DE248480C - - Google Patents

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DE248480C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
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    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Jig 248480 KLASSE 21 α. GRUPPE
in CHARLOTTENBURG.
Die Erfindung betrifft einen Nummernschalter für selbsttätige Fernsprechvermittlung mit mehreren Einstellgliedern, die nacheinander in ihre Ruhelage zurückkehren und hierbei durch öffnen und Schließen von Kontakten eine bestimmte Anzahl Stromstöße erzeugen. Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung, die zum Zurückführen der Einstellglieder in ihre Ruhelage dient, derart ausgebildet, daß eine
ίο Antriebswelle, die beispielsweise durch eine zuvor aufgezogene Feder in Bewegung gesetzt wird, mit den Einstellgliedern durch Eingriffkupplungen in Verbindung steht, deren Eingriffglieder um so viel gegeneinander versetzt sind, daß sie nacheinander in Eingriff gelangen und daß jedes folgende Einstellglied erst dann seine Rückbewegung beginnt, wenn das vorhergehende seine Bewegung vollendet hat. Sobald eines dieser Einstellglieder seine Bewegung vollendet hat, wird auf beliebige Weise das zugehörige Eingriffglied aus dem Eingriff herausgehoben, so daß die Einstellglieder in einer bestimmten Stellung stehen bleiben, auch wenn die Antriebswelle sich weiter dreht.
Das Öffnen und Schließen der Stromstoßkontakte erfolgt beispielsweise durch Zacken oder Vorsprünge, die sich an den Einstellgliedern befinden und beim Vorbeistreichen an Tasthebeln die letzteren in hin und her gehende Bewegung versetzen, die dann zum öffnen und Schließen der Stromstoßkontakte ausgenutzt wird. Die in beliebiger Form ausgebildeten Tasthebel sind zweckmäßig durch eine schwingbar angeordnete Schiene miteinander so verbunden, daß bei Bewegung jedes einzelnen Tastorganes die gemeinsame Schiene in Schwingungen gerät und einen für alle Einstellglieder gemeinsamen Kontakt öffnet oder schließt.
Sobald ein Einstellglied in seine Ruhelage zurückgekehrt ist, nachdem es je nach seiner Einstellung eine bestimmte Anzahl von Stromstößen veranlaßt hat, wodurch beispielsweise der Tausenderwähler eingestellt wurde, muß ein Umschaltekontakt in Wirkung treten, der den Tausender wähler, ausschaltet und den Hunderterwähler einschaltet. Das öffnen und Schließen des Umschaltekontaktes kann gleichfalls durch Vorsprünge, die auf denselben Einstellgliedern angeordnet sind wie die Stromstoßvorsprünge, erfolgen und wird durch besondere Glieder abgetastet, die ebenso auf einer gemeinsamen, mit dem Umschaltekontakt verbundenen Schiene befestigt sind.
Beim Einstellen der Einstellglieder werden beide Kontakte zweckmäßig durch eine elektrische Schaltung unwirksam gemacht und erst dann in ihren wirksamen Zustand zurückgeführt, wenn die Rückbewegung der Einstellglieder erfolgen soll. Beispielsweise kann dieses Unwirksammachen der Kontakte beim Umlegen eines zur Spannung der Feder dienenden Handhebels geschehen.
Da das Schließen und öffnen des Umschaltekontaktes periodisch ohne Rücksicht auf die eingestellte Ziffer des betreffenden Einstellgliedes eintreten kann, so kann der Umschaltekontakt in einfacherer Weise auch durch Vorsprünge geöffnet und geschlossen werden, die auf einer mit der Welle des Laufwerkes fest
verbundenen Scheibe derart verteilt sind, daß der Vorsprung mit dem Tastgliede kurz vor Beginn der Rückwärtsbewegung eines jeden Einstellgliedes zusammentrifft.
In diesem Falle genügt jedoch die elektrische Schaltung zum Unwirksammachen der Kontakte nicht, weil beim Umlegen des Handgriffes, also sobald die Kontakte wieder wirksam gemacht sind, die mit der Welle des
ίο Laufwerkes verbundene und mit Anschlägen versehene Scheibe den Umschaltekontakt öffnen und schließen würde. Demgemäß wird das Tastglied dieser Scheibe mit einem drehbaren Anschlag. zum Abtasten versehen, der so ausgebildet ist, daß beim Bewegen der Scheibe in der einen Richtung, und zwar der beim Umlegen des Handgriffes eintretenden, der Fortsatz des Anschlages sich von seiner Unterlage abhebt und der Tastarm unbeeinflußt bleibt, während sich bei der entgegengesetzten Bewegung der Scheibe der Fortsatz auf seine Unterlage anlegt und der Tastarm zur Seite gedrückt wird. Dieselbe Ausbildung des Tastarmes kann natürlich auch auf die die Vorsprünge der Einstellglieder absuchenden Organe übertragen werden, wodurch eine besondere Vorrichtung zum zeitweisen Unwirksammachen der Kontakte überflüssig wird.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, von denen das eine zur Schaltung von vierstelligen Zahlen, das zweite zur Schaltung von fünfstelligen Zahlen bestimmt ist. Die zum Schütze der Vorrichtungen dienenden Gehäuse sind als unwesentlich und zur Erleichterung der Darstellung weggelassen.
