anschlägt. Das Zahnrad i setzt hierbei die Bremsvorrichtung
in Gang, wodurch die Rücklaufbewegung der Nummernscheibe e, verlangsamt und gleichmäßig
gestaltet wird. Mit dem Zahnrade k wird auch die Scheibe I und deren Mitnehmerstift
m zurückgedreht und letzterer erreicht nach Zurücklegen einer Umdrehung wieder den
Nocken s der Scheibe r. Darauf wird auch diese Scheibe, zurückgedreht. Hierbei nimmt
sie die federnde Nase q mit und setzt die Scheibe ft und das Kontaktrad t in Drehung.
Das Kontaktrad t macht bis zur Beendigung des Rücklaufes der Nummernscheibe e fünf
Viertel-Umdrehungen, so daß der Unterbrecherkontakt ν fünfmal unterbrochen wird. Nach
Beendigung des Rücklaufs der Nummernscheibe steht die Feder w wieder mit einem der Einschnitte
der Sperrscheibe u in Eingriff.
Claims (2)
1. Nummernschalter für selbsttätig betriebene
Fernsprechanlagen nach Patent 276887, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung einer zur Erzeugung des toten
Weges der Nummernscheibe zwischen dieser und dem Kontaktwerk vorgesehenen Kupplung
(I, r), daß die Länge des toten Weges der Nummernscheibe (e) der Anzahl der bei
einem vollen. Umlauf der Kontaktscheibe (ή erzeugten Nummernstromstöße entspricht.
2. Nummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der
Welle (n) der Kontaktscheibe (if) drehbare, mit der Nummernscheibe (e) zwangläufig
verbundene Mitnehmerscheibe (I) einen Arm (m) besitzt, der einen Nocken (s) eines
auf dieser Welle drehbaren, zum Antrieb der Kontaktscheibe dienenden Schaltgliedes
(r) sowohl beim Aufzug als auch beim Ablauf der Nummernscheibe nach einem
Leergang dieser Scheibe mitnimmt, welcher der Anzahl der bei einem vollen Umlauf
der Kontaktscheibe erzeugten Nummernstromstöße entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES54895D DE383231C (de) | 1920-12-01 | 1920-12-01 | Nummernschalter fuer selbsttaetig oder halbselbsttaetig betriebene Fernsprechanlagen |
Publications (1)
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---|---|
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Family
ID=7490097
Family Applications (6)
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---|---|---|---|
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications After (4)
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Country Status (2)
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Families Citing this family (3)
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DE1161320B (de) * | 1961-08-24 | 1964-01-16 | Fernsprecher Ges M B H Deutsch | Telefonapparat, bei dem das Apparatgehaeuse auf die Montagebasis mit gehaltertem Nummernschalter aufsetzbar ist |
GB2048015A (en) * | 1979-01-08 | 1980-12-03 | Plessey Co Ltd | Dial units for telephone sets |
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0
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-
1920
- 1920-12-01 DE DES54895D patent/DE383231C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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