Fig. ι zeigt das erste Ausführungsbeispiel in Ansicht von oben, und zwar befinden sich die Einstellglieder in der Ruhelage. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht derselben Vorrichtung, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung von der Kurbelseite, Fig. 5 eine Rückansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4, Fig. 6 eine Seitenansicht der Fig. 1 und 2 von links, Fig. 7 eine Ansicht der zweiten Ausführungsform von vorn, Fig. 8 eine Rückansicht derselben Vorrichtung, Fig. 9 eine Seitenansicht von rechts der Fig. 7, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 7, Fig. 11 eine Seitenansicht von rechts der Fig. 7, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 8. Das in Fig. 1 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel hat vier Einstellräder 1, die auf die Welle 2 lose aufgesetzt und mit einem Handgriff 3 versehen sind, so daß man sie beliebig einstellen kann. Beispielsweise erfolgt die Einstellung, wie aus Fig. 2 ersichtlich, mittels der Ziffern, die auf diesen Einstellrädem angeordnet sind und durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Gehäuse so weit verdeckt werden, daß in einer im Gehäuse angeordneten Öffnung nur eine einzige Ziffer sichtbar ist.
Die Einstellräder 1 haben je einen mit Zacken 4 versehenen Kranz, und zwar sind die Zacken dieses Kranzes in denselben Winkelentfernungen und in gleicher Anzahl wie die Einstellziffern angeordnet. Mit diesen Zacken stehen die Rollen 5 der Hebel 6 in Eingriff, die durch die Federn 7 stets gegen die Zacken angedrückt werden. Die Tasthebel 6 sind durch Anschläge mit der Schiene 8 verbunden, die wiederum derart an die Feder eines Kontaktes 9 angeschlossen ist, daß beim Bewegen eines, beliebigen Einstellrades 1, wodurch die Rolle 5 beim Gleiten über die Vorsprünge 4 seitlich hin und her gehende Bewegungen ausführt, der Kontakt 9 abwechselnd geöffnet oder geschlossen wird. Auf diese Weise können, wenn an den einen Kontakt eine Batterie, an den anderen Kontakt eine Sendeleitung angeschlossen ist, Stromstöße in die Leitung gesandt werden, und zwar entspricht die Anzahl der Stromstöße der Anzahl der Zacken 4, die an der Rolle 5 vorbeigegangen sind.
Die Bewegung der Einstellräder wird durch folgende Mittel bewirkt: Die Welle 2, auf welche die Einstellräder 1 lose aufgesetzt sind und welche in den senkrechten Wänden 10 des Rahmens 11 gelagert ist, ist mit einer Spiralfeder, die in dem Federgehäuse 12 eingeschlossen ist, verbunden. Diese Feder ist mit dem einen Ende an der Welle, mit dem anderen Ende an dem Federgehäuse 12 befestigt und kann durch Drehung des Federgehäuses nach Ausheben der Federklinke 13 (Fig. 6) gespannt oder entspannt werden.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Rahmens befindet sich die Handkurbel 14, die durch die Zahnräder 15, 16 und 17 (Fig. 4) mit der Welle 2 in Verbindung steht, so daß man durch Drehen der Kurbel (in Fig. 4) nach links die Welle drehen kann, und zwar ist diese Drehung eine solche, daß die Feder im Federgehäuse 12 gespannt wird. Läßt man den Handgriff dann. los, so dreht die Feder die Welle 2 wieder zurück und nimmt die Einstellräder, falls diese aus der Ruhelage herausgebracht sind, auf folgende Weise nacheinander mit:
Auf der Welle 2 befinden sich die Arme 18, von denen jeder eine Sperrklinke 19 und eine Feder 20 trägt, und ferner befinden sich an den Einstellrädern 1, ebenfalls lose auf der Welle 2 drehbar, kleine Scheiben 21 mit je einem Einschnitt 22, und zwar sind entweder die Klinken 19 (Fig. 3) oder die Einschnitte 22 so gegeneinander versetzt, daß die Klinken 19 der einzelnen Einstellräder mit den entsprechenden Einschnitten 22 der Scheiben
21 nacheinander in Eingriff gelangen. Beispielsweise sind in Fig. 3 die Klinken um 90 Grad versetzt, so daß bei einer ganzen Umdrehung der Welle 2 vier Klinken in Eingriff kommen und mithin vier Einstellräder in die Nullage zurückgebracht werden können. Das Zahnrad 15 hat einen größeren Durchmesser als das Zahnrad 17 und macht mithin nur einen Teil einer Umdrehung, während die Welle 2 eine ganze Umdrehung macht. Aus diesem Grunde ist nur ein Teil des Umfanges dieses Zahnrades mit Zähnen versehen, und auf dem zahnlosen Teil des Umfanges· ist eine Eindrehung vorgesehen, in welche die Schraube 23 eingreift. Beim Drehen des Zahnrades 15 stößt die Schraube 23 gegen die Ränder der Eindrehung 24 oder 25, wodurch der Hub des Zahnrades 15 begrenzt wird (Fig. 4).
Sobald die Einstellräder 1 auf die gewünschte Zahl eingestellt sind, dreht man die Kurbel 14 bis die Schraube 23 gegen den Anschlag 24 trifft. Läßt man nun die Kurbel los, so dreht sich die Welle 2 durch die Wirkung der im Federgehäuse 12 eingeschlossenen Feder zurück und nimmt mittels der Klinken 19 und Eingriffscheiben 21 die Einstellräder . zurück.
Sobald ein Einstellrad seine ursprüngliche Lage erreicht hat, wird die Klinke 19, bei-
. spielsweise mittels eines Vorsprunges, der gegen eine Schräge 19' (Fig. 10) trifft, ausgehoben, so daß das Einstellrad stehen bleibt, worauf die folgende Klinke in Eingriff kommt, und zwar je nach der eingestellten Ziffer früher oder später, und das zu dieser Klinke gehörige Einstellrad ebenso bewegt wird wie das vorhergehende. Ist das letzte Einstellrad in seine ursprüngliche Lage zurückgekehrt, so stößt die Schraube 23 gegen den Anschlag 25, worauf das ganze Werk zur Ruhe gelangt (Fig. 4).
Während der Bewegung der Einstellräder 1 in ihre Ruhelage streichen die Vorsprünge des Zackenkranzes 4 an den Rollen 5 vorbei, wodurch diese eine hin und her gehende Bewegung ausführen und den Kontakt 9 öffnen und schließen. Damit nun die durch den Kontakt hervorgerufenen Stromstöße eine bestimmte Dauer haben und in bestimmten Zeit-. abständen erfolgen, ist die Welle 2 mit einem Bremsregler 26 mittels der Zahnräder 27, 28, 29 und 30 verbunden (Fig. 5).
In die Zahnradübersetzung 27 bis 30 wird zweckmäßig eine, nur nach einer Richtung wirkende Kupplung (z. B. eine Kupplung mit einfallender Klinke) eingeschaltet, so daß der Bremsregler nur bei der Rückbewegung der Einstellräder, nicht aber beim Umlegen des Handgriffes 14 in Tätigkeit gesetzt wird.
Sobald ein beliebiges Einstellglied in seine Ruhelage zurückgekehrt ist, nachdem je nach seiner Einstellung der Kontakt 9 eine Anzahl von Stromstößen abgegeben hat, wodurch beispielsweise der Tausenderwähler eingestellt wurde, muß jetzt ein Umschaltekontakt 31 (Fig. ι und 2) in Wirkung treten, der den Tausenderwähler ausschaltet und den Hunderterwähler einschaltet, und ebenso muß nach Ablauf eines jeden Einstellgliedes und bevor das nächstfolgende seine Bewegung beginnt der Umschalter 31 einmal geöffnet und geschlossen werden. Die Einstellglieder 1 haben deshalb Vorsprünge 34, die mit den Bolzen 33 in Eingriff stehen. Letztere sind wiederum an einer gemeinsamen Schiene 32 befestigt, die mit dem Umschaltekontakt 31 in Verbindung steht.
Das in Fig. 7 bis 12 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich nur unwesentlich von dem bereits beschriebenen. Beispielsweise befinden sich die Vorsprünge 4 (Fig. 10) am Umfange der Einstellräder 1. In die Zwischenräume der Vorsprünge 4 greift die Rolle 5 des Hebels 6, der durch die Feder 7 an die Vorsprünge angedrückt wird. Der Federhebel 6 bewegt beim Springen der Rolle 5 über einen Vorsprung mittels der einstellbaren Anschlagschraube 35 den mit der Feder 36 versehenen Winkelhebel 37, der gegen eine schräge Fläche 38 (Fig. 7) stößt, die ihrerseits den Kontakt 9 öffnet und schließt. Der Winkelhebel 37 hat ähnlich wie die Schienen 8 und 32 eine solche Ausdehnung, daß das mit der Schraube 35 versehene Ende über alle Einstellglieder 1 hinwegreicht und bei Bewegung eines beliebigen Federhebels 6 Schwingbewegungen um seine Achse ausführt.
Die Einstellung der Einstellräder erfolgt mittels der Handgriffe 3 und beispielsweise mittels eines Zeigers und einer Zahlenreihe, die auf dem in der Zeichnung nicht dargestellten Gehäuse angebracht ist. Die Rückkehr der Einstellräder geschieht in genau derselben Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
Der Umschaltekontakt 31 wird durch die Vorsprünge 39 der auf der Welle 2 fest aufgesetzten Scheibe 40 geöffnet und geschlossen. Diese Vorsprünge 39 bewegen die Feder 41, indem sie an dem Ansatz 42 vorbeistreichen. Das Ende der Feder 41 überträgt wiederum seine Bewegungen auf das.bewegliche Glied des Schalterkontaktes 31. Die Vorsprünge 39 sind auf der Scheibe 40 ähnlich wie die Klinken 19 oder die Eingriffeinschnitte 22 auf dem Umfange der Scheibe so verteilt, daß der Kontakt kurz vor Beginn der Rückbewegung eines jeden Einstellrades geöffnet und wieder geschlossen wird. Die Winkelentfernung der einzelnen Vorsprünge 39 beträgt bei diesem Ausführungsbeispiel, da fünf Einstellräder vorhanden sind, 72 Grad.
Beide Ausführungsbeispiele sind ferner derart ausgebildet, daß beim Einstellen der Ein-
stellräder keine Stromstöße hervorgerufen werden. An der Handkurbel 14 bzw. an dem Zahnrad 15 ist ein Vorsprung 43 (Fig. 4) angeordnet, der einen Knopf 44 (Fig. 2) trägt. Durch diesen Knopf wird ein Federkontakt 45 umgelegt, der so geschaltet ist, daß er die Kontakte 9 und 31 unwirksam macht. Der Knopf 44 ist in einer solchen Lage zur Handkurbel 14 angeordnet, daß der Kontakt 45 nur in der Ruhestellung der Kurbel durch den Knopf umgelegt wird.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann auf diese Weise die überflüssige Erzeugung von Stromstößen durch den Wählerschalter 31 nicht vollständig beseitigt werden, weil beim Umlegen der Handkurbel 14 die mit Vorsprüngen versehene Scheibe 40 mitbewegt wird. Zu diesem Zwecke sind die Körper 42 (Fig. 7) auf dem Tasthebel 41 drehbar und mit einem solchen Fortsatz versehen, daß, wenn die Vorsprünge in der einen Richtung vorbeistreichen, der Fortsatz sich von dem Hebel 41 abhebt und letzterer sich nicht bewegt, während sich im entgegengesetzten Falle der Fortsatz gegen den Hebel 41 legt und dieser zur Seite gedrückt wird. Infolge der Bewegung der Feder 41 öffnet und schließt sich der Umschaltekontakt 31. Dieser letztere Fall tritt dann ein, wenn die Scheibe 40 in ihre Ruhelage zurückkehrt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Nummernschalter für selbsttätige Fernsprechvermittlung mit mehreren Einstellgliedern, die nach ihrer Einstellung auf eine Anrufnummer nacheinander in ihre Ruhelage zurückkehren, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung der verschiedenen Einstellglieder in die Ruhelage durch eine gemeinsame Welle bewirkt wird, mit welcher die Einstellglieder durch Klinkenkupplungen, deren Eingriff teile entsprechend gegeneinander versetzt sind, nacheinander in Verbindung gelangen, wobei jede Kupplung, sobald das zugehörige Einstellglied in die Ruhelage gelangt ist, durch Ausheben des einen Eingriffteiles gelöst wird.
  2. 2. Nummernschalter nach Anspruch i, bei dem die Einstellglieder mit Zacken bzw. Vorsprüngen versehen sind und durch in die Zacken eingreifende Tastglieder, welche beim Vorbeistreichen der Zacken hin und her gehende bzw. schwingende Bewegungen ausführen, die Stromstoß- bzw. Umschaltekontakte geöffnet und geschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastorgane an einer für alle Einstellglieder gemeinsamen, verschiebbaren oder schwingbaren Schiene befestigt oder mit ihr, beispielsweise durch Anschläge und Federn, derart verbunden sind, daß beim Bewegen eines beliebigen Tastgliedes die gemeinsame Schiene gleichfalls entsprechend bewegt wird und einen für alle Einstellglieder gemeinsamen Stromstoß- oder Umschaltekontakt öffnet und schließt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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